Differentielle I Flashcards
Intra-individuelle Unterschiede: hier betrachtet man Unterschiede zwischen Personen
falsch
Persönlichkeitspsychologie kann nur differentialpsychologisch betrieben werden
falsch
Instabile Merkmale werden als States bezeichnet
wahr
Persönlichkeitstyp: frühe Manifestation von Merkmalen in der Kindheit
falsch
Ideographisch: Hier werden nur Merkmale über Personen hinweg analysiert
falsch
Zu einer Hauptskontroversen gehört die Debatte um Anlage vs. Struktur
falsch
Persönlichkeitspsychologische Methoden bedürfen keiner psychometrisch getesteten Verfahren
falsch
Eine mögliche Datenquelle zur Erfassung von individuellen Unterschieden ist “physiological Data”
wahr
Persönlichkeitspsychologische Methoden bedürfen keiner psychometrisch getesteten Verfahren.
falsch
Eine mögliche Datenquelle zur Erfassung von individuellen Unterschieden ist “Physiological data”.
wahr
Persönlichkeitsbereiche: Man kann grundlegend zwischen Morphometrie, Dispotionen, Adaptoren und Narriven unterscheiden.
falsch
Eine Verkürzung der Persönlichkeitspsychologie auf eine reine Eigenschaftspsychologie ist nicht zulässig.
wahr
Individuelle morphologische Unterschiede sind biologisch-basierte Merkmale.
wahr
Eine mögliche Erklärung für Assoziationen zwischen morphologischen und psychologischen Merkmalen sind gemeinsame Gene, die beides beeinflussen.
wahr
Die neurowissenschaftliche Sicht auf persönlichkeitsrelevante Strukturen und Prozesse betrachtet u.a. die anatomische Feinstruktur der neurobiologischen Systeme (z. B. Synapsen im Gehirn).
wahr
Heutzutage nutzt man vorwiegend kategoriale Temperationstypologien.
falsch
Wissenschaftlicher Eigenschaftsbegriff: intuitiv und unsystematisch benutzt
falsch
Traits können sowohl eine beschreibende als auch eine erklärende Seite haben.
wahr
Konditionale Perspektive auf Traits: Traits fassen nur deskriptiv vergangenes Erleben und Verhalten zusammen.
falsch
Faktorenanalysen von Berichtdaten (z. B. Ratings auf Adjektiven) können nicht zur Reduzierung auf wenige latente Dimensionen genutzt werden.
falsch
Facetten befinden sich hierarchisch über den Super-Faktoren.
falsch
Die Big Five Taxonomie fasst zumindest viele wichtige Persönlichkeitsunterschiede im sprachlichen Gebrauch zusammen.
wahr
Häufigste Interpretation von Konsistenz: Inwiefern individuelle Unterschiede in Traits über die Zeit erhalten bleiben.
falsch
Intelligenzmodelle ohne einen g-Faktor funktionieren empirisch gesehen besser.
falsch
Cattell unterschied u.a. zwischen fluider und kristalliner Intelligenz.
wahr
Motive, Bedürfnisse und Ziele bezeichnen Antriebskräfte von Erleben und Verhalten.
wahr
Interessen bezeichnen Bewertungen von eigenen Handlungen und somit Handlungsüberzeugungen.
falsch
Attributionsstile beziehen sich im Grunde auf folgende Frage: Warum ist es passiert?
falsch
Explizite Einstellungen basieren auf reflektiver Informationsverarbeitung.
wahr
Selbstkonzepte sind nie hierarchisch angeordnet.
falsch
Man kann ca. 30 übergeordnete Paradigmen der Persönlichkeitspsychologie unterscheiden.
falsch
Das heute dominanteste Paradigma der Persönlichkeitspsychologie ist das humanistische.
falsch
Intelligenz erklärt zwischen 25% und 50% der Varianz in Schulerfolg.
wahr
Intelligenz zeigt die höchste Korrelation mit Neurotizismus von allen Big Five.
falsch
Quantitative Verhaltensgenetik: Identifizierung spezifischer Gene bzw. Allele, die genetischen Einflüssen zugrunde liegen
falsch
Unterschiede in komplexen menschlichen Merkmalen können allein durch Effekte von Genen und Familie (geteilte Umwelt) erklärt werden.
falsch
Partnerkorrelation m: Genetischer Effekt durch selektive Partnerwahl
wahr
Erblichkeitsschätzungen sind nicht stichproben- oder populationsbasiert.
falsch
GWAS konnten reproduzierbare und substantiell Varianz aufklärende SNPs für alle Big Five identifizieren.
falsch
Fitness ist einzig und allein durch das Überleben eines Organismus bestimmt.
falsch
Proximate Erklärung: Angabe von „naheliegenden“ Ursachen für Erleben und Verhalten, die in der Entwicklung oder momentanen Situation einer Person liegen.
wahr
Die Evolutionspsychologie befasst sich u.a. mit konditionalen Adaptationen.
