E-BWL. Flashcards

1
Q

Einflüsse auf Standortentscheidungen

A

Staatliche Rahmenbedingungen

—>Steuern, Zölle, Subventionen, Rechts/Wirtschaftsordnung, Beschränkungen

Absatzmärkte

—> Absatzpotenzial, Absatzkontakte, Absatztransportkosten

<Absatz = Verkauf an Kunden>

Naturgegebenen Einflüssgrößen

—>Geologie, Klima, Vegetation, seismische Akitvitäten und sonst. Umweltbedingungen

Beschaffungsmärkte

—>Grund und Boden, Anlagegütermarkt, arbeitsmarkt, Transportsituation

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2
Q

Cluster

A

Anhäufung wesentlicher Mitglieder einer Wertkette an einem Standort (bsp. H-Hamburg)

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3
Q

Relativer Kostenvorteil

A

Jedes Land spezialisiert sich auf das Produkt, welches es am vergleichsweise günstigstem im Vergleich zum anderen Land produziert.

Aufwandskosten Bsp.

Stoffe und Textilien: D 100h. Sp 90h
Wein: D 120h. Sp 80h

Stoff: Spanien/Deutschland = 90/100= 0.9
Deutschland produziert für jeden Stoff den Spanien produziert selber 0,9 Stoff (Komparativer Kostenvorteil für D)

Wein: Sp/D = 80/120 = 0,66
D produziert für jeden Wein den Spanien produziert selber 0,66 Wein

Oppurtunitätskosten:

D: 100/120= 0,83. 120/100 = 1,2
—> Somit pro eine ganze Stoff Einheit (100) nur 0,83 Wein (120), und 1,2 Stoff pro einmal Wein

Sp: 90/80= 1,13. 80/90= 0,88
—>somit pro eine Einheit Stoff (90) 1,13 Wein (80), und pro eine Einheit Wein (80) 0,88 Stoff (90)

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4
Q

Theorie komparativer Kosten(vorteile), wieso Handeln?

A

-Ressourcenknappheit

—>vllt wenn Produkt A produziert wird nicht mehr genug für B da

-Absoluter Kostenvorteil

—>jedes Land produziert das, welches es am besten produzieren kann

Dabei Achtung relativer Kostenvorteil

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5
Q

Principal-Agent-Theorie (Das Stellvertreterproblem)

Erklärt und Lösungen dagegen

A

Dies entsteht, wenn der Principal (Auftraggeber) einen Agenten beaftragt bestimmte Interessen zu erledigen

Probleme:

-Agent könnte eigene Ziele verfolgen und eigenen Erfolg über den der Firma stellen

-Informationsasymetrie, der Principal. Weiß nicht so viel darüber was der Agent macht wie der agent

Lösungen:

-Anreizsysteme

—>bsp .leistungsbezogen Boni

-Kontrollen und Überwachung des Agenten

—> Audits, Berichtspflichten, Überwachungsmechanismen

-Verträge und Sanktionen

—>klare vertragliche Vereinbarungen, die Erwartungen und Verantwortlichkeit des Agenten fetlegen,

zudem Sanktionen gegen Verstöße oder Fehlverhalten

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6
Q

Spieltheorie

A

Beschreibt die Gefahren welche durch die Abhängigkeit bei der Zusammenarbeit mit anderen existieren

Bezogen auf moral hazard, ob die eine Person die andere ausnutzt oder ob sie sich honorieren

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7
Q

Transaktionskostentheorie

A

Unternehmen nur dann Existenzberechtigt, wenn Koordinations- / Motivationskosten günstiger sind als die Abwicklung am Markt

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8
Q

Matching Theorie

A

Arbeiter bekommt Probezeit, und wird dementsprechend auf Passgenauigkeit überprüft, Abbau der Asymmetrischen Informationen

,dann

+ pos. Match, bedeutet er bekommt mehr Gehalt und wird aufgenommen

  • neg. Match bedeutet entlassung, nicht aufnahme oder Gehaltverkürzung
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9
Q

Matching

A

Beide Seiten müssen zustimmen

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10
Q

Agency Costs

A

Kosten die entstehen wenn ein beauftragter Agent sich untreu verhält

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11
Q

Empire Building

A

Aufgeblähter Mitarbeiterstamm
—>Prestige Status
—>einfaches weitergeben an Aufgaben (Delegation)

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12
Q

Moral Hazard

A

Moralisches Risiko welches entsteht wenn die negativen Kosten komplett oder größtenteils von jemand anders getragen werden, wodurch man weniger vorsichtig ist

bsp.: sehr teure Autoversicherung, dabei keine Sorge negativer Kosten beim Unfall —> weniger aufpassen

Weitere bsp

-Manager/CEO sie tragen keine negativen Konsequenzen sollten sie scheitern (bis auf Kündigung)

-Unternehmen wissen das der Staat sie wahrscheinlich retten wird

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13
Q

Animal Spirits

A

Humane Triebe welche unsere Aktionen leiten

(Gefühle: Optimismus, Pessimismus, Angst, etc.)

