Digitale Transformation & Smart Government Flashcards

1
Q

Digitalization

A

Nutzung neuer Technologien die digitale Daten produzieren und speichern oder verarbeiten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Digitization

A

Umwandlung von analogen Daten in digitale Form

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Digitale Transformation

A

Grundlegende Änderung und Anpassung der Logik in Dienstleistungserbringung der öffentlichen Verwaltung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

E-Government zu Smart Government

A
  1. E-Government (Von Papier zu digital)
  2. M-Government (Von Desktop zu Mobilgerät)
  3. Open Government (Von geschlossenem zu offenem System)
  4. Collaborative Government (Single Player zu Ökosystem)
  5. Smart Government
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Einfluss von Technologie auf Bürger*innen

A
  • verändert Benutzerverhalten
  • neue Technologien vereinfachen ihr Leben und beeinflussen Gewohnheiten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

E-Government

A

Von analog zu digital (-> Fokus auf Medium)
- Nutzung von Innovations-.und Kommunikationstechnologien (IKT) (Internet) um bessere Verwaltung zu erreichen
- Elektronische Abwicklung von Aufgaben via Internet und E-Mail
-> Keine Unterschriften mehr, sondern Fotos

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

M-Government

A

Von Desktop zum Mobilgerät (Fokus auf Kanal)
-> Meldeplattform der Stadt Zürich für Behebung von Verschmutzung und Beschädigung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Open Government

A

Vom geschlossenen zum offenen System (Fokus auf Barrierefreiheit), mehr Transparenz
-> Open Government Data Plattform Datenkatalog

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Collaborative Government

A

Von single Player zu Ökosystem (Fokus auf Integration)
1. offeneres inklusiveres Governance-Modell indem Stakeholder miteinbezogen werden (privat und staatlich)
2. Nutzung von informations-und Innovationstechnologien damit Bürger:innen und Unternehmen ihre Meinungen und Wissen teilen
3. externes Wissen wird angezapft und miteinbezogen um Prozesse zu verbessen
4. Steigerung von Transparenz, Akzeptanz, Innovation
-> e-Feedback, e-Participaction, Crowdsourcing, Innovation Labs…

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Smart Government - Voraussetzungen

A

1a. Passive Partizipation -> beeinflusst öffentliche Infrastruktur
1b. Aktive Partizipation -> beeinflusst privae Infrastruktur
2. Big Data (Datenanalyse der Infrastrukturen)
3. Algorithmische Entscheidungsfindung
4a. Realtime Steuerung (passiv)
4b. Personalisiertes Feedback (aktiv)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Passive Partizipation

A
  • Datenerhebung durch Überwachung/ Steuerung der öffentlichen Dienstleistungen und Bevölkerung
  • Big Data und Open Data sind essentiell
  • Daten sind öffentlich und kostenlos verfügbar
  • Bilder werden lokal bearbeitet und danach gelöscht, um möglichst wenige personenbezogene Daten zu sammeln
    -> Bsp: Smart Street Lighting (Strassenbeleuchtung geht nur an, wenn Auto vorbeifährt)
    -> Bsp: Array of Things in Chicago (Sensoranlagen an die Strassenlampen und Ampeln & frühzeitige Fluterkennung, optimierte Verkehrsauslastung, Asthmasichere Alternativ-Routen, Sicherheit in Nacht) -> Konsument:innen besser analysieren & neue Services entwickeln
    => muss legitimiert werden um Vertrauen der Bürger:innen zu versichern
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Aktive Partizipation

A
  • Datenerhebung durch Chat-Bots, Crowdsourcing von Daten, Befragungen, Bewertungen von DL
    -> Bsp: SVA St. Gallen Chat-Bot
    => weniger auf öffentliche Legitimation angewiesen, da Datenerhebung in Kontrolle der Bürger:innen steht
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Nutzen/Ziele von E-Gov

A

für Verwaltung:
1. Kundennähe
2. Effizienz
3. Qualität
4. Kommunikation
5. Geschwindigkeit
-> vereinfachte Abläufe

für Anspruchsgruppen:
1. Einfacher Zugang
2. zeitliche und örtliche Unabhängigkeit
3. Individualisierung
4. Integration
5. Geschwindigkeit
-> höhere Servicequalität

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Nutzen/Ziele von Smart Gov

A

für Verwaltung:
1. Integration
2. Innovation
3. Evidenzbasierte Entscheidungsfindung
4. Bürgerzentriertheit
5. Nachhaltigkeit
6. Kreativität
7. Effektivität
8. Effizienz
9. Gleichberechtigung
10. Unternehmerisches Denken
11. Bürgerengagement
12. Offenheit
13. Resilienz
14. Technologische Versiertheit

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Digitale Transformation in Verwaltung

A
  • Unterschied zwischen objektiver und angewandter Technologie
    -> Rolle der Technologie unterscheidet sich von Organisation zu Organisation aufgrund interner Wahrnehmungsunterschiede der digitalen Innovationen
  • Veränderung in Verwaltung kommt nicht von Technologie selber sondern davon, was und wie damit gearbeitet wird und wie sich Gesellschaft durch Digitale Transformation verändert
    -> neue Arten der Dienstleistungsvermittlung und Interaktion mit Bürger*innen
    -> vor allem Prozessinnovation
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Probleme von E-Gov

