Betriebssystem Flashcards

1
Q

Definition: Schichtmodelle

A
Anwendungssoftware
Dienstprogramme des BS
hardwareunabhäniger Teil des BS
an Hardware angepasster Teil des BS
Peripheriegeräte
Hauptplatine
Laufwerke
Bildschirm
  • jede Schicht fordert von niedrigeren Schicht Dienste an
  • Schicht benötigt zur Erfüllung der Anforderung die selben Dienste von der nächsten Schicht
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2
Q

Aufgaben des Betriebssystems

A

• Prozessmanagement
 Verteilung der Prozesszeit auf Prozesse und Zuteilungsstrategien auf verfügbare Prozessoren
• Speichermanagement
 Koordination der aktiven Programme im Arbeitsspeicher
 Swapping (Auslagerung) und Paging (Aufteilung) des Speichers auf externe Medien
• Datenverwaltung
 Organisation der Datenhierachie auf externen Speichern
 Abwicklung von Lese- und Schreibzugriffen
• Geräteverwaltung
 Bereitstellung von einheitlichen Zugriffsprozeduren auf Geräte
• Benutzerschnittstelle
 Kommunikationswerkzeug für Benutzer zu Programmen oder Daten
• Dienstprogramme
 bereitgestellte Programme zur Überprüfung und Verwaltung von Systemressourcen

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3
Q

Definition: Programm

A
  • statische Folge von Anweisungen
  • Benutzung spezieller Programmiersprache
  • liegt im Allgemeinen in Form von Daten vor
  • kann Teilprogramme starten
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4
Q

Defintion: Prozesse

A
  • dynamischer Ablauf eines Programms
  • Kommunikation untereinander
  • Ausführung von Prozessor
  • können nicht wirklich gleichzeitig laufen
  • insbesondere durch zeitlich veränderlichen Zustand gekennzeichnet
  • in BS durch Datenstruktur implementiert (jeder Prozess = Prozessinformationen (Process Control Block), die zur Prozessverwaltung dienen
    • Identifikationsnummer (Prozess ID), Prozesszustand, Instruction Pointer (nächste auszuführende Anweisung), Registerinhalte, zugeordnete Speicherinhalte, Liste von geöffneten Dateien, Priorität des Prozesses, Status der Ein-/Ausgabegeräte
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5
Q

Definition Threads

A

• quasi parallel laufende Ablauffänden innerhalb eines Prozesses (Mulit-Treading)
• Eigenschaften
 kein eigenen Prozessadressraum, laufen im Adressraum des zugehörigen Prozesses
 Threads im gleichen Prozessadressraum = gegenseitig uneingeschränkten Zugriff auf ihre Daten
 Scheduler = Koordination und Umschalten der einzelnen Threads

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6
Q

Defintion: Prozess Manager

A

• Koordination aller Aufgaben, die bei Ausführung von Prozessen anfallen.
 Management des Lebenszyklus (Erstellung, Ausführung und Beendigung des Prozesses)
 Scheduling (Erstellung eines Ausführungsplans für (pseudo-) simultane Prozesse)
 Context-Switching (Übergabe der CPU an andere Prozesse)
 Timing (Überwachung der Ausführungszeit
 Speicherverwendung (Koordination mit Memory Manager
 Koordination mit Dateisystem (Ein-/Ausgabe von Prozessen, Ladeoperation des Prozesses)
 Interprozesskommunikation (Zustellen von Nachrichten zwischen Prozessen und BS)

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7
Q

Defintion: Scheduler + Ziele

A

• CPU-Zuteilung zu den einzelnen Prozessen
 kooperative Verfahren (Prozess steuert selbst, wann die Kontrolle an das BS zurückgegeben wird)
 konkurrierende Verfahren (BS steuert wann Umschaltung zu einem anderen Prozess erfolgt)
• Ziele
 maximaler CPU-Auslastung
 maximaler Durchsatz von Prozessen
 minimaler Wartezeit der Prozesse
 minimalen Antwortzeiten
 Zuteilung nur an arbeitende Prozesse

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8
Q

Definition: Memory Manager

A
  • Verwaltung des zur Verfügung stehenden Speichers
    • Festlegung der Speicherherachie, die sich an Größe und Geschwindigkeit der zur Verfügung stehenden Speicherarten orientiert
  • Aufgaben
    • Verwaltung des Speichers (Liste mit freien/benutzten Speicherbereichen)
    • stellt Prozessen Speicherbereiche zur Verfügung und gibt diese nach Beendigung wieder frei
    • Erweiterung des Hauptspeichers durch Auslagerung von Speicherbereichen auf die Festplatte (swapping)
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9
Q

Defintion: Virtuelle Adressierung

A
  • Speicheradressierung mittels virtueller Adressen, die physikalischen Adressen abbilden
    Memory Management Unit (MMU) berechnet physikalische Adressen aus logischen (bzw. virtuellen) Adressen
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10
Q

Defintion: Datei

A

• Menge von logisch zusammengehörenden Daten, die auf geeignetem Medium permanent gespeichert und über Bezeichner identifizierbar sind

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11
Q

Defintion: Dateisystem

A

• Menge aller vom BS in derselben Art verwalteten Dateien, einschließlich aller Verwaltungsinformationen
• moderne Dateisystem = hierarchischer Aufbau
• Zusammenfassung von mehreren Dateien in Ordner (folder)
 baumähnlich verzweigte Struktur
• Aufgaben
 Abbildung der Daten
 Realisierung des Zugriffs
 Speicherverwaltung des Mediums
 Gewährleistung von Datenschutz

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12
Q

Defintion: File System Manager

A

• Verwaltung von Festspeicher
 Laden/Speichern von Programmen und Daten
• Abstraktion und Strukturierung des Festspeichers
 Abbildung der logischen Struktur (Dateien/Verzeichnisse) auf physikalische Strukturen (Geometrie des Speichermediums)
• Koordination zwischen parallel zugreifenden Prozessen
 Integrität und Konsistenz der Daten

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13
Q

Runlevel in Linux

A
  • Runlevel 1: Systemwartungsarbeiten, nur SU ist zugelassen, nur Root-Partition gemountet
  • Runlevel 2: Multi-User-Modus ohne Netzwerk
  • Runlevel 3: Multi-User-Modus mit Netzwerk
  • Runlevel 4: frei
  • Runlevel 5: Muliti-User-Modus mit Netzwerk + autom. X-Start
  • Runlevel 0: Herunterfahren des Systems
  • Runlevel 6: Herunterfahren und Starten des Systems
  • Befehl „init runlevelnummer“: bewirkt Wechsel in den angebenen Runlevel
  • Befehl „runlevel“: zeigt aktuellen Runlevel an
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