BWL als Managementlehre - Business Processes & Operations Management Flashcards

1
Q

Was steht im Mittelpunkt der Betrachtung bei Business Processes & Operations Management?

A

Beschaffung (Bereitstellen Produktionsfaktoren),

Produktion (Kombination Produktionsfaktoren),

Absatz (Zahlungsvorgang auslösen)

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2
Q

Was sind die Ziele bzw. Aufgaben der Beschaffung?

A

technische Aufgabe: 6R Prinzip

ökonomische Aufgabe: Beitrag zum Oberziel Gewinnmaximierung leisten

Fertigungstiefe sukzessive reduzieren.

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3
Q

Warum leistet die Beschaffung einen so wichtigen Beitrag zum Unternehmenserfolg?

A

eine Gewinnsteigerung ist durch Kostensenkung einfacher zu erreichen …

Umsatzsteigerung:

Eine 10%ige Erhöhung des Umsatzes (= 110 €) bewirkt bei konstanten Nebenbedingungen (Folge: Kosten 99 €) eine Verbesserung des Gewinns um 10%.

Senkung der Einkaufskosten:

Eine 2%ige Reduzierung der Einkaufskosten (= 49 €) bewirkt ebenfalls unter konstanten Nebenbedingungen (Umsatz 100 €, ‘Restkosten’ 40 €) eine Gewinnsteigerung um 10%.

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4
Q

Was sind Aufgaben/Ziele der Produktion und durch welche Methoden verfolgt man diese?

A
  • technische & ökonomische Effizienz erhöhen
  • Produktivität und Wirtschaftlichkeit erhöhen

Methoden: Arbeitsteilung; Standardisierung; Automatisierung

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5
Q

Was versteht man unter Arbeitsteilung und was sind Vor- und Nachteile?

A

Arbeitsoperationen aufgeteilt (Spezialsierung nutzen)

Vorteile:

  • Zeitbedarf verkürzt (Spezialisierungs- & Übungseffekte)
  • Steigerung Wirtschaftlichkeit & Produktivität

Nachteile:

  • viele Arbeitsplätze erforderlich
  • kleine Verantwortungsbereiche
  • geringer Wertschöpfungsbeitrag eineseinzelnen
  • Bürokratie Langsamkeit
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6
Q

Welche Probleme treten bei zu hohem Komplexitätsgrad, einer kundenindividuellen Steuerung in der Produktion auf wie kann man entgegenwirken?

A
  • Koordinationsbedarf steigt
  • DLZ erhöht
  • Zeiten bei denen das Produkt nicht bearbeitet wird erhöhen sich

Komplexität durch Einfachheit und Standardisierung verringern - Produktdifferenzierungen schwieriger !

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7
Q

Was versteht man unter Standardisierung, was ist Vorraussetzung, und was kann man damit erreichen?

A

gleiche Dinge in gleicher Form effizient erledigen

Vorraussetzung:

große Mengen & gleichartige Vorgänge. Je komplexer die Produktions desto geringer die Möglichkeiten zur Standardisierung und desto höher der Flexibiltätsbedarf.

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8
Q

Wie standardisiert man bei einem Sortiment mit vielen verschiedenen Produkten, und wie bei Mehrprodukt- bzw. Variantenfertigung?

A
  • viele verschiedene Produkte: Abläufe & Funktionen standardisieren
  • Mehrprodukt- Variantenfertigung: gleichartige Funktionen für unterschiedliche Leistungsarten konzentrieren
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9
Q

Zu welchen Problemen führt der erzwungene Verzicht auf Standardisierung?

A

Qualitätsprobleme, steigende DLZ und Kostennachteile

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10
Q

Was versteht man unter Automation, und was sind Vorraussetzungen/Auswirkungen?

A

Arbeitskraft durch Maschinen zu substituieren

durch:

  • Mechanisierung (Steuerung & Kontrolle durch Menschen)
  • Automation (Steuerung & Kontrolle durch Maschinen)

Anteil kFix steigt (besser planbar), sinkender Kostenanteil, körperliche Beanspruchung sinkt

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11
Q

Was versteht man unter Absatz und Absatzpolitik?

A

Absatz schließt Wertekreislauf, sichert Rückfluss von Geldmitteln.

Absatzpolitik:

Entwicklung, Abwägung, Auswahl und Durchsetzung auf Absatzmärkte gerichtete Handlungs- und Entscheidungsalternativen

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12
Q

Wie ist Marketing definiert?

A

Planung, Koordination und Kontrolle aller auf die aktuellen und potentiellen Märkte ausgerichtete Aktivitäten

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13
Q

Nenne die 4 P der betrieblichen Leistungsverwertung!

