BWL 2.4 - Absatz Flashcards

1
Q

Was ist ein Käufermarkt ?

A

Bei einem Käufermarkt liegt ein Überangebot an Gütern vor.

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2
Q

In welche fünf Phasen lässt sich der Produktlebenszyklus gliedern ?

A
Einführungsphase
Wachstumsphase  - Absatz steigt schnell
Reifephase - Absatz steigt weniger steil
Sättigungsphase - Wendepunkt
Degenerationsphase - Absatz sinkt
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3
Q

Zu was kann es nach der Degenerationsphase kommen ?

A

Zu einem Relaunch. Dabei wird das Produkt den geänderten Erwartungen und Anforderungen angepasst um wieder steigende Absatzmengen zu erreichen.

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4
Q

Welche Schwierigkeiten entstehen für Unternehmen durch die kürzer gewordenen Produktlebenszyklen ?

A

Sie haben weniger Zeit die Produktentwicklungskosten und darüber hinaus einen Gewinn zu erwirtschaften.

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5
Q

Was ist der Gesamtdeckungsbetrag ?

A

Der Gesamtdeckungsbedarf ergibt sich aus der Differenz der Erlöse des Produktes und der variablen Kosten.

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6
Q

Ab welcher Phase des Produktlebenszyklus ergibt sich ein positiver Gesamtdeckungsbedarf ?

A

Beim beginn der Reifephase.

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7
Q

In welcher Phase des Produktlebenszyklus geht der Gesamtdeckungsbedarf ins negative ?

A

Degenerationsphase, wenn kein Relaunch möglich ist.

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8
Q

Zwischen welchen Marktbearbeitungsstrategien wird unterschieden ?

A
Zwischen 
undifferenzierten,
differenzierten und
konzentrierten
Markbearbeitungsstrategien.
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9
Q

Was ist eine undifferenzierte Marktstrategie ?

A

Homogene Produkte werden auf Massenmärkten undifferenziert beworben. (Benzin, Zucker)
Kundenwunsch ist weitesgehend einheitlich.

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10
Q

Was ist eine differenzierte Marktstrategie ?

A

Es erfolgen spezielle Angebote für verschiedene Marktsegmente.
(z.B. Automobilkonzerne mit ihren Oberklasse vs. Kleinwagenklasse)

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11
Q

Was ist eine konzentrierte Marktstrategie ?

A

Verkörpern eine Marktnischenpolitik. Sprechen eine bestimmtes Marktsegment (Zielgruppe) an.

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12
Q

Für wen eignen sich konzentrierte Marktstrategien ?

A

Für kleinere, mittelgroße und Regionale Unternehmen weil diese wegen ihrer geringen Größe und beschränkten finanziellen Mitteln keinen Gesamtmarkt abdecken können.

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13
Q

Was ist für den Einsatz einer differenzierten oder konzentrierten Marktbearbeitungsstrategie wichtig bzw. Voraussetzung ?

A

Kenntnisse über seine Zielgruppe und deren Erwartungen. Braucht das Unternehmen um Kaufmotive mit passenden Produktangeboten und passender Werbung anzusprechen.

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14
Q

Wozu dienen Marktsegmentierungskriterien ?

A

Die Aufteilung des Gesamtmarkts in homogene Käufergruppen nach bestimmten Kriterien erfolgt mittels der Marktsegmentierung.

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15
Q

Was bedeutet “Marktsegmentierung” ?

A

Unter einer Marktsegmentierung versteht man die Aufteilung eines Gesamtmarktes in wenige, hinsichtlich ihrer Konsumstile homogenen Teilmärkte.

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16
Q

Welche Marktsegmentierungskriterien gibt es ?

A

Geografische Kriterien
Soziodemografische Kriterien
Verhaltensorientierte Kriterien
Psychografische Kriterien

17
Q

Was sind Geografische Kriterien ?

A

Unterteilung des Marktes z.B. nach Land, Bundesland, Region, Stadt usw.

18
Q

Was sind Soziodemografische Kriterien ?

A

unterteilen den Markt anhand von Geschlecht, Alter, Familienstand, Beruf, Bildung und Einkommen etc.

19
Q

Was sind Verhaltensorientierte Kriterien ?

