Der Arzt als ganzheitlich Handelnder: Multidimensionalität von Gesundheit und Krankheit Flashcards

1
Q

zeitgenössische ärztliche Wahrnehmung der Lepra

A
  • Mitteleuropa seit 4. Jhd. n. Chr.; größte Ausbreitung im Hoch- und Spätmittelalter
  • Modell „Aussperrung und Absonderung“
  • Lepraschau: Beschaffenheit von Haut und Haaren, erfragen von Träumen, humoralpathologische Diagnostik (Puls, Aderlass, Urinschau,…)
  • Spezielle Versorgungseinrichtungen außerhalb der städtischen Gemeinschaft (Leprosorien)
  • Versuch der Erklärung: „übernatürlich“ : Versuchung (Hiob) und Strafe Gottes
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2
Q

zeitgenössische ärztliche Wahrnehmung der Pest

A
  • Süd, Mittel- und Süderuropa ab Mitte 14.Jhdt.
  • Versagen der sozialen Ordnung kulturell prägendes Ereignis
  • Letalität: bis zu 50% (Bremen)
  • Maßnahmen:
    • Flucht und Quarantäne
    • Schutzmasken
    • Räucherungen
    • Psychohygiene (zB in Decamerone)
  • Versuch der Erklärung: Miasmen (Einflüsse von Luft, Boden, Jahreszeit)
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3
Q

zeitgenössische ärztliche Wahrnehmung der Syphilis

A
  • ab 1493 (Rückkehr Columbus)
  • therapeutische Konzepte/Maßnahmen:
    • Quecksilberschmierkuren (incl, Abführungen und Schwitzkuren)
    • Wunderheilmittel (zB Guajak-Holz aus der neuen Welt)
    • Schließung der Bade-Stuben
    • Präventionsstrategien (Ratschlag zur Keuschhheit und Enthaltsamskeit)
    • Einsperrung in spezielle Einrichtungen („Franzosenhäuser“)
  • Versuch der Erklärung:
    • Contagien (übertragbare Ansteckungsstoffe) durch direkten Kontakt („venerische Erkrankung“) -> Verbot und Kontrolle der „Verkehrswege“
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4
Q

Paradigmenwechsel: Zellularpatholgie -> Bakteriologie

A
  • Virchow:
    • Medizin ist eine soziale Wissenschaft -> Verbesserung der sozialen Lage (-> zu teuer)
    • Organismus=Zellenstaat
  • 1880: erster methodischer Nachweis des Tuberkulose-Erregers durch Robert Koch
  • andere Einflußfaktoren weniger wichtig, da die Bakteriologie die Kontrolle über die Krankheit verspricht
  • Redefinition von Krankheit: nur noch TB, wenn TB-Bazillen nachgewiesen -> Nachweis von Bakterien eine notwendige, allerdings keine hinreichende Ursache
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5
Q

unterschiedliche zeitgenössische Deutungskonzepte Der Cholera

A

Pettenkofer (Miasmentheorie):

  • Krankheit ist Ursache der Umwelteinflüsse und ein Ursachenbündel
  • jede Krankheit ist individuell, da auch jedes Lebewesen individuell ist
  • -> Cholera wird druch die schlechte Luft/Wasser/Lebensbedingungen ausgelöst
  • Maßnahmen: präventiv (Wassertrennen, viel trinken,…)

Koch (Kontagionismus):

  • Krankheit durch unsichtbare Teile (Pilze?) ausgelöst
  • Maßnahmen: präventiv
  • Isolation (auch mit Gewalt)
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6
Q

Struktur des deutschen Gesundheitswesens

A

ambulante Ärzte sind Mitglieder der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Vereinigung (KBV), die dann wiederum die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) versorgen, von den GKV Budgetzahlungen bekommen und damit den ambulanten Ärzten Honorarzahlungen nach EBM leisten

die GKV wird durch die Beitragszahlungen der Patienten finanziert, denen sie wiederum Versicherungsschutz gewährleisten, den sie im Rahmen des Sachleistungsprinzips von den ambulanten und stationären Ärzten erhalten

die stationären Ärzte werden durch die GKV mittels Honorarzahlungen nach DRG finanziert und sind Mitglied Bundesärztekammer und arbeiten für die deutsche Krankenhaus Gesellschaft (DKG), die wiederum durch das Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung (AQUA) kontrolliert wird

DKG, GKV und KBV sind wiederum Mitgleider des gemeinsamen Bundesausschusses, der das Institut für Qualitität und wirtschaftlichkeit im Gesunddheitswesen (IQWIG) beauftragt

desweiteren gibt es noch den öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD), der Forschung und Öffentlichkeitsarbeit leistet