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14
Q

Grenzzusatztheorie

A

Besagt, dass es einen optimalen Punkt gibt, dieser liegt kurz bevor die Grenzkosten zu groß werden und der Grenznutzen zu sehr ab nimmt

Also ein punkt ab dem man aufhören sollte zu konsumieren/produzieren

Unternehmen: Grenzkosten > Ertrag —> Stopp

Verbraucher: Nutzen < Preis dafür —> Stopp

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15
Q

Grenznutzen

A

Bezeichnet den Nutzen/Zufriedenheit die durch ein weiteres Produkt erzeugt wird

->nutzen pro neue Einheit nimmt stetig ab nach weiterem Konsum

(Bist durstig, trinken hat großen nutzen, nach jedem Glaß aber immer weniger da du nicht mehr so durstig bist)

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16
Q

Grenzkosten

A

Kosten die zusätzlich entstehen, wenn man ein weiteres Produkt produziert.
(Kosten die das neu produzierte Produkt hat)

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17
Q

Homo-Ökonomikus

A

Rationale, nutzenmaximierende jedoch nicht kaltherzige person

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18
Q

Leapfrogging

A

Wenn Evolutionsschritte übersprungen werden

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19
Q

Was gibt die Grenzrate der Transformation (GRT) an?

A

Sie gibt an wie viel die Produktion eines Produktes reduziert werden muss, um die Steigung eines anderen Produkts zu ermöglichen.

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20
Q

Arten von Wirtschaftsgütern

A

Freie vs Knappe Güter (Verfügbarkeit)

Gebrauchs vs Verbauchsgüter (Nutzungsart)

Investitionsgüter vs Konsumgüter (Einsatzart)

Materielle vs Immaterielle Güter

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21
Q

Break even Point (BP)

A

Punkt ab dem Gesamtgewinn = Gesamtkosten, und somit kurz bevor Gewinn eintritt

BP = Kfix/DB

Kfix = Fixkosten
DB = Deckungsbeitrag

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22
Q

Deckungsbeitrag

A

Erlöse - Variable Kosten

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23
Q

(IPO) Initial Public Offering

A

an die Börse gehen um Aktien seines Unternehmens zu verkaufen (Aktiengesellschaft werden)

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24
Q

Was ist ein Gründerzentrum und was ein Gewerbepark

A

Gründerzentrum:

➢ Unternehmen bestimmter Branchen unter einem Dach und günstige Mieten
➢ gemeinsame Nutzung von Sekretariats-, Post-, und Kopierservice, Öffentlichkeitsarbeit,
Messebeteiligungen
➢ meist Zusammenarbeit mit Hochschulen

Gewerbepark:

➢ preisgünstige, erschlossene Gewerbegrundstücke
➢ unbürokratische Planungsverfahren
➢ gute Verkehrsanbindung und moderne und zukunftsorientierte Infrastruktur (Telekommunikation,
Energie, Wasser)
➢ Dienstleistungen in der Umgebung

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25
Q

Transportkosten
(Entstehen? Höhe hängt ab von?)

A

entstehen:
-bei der Beschaffung von Roh-, Hilfs, und Betriebsstoffen sowie Halb und Fertigfanrikaden

-beim Absatz der im Betrieb erzeugten Güter an den Kunden (Lieferservice)

-Gesperrte Straßen etc, sowie kaputte verlangsamen alles und erhöhen die Preise

Höhe hängt ab von:
-Entfernung des Beschaffungs-/Absatzorts

-Quantitäten (Transportvolumen)

-eingesetzten Transportmitteln

-Qualität des Transportguts, was „Handling“ ds Transportguts bestimmt

-Transportkostensatz kann steigen bei bestimmtem Waren Wert (Werttarif)

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26
Q

Werttarif

A

Ein Preismodell, welches den Wert eines Transportierten Guts, nicht anhand des Volumen, Gewichts, oder der Entfernung zum Ziel festlegt, sondern am Wert des Transportierten Guts.

