Behaviorismus Flashcards

1
Q

Metapher

A

Lernen durch Verstärkung

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Q

Hintergründe

A

biologische Prozesse, klassische und operante Konditionierung

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3
Q

wichtige Kennzeichen

A
  • Frontalunterricht
  • Annahme: Alle Lernenden sind gleich > Das vermittelte Wissen wird in der selben Art und weise erworben und kann auch wiedergegeben werden.
  • Belohnungen und Bestrafungen
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4
Q

Inhalte

A

Inhalte werden vom Lehrenden vorgegeben

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5
Q

Rolle des Lehrenden

A

Vermittler, berücksichtigt kein Vorwissen

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6
Q

Rolle des Lernenden

A

Rezipient, Inhalte sind für alle gleich

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7
Q

Vorteile

A
  • Geleitetes Lernen (linear)

- keine Orientierungsprobleme

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8
Q

Nachteile

A
  • Lineares Vorgehen

- Lernvoraussetzungen bleiben unberücksichtigt

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9
Q

Ziel des Behaviorismus

A

Vorhersage und Kontrolle von Verhalten

Es kann nur das Verhalten untersucht werden, keine geistigen und inneren Prozesse

Beeinflussung des Verhaltens durch Konditionierung

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10
Q

Wesentliche Metapher: Blackbox

A

Input verursacht Output (Stimulus-Response-Modell). Das Was und Wie bleibt in der Blackbox verborgen. Das Gehirn wird als passiver Wissensspeicher gesehen.

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11
Q

bedeutsame Rolle beim Wissenserwerb

A

der Lehrende

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12
Q

Lernziel

A

richtige Antwort geben können. Das zu erlernende Wissen wird vom Lehrenden vorgegeben. Ob und wie es verarbeitet wird, ist irrelevant.

Um den Lernprozess zu steigern fragt der Lehrende das Wissen ab und vergibt beispielsweise Noten > Motivation steigt das Wissen zu lernen und bessere Noten zu bekommen

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13
Q

Erklärung: Klassische Konditionierung

A

Eine Reaktion wird durch einen Stimulus hervorgerufen die mit einem biologisch bedeutsamen Stimulus assoziiert ist. Wichtig ist dabei der vorhandene biologische Reflex.

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14
Q

3 Arten von Reizen

A

Auf einen Reiz folgt immer eine Reaktion

unbedingter Reiz > unbedingte Reaktion
neutraler Reiz > neutrale Reaktion
bedingter Reiz > bedingte Reaktion

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15
Q

Ablauf der klassiches Konditionierung

A

vor der Konditionierung:
unbedingter Reiz löst eine unbedingte Reaktion aus
Beispiel: Fütterung > Speichelproduktion

während der Konditionierung:
Es wird eine Verbindung zwischen dem unbedingten Reiz und dem neutralen Reiz geschaffen (Kopplung) > bei jeder Fütterung ertönt die Klingen

nach der Konditionierung:
der neutrale Reiz hat sich zu einem bedingten Reiz entwickelt und löst die nun bedingte (erlernte) Reaktion (Speichelproduktion) aus

bei der klassischen Konditionierung wird also ein unbestimmter Reiz mit einem neutralen Reiz verknüpft

Palovscher Hund (Bei Klingel > Speichelproduktion)

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16
Q

Erklärung: Operante Konditionierung

A

Bei der operanten Konditionierung lernt der Organismus, das eine bestimmte Verhaltensweise eine bestimmte Konsequenz nach sich trägt.

“Erfolgt eine Verstärkung auf eine Reaktion, dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass diese Reaktion unter ähnlichen Umständen wieder gezeigt wird.”

Ist die Konsequenz auf eine Verhaltensweise angenehm, dann wird diese Verhaltensweise eher wiederholt. Ist die Konsequenz auf eine Verhaltensweise unangenehm, dann wird die Verhaltensweise eher nicht wiederholt. Es geht also um das Verstärken oder Abschwächen bestimmter Verhaltensweisen.

17
Q

Arten von Konsequenzen

A
  • positive, negative Verstärkung (Belohnung)

- positive, negative Abschwächung (Bestrafung)

18
Q

Verstärkung

A

positive Verstärkung: ein angenehmer Reiz folgt auf eine Reaktion: Kind ist Gemüse auf > bekommt Eis
negative Verstärkung: ein aversiver Reiz wird durch die Reaktion vermieden: Es regnet, Sie spannen einen Schirm auf > es wird vermieden das Sie nass werden

19
Q

Bestrafung

A

positive Bestrafung: auf eine Reaktion folgt eine aversiver Reiz: Sie verbrennen sich die Zunge beim Tee weil er noch zu heiß ist
negative Bestrafung: ein angenehmer Reiz wird weggelassen: Der Salat wurde nicht aufgegessen, das Kind bekommt kein Eis

20
Q

Merkmale: Drill and Practise

A
  • Lernziele sind direkt und indirekt für Lernende erkennbar
  • Abfolge von Frage und Antwort
  • Rückmeldungen und unmittelbares Feedback
  • Bewältigung im eigenen Lerntempo und interaktiv
  • Erfolgssicherheit ist gegeben
  • Schwierigkeitsgrad steigt an und passt sich dem Lernfortschritt an
  • Lernverhalten wird durch Belohnungen verstärkt