Bewirtschaftung und Bodensee Flashcards

1
Q

Warum werden für mehrere Fischarten Schon- bzw. Brittelmaße festgelegt?

A

Damit sie zur Bestandssicherung mindestens einmal zum Ablaichen kommen

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Q

Wonach richten sich die Schonzeiten?

A

Nach den Laichzeiten

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3
Q

Welcher Zweck wird durch die Schonzeitregelung erreicht?

A

Die Schonzeit soll der betreffenden Fischart die ungestörte Verrichtung des Laichgeschäftes ermöglichen und wird so gewählt, dass sie vor der Laichzeit beginnt und nach der Laichzeit endet.

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4
Q

Welcher Zweck wird durch das Schonmaß oder Brittelmaß verfolgt?

A

Das Schonmaß wird so festgelegt, dass gewährleistet ist, dass die betreffende Fischart bei Erreichung des Schonmaßes zumindest einmal abgelaicht hat und ist die Voraussetzung für eine nachhaltige Nutzung (Sicherung der Selbsterhaltung einer natürlichen Population).

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5
Q

Wann beginnen die Larven der Bachforellen mit der Nahrungsaufnahme?

A

Nachdem der Dottersack großteils aufgebraucht ist

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6
Q

Wovon ist die Entwicklungsdauer der befruchteten Eier abhängig?

A

der Fischart und der Wassertemperatur

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7
Q

Was zeigt der Korpulenzfaktor bei Fischen an?

A

Das Verhältnis des Körpergewichts zur Körperlänge

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8
Q

Was versteht man unter Augenpunktstadium?

A

Wenn bei befruchteten Eiern dunkle Augenpunkte zu erkennen sind

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9
Q

Wodurch kann der Fischertrag eines Fließgewässers verbessert werden?

A

Durch die Verbesserung von Strukturen

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10
Q

Was kann durch Kieseinbringung in Forellengewässern in erster Linie erreicht werden?

A

Die Schaffung neuer Laichplätze

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11
Q

Unter welchen Bedingungen ist Fischbesatz sinnvoll?

A

Zur Wiedereinbürgerung oder als Stützbesatz bei eingeschränkter natürlicher Vermehrung

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12
Q

In welchen Gewässern können sich Fischpopulationen selbst erhalten?

A

In Gewässern mit Strukturen, die den Ansprüchen der verschiedenen Entwicklungsstadien der jeweiligen Art entsprechen

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13
Q

Was ist beim Fischbesatz in ein Gewässer besonders zu beachten?

A

Die Besatzmaßnahmen dürfen die Ziele des Fischereigesetzes nicht beeinträchtigen.

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14
Q

Warum benötigt man eine Fangstatistik?

A

Als Grundlage für eine nachhaltige Bewirtschaftung und zur Kontrolle des Besatzerfolges

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15
Q

Welche Gefahren können bestehen, wenn Besatzfische in ein Gewässer eingesetzt werden?

A

Dass über die Besatzfische neue Parasiten ins Gewässer eingebracht werden

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16
Q

Welche Gewässerstrecken eignen sich besonders als Schongebiete?

A

Bevorzugte Laichplatzstrecken

17
Q

Welcher Besatz widerspricht in der Regel einer ökologisch orientierten Bewirtschaftung?

A

Der Besatz mit fangfähigen Fischen

18
Q

Wozu werden Fische manchmal äußerlich markiert?

A

Zur Kontrolle des Besatzerfolges

19
Q

Welche Erkrankung tritt häufig auf, wenn die Fische beim Zurücksetzen nicht schonend behandelt werden?

A

Verpilzung der Haut

20
Q

Wodurch werden Krankheiten und Parasiten der Fische oft verbreitet?

A

Durch Fischbesatz

21
Q

Welches sind die Grenzen der Fischereigebiete am österr. Bodenseeufer?

A

Die Leiblachmündung und der Alte Rhein

22
Q

Wie viele Fischarten leben im Bodensee-Obersee?

A

Zwischen 25 und 35

23
Q

Wo befinden sich hauptsächlich die Fang- und Schongebiete?

A

Vor Flussmündungen und Naturschutzgebieten

24
Q

Welches ist die wichtigste Fischart für die Berufsfischer im See?

A

Felchen

25
Q

Wo erfolgt die Erbrütung des Felchenlaichs?

A

In Zugergläsern

26
Q

Welche Fischarten werden hauptsächlich in den Fischzuchtanstalten um den Bodensee erbrütet?

A

Felchen und Seeforellen

27
Q

Welche Funktionen erfüllen u. a. die Flachwasserbereiche in den Naturschutzgebieten?

A

Sie sind bedeutende Laich plätze für Fische und bieten Wasservögeln Nahrung.

28
Q

Welche besondere Art des Angelns vom Boot aus wird u. a. am Bodensee praktiziert?

A

Das Schleppfischen

29
Q

Welche Flagge muss laut Bodenseeschifffahrtsordnung bei der Schleppfischerei gehisst werden?

A

Eine weiße Flagge

30
Q

Bei welcher Art der Fischerei am Bodensee wird ein „Hund” verwendet?

A

Beim Schleppfischen

31
Q

Mit wie vielen Anbissstellen darf geschleppt werden?

A

Mit 8 Anbissstellen

32
Q

Welcher ist der größte Zufluss des Bodensees?

A

Der Alpenrhein

33
Q

Welches sind die Grenzen des Naturschutzgebietes Rheindelta?

A

Der Alte Rhein und die Dornbirnerach

34
Q

Wie viele Anbissstellen dürfen maximal an der Hegene verwendet werden?

A

Fünf