A
  1. persönlicher Kontakt wird bevorzugt
  2. Mangelnde Durchgängigkeit
  3. Schneller und einfacher Behörde vor Ort aufzusuchen
  4. Mangelndes Wissen über online-Angebote
  5. Undurchschaubare Struktur der Online-Angebote
    -> zu kompliziert die richtigen Angebote für e-DL zu finden
    -> aufwändige Registrierung
    -> Fehlende Dokumentation/Erläuterung
    -> Fehlender Zugang zu spezifischen Angeboten
17
Q

Strukturelle Barrieren

A
  • Kapazitäten und Ressourcen
  • Governance Strukturen
18
Q

Kulturelle Barrieren

A
  • Institutionelle Kultur
  • Mangelndes Bewusstsein
19
Q

Kapazitäten und Ressourcen

A

Mangel an…
- finanziellen, personellen Ressourcen
- technischen Fähigkeiten
- soft-skills & emotionale Intelligenz in der Führung
-> Leitung und Umsetzung von Projekten wird verunmöglicht

20
Q

Governance Strukturen

A

Traditionelle bürokratische Organisations- und Führungsstrukturen behindern Entwicklung:
- umfasst rechtliche Regulierungen, organisationale Strukturen und Rolle von CIO in Führung

21
Q

Institutionelle Kultur

A

Organisationskultur und Arbeitsweisen in Verwaltung behindern Entwicklung:
- Risikoaverse Haltung, fehlende Anreize für Innovation, rigide Entscheidungsprozesse

22
Q

Mangelndes Bewusstsein

A

Fehlende Erfahrung und Bewusstsein für Mehrwert digitaler Lösungen in Verwaltung:
- Digitale Technologien werden nicht richtig eingeschätzt und nicht effizient eingesetzt

23
Q

Strukturelle Überwindungsstrategien

A
  1. Weiterbildung und Upskilling
    - Schulungen, Weiterbildungen und Kapazitätsentwicklung
  2. Restrukturierung (Brücken Bauen)
    - Teams schaffen mit Funktionsübergreifendem Fachwissen (technologisch und politisch)
    - Gemeinsamer Standort
    - Rolle des CIO aufwerten und Einstellungsprozesse aktualisieren
    -> Ziel: digitale Transformation als Priorität und Ressourcen dafür gewinnen
24
Q

Kulturelle Überwindungsstrategien

A
  1. Veränderung des traditionellen mindsets
    - Bewusstsein für dynamische Anpassung an Stakeholder-Erwartungen
    - Realisierung durch Einsatz innovativer Technologien
  2. Networking und innovative Partnerschaften
    - Austausch von Know-How
    - Verbreiten von digitalen Technologien, die sich bewährt haben
    - gemeinsame Vision entwickeln
  3. Aufbau von Legitimität
    - Gemeinsames Verständnis für Mehrwert digitaler Prozesse
  4. Praktischer Nutzen
    - Gelegenheiten nutzen digitale Verwaltungsstrategien zu verankern
25
Q

Gründe für digitale Transformation in Verwaltung

A
  1. extrinsisch
    - Druck von Bürger*innen, Unternehmen, Politik
    - Technologische Veränderung
  2. intrinsisch
    - weniger physische
    - Management verbessern
26
Q

Objekte digitaler Transformation in Verwaltung

A
  1. Prozesse (Kommunikation und Aufgaben)
  2. Dienstleistungen
  3. Produkte
  4. Beziehungen (innen und aussen)
  5. Technologie
  6. Businessmodell
27
Q

Prozess digitaler Transformation in Verwaltung

A
  1. Digitization von Prozessen, Dokumenten, Beziehungen, Dienstleistungen
  2. Neue Technologie anwenden
  3. Neue Kompetenzen entwickeln
28
Q

Resultate digitaler Transformation

A
  1. Output
    - neue Dienstleistungen, Produkte, Prozesse, Fähigkeiten
  2. Ergebnis (Outcome)
    - Verbesserte DL, Prozesse, Beziehungen
    - Digitales Umfeld
    - Neue Strategien
  3. Auswirkung (Impact)
    - Wertschaffung
    - Veränderung der Organisation
    - Digitale Gesellschaft und Demokratieprinzipien werden gefördert
29
Q

e-Government vs Smart Government

A

e-Gov:
1. Technologischer Ansatz:
- Website für Onlineservices
2. Zentrale Innovation:
- analoge Prozesse digitalisieren
3. Zentraler Fokus:
- Effiziente Verwaltungsprozesse
- Single Window Access (alles an einem Fleck)

Smart Gov:
1. Technologischer Ansatz:
- Daten sammeln, verbinden, analysieren
2. Zentrale Innovation:
- Neu gestaltete Service Delivery Modelle
3. Zentraler Fokus:
- Bürgernutzen
- Funktionalitäten
- Zukunftsorientierte, präventive Massnahmen basierend auf Big Data

30
Q

Smart Government

A
  • Verbesserte Problemlösungsfähigkeiten der Regierung durch integrative Informationstechnologien
  • Intelligente Technologien werden eingesetzt zur Verbesserung von Prozessen und Dienstleistungen
  • IKT um Integration und Zusammenarbeit im Ökosystem zu ermöglichen, Bürger*innen und Private besser zu verstehen und DL flexibel, kreativ und effizient zu erfüllen
31
Q

IKT

A

Informations- und Kommunikationstechnologien

32
Q

CIO

A

Chief Innovation Officer