Datenbanken Flashcards

1
Q

Datenbankfunktionen nach Codd

A
  1. Integration
  2. Operationen
  3. Katalog
  4. Benutzersichten
  5. Konsistenzüberwachung
  6. Datenschutz
  7. Transaktionen
  8. Synchronisierung
  9. Datensicherung
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2
Q

Probleme eines Dateisystems

A
  • Redundanz und Inkonsistenz
  • Beschränkte Zugriffsmöglichkeiten
  • Probleme mit Mehrbenutzerbetrieb
  • Verlust von Daten im Fehlerfall
  • Integritätsverletzung
  • Sicherheitsprobleme
  • Hohe Entwicklungskosten

-> Mangelt es an Flexibilität

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3
Q

Synonyme für: Spalten, Wertebereiche, Zeilen

A

Attribute, Domänen, Tupeln

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4
Q

Definition Datenbank

A

Eine Datenbank ist eine physische Sammlung von Daten, die einen Ausschnitt der realen Welt
beschreiben. Unter Daten verstehen wir bekannte Tatsachen, die aufgezeichnet werden können und
eine implizite Bedeutung haben.

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5
Q

Definition DBMS

A

Ein Datenbankmanagementsystem ist ein Softwaresystem, welches dem Benutzer das Erstellen und
die Pflege einer Datenbank ermöglicht.

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6
Q

ACID

A
  • Atomicity, d.h. Sequenzen von Operationen werden als einzelne Operation angesehen und damit entweder
    vollständig oder gar nicht ausgeführt.
  • Consistency, d.h. Nebenbedingungen des Universe of Discourse müssen erfüllt sein (z.B. kann das Alter einer
    Person nicht negativ sein).
  • Isolation, d.h. Daten und Zugriffe auf Daten werden voneinander getrennt, so dass auch parallele Zugriffe
    koordiniert werden können.
  • Durability, d.h. nach einer Operation wird sichergestellt, dass die Daten dauerhaft gespeichert sind und nach
    einem Systemausfall wiederhergestellt werden können.
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7
Q

ANSI/SPARC Architektur

A
  • Interne Ebene beschreibt physikalische Speicherstrukturen einer
    Datenbank
  • Konzeptuelle Ebene beschreibt die system- und
    anwendungsunabhängige Struktur und verbirgt die physische
    Speicherung
  • Externe Ebene beinhaltet Sichten auf die Daten für bestimmte
    Benutzergruppen und verbirgt die konzeptuelle Datenhaltung einer
    Datenbank
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8
Q

Physische Datenunabhängigkeit

A
  • Die Art der Datenspeicherung auf der Festplatte wird verborgen.
  • Benutzer / Anwendungsentwickler müssen die Dateistruktur nicht mehr kennen
  • Änderungen an der Dateistruktur haben keinen Einfluss mehr auf die Anwendung
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9
Q

Logische Datenunabhängigkeiten

A
  • Benutzer / Anwendungsentwickler greifen über bereitgestellte Sichten auf die Daten zu und müssen das
    konzeptuelle Modell nicht kennen
  • Änderungen am konzeptuellen Modell haben keinen Einfluss mehr auf die Anwendung
  • > Die logische Datenunabhängigeit ist wesentlich schwerer zu erreichen als die physische!
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10
Q

DDL: Fremdschlüssel

A

FOREIGN KEY (GebaeudeNr) REFERENCES Gebaeude(GebaeudeNr)

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11
Q

DDL: PK

A

PRIMARY KEY(GebaeudeNr, RaumNR)

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12
Q

Grade eine Beziehung

A

2 Grad: binäre Beziehung

3 Grad: ternäre Beziehung

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13
Q

Spezielle Beziehungen

A
  • is-a

- part-of

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14
Q

Superschlüssel

A

Ein Superschlüssel ist eine Menge von einem oder mehreren Attributen, die ein Tupel in einer
Relation garantiert eindeutig identifizieren.

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15
Q

Kandidatenschlüssel

A

Ein Schlüsselkandidat ist eine minimaler Superschlüssel.

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16
Q

Primärschlüssel

A

Genau ein Schlüsselkandidat wird als Primärschlüssel festgelegt.

17
Q

Was ist beim kartesischen Produkt zu beachten?

A

Die Relationenschemata müssen paarweise disjunkt sein, es dürfen daher keine
gleichnamigen Attribute existieren!

18
Q

DDL: neue Datenbank erstellen

A

CREATE SCHEMA ;

19
Q

DDL: Integriätsbedingungen

A
  • PRIMARY KEY
  • UNIQUE
  • NOT NULL
  • CHECK
  • DEFAULT
  • REFERENCES
20
Q

DDL: Tabele ort mit PLZ prüfen ob zwischen 0 und 9999

A

CREATE TABLE ort(
PLZ int CHECK(VALUE BETWEEN(0 AND 9999))
);

21
Q

DDL: Lösch- und Updateverhalten

A

Beispiel:
ON DELETE CASCADE
ON UPDATE SET NULL

22
Q

DML: Update

A

UPDATE
SET =
WHERE ;

23
Q

DML: Join

A

SELECT *
FROM KUNDE JOIN Auftrag
ON Kunde.KNR = Auftrag.KNR

24
Q

DML: GROUP

A
SELECT
KNR, count(*) AS AnzahlLief,
sum(Betrag) AS Gesamtwert
FROM
Lieferung
GROUP BY KNR
HAVING sum(Betrag) > 10000 ;
25
Q

DML: RETURNING

A

WITH del AS (
DELETE FROM Spieler RETURNING *
)
SELECT * FROM del;

26
Q

View erstellen

A

CREATE VIEW AnzahlGesamtwert AS

27
Q

1 Normalform

A

Eine Relation R ist in 1NF genau dann, wenn alle Attribute von R ausschließlich atomare Werte
annehmen können. Mehrwertige oder zusammengesetzte Attribute sind nicht gestattet

28
Q

2 Normalform

A

Eine Relation R ist in 2NF genau dann, wenn sie in 1NF ist und jedes Attribut von R, das nicht Teil
der Menge der Kandidatenschlüssel ist, voll funktional von den Kandidatenschlüsseln abhängt.

29
Q

3 Normalform

A

Eine Relation R ist genau dann in 3NF, wenn sie in 2NF ist und kein Nicht-Schlüssel-Attribut
transitiv von einem Schlüsselkandidaten abhängt.

30
Q

BCNF

A

Kein Attribut transitiv vom Schlüsselattribut abhängig