Beschaffung Und Produktion Flashcards

1
Q

Logistik erklärt

A

Optimierung der Materialflüsse

Logistische Prozesse
-Lagern
-Transportieren
-Güterumschlag, Handhaben, Verpacken

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2
Q

Zieldimensionen eines Unternehmens

A

Zeit
-Kurze Durchlaufszeiten, kurze Wertschöpfungsstrecken

Qualität
-Kundenzufriedenheit, wenig Ausschuss

Wirtschaftlichkeit
-Ökonomisches Prinzip, kontinuierliche Verbesserung

Flexibilität
-Anpassungsfähigkeit, Innovation, Termintreue

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3
Q

Eigenschaften/Arten der zu fertigen Güter

A

Art der Güter
-materielle —>Sachgüterproduktion
-immaterielle —> Dienstleitungsproduktion

Gestalt der Güter
-ungeformte Güter
-geformte Güter
-Stückgüter

Zusammensetzung der Güter
-einteilige Güter
-Mehrteilige Güter —> Montageprozesse

Beweglichkeit der Güter
-bewegliche Güter
-unbewegliche Güter —> Baustellenprodutkion

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4
Q

Eigenschaften vorgesehenen Produktionsprogramms Anzahl Erzeugnisse/ Auflagengröße

A

Anzahl Erzeugnisse
Einproduktion
Mehrproduktion

Auflagengröße
Massenproduktion
Sortenprdotuktion
Serienproduktion
Einzelproduktion

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5
Q

Beziehung Produktion zum Absatzmarkt

A

MTO - make to Order - auftragsorientierte Produktion

MTS - Make to stock - Prognose-/Markt-/lagerorientierte Produktion

ATO - assemble to Order - auftragsorientierte Montage mit lagerorientiert produzierten Teile

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6
Q

Eigenschaften der einfließenden Produktionsfaktoren/güter

A

Anteil der Einsatzgüterarten
Materialintensive Produktion
Anlageintensive Produktion
Arbeits-/personalintensive Produktion
Informationsintensive Produktion

Konstanz der Einsatzgüterqualität

konstante Qualität —> werkstoffbedingt wiederholbare Produktion

Schwankende Qualität -> Partiproduktion

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7
Q

Form und Kontunuität der Materialflüsse
(Struktur des Produktionsprozesses)

A

Form der prozessbedingten Materialflüsse
Durchgängiger (glatter, linearer) Materialfluss
Konvergierender (synthetischer) Materialfluss
divergierender (analytischer) Materialfluss, speziell Kuppelproduktion
Umgruppierender (genereller) Materialfluss

Kontinuität der Materialflüsse
Kontinuierlicher Materialfluss, speziell natürliche Fließproduktion
diskontinuierlicher Materialfluss, z.b. Chargen-/Batchproduktion

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8
Q

Organisationstypen der Produktion
Das Funktionsprinzip

A

Gruppierung/Anordnung der Arbeitssysteme nach spezieller Funktion

—>Zusammenfassung von Ressourcen mit gleicher Funktion

Werkstadtproduktion

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9
Q

Organisationstypen der Produktion
Objektprinzip

A

Gruppierung der Arbeitsobjekte (Erzeugnisse) und Zuordnung der Arbeitssysteme zu den jeweils bearbeitenden Erzeugnissen

—>Zusammenfassung von Produkten mit gleichem Ressourcenbedarf

Fließproduktion Zentrenproduktion

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10
Q

Beschaffungswirts. Optimum

A

Alle benötigten Verbrauchsfaktoren sollen in der erforderlichen Menge und Qualität zur richtigen Zeit am richtigen Ort kostenminimal bereitgestellt werden.

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11
Q

Ziele der Beschaffung
(Strategisch)

A

Kostensenkung
Leistungsverbesserung
Autonomieerhaltung

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12
Q

ABC-Klassifikation von Erzeugnissen

A

Gruppe A:
Güter mit hohem Anteil am gesamten Materialverbrauchswert
Gruppe B:
Güter mit mittlerem Anteil am gesamten Materialverbrauchswert
Gruppe C:
Güter mit niedrigem Anteil am gesamten Materialverbrauchswert

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13
Q

Was sind die unters. Bedarfssorten?

