Bankwesen Flashcards

1
Q

IBAN

A

International Bank Account Number
Weltweit gültig

Aufbau:
2Stellen Ländercode (DE)
2Stellen Prüfziffer
max. 30 Stellen für BLZ und KN

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2
Q

BIC (SWIF-Code)

A

Äquivalent zur BLZ
Dient zur Identifizierung eines Kontos bei der Bank

Aufbau:
4Stellen Bankcode
2Stellen Ländercode
2Stellen Ortscode
3Stellen Filialcode

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3
Q

Welche Leasingarten gibt es und was sind die unterschiede?

A
  1. Direktes Leasing -> Leasingsobjekt wird direkt vom Hersteller gemietet (z.B Autohersteller)
  2. indirektes Leasing -> Objekt wird von einem unabhängigen Leasingunternehmen gekauft und an Leasingnehmer weitervermietet (z.B. Ladeeinrichtung)
  3. Financial-Leasing -> mittel oder langfristige Vertragslaufzeit, i.d.R. unkündbare Grundzeitmiete
    Leasingnehmer trägt Investitionsrisikio
  4. Operating-Leasing-> Kurzfristige Vertragsdauer, dauert meistens nicht länger als 1 Jahr, Leasinggeber trägt das Risiko
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4
Q

Was ist Leasing, vor- und nachteile?

A

Sonderform einer Finanzierung, kein Kauf sondern Miete/Pacht. Nehmer erhält von Geber Rechte, Risiken und Pflichten

Nachteile
Hohe laufende Kosten
Während Mietzeit hohe Fixkosten für Nehmer

Vorteile
Schont die Liquidät
Kreditwürdigkeit bleibt erhalten
Raten können steuerlich abgesetzt werden
Leasinggesellschaft bietet zusätzlich Wartungsverträge, Geräteversicherung etc. an

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5
Q

Nenne Factoring Vor- und Nachteile

A

Vorteil
Entlastung der Praxisverwaltung
Sicherung der Liquidät
Risikoübernahme durch das Unternehmen
Bonitätsabfrage vor der Behandlung

Nachteil
zusätzliche kosten
Mehrwertsteuerpflicht für Factoring Gebühr

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6
Q

Was sind die Leistungen von einem Factoringunternehmen?

A
  • Durchführung des Mahnwesen
  • Überwachung der Zahlungseingänge
  • Führung der Buchhaltung
  • Prüfung der Bonität der Kunden
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7
Q

Welche Factoringarten gibt es?

A

Inkasso
Inkasso wird übertragen
ZA bleibt Eigentümer der Forderung
Auszahlung nach Zahlungseingang

Echtes Fac.
Vorfinanzierung mit 100% Ausfallhaftung
Verkauf der Forderung

Unechtes Fac.
Kreditgeschäft
Vorfinanzierung ohne Ausfallhaftung oder mit beschränkter Haftung

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8
Q

Was regelt ein Kontovertrag?

A
  1. Kontonummer
  2. Kontoinhaber
  3. ggf. Verfügungsberechtigung
  4. Vollmachten
  5. Anerkennung der AGB
  6. Schufa-Klausel
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9
Q

Rechte und Funktionen von Verfügungsberechtigte

A

Rechte
Guthaben abheben und Überweisungen tätigen

Funktionen
gesetzlicher Vertreter: Eltern handeln für Ihre nicht geschäftsfähigen Kinder
rechtsgeschäftlicher Vertreter: sind durch Vollmachtgeber berechtigt Willenserklärungen auszuführen

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10
Q

Erläutere Werkstellung

A

bezeichnet das Datum wann die Buchung auf das Konto wirksam wird, d.h. ab wann werden die Zinsen berechnet

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11
Q

Erläutere Buchungstag

A

wird der sog. juristische Bestand erzeugt, d.h. nur durch Storno korrigierbar

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12
Q

Erläutere Normalzins

A
  • Preis für den Nennbetrag des Darlehns
  • Bestimmt die Höhe der laufenden Zinsrate
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13
Q

Erläutere Effektivzins

A
  • rechnerische Wert der tatsächlich bezahlt wird
  • beinhaltet weitere Kosten, z.B. Bearbeitungs- oder Vermittlungsgebühren
  • einzige vergleichbare Größe
  • nicht enthalten Kontoführungs- und Sondertilgungskosten und Rechtschuldversicherung
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14
Q

Wie funktioniert das SEPA-Lastschriftverfahren

A
  1. Erteilung der Lastschrifterlaubnis
  2. Zahlungsempfänger/Begünstigter
  3. Einreichung der Lastschrift
  4. Kreditinstitut Zahlungsempfänger
  5. Vorlage der Lastschrift
  6. Kreditinstitut Zahlungspflichtiger
  7. Zahlungspflichtiger/Auftraggeber
  8. Belastung auf dem Konto
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15
Q

Was ist zu beachten?