27
Q

Arbeitskosten

A

-regional sowie International unterschiedlich

-Hochlohnland vs „low cost country“

-Ballungsgebiete: dort muss Arbeitern wegen hohen Wohnkosten Lohnzulagen gegeben werden (München)

-Ländlicher Raum: Kosten für Mitarbeiter-Fahrservice, das Personal „vor Ort“ nicht ausreicht

-Tränenzulage (Extra Bezahlung für Arbeiter um extra körperlich oder emotional belastende Arbeit zu kompensieren

28
Q

Woraus bestimmt sich Marktpotenzial?

A

Marktpotenzial bestimmt sich aus, der Bevölkerungszahl und deren Kaufkraft bzw Ausgaben im bestimmten Warenbereich.

Marktpotenzial eines lokalen Standorts:
-wird durch Absatzleistung auch von anderen Einkaufsorten beeinflusst

-durch insg. Attraktives Einzelhandelsangebot am Ort, kann Kaufkraft aus anderen Ort abgezogen werden (Konkurrenz)

-Agglomerationseffekte: Die Einkaufsattraktivität eines lokalen Standort bestimmt durch gesamten Einzelhandels- und Dienstleistungsangebot an dem Standort
—> Agglomerationseffekte durch Stadtmarketingkonzept unterstützt

29
Q

Agglomerationseffekte

A

pos. Effekte und Vorteile welche durch räumliche Konzentration von Unternehmen, Menschen und Ressourcen entstehen

—> erhöhte Effizienz, Produktivität und Wachstum in BAllungsräumen

30
Q

Wie Beeinflusst der Staat die Standortwahl?

A

-Infrastrukturleistungen

-Inflationsrate

-Politische Stabilität

-Schul und Gesundheitswesen

-Energie und Wasserversorgung

-Kommunikationsinfrastruktur

-Effizienz in der Verwaltung

-Staatliche Auflagen für den Betrieb

-Grad an Korruption

31
Q

Definition Personengesellschaften

A

Personengesellschaften sind zweckgerichtete Personenvereinigungen auf der Grundlage von privatrechtlichen
Gesellschaftsverträgen.

32
Q

Körperschaften

A

Sind rechtlich verselbständigte Gesellschaften mit eigener Rechtspersönlichkeit (klassisches Unternehmen)

33
Q

Definition “Juristische Person”

A

Sind Rechtspersönlichkeiten, die über ihre Organe wie natürliche Personen am Rechtsverkehr als
Träger von Rechten und Pflichten teilnehmen und dadurch Rechte erwerben, Verbindlichkeiten
eingehen, Eigentum erwerben und vor Gericht klagen können

34
Q

Selbstorgan

A

Alle Gesellschafter (Eigentümer) sind gemäß HGB zur Führung berechtigt und verpflichtet

Übernahme Kapitalrisikos und Leitung des Unternehmens in einem

35
Q

Fremdorgan

A

-Eigentümer überträgt Leitung des Unternehmens

-Durch Bildung von Führungsgremien (Aufsichtsrat) wird die Kontrolle des Fremd-Geschäftsführers durch Eigentümer sichergestellt

-Aktionäre üben Rechte in Volksversammlung aus

-Der Vorstand hat unter eigener Verantwortung die Gesellschaft zu leiten

36
Q

Kapitalgesellschaft GMBH
S.78

A

Gesellschafter zahlen eine Einlage, und haften nur mit der eingezahlten Einlage und nicht dem privaten Vermögen.
—>Außer sie nehmen einen Kredit auf, dann kann man mit Eigentum haften, da die Bank klagen kann

-Organe der GMBH
—>Geschäftsführer gewählt von Aufsichtrat und Gesellschaftsversammlung, —>Aufsichtsrat gewählt von Gesellschaftsversammlung —> Gesellschaftsversammlung bestehend aus Gesellschafter

-Mindeststammkapitaleinlage 25.000euro

-Geschäftsführung wird durch Gesellschaftsversammlung bestellt

-Gewinn/Verlust erfolgt nach Geschäftsanteilen der Gesellschafter am Stammkapital

37
Q

Kapitalgesellschaft AG : Aktiengesellschaft
S.80

A

Grundkapital hier in Aktien zerlegt, jedoch Haftung erneut auch nur mit Einlage.