wahr
Evolvierte psychologische Mechanismen (EPMs): Lösungsstrategien für wiederkehrende, spezifische überlebens- und reproduktionsrelevante Problembereiche in der evolutionären Vergangenheit
wahr
Transaktionen zwischen Persönlichkeit und sozialen Beziehungen: Selektionseffekte scheinen empirisch stärker als Sozialisationseffekte.
wahr
Varianz von Targets (z. B. im SRM): Wie Perceiver generell andere Personen sehen.
falsch
Emischer Zugang = Betonung von Kulturspezifika
wahr
Intrakulturelle Variation bedeutet, dass Individuen aus derselben Kulturen auf einer Persönlichkeitseigenschaft unterschiedliche Ausprägungen aufweisen
wahr
Unterschiede in Quantität, Qualität und Temporalität sind Ausdruck differentieller Persönlichkeitsveränderungen.
wahr
Plasticity principle: Rangordnungsstabilitäten von Traits nehmen mit dem Alter zu.
falsch
Zustandsverteilungen betonen Strukturen (Mittelwert der Verteilung) und Prozesse (Verteilung über die Zeit).
wahr
grundlegende Forschungsstränge
Vier: Variation, Korrelation/ Kovariation, Psychographie, Komparation
Aufgabenbereiche
Beschreiben, Erklären, Vorhersagen (Verändern)
Hauptfragestellungen
Methodenentwicklung, Merkmalsbezogene Variationsforschung, Personenbezogene Variationsforschung, Kovariationsforschung, Kausalforschung, Konsistenzforschung, Theorienbildung
Persönlichkeitsbereiche:
vier: Morphologie, Dispositionen, Charakteristische Adaptationen, Narrative (zerfallen in Unterbereiche)
Morphologie
genetik, Anatomie, Geschlecht, Aussehen
Dispositionen:
Temperament, Eigenschaften, Fähigkeiten
charakteristische Adaptationen
hanldungstendenzen, Regulationssysteme, Einstellungen,Relationale tendenzen
Narrative
Selbst-bereiche, Lebensführung
drei temperamentale As
Affekt, Aktivierung, Aufmerksamkeit
drei Inhaltsbereiche von Temperamentsfaktoren
Annäherung, Vermeidung, Aggression
Traits sind als kontinuierliche Dimensionen operationalisiert
wahr
Traits lassen sich hierarchisch anordnen
wahr
Traits erlauben keine Vorhersage von anderen Variablen
falsch
traits fangen Transsituativ Erleben und Verhalten sowie über die Zeit stabile Erlebens- und Verhaltensregelmäßigkeiten ein
wahr
Traits bestehen aus zeitlich stabilen und funktional miteinander verflochtenen kognitiven, affektiven, motivatonalen, und behavioralen Prozessen
wahr
big five
jeweils Zwei Pole der Eigenschaften,
OCEAN
Offenheit, Gewissenhaftigkeit, Verträglichkeit, Neurotizismus, Extraversion
psycholexikalischer Ansatz
Sedimentationshypothese:
die Annahme, dass alle wichtigen Persönlichkeitseigenschaften umgangssprachlich durch Eigenschaftsworte der jeweiligen Sprache repräsentiert sind
> fasst alltagspsychologisches Wissen zusammen in einer Wortliste
Taxonomisierung
1.extrahieren wichtiger Worte
2.bereinigen von Synonymen, und ungebräuchlichen Worten, Fremdworten
3. Physische Merkmale, kognitive Fähigkeiten, positiv/ negativ konnotierte Worte werden auch bereinigt
4. Selbst und Fremdberichte auf der Likert Skala
5.Faktorenanalyse der Berichteten
Hierarchische Strukturen in Taxonomie
- Super-faktoren
- Domänen
- Aspekte
- Facetten
- Nuancen
abstrakte traits können zwar stabiler sein, aber verlieren aufgrund ihrer Breite an Vorhersagekraft
wahr
bandwith-fiedelity trade off
enger gefasste Traits können breiter in ihrer Vorhersage sein
wahr
bandwith-fiedelity trade off
Big Two
zwei gegensätzliche Faktoren,
Agency vs. communion
Big Six
HEXACO
Honesty
Emotionality
Konsistenz
Inwiefern individuelle Unterschiede in Erleben und Verhalten über Situationen erhalten bleiben
Stabilität
Inwiefern individuelle Unterschiede in Traits über die Zeit erhalten bleiben
Individual outcomes: Intrapersonell
physische und mentale Gesundheit, Psychopathologie, Langlebigkeit, Wohlbefinden,
Glückseligkeit, Religiosität
Interpersonal outcomes: Interpersonell
Bilden und Bewahren von Beziehungen; Quantität und Qualität sozialer, kollegialer,
freundschaftlicher, sexueller, romantischer, familialer Beziehungen
Personality States sind momentane Expressionen von Traits in Erleben und Verhalten.
wahr