A

Unregelmäßiger Bedarf (nie null aber stark schwankend)

Sporadischer Bedarf (mit null Lücken)

Regelmäßiger Bedarf (immer mind. Ein recht hoher Wert und drüber unregelmäßig)
—>Mit Trend, bedeutet steigender oder sinkender mind. Wert)

Regelmäßiger Bedarf mit Trend oder Saison (wellenförmig)

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14
Q

Typen von Bedarfsverläufen

A

nicht Stationär

stationär
unregelmäig
—>stark schwankend
—>sporadisch
Regelmäßig
—>um ein konstantes niveau
-ohne saisoneinfluss
-mit saisoneinfluss
—>Trendförmig
-ohne saisoneinfluss
-mit saisoneinfluss

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15
Q

Klassifikationen der Verbrauchsfaktoren nach Bedarfsverlauf

A

Gruppe R
Güter mit gleichbleibendem (regelmäßig hohem) Bedarf, mit minimalen Niveauveränderungen

Gruppe S
Güter mit veränderlichen, insb. Trendförmigen und/oder Saisonalen Bedarf

Gruppe U
Güter mit unregelmäßigen, sporadischen Bedarf

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16
Q

Materialbereitstellungsprinzipien Gruppe R, S, U

A

einsatzsynchrone Beschaffung
—>Just in time Prinzip R-Produkte
-geringe Lagerkosten
-ggf. starke Schwankungen der Bestellmengen und des Kapazitätsbedarfs für die Produktion

Vorratshaltung S-Produkte
-hohe Lagerkosten
-optimale Bestellmengen und gleichbleibende Kapazitätsauslastung erreichbar

Einzelbeschaffung im Bedarfsfall U-Produkte
-geringe Lagerkosten
-lange Durchlaufszeiten

17
Q

Zeitreihenkomposition: Komponenten

A

T — langfristiger Trend

C — mittelfristiger (konjunkturelle) zyklische Schwankungen

S — kurzfristige (saisonale) Schwankung

I — irreguläre, zufällige Restschwankung

Zeitreihe Also verknüpfung zwischen allen, bedeutet alle sind immer da nur unterschieldich S. 367

18
Q

Prognoseverfahren Zeitreihe Vorgehensweise

A
  1. Untersuchung der charakteristischen Merkmale der Zeitreihe
  2. Auswahl eines geeigneten Prognosemodells
  3. Schätzung der Koeffizienten des Prognosemodells
  4. Laufende Anwendung des Prognosemodells (Berechnung der Prognosewerte)
  5. Beobachtung und Analyse der Prognosegenauigkeit im Zeitablauf
19
Q

Exponentielle Glättung erster Ordnung
Formel

A

yt(1) = a mal yt + (1-a) mal yt(1) -1

20
Q

Materialbedarfsrechnung
Bruttobedarf ausrechnen

A

Primärbedarf (bei Endprodukten, Ersatzteilen) für k in t
+ Sekundärbedarf (wegen Bedarf an übergeordneten Produkten) für k in t
+ prognostizierter Bedarf (bei B-/C-Produkten) für k in t
+ Zusatzbedarf (Zuschlag z. B. wegen Ausschuss) für k in t
= Bruttobedarf für k in t

21
Q

Materialbedarfsrechnung
Disponibler Lagerbestand ausrechnen

A

physischer Lagerbestand für k in t
+ Bestellbestand (noch ausstehende Zugänge) für k in t
−reservierter Lagerbestand (Vormerkbestand) für k in t
−Sicherheitsbestand für k in t
= disponibler Lagerbestand für k in t

22
Q

Materialbedarfsrechnung
Nettobedarf

A

Nettobedarf(kt) = max {Bruttobedarf(kt)−disponibler Bestand(kt), 0}