-Organe der AG
—>Vorstand gewählt von Aufsichtsrat, der gewählt von Hauptversammlung, welche aus Aktionären besteht

-Mindestgrundkapital 50.000euro

-Eigenkapital wird durch Aktienausgabe ausgegeben (Kapitalerhöhung)

-Grundkapital = Nominalwert (festgelegter Wert) x Anzahl der Aktien

-Gewinnbeteiligung je nach Aktienanteil

38
Q

Definition des Marktes

A

Ein Markt ist ein Ort des Aufeinandertreffens von Angebot und Nachfrage, mit einer Menge an Potenziellen Kunden mit Bedürfnissen und wünschen.

39
Q

Abgrenzungen vom Markt

A

Räumliche Marktabgrenzung
—> Geographie

Persönliche Marktabgrenzung
Männer-/Frauenklo -/ rasierer etc

Sachliche MArktabgrenzung
—> Markenartikel oder No-name Artikel

Zeitliche Marktabgrenzung
—> Vor und Hauptsaison

40
Q

Grundkapital Rechnung

A

Grundkapital = Nominalwert (festgelegter Wert) x Anzahl der Aktien

41
Q

Aufgaben des Marktes

A

-Preisbildung

-Ressourcen effizient verteilen

-Disziplinierungsfunktion (Markt zwingt effektiv zu sein damit sie mit Konkurrenz mithalten)

42
Q

Vollkommener Markt (Idealvorstellung)

A

-Vollständige Markttransparenz

-Homogenität der Produkte (Gleichartigkeit der Produkte, der gleichen Verwendung dienend)

-Unendliche Reaktionsgeschwindigkeit

-je vollkommener der Markt, desto höher der Wettbewerb, desto geringer der Preis

-keine Präferenzen (zeitlich, räumlich, persönlich, sachlich)

-Preis als einziges Unterscheidungskriterium

Fehlt eine dieser Prämissen, so ist es kein Vollkommener Markt!

43
Q

Wohlfahrtstheorie

A

Der Nachfrager assoziiert mit jedem Produkt einen Bruttonutzen, den er sich beim Kauf von
diesem Produkt erhofft. Dieser Bruttonutzen wird konzeptionell mit einem Reservationspreis
bewertet, also der maximalen Zahlungsbereitschaft des Nachfragers.

Wohlfahrtsgewinn: ist die Differenz aus maximaler Zahlungsbereitschaft (Bruttonutzen/Reservationspreis) und Stückkosten
Wohlfahrtsgewinn = Konsumentenrente + Produzentenrente

Konsumentenrente: beschreibt die Differenz maximaler Zahlungsbereitschaft und zahlendem Preis

Produzentenrente: ergibt sich aus Differenz Verkaufspreis und Stückkosten
(,,Shareholder Value“)

44
Q

Marketing Mix

A

Produkt-Mix:
• Produktqualität
• Produktprogramm
(Sortiment)
• Marke
• Kundendienst
(Services)

Kontrahierungsmix
• Auch: Preis- und
Konditionen-Mix
• Kredite
• Rabatte
• Skonto

Distributionsmix
Absatzkanäle
• Physische
Distribution /
Logistik (z.B.
Lagerhaltung,
Transport)

Kommunikationsmix
• Werbung
• Verkaufsförderung
• Public Relations
• Personal Selling

45
Q

Marketing instrumente
(Bezogen auf das Produkt)

A

Produktinnovation: Entwicklung völlig neuer Produkte, Patente = Existenzgrundlage

Produktvariation: Verbesserung bzw Veränderung bereits bestehender Produkte —>Reaktion auf veränderte Bedingungen

Produktdifferenzierung: Ergänzung eines Produktes einer Produktlinie um ein weiteres Produkt

Produktelemination Herausnehmen von alten Produkten aus dem Markt.
—> z.b. Aufgrund Degenerationsphasen oder flop

46
Q

Prohibitivpreis

A

Der Preis wo niemand das Produkt mehr kauft, also menge x = 0

47
Q

Sättigungsmenge

A

Punkt ab dem der Preis so gering ist, dass man keinen Gewinn mehr macht.

