Demographie, Generation, Alter Flashcards

1
Q

Wie lautet der Vorschlag von Jacques Delors (1996): Learning - The Treasure within: Das Bildungswesen soll auf vier Säulen gestellt werden:

A

1) Learning to know:
Der Erwerb grundlegender Fähigkeiten und Fertigkeiten findet im institutionalisierten Bildungswesen statt und bezieht sich vor allem auf die formale Qualifikation.

2)Learning to do:
Der Erwerb arbeitsrelevanter Kompetenzen findet durch Lernen am Arbeitsplatz / Weiterbildung / Coaching … statt und bezieht sich auf Fähigkeiten und Qualifikationen.

3)Learning to live together:
Soziale Kompetenzen erwerben wir innerhalb und außerhalb des Bildungssystems, in privaten und öffentlichen Räumen

4)Learning to be:
Selbstbewusstsein, Selbststeuerung, Identität … werden vor allem in privaten Räumen (Freizeit) in informellen Lernprozessen erworben.

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2
Q

In Anlehnung an R. Popper können folgende Dimensionen einer offenen Organisation herausgestellt werden:

A

Anthropologische Dimension

Erkenntistheoretische Dimension

Soziale Dimension

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3
Q

Was fällt alles unter “Lebenslanges Lernen”?

A
  • Informelles Lernen
  • Formelles Lernen
  • Formales Lernen
  • Nicht-Formales Lernen
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4
Q

Welches Lernen fällt unter die Weiter-/Bildung?

A
  • Formelles Lernen

- Formales Lernen

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5
Q

Was sind Eigenschaften des “Formalen Lernens”?

A
  • institutionengebunden
  • planmäßig & strukturiert
  • Abschluss / Zertifikat
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6
Q

Was sind Eigenschaften des “Formellen Lernens”?

A
  • institutionengebunden
  • planmäßig & strukturiert
  • ohne Abschluss / Zertifikat
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7
Q

Was sind Eigenschaften des “Informellen Lernens”?

A
  • geschieht im Alltag
  • selbstgesteuert
  • ergebnisoffen

• an konkreten Problemen /
Aufgaben orientiert

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8
Q

Was ist die “enge” Definition von Demographie und die möglichen Indikatoren?

A

Demographie als Veränderung der Alterszusammensetzung der Bevölkerung

Mögliche Indikatoren:
• Durchschnittsalter
• Geburtenrate
• Lebenserwartung

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9
Q

Wie lautet die “weite” Definition von Demographie und was sind mögliche Indikatoren?

A

Demographie als Veränderung von Bevölkerungsstrukturen, -bewegungen und –entwicklungen

Mögliche Indikatoren:
• Durchschnittsalter
• Geburtenrate
• Lebenserwartung

  • Bildungsexpansion
  • Frauenerwerbstätigkeit
  • Wanderungsbewegungen
  • Werteentwicklung
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10
Q

Was sind Ursachen der Bildungsexpansion?

A
  • technischer und wissenschaftlicher Fortschritt innerhalb der Gesellschaft
  • Konkurrenzkampf der Menschen um höhere gesellschaftliche Positionen
  • Zunehmende Differenzierung der Bildungsgänge
  • facettenreichere Aufgabenbereiche in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik
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11
Q

Was sind Merkmale des “Matthäus Effekts”?

A
  • Die Beteiligung an Weiterbildung ist stark abhängig vom Bildungsniveau einer Person
  • Je mehr Vorwissen vorhanden ist, desto höheren Nutzen kann der oder die Lernende aus einem bereitgestellten Lernangebot ziehen
  • Erfolg erleichtert nicht nur weiteren Erfolg, sondern Misserfolg erhöht auch die Wahrscheinlichkeit weiteren Scheiterns
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12
Q

Was kennzeichnet eine “offene Organisation”?

A

-Offenheit des Personals gegenüber Erfahrungen
(Persönliche Kompetenzen)

  • Offenheit bei der Gestaltung von Kommunikation in Organisation
  • Offenheit der Organisation gegenüber der Umwelt
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13
Q

Auf was bezieht Rickabaugh den Begriff “Individualisiertes Lernen”?

A

Er bezieht den Begriff stärker auf das Lebenslange Lernen.
Das bedeutet dann, dass jeder seine eigen Lernbiographie gestaltet bzw. gestalten kann, was besonders informelles Lernen einschließt.

Dann aber muss es Instanzen geben, die Ergebnisse informellen Lernens (Output) anerkennen. Dies wird unter dem Terminus “VALIDATION OF PRIOR LEARNING” (VPL) diskutiert, z.Zt. besonders im Zusammenhang der Anerkennung von Kompetenzen bei Flüchtlingen.

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