Differentielle II Flashcards
Die Differentielle Psychologie kann sich nur inter-individuelle Unterschiede ansehen.
falsch
Persönlichkeitspsychologie kann nur allgemeinpsychologisch betrieben werden.
falsch
Stabile Merkmale werden als Traits bezeichnet.
wahr
Persönlichkeitstyp: Frühe Manifestation von Merkmalen in der Kindheit
falsch
Zu den Hauptaufgaben der Persönlichkeitspsychologie gehört u.a. das Erklären und Vorhersagen.
wahr
Nomothetisch: Hier wird nur eine Person über mehrere Merkmale hinweg analysiert.
falsch
Zu einer der Hauptkontroversen in der Persönlichkeitspsychologie zählt die Debatte um “Prozess vs. Umwelt”.
falsch
Testverfahren können unterschiedliche Datenquellen nutzen.
wahr
Eine mögliche Datenquelle zur Erfassung von individuellen Unterschieden ist “Experience Sampling”.
wahr
Persönlichkeitsbereiche: Bei dem Überbereich „Dispositionen“ unterscheidet man u.a. zwischen Zielen und Werten.
falsch
Eine Verkürzung der Persönlichkeitspsychologie auf eine reine Eigenschaftspsychologie ist nicht zulässig.
wahr
Individuelle morphologische Unterschiede können direkt beobachtbar und quantifizierbar sein.
wahr
Eine mögliche Erklärung für Assoziationen zwischen morphologischen und psychologischen Merkmalen sind gemeinsame Umweltvariablen, die beides beeinflussen.
wahr
Die neurowissenschaftliche Sicht auf persönlichkeitsrelevante Strukturen und Prozesse betrachtet u.a. die Architektur neurobiologischer Systeme (z. B. das Gehirn).
wahr
Heutzutage ist der Temperamentsbegriff nur für das Erwachsenenalter vorbehalten.
falsch
Wissenschaftlicher Eigenschaftsbegriff: häufig emotional besetzt und wertend
falsch
Traits erlauben meistens keine Vorhersage von anderen Variablen.
falsch
Funktionalistische Perspektive auf Traits: Traits sind v.a. zeitlich stabile Wenn- Dann-Verknüpfungen (Wenn Situation X, dann Reaktion Y).
falsch
> wäre die Konditionale Perspektive
Faktorenanalysen von Berichtdaten (z. B. Ratings auf Adjektiven) können nicht zur Reduzierung auf wenige latente Dimensionen genutzt werden.
falsch
Aspekte befinden sich hierarchisch über den Facetten.
wahr
Die Big Five Taxonomie ist basiert auf keiner a priori aufgestellten Theorie.
wahr
Häufigste Interpretation von Stabilität: Inwiefern individuelle Unterschiede in Erleben und Verhalten über Situationen erhalten bleiben.
falsch
Intelligenzmodelle ohne einen g-Faktor funktionieren empirisch gesehen schlechter.
wahr
Fluide Intelligenz ist vollständig kultur-, lern- und bildungsunabhängig.
falsch
beides wahr
Motive, Bedürfnisse und Ziele bezeichnen Antriebskräfte von Erleben und Verhalten.
wahr
Interessen können nicht durch die Sozialisationsumgebung mitbestimmt werden.
falsch
Kontrollstile beziehen sich im Grunde auf folgende Frage: Kann ich es beeinflussen?
wahr
Implizite Einstellungen erlauben eine besonders gute Vorhersage für spontanes, automatisches (und sozial unerwünschtes) Verhalten.
wahr
Als narrative Identität wird das eigene Selbst im Verlauf des Lebens quasi als Geschichte über sich selbst gewoben.
wahr
Man kann ca. 3 übergeordnete Paradigmen der Persönlichkeitspsychologie unterscheiden.
falsch
Heute werden v.a. das dispositionale, biologische und transaktionale Paradigma in der Persönlichkeitspsychologie vertreten.
wahr
Intelligenz erklärt ca. 25% der Varianz in Berufserfolg.
wahr
Die Assoziationen zwischen Intelligenz und Gesundheit/Langlebigkeit sind sehr hoch.
falsch
Molekulare Verhaltensgenetik: Schätzung von genetischen und umweltlichen Varianzquellen
falsch
Ein typisches menschliches Verhaltensmerkmal hängt mit kleinen Zahl an genetischen Varianten zusammen, welche jeweils einen großen Teil an Unterschieden zwischen Personen aufklären kann.
falsch
Partnerkorrelation m: Genetischer Effekt durch selektive Partnerwahl
wahr
Erblichkeitsschätzungen können über verschiedene Stichproben oder Populationen variieren.
wahr
Kandidatengenstudien (QTL-Ansatz) gelten als Best Practice in Persönlichkeitspsychologie aufgrund ihrer guten Ergebnisse.
falsch
Evolution läuft noch heute beim Menschen ab.
wahr
Ultimate Erklärung: Angabe von „weit zurückliegenden“ Ursachen für Erlebens- und Verhaltensmodule, die in der evolutionären Vergangenheit liegen
wahr
Die Evolutionspsychologie befasst sich u.a. mit Geschlechtsspezifika.
wahr
Evolvierte psychologische Mechanismen (EPMs): Lösungsstrategien für wiederkehrende, spezifische überlebens- und reproduktionsrelevante Problembereiche in der evolutionären Vergangenheit
wahr
Transaktionen zwischen Persönlichkeit und sozialen Beziehungen: Sozialisationseffekte scheinen empirisch schwächer als Selektionseffekte.
wahr
Varianz von Perceiver (z. B. im SRM): Wie Targets generell von anderen Personen gesehen werden.
falsch
Etischer Zugang = Betonung von Universalien über Kulturen hinweg
wahr
Interkulturelle Variation bedeutet, dass die mittleren Ausprägungen einer Persönlichkeitseigenschaft zwischen verschiedenen Kulturen unterschiedlich sind.
wahr
Unterschiede in Quantität, Qualität und Temporalität sind Ausdruck normativer Persönlichkeitsveränderungen.
falsch
Cumulative continuity principle: Veränderungen in Traits sind zu allen Altersstufen möglich in Abhängigkeit von der Umwelt.
falsch
Persönlichkeitszustände lassen sich hinsichtlich ihrer Intensität und Häufigkeit studieren.
wahr
Man kann Persönlichkeitszustände in Dichteverteilungen (density distributions) nomothetisch und idiografisch untersuchen.
wahr