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7
Q

Ärztekammer

A

Ärztekammer (Landesebene):

  • Wahrnehmung der beruflichen Interessen der Ärzte
  • Weiterbildung / Fortbildung
  • Schlichtung bei Berufsstreitigkeiten
  • Überwachung von Berufspflichten / Schiedsstelle

Bundesärztekammer:

  • Koordinierungsfunktion
  • Anerkennungsfragen
  • Approbationsgabe und -aberkennung
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8
Q

Kassenärztliche Vereinigung

A

Sicherstellungsauftrag (§72ff. SGB V)

  • Sicherstellung der ambulanten ärztlichen Versorgung, gleichmäßig flächendeckend bedarfsgerecht
  • Verteilung der Honorare an Kassenärzte
  • Bedarfsplanung
  • Ausgabe der Kassenarztsitze

Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) (Zusammenschluss der 17 kassenärztlichen Vereinigungen):

  • Politische Interessenvertretung auf Bundesebene
  • Vertragspartner der Spitzenverbände der GKV Verträge
  • über Sozialleistungen
  • Sicherstellung der ambulanten Versorgung
  • Zulassung der Ärzte als Vertragsarzt
  • Wirtschaftlichkeit der Versorgung
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9
Q

Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V.

A

Zusammenschluss von Spitzen- und Landesverbänden der Krankenhausträger

Zusammenwirken mit staatlichen und sonstigen Institutionen des Gesundheitswesens

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10
Q

gemeinsamer Bundestagsausschuss (G-BA)

A

Gremium der gemeinsamen Selbstverwaltung von Ärzten, Krankenhäusern und Krankenkassen

Rahmengebung durch Gesetzgeber

Richtlinien sind verbindlich für GKV, Versicherte,
Ärzte, andere Leistungserbringer

Aufgaben:

  • Entscheidungen zur Versorgung im Rahmen der GKV
  • entwickelt Kriterien zur Qualitätsbeurteilung von Leistungen im Gesundheitswesen
  • Kompetenz zum Ausschluss/zur Einschränkung von Leistungen der GKV
  • Konkretisierung von Leistungsinhalten/-umfängen der Vertragsärzte, Krankenhäuser etc.
  • Zulassung von neuen Untersuchungs-/Behandlungsleistungen zur GKV
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11
Q

Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG)

A

Stiftungsrat: 12 Mitglieder aus GKV-Spitzenverband, KBV, KZBV, DKG
Genehmigt Haushalt, benennt Vorstand (4 von 5) 1 durch Bundesministerium

vom Staat unabhängige Einrichtung der Partner der
gemeinsamen Selbstverwaltung

Aufgaben:

  • Recherche, Darstellung und Bewertung des med. Wissensstandes bei ausgewählten Krankheiten
  • Erstellung von wissenschaftlichen Ausarbeitungen zu Fragen der
  • Qualität und Wirtschaftlichkeit von GKV-Leistungen
  • Bewertung von evidenzbasierten Leitlinien
  • Abgabe von Empfehlungen zu Disease Management Programmen
  • Nutzen-Bewertung von Arzneimitteln
  • Bereitstellung von Informationen in Alltagssprache
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12
Q

Säulen der Sozialversicherung in Deutschland

A

Rentenversicherung

Krankenversicherung

Pflegeversicherung (erst ab 1995)

Unfallversicherung

Arbeitslosenversicherung

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13
Q

das deutsche Krankenversicherungsmodell

A

85,6% GKV

10,5% PKV

3,8% sonstiges KV-Schutz

0,1% nicht versichert (illegale Migranten, analphabeten, Obdachlose, ehemalige PKV, die sich selbst den Basistarif nicht mehr leisten können)

GKV-Pflicht für Angestellte bis zur Versicherungspflichtgrenze (VPG) von 52.200€ jährlich

PKV dürfen Angestellte über der VPG, Beamte (ca. 50%), Selbstständige, Geistliche

->

+) es werden fast alle mit einem Mindeststandard versorgt

man kann für Zusatzleistungen zahlen

GKV nach Solidaritätsprinzip

-) zwei-Klassensystem

ökonomisch sehr teuer

nicht jeder wird erfasst

man kann aus dem Solidaritätspakt aussteigen

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14
Q

Kindeswohl [Definition]

A

„Ein am Wohl des Kindes ausgerichtetes Handeln ist dasjenige, welches an den Grundbedürfnissen von Kindern orientiert ist“.
Maywald, 2008

