BT Prüfungsaufbau Flashcards
1
Q
Täterschaft und Teilnahme bei §§212, 211, (28)
A
A. Strafbarkeit des Haupttäters B. Strafbarkeit des Teilnehmers - I. Tatbestand - - 1. Objektiver Tatbestand - - - a) Vorsätzliche rechtswidrige Haupttat (§211 oder §212) - - - b) Teilnahmehandlung - > §26 oder §27? - - 2. Subjektiver Tatbestand - - - a) Vorsatz bzgl. rw Haupttat - - - b) Vorsatz bzgl. Teilnahmehandlung
- Vorliegen von bpM
- a) Feststellung, wer welche subjektive Mordmerkmale erfüllt hat
- b) Rspr darstellen (§28 I)
- c) hL darstellen (§28 II)
- d) Bei unterschiedlichen Ergebnissen: Streit - > hL folgen
- II. RW
- III. Schuld
2
Q
Tötung auf Verlagen §216
A
I. Tatbestand
- Objektiver Tatbestand
- a) Erfolg
- b) Tathandlung: Töten - > Abgrenzung zur nicht strafbaren Teilnahme an einer Selbsttötung nach der Herrschaft über den unmittelbar lebensbeendenden Akt
- c) Kausalität und obj. Zurechnung
- d) Ausdrückliches und ernstliches Verlangen des Getöteten
- e) Hierdurch zur Tötung bestimmt
- Subjektiver Tatbestand
II. RW
III. Schuld
3
Q
Aussetzung §221
A
I. Tatbestand - 1. Obj. TB - - a) in eine hilflose Lage versetzen (Nr. 1) - - b) oder in hilflose Lage trotz Garantenstellung im Stich lassen (Nr. 2) - - c) dadurch konkrete Gefahr - 2. Subj. TB II. RW III. Schuld
IV. Qualifikationen: §§221 II, III
4
Q
Körperverletzung mit Todesfolge §227
A
I. Tatbestand
- Obj. und subj. tatbestandsmäßige Körperverletzung nach §§223-226.
- Eintritt und Verursachung des Todes
- Objektive Zurechnung
- a) Zurechnung der schweren Folge zum Verhalten des Täter nach allgemeiner Zurechnung
- b) Tatbestandsspezifischer Gefahrzusammenhang zw. Körperverletzung und dem Tod der verletzten Person (str.)
- Wenigstens Fahrlässigkeit hinsichtlich des Todes (§18)
II. RW
III. Schuld
Insb. subj. Erkennbarkeit des Gefahrzusammenhangs und subjektive Vorhersehbarkeit der tödlichen Folge
- Wenigstens Fahrlässigkeit hinsichtlich des Todes (§18)