A

Der Markt wird nach Preisverhalten, Kaufanlässe, Nutzererwartungen, Kaufbereitschaft etc. unterteilt.

20
Q

Was sind Psychografische Kriterien ?

A

Der Markt nach Merkmalen wie z.B. Einstellung, Gewohnheiten, Wünsche, Lebensstil, Wertvorstellungen, Lebensauffassung und Persönlichkeit unterteilt.

21
Q

Je genauer die Zielgruppen beschrieben werden können…

A

…desto gezielter können Marketingmaßnahmen darauf ausgerichtet werden.

22
Q

Was sind die 4 Ps des Marketingmixes ?

A

Product - Produktpolitik
Place - Distributionspolitik
Promotion - Kommunikationspolitik
Price - Preis und Kontrahierungspolitik

23
Q

Was versteht man unter Produktpolitik ?

A

Steigerung der eigenen Wettbewerbsposition durch ein attraktives Leistungsangebot.
Suche nach neuen Produktideen, deren Gestaltung über den gesamten Lebenszyklus. Auch Programmbreite, -tiefe und Marken-, Service- und Garantiepolitik.

24
Q

Was versteht man unter Distributionspolitik ?

A

Beschreibt Absatzwege um die Produkte zu den Kunden zu bringen. Es kann direkt (vom Hersteller) oder indirekt (z.B. durch den Einzelhandel) verkauft werden.

25
Was versteht man unter Preis- und Kontrahierungspolitik ?
Beinhaltet Preis-,Rabatt und Kreditstrateegien sowie auch das Angebot variierender Liefer- und Zahlungsbedingungen.
26
Nach welchen Aspekten wird der Preis eines Produktes gebildet ?
Marktposition des Anbieters Kosten des Anbieters Preise für ähnliche Produkte von Konkurrenten Kaufkraft und Preisvorstellung potenzieller Käufer
27
Welche unterschiedlichen Preisstrategien gibt es ?
Skimmingstrategie - Startet mit hohem Preis, wird mit der Zeit günstiger Premiumstrategie - langfristig hoher Preis um Produktqualität zu verdeutlichen/für konkretes Produktimage
28
Welche Preisdifferenzierungsmöglichkeiten gibt es ?
Raum z.B. nach Region, Sitzplatzkategorie Zeit z.B. Haupt-, Nebensaison Menge z.B. Mengenrabatt Kunden z.B. Schüler, Senioren
29
Was versteht man unter Kommunikationspolitik ?
Kunden werden Botschaften zum Kaufanreiz und zur Überwindung der Kaufwiderstände übermittelt.
30
Welches sind die Teilbereiche der Kommunikationspolitik ?
Werbung in verschiedenen Medien Verkaufsförderung (am Verkaufsort) Öffentlichkeitsarbeit persönlicher Verkauf
31
Zwischen welchen zwei Typen von Werbebotschaften kann unterschieden werden ?
Informierende Werbebotschaften (Sollen den kritischen Verstand des Käufers ansprechen) Aktivierende Werbebotschaften (Zielen au die Gefühlsebene ab)
32
Was ist das AIDA-Modell ?
Attention - Aufmerksamkeit erzeugen Interest - Interesse am Produkt wecken Desire - Kaufwunsch entstehen lassen Action - Hervorrufen der Kaufaktion
33
Welche verschiedenen Kundenbindungsmöglichkeiten gibt es ?
emotional ökonomisch vertraglich technisch-funktional
34
Wie entsteht eine ökonomische Kundenbindung ?
Hohe Wechselkosten und Preisvorteile sollen den Weggang eines Kunden verhindern.
35
Wie entsteht eine vertragliche Kundenbindung ?
Sie beruht auf rechtlich zwingenden Vereinbarungen. Unabhängig von der Kommunikationspolitik.
36
Wie entsteht eine emotionale Kundenbindung ?
Sie entsteht durch Produkt- und Servicezufriedenheit und wird durch persönliche, intensive dialogorientierte Kommunikation intensiviert.
37
Wie entsteht eine technisch-funktionale Kundenbindung ?
Kein direkter Zusammenhang mit der Kommunikationspolitik. Kunde ist gezwungen, für Zusatzleistungen dasselbe Unternehmen in Anspruch zu nehmen, von dem er die Kernleistung bezogen hat.