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15
Q

Vernachlässigung von Kindern [Definition]

A

Beeinträchtigung oder Schädigung der Entwicklung von Kindern durch die Eltern aufgrund Unkenntnis oder Unfähigkeit von Eltern, die körperlichen, seelischen, geistigen und materiellen Grundbedürfnisse eines Kindes zu
befriedigen

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16
Q

Körperliche Misshandlung von Kindern [Definition]

A

Alle Arten bewusster oder unbewusster Handlungen, die zu nicht zufälligen körperlichen Schmerzen, Verletzungen oder gar zum Tod führen

17
Q

Emotionale Misshandlung von Kindern [Definition]

A

Beeinträchtigung und Schädigung der Entwicklung von Kindern aufgrund von Ablehnung, Verängstigung, Isolierung und Überforderung

18
Q

Sexueller Missbrauch von Kindern [Definition]

A

Unter Ausnutzung einer Macht- und Autoritätsposition grenzüberschreitende sexuelle Handlung eines Erwachsenen oder Jugendlichen an einem Kind

19
Q

Bio-psychologische Folgen
schädigender Einflüsse für die Entwicklung des Kindes

A

Schädigung des Hippocampus

  • mit kognitiven Einschränkungen
  • mit Einschränkung der Verknüpfung von Erlebnisinhalten
  • mit erhöhter Cortisolfreisetzung

erhöhte Dopamin-/Noradrenalin-Spiegel

  • Schädigung des orbitalen Cortex praefrontalis
  • anhaltende Dysfunktion des autonomen Nervensystems
  • Neigung zu Somatisierung (Kopf- und Bauchschmerzen)

Beeinträchtigung der Ausreifung des Stressverarbeitungssystems

  • erhöhte Ausschüttung von Corticotropin-Releasing-Hormon (CRH) und adrenocorticotropem Hormon (ACTH)
  • Erhöhter Cortisolspiegel
  • Keine negative Rückkopplung

psychologisch:

  • Unfähigkeit, Emotionen zu modulieren
  • Unreife Bewältigungsstrategien
  • Einschränken phasenspezifischer Entwicklungsaufgaben
  • Einschränken des Selbstwerterlebens und der sozialen Kompetenz
20
Q

Früherkennung von schädlichen Einflüssen auf Kinder

A
  • Mangelnde Motivation, die Umgebung zu explorieren
  • Verzögerte sprachliche/motorische Entwicklung
  • Fehlende Freude an Kommunikation und Interaktion
  • Rückzug/Apathie oder Distanzlosigkeit/Antriebssteigerung
21
Q

Krankheit [Definition]

A

Krankheit ist die Störung der Funktion eines Organs, der Psyche oder des gesamten Organismus

sowohl objektiv vom Experten, als auch subjektiv vom Patienten empfunden

verschiedene Krankheitsmodelle (biomedizinisch, verhaltenstheoretisches, naturheilkundliches, soziokulturelles)

22
Q

Gesundheit [Definition]

A

ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen

23
Q

Biomedizinisches Modell

A

Grundannahme:

  • Jeder Krankheit liegt eine Veränderung des organischen Substrats zugrunde durch Gene, Einwirkungen von Bakterien, Viren oder durch chemische und physikalische Einflüsse

Diagnose

  • durch physikalische (z.B. Röntgen) und chemische Untersuchungen

Therapie

  • durch rückgängig machen der pathologischen Veränderung, chirurgisch oder konservativ (chemisch)

positiv:

  • die Medizin hat sich dadurch stark entwickelt und einen Siegeszug angetreten
  • man kann sehr vieles behandeln

negativ:

  • “sich unwohl fühlen” hat keinen Stellenwert
  • jedes Symptom benötigt eine organische Veränderung
  • Mensch als Maschiene
  • Vernachlässigung salutogenetischer Aspekte
24
Q

Verhaltensmedizin

A

Interdisziplinärer Ansatz (Medizin, Psychologie, Soziologie und biologischen Wissenschaften)

Grundannahme:

  • Das Verhalten eines Individuums hängt von Lernprozessen ab, auch pathologisches Verhalten

Therapie: Verhaltenstherapie

  • zB Rauchentwöhnung
  • Stressreduktion

positiv: Krankheit und Gesundheit sind beeinflussbar
negativ: Krankheiten sind unweigerlichselbstverschuldet -> Schuldzuweisungen

25
Q

Soziologische Modelle

A

Grundannahme:

  • Soziale Strukturen und Faktoren sind an der Entstehung von Krankheiten beteiligt
  • Zusammenhang zwischen Lebensstilen und krankheitsrelevanten Folgen