A

Price (Preis, Kontrahierungspolitik)

Product (Produktpolitik)

Promotion (Kommunikationspolitik)

Place (Distributionspolitik)

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14
Q

Woraus setzt sich die Kontrahierungspolitik (PRICE) zusammen und was sind deren Ziele?

A

Preispolitik: Preisbildung; Preisstrategien

Konditionenpolitik: Kredite, Rabatte, Zugaben, Liefer und Zahlungsbedingungen

Ziele:

  • Kundenbindung
  • Einführen neuer Produkte
  • Steuerung Kaufverhalten
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15
Q

Nenne die Inhalte und Ziele der Produkt- Leistungspolitik (PRODUCT)!

A

marktgerechte Gestaltung des Leistungsangebotes

  • Produktinnovation
  • Produktdifferenzierung
  • Produktvariation
  • Produkteliminierung
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16
Q

Nenne die Inhalte und Methoden der Kommunikationspolitik (Promotion)!

A

Gesamtheit aller Entscheidungen, die die bewusste Gestaltung der marktgerichteten Informationen eines Unternehmens betreffen

  • Werbung (Massenmedien)
  • Verkaufsförderung (Schulung, Proben)
  • Public Relations (Beziehung zum Umsystem pflegen)
17
Q

Was versteht man unter Distributionspolitik und was sind deren Inhalte?

A

Gesamtheit aller Entscheidungen, welche die Übermittlung von materiellen und/oder immateriellen **Leistungen **

Physische Distribution, 6R

18
Q

Welche Ziele verfolgt man mit strategischem Marketing und welche Methoden/Instrumente werden genutzt?

A

Aufbau komparativer Konkurrenzvorteile, wahrnehmbaren Nutzen für Kunden schaffen

Gesamtunternehmensziele vorgeben

  • SWOT
  • Umwelt/Unternehmensanalyse
  • Schwächen
  • Chancen
19
Q

Welche speziellen Managementansätze und Steuerungskonzepte gibt es sonst noch?

A
  • Controlling
  • Projektmanagement
  • Dienstleistungsmanagement
  • Qualitätsmanagement
20
Q

Was kennzeichnet Projektmanagement und bei welchen Vorhaben setzt man es ein?

A

definierter Anfang und Ende, einmalig

Einsatz bei komplexen, innovativen oder risikiobehafteten Problemstellungen

21
Q

Was unterscheidet strategisches vom operativen Projektmanagement?

A

strategisch:

langfristig, Planung und Bedeutung von Projekten festlegen, organisatorisch einordnen

operativ:

konkrete Organisation, Planung, Durchführung, Kontrolle & Steuerung PDCA

22
Q

Wie lässt sich der Output von Dienstleistungen auf den unterschiedlichen Ebenen messen?

A

Potenzial- Strukturebene

Produktionsfaktoren die zu Beginn der Leistungserstellung bereitstehen

Prozessebene

Organisation und Planung von Prozessen

Output- und Ergebnisebene

Messen des Erfolges einer Dienstleistung

23
Q

In welche Phasen lässt sich die historische Entwicklung des Qualitätsmanagement einordnen?

A
  1. Qualität durch Kontrolle
  2. Statistische Qualitätssicherung
  3. Prävention und Mitarbeiterorientierung
  4. TQ Konzepte
24
Q

Was sind die Inhalte des Ansatzes Qualität durch Kontrolle?

A
  • Arbeitsteilung
  • angelernte Arbeitskräfte
  • Quantität im Vordergrund
  • Qualitätswesen organisatorische Stelle (keine Aufgabe Topmanagement)
  • Produktion erhält Qualitätsziele
  • hohe Kosten
  • Fehler erkennen und beseitigen, Vermeidung geringen Stellenwert
25
Q

Inwieweit wird mit dem Ansatz QS durch statistische Methoden die Qualität durh Kontrolle weiterentwicklt?

A
  • einbeziehen von Vorstufen, nachfolgende Fehlerquellen vermeiden
  • Ansätze zur Fehlervermeidung
  • kontrollieren und nachbessern
26
Q

Welche Ziele verfolgt das Konzept der Prävention und MA Orientierung?

A

Hohe Prozessfähigkeit

Qualität dezentralisieren

kurze Regelkreise

27
Q

Bennene die Merkmale des TQM Konzept !

A
  • ständiger Verbesserungsprozess
  • alle Hierarchie Stufen integrieren
  • auch indirekte Arbeitsprozesse einbezogen
  • Anforderungen an Kunden entsprechen

Oberstes Ziel: perfekte Qualität