48
Q

Preiselastizität
S.100

A

dP = neuer Preis
P = alter Preis
dM = neue Menge
M = alte Menge
E = Preiselastizität (bzw. Ergebnis)

Änderung der Menge = (dM - M) : M
Änderung des Preises = (dP - P) : P

Preiselastizität = Änderung der Menge : Änderung des Preises

E < 1 —> unelastisch : Preis Änderung erzeugt keine große Mengen Änderung (meist positiv)

E > 1 —> elastisch : Preis Änderung erzeugt große Mengen Änderung (meist negativ)

49
Q

Preis Absatz Funktion (PAF)
S.101

A

P = (Gewinn)
a = Prohibitivpreis
b = Steigung
x = Absatzmenge bzw. Preis
(bx = Steigung mal Absatzmenge)

p = a - bx

p = 1000 - 50 x 2 ($)
p = 900

Also:
Prohibitivpreis minus Steigung mal Preis ergibt den Gewinn

50
Q

Variable und Fixkosten

A

Fixkosten:
-Unabhängig von Produktmenge
-fallen an wenn nichts produziert wird

Bsp.:
-Mieten
-Gehälter für Festangestellte
-Abschreibungen
-Versicherungen
-Zinsen auf Kredite

Variable Kosten:
-abhängig von Produktmenge
-Verändern sich mit dem Ausmaß des Produkts

Bsp.:
-Materialkosten
-Löhne für Aushilfen
-bestimmte Energiekosten
-Verpackungs und Versandkosten

Fazit:
Fixkosten bleiben immer Konstant, variable Kosten schwanken mit der Produktionsmenge und anderem, wie bsp nicht vorhersehbare Faktoren (Reparaturen, Kranke, etc.)

51
Q

Wie ergibt sich Gewinn? + etc.

A

Umsatz - Variable Kosten - Fixkosten = Gewinn

Preis x Absatzmenge —> Produktionsmenge —> Variable Kosten
Absatzmenge —> Umsatz

52
Q

Wann verhält sich ein Anbieter monopolistisch?

A

Wenn er erwartet, dass sein Absatz allein von seinem Preis und dem Käuferverhalten abhängt.

Gewinnmaximierende Menge (Gmax) liegt dort wo die Differenz von Umsatz und Kosten am höchsten sind.

53
Q

Woraus berechnet man den Umsatz?

A

Umsatz = Preis x Menge

54
Q

Was ist oder beschreibt der Grenzumsatz

A

Der beschreibt den Zuwachs bzw. Gewinn der durch die letzte Produzierte Einheit entsteht.

55
Q

Kostenfunktion

A

Kt = 10 + 2 mal x

Kt = Gesamtkosten
10 = Fixkosten
2 = Steigung/Variable Kosten
x = Menge

56
Q

Umsatzfunktion

A

Ut = p mal x= (10-x) mal x = 10 mal x - x*2

Ut = Umsatz
p = Preis
x = Menge

57
Q

Grenzkosten Funktion

A

1.Ableitung der Kostenfunktion

K‘t = dKt : dx = 2

K‘t = Grenzkosten

dKt = Die geänderten Gesamtkosten nachdem eine weitere Einheit produziert wurde.

dx = beschreibt Änderung der Produktionsmenge (typisch kleine Änderungen wie +1 Einheit)

58
Q

Grenzumsatz

A

Erste Ableitung der Umsatzfunktion

U‘t = dUt : dx = 10 - 2 mal x

U‘t = Grenzumsatz
dUt = insg. Umsatz nachdem eine kleine Änderung stattfand (bsp + 1 Einheit)
dx = Änderung der insg. Absatzmenge, bsp. Durch zusätzlich verkaufte Einheit

59
Q

Ermittlung der Optimalen Mengen

A

Optimal wenn
K‘t = U‘t
Grenzkosten = Grenzumsatz
2 = 10-2 mal x

xopt. = 4

60
Q

Was ist Cournotpreis und wie berechnet man den?

A

Der Cournotpreis ist der Gewinnmaxiemierende Preis.

popt. = 10 - xopt. = 6

popt. = optimaler/max. Preis
10 = Fixkosten
xopt. = optimale Menge

61
Q

Gewinnmaximierender Gesamterlös

A

Uopt. = popt. mal xopt. = …

62
Q

Gewinnmaximierender Gesamterlös

A

Uopt. = popt. mal xopt. = 24

63
Q

Mit was Produktivität und Wirtschaftlichkeit berechnen?

A

Produktivität = Mengenmäßiger Output : Mengenmäßiger Input

Wirtschaftlichkeit = Mengenmäßiger Output x Preis je Output Einheit : Mengenmäßiger Input x Preis je Input Einheit
= Wertmäßiger Output : Wertmäßiger Input
= Preis x Menge : Alle Input Kosten (arbeits rohstoffe etc.) x Menge