Chronische Diarrhö, Ursache , Obstipation, Flashcards

1
Q

Obstipation
Erscheinungsbild:
Intervall
Gefahr

A

Obstipation (Stuhlverstopfung)
Erscheinungsbild: -hart/ knotig/ trocken/ meist dunkel/ wenig
-extrem, dick, hart  Kotsteine
-schmerzhaft
Intervall: verminderte Stuhlentleerung (alle 3-5 Tage)
Gefahr: Ileus (Darmverschluss)

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2
Q

Obstipation
Formen:
Organisch
Habituelle

A

Obstipation (Stuhlverstopfung)
Formen: Akute/ Chronische Verlaufsform
Organisch (durch Erkrankungen)
Habituelle (durch Faktoren wie: Stress, Ernährung, Flüssigkeitszufuhr, usw.)

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3
Q

Auslöser Obstipation

A

Auslöser: Exsikkose, Karzinome (Colon), Erkrank. der Analregion, Peristaltikstörungen, Fieber, Bewegungsmangel , Falsche Ernährung (Bananen), Flüssigkeitsmangel, Medikamente (Opiate), Elektrolytstörungen , Op`s im Bauchbereich, Stopfende Lebensmittel (Bananen), Langes Einhalten des Stuhls,Stress (Hektik, Ärger, Ekel)

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4
Q

Chronische Diarrhö Ursache

A

chronischen Diarrhö (über zwei Wochen Dauer)
• Chronische Darminfektionen
Nahrungsmittelunverträglichkeiten z.B. Kuhmilchallergie
Laktasemangel
Erkrankungen mit Maldigestion oder Malabsorption, z. B. Pankreasinsuffizienz
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
• Laxanzienmissbrauch
• Darmtumoren
• Funktionelle Störungen (z. B. Reizdarmsyndrom )

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5
Q

Koprostase

A

Koprostase : Stauung von Kot im Dickdarm. In der Folge Kotballen bis hin zu Kotsteinen.

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6
Q

Akute Obstipation Ursache

A

Akute Obstipation
• Veränderungen der Lebenssituation (z. B. Nahrungsumstellung auf Reisen, starke Hitze, Bettlägerigkeit, Operation)
• Schmerzhafte Stuhlentleerung bei Analerkrankungen, Hämorrhoiden
• Medikamente
• Ileus ,tumorbedingte Darmstenose

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7
Q

Therapie : Akute Obstipation

A

Regulierung der Lebensumstände bzw. Abheilen/Behandlung der Ursache

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8
Q

Chronische Obstipation

A

Chronische Obstipation
Häufiger ist die chronische Obstipation, von der ca. 15 % der Bevölkerung betroffen sind (Kinder seltener, alte Menschen häufiger, Frauen häufiger als Männer).

Bei (jungen) Säuglingen kann sie ein Hinweis auf eine angeborene Erkrankung oder Fehlbildung sein, z. B.:
• Mukoviszidose
• Fehlbildungen des Rückenmarks
• Morbus Hirschsprung.

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9
Q

Weitere Ursachen einer Obstipation

A

Reizdarmsyndrom
• Medikamente, Verapamil
• Hormonelle Erkrankungen, v. a. Hypothyreose
• Elektrolytstörungen, z. B. Hypokaliämie
• Darmerkrankungen
• Neurologische Erkrankungen, z. B. autonome Polyneuropathie (mit Beeinträchtigung der Dickdarmbewegungen, Morbus Parkinson
• Störungen des Beckenbodens

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10
Q

Obstipationsprophylaxe

A

erfragen und beobachten die Stuhlausscheidung und erfassen das Obstipationsrisiko,
beobachten die Darmperistaltik
Ausreichend Ballaststoffe (sog. Präbiotika ) zu sich nehmen,

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