Untersuchung unterschiedlicher Erkrankungsrisiken und –häufigkeiten in Abhängigkeit vom Sozialstatus

soziale Situation beeinflussen Gesundheit und Krankheit über gesundheitsrelevante Verhaltensweisen
Negative Emotionen und Stressreaktionen führen die langfristig zur Entwicklung somatischer und psychischer Erkrankungen

26
Q

Naturheilverfahren

A

Definition:

  • Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten unter Einsatz Heilmitteln, die in ihrem Ursprung der natürlichen Umwelt entnommenen sind

Theoretische Basis:

  • Traditionelle Europäische Medizin

(Hippokrates, Paracelsus, Kneipp etc.)

Grundannahme:

  • Leben in Einklang mit den natürlichen Bedürfnissen des Menschen und Anwendung von natürlichen Wirkstoffen ist
  • wirksam und schonend in der Präventionsmedizin und bei vielen Erkrankungen

Therapieelemente:

  • Phytotherapie
  • Ernährungstherapie
  • Hydrotherapie
  • Bewegungstherapie
  • Ordnungstherapie

Diagnoseprinzipien

  • Diagnostik auf Basis der konventionellen Medizin unter Berücksichtigung von Konstitutionsmerkmalen und Lebensstil
27
Q

Krankenversicherungen im internationalen Vergleich

A
28
Q

Grunprinzipien der GKV

A
  • ca. 90 Prozent der Bevölkerung
  • Solidaritätsprinzip
  • Umlageverfahren
  • Sachleistungsprinzip
  • Personenkreise
    • Arbeitnehmer
    • Rentenbezieher
    • Arbeitslose
  • Familienversicherung

BBG: Beitragsbemessungsgrenze

  • Maximalgrenze von der die 15% deines Bruttolohnes abgezogen werden können: 45.900€jährlich (2012)(3825€/ Monat)

Umlageverfahren:

  • laufende Einnahmen sollen die laufenden Ausgaben

decken

29
Q

Grundprinzipien der PKV

A
  • ca. 10 Prozent
  • der Bevölkerung
  • Äquivalenzprinzip
  • Kapitaldeckungsverfahren
  • Kostenerstattung
  • Personenkreise
    • Selbständige
    • Arbeitnehmer (bis VPG)
    • Beamte (ca. 50%)
    • Pensionäre

Kapitaldeckungsverfahren:

  • Jeder Versicherte spart sich im Laufe seines Lebens einen Kapitalstock an, der dann für Aufwendungen aufgelöst wird
30
Q

Honorierungsgrundsätze

A

ambulant

  • GKV: EBM 2009 (Einheitlicher Bewertungsmaßstab): seit 2009 Euro-Gebührenordnung
    • Punkteordnung (3,5 oder 10cent pro Punkt) + Quartalsabrechnung
  • PKV: GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte) und Selbstbeteiligung

stationär:

GKV/PKV: DRG (diagnose related groups)

  • Fallpauschalen
  • Relativgewicht: definiert den durchschnittlichen Ressourcenverbrauch des Falles in Bezug auf Basisfallwert
  • Vergütung = Relativgewicht x Basisfallwert + Zu-/ Abschlag
31
Q

Chronotypen

A

Kategorien von Menschen verwendet, die aufgrund der inneren biologischen Uhr (Tag/Nacht) physische Merkmale wie z. B. Hormonspiegel, Körpertemperatur, Schlaf- und Wachphasen, Leistungsvermögen zu unterschiedlichen Tageszeiten in unterschiedlicher Ausprägung besitzen

drei Typen:

  1. Frühaufsteher („Lerche“)
  2. Normaltyp, der den Großteil der Bevölkerung ausmacht
  3. Spätaufsteher („Eule“), der nach dem Normaltyp häufiger vorkommt als der Frühaufsteher

genetisch angelegt, ändert sich aber mit dem Alter:

Kleinkinder sind Lerchen -> in richtung Adoleszenz richtung spät, bei Höhepunkt von ca 20 jahren und dann umgekehrt nach früh

32
Q

Auswirkungen von verkürztem, gestörtem oder verlängertem Schlaf

A

Beeinträchtigung von Kognition, Lernen, Immunsystem und Metabolismus

Schichtarbeit ist assoziiert mit:

  • kardiovaskulären Erkrankungen
  • gastrointestinalen Erkrankungen
  • metabolischem Syndrom
  • Tumorerkrankungen (WHO)

->Kernphänomen von Schichtarbeit-Syndrom
ist der Verlust der Stärke der Inneren Uhr