A
  1. Fehlbuchungen müssen unverzüglich beanstande werden
  2. i.A. gegeben Überweisungen können nicht widerrufen werden
  3. Bei Schäden durch Kartenverlust muss der Kunde bis zu 150€ selbst zahlen
  4. Zahlendreher bei IBAN nicht möglich, weil mit Prüfsumme ausgestattet
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16
Q

Was beinhaltet das Bankgeheimnis §93 Abgabeordnung

A

§ 93 Abs. 7 Finanzbehörde darf Finanzdaten abrufen, falls dies für die Steuer notwendig ist
§ 93 Abs. 8 Bundesamt für Finanzen darf ebenfalls daten abrufen

17
Q

Welche Zahlungsarten gibt es?

A

Bar
Bargeld, Banknoten, Münzen

halbbare
Zahlscheine, Barscheck, Buchgeld durch Auszahlung zu Bargeld, Bar durch ein. zu Buchgeld

bargeldlos
Überweisungen, Lastschrift, Verrechnungsscheck

18
Q

Welchen Elektronischen Zahlungsverkehr gibt es?

A

Electronic Cash (EC)
Chipkarten (Prepaid)
online Banking

19
Q

Kontostandüberprüfung

A

bei Zahlung mit EC hat Zahlungsempfänder Point of Sale (POS Terminals), nach Überprüfung ob Konto gedeckt ist, erfolgt die Zahlung

20
Q

Welche Scheckarten gibt es?

A

Barscheck
werden in bar an den Inhaber (=Person die den Scheck in der Hand hat) ausbezahlt

Reisescheck
besonderer Barscheck, sind versichert und werden Vorort i.d.R. ersetzt

Verrechnungsscheck
werden nur auf dem Weg der Verrechnung eingelöst und Gutgeschrieben
(Gutschrift auf den Konto eines Dritten)

**Orderscheck*
erfolgt die Gutschrift erst auf das Konto des Empfängers nach Verifizierung der Empfängerangeben, in besonderen Fällen nach Vorlage des Ausweises
(Gutschrift nur auf das Konto des bezeichneten Empfänger)

21
Q

Welche Gemeischaftskonten gibt es und was sind die unterschiede?

A

Oder-Konto
- jeder Kontoinhaber kann alleine über das Konto verfügen
- beide Inhaber haften für Schulden

Und-Konto
- gemeinschaftliche Verfügung
- Kontoinhaber können nur gemeinsam über Konto verfügen

22
Q

Sparkonto

A

Zweck
Geld parken und vermehren
keine Verluste
immer Verfügbar

Kontoführung
Haben

Zinsen etc.
Habenzinsen = Ja
Gebühren = Nein

23
Q

Kontokorrent

A

Zweck
betriebliche Zahlungsflüsse
Sicherstellen der Rechnung durch Überziehungsmöglichkeit

Kontoführung
Haben + Soll

Zinsen etc.
Halbzinsen n.V.
Sollzinsen für Kontokorrentkredit
Kontoführungsgebühren
evlt. Überziehungszinsen
Bearbeitungsgebühren

24
Q

Depotkonto

A

Zweck
Einbuchung und Vermehrung von Wertpapiere
z.b. Aktien, Fonds, festverzinste Wertpapiere

Kontoführung
Haben

Zinsen etc.
Sollzinsen = Nein
Gebühren i.d.R. abhängig vom Depotwert

25
Q

Girokonto

A

Zweck
private Zahlungsflüsse
flexible Liquidation durch Dispo

Kontoführung
Haben + Soll

Zinsen etc.
meist keine Habenzinsen
Sollzinsen für Dispo
Kontoführungsgebühren
evlt. Überziehungszinsen

26
Q

Termingeldkonto

A

Zweck
Geld parken/vermehren
keine Verluste
festgelegte Laufzeit
zwischenzeitlich nicht verfügbar

Kontoführung
Haben

Zinsen etc.
Habenzinsen = Ja
Gebühren = Nein

27
Q

Darlehnskonto

A

Zweck
Vertragliche Regelung
Übersicht über Zinsen, Tilgung und Laufzeit

Kontoführung
Soll

Zinsen etc.
Sollzinsen = Ja
indirekte Gebühren durch Bearbeitungsgebühr bei Vertragsabschluss