Basisuntersuchungen Flashcards

1
Q

Dichte

A
  • abhängig von Temperatur T und Druck p

- ist in der Volumeneinheit V in enthaltener Masse m

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2
Q

Bestimmung der Dichte pyknometisch

A

ist relative Dichte
im Vergleich zu Wasser bei 20°C nicht exakt, weil die Masse eines bestimmten Volumens einer Flüssigkeit bei 20°C verglichen zur Masse von reinem Wasser bei 20°C bestimmt wird

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3
Q

Bestimmung der Dichte Äräometer

A

für Milch und Milchprodukte
gläserner Schwimmkörper (Spindel) sinkt in die Flüssigkeitsprobe ein bis seine Gewichtskraft und die Auftriebskraft übereinstimmen
je tiefer desto geringer die Dichte

Ablesen am unteren Meniskus
Wert in g/cm^3

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4
Q

Berechnung der Dichte

A

Dichte p(t) = m/v(t) in g/ml oder g/L

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5
Q

Trockensubstanz

A
  • Ist die Summe aller nichtflüchtigen Bestandteile (Lipide, Kohlehydrate, Proteine
  • Differenz des Trockensubstanzgehaltes zu 100%
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6
Q

Bestimmung der Trockensubstanz mit Gravimetrie

A
  • Bestimmung der Masse
  • Direkte Trocknung bei rieselfähigen Produkten im Trockenschrank bis zur Massekonstanz
    Bei pastösen, haut-bildenden Proben: Verreibung mit Seesand
    Bei wasserreichen Produkten: Vortrocknung bei niedrigen Temperaturen
    Trockensubstanzgehalt T:
    T(%) in g= Schale + Probe nach Trocknung – Leermasse Schale /
    Schale + Probe vor Trocknung – Leermasse Schale
    Wassergehalt W:
    W(%) = 100(%) – T (%)
    Massenkonstanz: Masse verändert sich nach mehrern Wiegevorgänge nicht mehr
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7
Q

Refraktion

A

Brechungsindex bei Flüssigkeiten

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8
Q

Säuregehalt allgemein

A

Ermittlung von Fruchtsaftgehalt, Verschnitten oder Zusätzen
Mit DC, Titration bei flüchtigen Säuren nach Destillation, Photometrisch oder enzymatisch + Photometer

Mit Indikatoren:
Als Papier oder Lösung aber relativ ungenau da nur weiter Bereich mit dem Farbumschlag angezeigt wird

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9
Q

Säuregehalt

pH-Wert und Titration

A

bei flüchtigen Säuren
Prinzip: Säure wird mit Natronlauge titriert
Für: Wein und Obstwein, Säfte, Limonaden

pH-Wert: bei 7, neutral, wenn gleich viele H+ und OH- Ionen vorliegen
Über 7 mehr OH- Ionen als H+

manuelle Titration: Saft+Wasser und Indikator Pheolphtalein
Farbumschlag bei ausreichend zugabe von NaOH-Lösung
Indikator soll bei neutralen pH-Wert umschlagen
Maßlösung mit bekannter Konzentration, Bürette

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10
Q

Säuregehalt Enzymatische Bestimmung

A

für L-Apfelsäure, Citronensäure, Ethanol
Einzelstoffe lassen sich in komplexen Medien hoch selektiv erfassen
oft Photometrische Bestimmung, bei entsprechend katalysierten Redoxverbindungen

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11
Q

Äquivalenzpunkt

A

Stoffmenge einer Säure hat Stoffmenge einer Base neutralisiert
gleiche Mengen ergeben dadurch nicht immer pH7

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12
Q

Neutralpunkt

A

ist ph7

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13
Q

Formel pH-Wert und Titration

A

c1 (Maßlösung) x V1 (Maßlösung) / C2(Probe) x V2 (Probe)

c in mol/L und V in L

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14
Q

Wasser

A

Wassergehalt nach Karl-Fischer für LM mit niedrigen Wassergehalt
Schwefeldioxid wird mit Jod titriert

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15
Q

Zucker

A

für: Zuckerprodukte, zuckerhaltige LM, Gemüse, Fruchtsäfte, Wein
für strukturell recht ähnliche Stoffe, sehr polar, analytik im Wässrigen
Analysen: Chromatographie, Chemische Summenmethode oder Selektivmethoden

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16
Q

Proteine

A

für: Lebensmittel allgemein nach Kjedahl,
Bestimmung erfolgt anhand der enthaltenen Stickstoffmenge
Schwefelsäure zerstört Substanz, C´s steigen auf, überbleibende N werden gezählt

Molekulare Masse mit SDS-Page
für proteinhaltige Lebensmittel
Auftrennung durch Elektrophorese im Polyacrylamidgel
Detektion durch Anfärben der Banden

17
Q

Fett

A

Fettgehalt: Soxhlet, Weibull- Stoldt
Fettkennzahlen: Verseifungszahl, Iodzahl, Peroxidzahl
Chormatographisch: Fettsäure, Milchfett, Triglyceride
• Stickstofffreie organische Verbindungen mit hohem Nähr- und Brennwert
• Lipide (Fette + Fettbegleitstoffe) haben trotz struktureller Unterschiede ähnliche chem./physikalische Eigenschaften, z.B. Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln = unpolar
• Gesamtfettgehalt: Nährwertberechnung, Qualitätskontrolle, Erkennung von Verfälschungen

18
Q

Fett nach Soxhlet

A

Lebensmittel bei denen Lipide nicht eingeschlossen Vorliegen (Milch)
Eine Wasserfreie Probe wird extrahiert und unter Hitze in Lösemittel gelöst
nicht gelöste Bestandteile sind Extraktionsrückstand

19
Q

Fett nach Weinbull Stolte

A

für Lm allgemein + Milcherzeugnisse

Aufschluss mit Salzsäure und Abtrennung des Fettes duch Filtration oder Soxhlet