Die Technik des Erzählens Flashcards

1
Q

Welche Erzählformen gibt es?

A
  • Ich-Erzähler
  • Er-/Sie-Erzähler
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Q

Erzählform: Was macht einen Ich-Erzähler aus?

A

Erfährt eine Personalisierung:
ist als Figur Bestandteil der eigentlichen Handlung der Erzählung

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3
Q

Erzählform: Was macht einen Er-/Sie-Erzähler aus ?

A

Erfährt keine Personalisierung:
Er ist nicht Teil der eigentlichen Handlung (“unsichtbar”)
- kann Handlung überschauen
- kann näher oder distanzierter zu den Figuren sein
- kann evtl. kommentieren

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4
Q

Welche Erzählverhalten gibt es?

A
  • auktorial (allwissend)
  • personal
  • neutral
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5
Q

Erzählverhalten: welche Möglichkeiten hat ein auktorialer Erzähler?

A
  • kann in das Geschehen eingreifen
  • kann lenken, werten, kommentieren
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6
Q

Erzählverhalten: Welchen Einblick/Perspektive hat ein auktorialer Erzähler ?

A
  • Gesamthandlung: der Standtort ist olympisch/Vogelperspektive
    (Überblick über vorherige, gleichzeitige, folgende Geschehnisse
  • Innenwelt aller Figuren
    => ständiger Wechsel zwischen Innen- und Außensicht
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7
Q

Erzählverhalten: Welchen Effekt hat der auktoriale Erzähler ?

A

Tritt bspw. durch Kommentare oder direkte Leseransprache in das Bewusstsein des Lesers

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8
Q

Erzählverhalten: Welche Präsenz hat der auktoriale Erzähler ?

A

Nur als Erzählinstanz in der Er-/Sie-Form

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9
Q

Erzählverhalten: Welchen Einblick/Perspektive hat der personale Erzähler ?

A
  • auf eine oder mehrere Figuren beschränkt
  • weiß nur was die Figur weiß (Innensicht)
  • Standort: Nähe zum erzählten Geschehen
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10
Q

Erzählverhalten: Welchen Effekt hat der personale Erzähler ?

A

große Nähe zu seiner erzählten Figur

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11
Q

Erzählverhalten: Welche Präsenz hat der personale Erzähler ?

A
  • als Figur in der Ich-Form (Erzähler und Figur sind identisch)
  • als Erzählinstanz in der Er/Sie-Form
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12
Q

Erzählverhalten: Welche Möglichkeiten hat der personale Erzähler ?

A
  • Kommentierungen sind auf die Perspektive der jeweiligen erzählten Figur beschränkt
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13
Q

Erzählverhalten: Welche Möglichkeiten hat der neutrale Erzähler ?

A
  • kommentiert und wertet nicht
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14
Q

Erzählverhalten: Welchen Einblick/Perspektive hat der neutrale Erzähler ?

A

Außensicht

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15
Q

Erzählverhalten: Welchen Effekt hat der neutrale Erzähler ?

A
  • Handlung tritt anstelle der Erzählsituation in den Vordergrund
  • starke Dialoglastigkeit/ szenisches Erzählen
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16
Q

Erzählverhalten: Welche Präsenz hat der neutrale Erzähler ?

A
  • tritt extrem hinter das Erzählte zurück
  • bleibt meistens distanziert zum Erzählten
  • Er-/Sie-Erzähler
17
Q

Welche Erzählperspektiven gibt es?

A
  • Außensicht
  • Innensicht
18
Q

Was ist ein Erzählerstandort?

A

räumlich- zeitliches Verhalten des Erzählers zum Erzählten:
- retrospektiver Bericht oder
- als erlebendes Ich als direkter Bestandteil der Handlung

19
Q

Wie stellt man die Erzählhaltung fest ?

A

Leitfrage: Welche Einstellung nimmt der Erzähler zum Erzählten ein?

20
Q

Wie stellt man die Darbietungsform fest ?

A

Leitfrage: Wer spricht in welcher Erzählsituation auf welche Art?

21
Q

Wodurch drückt sich die Erzählerrede aus?

A
  • Erzählerbericht
  • Erzählerkommentar
  • indirekte Rede
22
Q

Wodurch drückt sich die Figurenrede aus?

A
  • direkte Rede (Dialog)
  • Gedankenwelt der Figur (innerer Monolog)
23
Q

Wodurch drückt sich die erlebte Rede aus? (Sonderfall)

A

der Erzähler spricht, der Rezipient hat jedoch den Eindruck die Figur würde selber sprechen
(z.B. “Sollte sie überhaupt hingehen?”)