Ausbildung durchführen Flashcards
Frage 1: Sie sind für die Begrüßung der neuen Auszubildenden verantwortlich.
Ordnen Sie die folgenden Maßnahmen entsprechend zu.
- Erste Informationen zu den einzelnen Abteilungen des Betriebes
geben. - Informationen zur Führung des Ausbildungsnachweises geben.
- Vorstellung aller 60 Mitarbeiter /-innen des Betriebes.
- Erste Arbeitsschritte zur Einarbeitung in der Berufsausbildung
nennen.
a) Geeignet
b) Nicht geeignet
- Erste Informationen zu den einzelnen Abteilungen des Betriebes
geben.
a) Geeignet - Informationen zur Führung des Ausbildungsnachweises geben.
a) Geeignet - Vorstellung aller 60 Mitarbeiter /-innen des Betriebes.
b) Nicht geeignet - Erste Arbeitsschritte zur Einarbeitung in der Berufsausbildung
nennen.
a) Geeignet
Frage 2: Der Auszubildende Jakob kann Zusammenhänge nicht immer richtig erfassen. Darum
soll er mit der Auszubildenden Laura bei einem Projekt zusammenarbeiten.
Wie verhalten Sie sich als Ausbilder beim “Selbstgesteuerten Lernen”?
a) Sie greifen sofort ein, wenn es zu Fehlern kommt.
b) Sie bereiten alles sehr sorgfältig und bis ins Detail geplant vor.
c) Sie stehen für Nachfragen bezüglich des Projektes nicht zur Verfügung.
d) Sie bereiten das Projekt entsprechend vor, damit es von den beiden selbständig erarbeitet
werden kann.
d) Sie bereiten das Projekt entsprechend vor, damit es von den beiden selbständig erarbeitet
werden kann.
Frage 3: Als Ausbilder wollen Sie auch die sozialen Kompetenzen Ihrer Auszubildenden
fördern. Was ist damit gemeint?
a) Die Auszubildenden sollen lernen, dass man z. B. bei der Urlaubsbesprechung auch
Kompromisse eingehen muss.
b) Die Auszubildenden sollten ihre Ansichten auf jeden Fall durchsetzen.
c) Die Auszubildenden müssen analytisch denken lernen.
d) Die Belastbarkeit des Auszubildenden sollte im Rahmen der Ausbildung gesteigert werden.
a) Die Auszubildenden sollen lernen, dass man z. B. bei der Urlaubsbesprechung auch
Kompromisse eingehen muss.
Frage 4: Die Auszubildende zur Industriekauffrau hat nach der Unterweisung die Bestellung
von Papier selbständig nach den Richtlinien des Unternehmens zu erstellen.
Um welches Lernziel handelt es sich?
a) Richtlernziel
b) Feinlernziel
c) Groblernziel
d) Ausbildungsziel
b) Feinlernziel
Frage 5: Welche Aussage zum “Kognitiven Lernbereich” ist richtig?
a) Er bezieht sich auf das Wissen und die intellektuellen Fähigkeiten.
b) Er bezieht sich auf die psychomotorischen Fähigkeiten.
c) Er bezieht sich auf die innere Einstellung und Werthaltung.
d) Er bezieht sich auf die manuellen Fähigkeiten, z. B. die Geschicklichkeit.
a) Er bezieht sich auf das Wissen und die intellektuellen Fähigkeiten.
Frage 6: Durch eine Lerneinheit soll die positive Veränderung der inneren Einstellung und der
Werthaltung erreicht werden. Wie wird dieser Lernbereich genannt?
a) Kognitiver Lernbereich
b) Psychomotorischer Lernbereich
c) Affektiver Lernbereich
d) Motorischer Lernbereich
c) Affektiver Lernbereich
Frage 7: Sie melden eine Auszubildende zur Zwischenprüfung an.
Welche Aussage ist richtig?
a) Eine schlechte Zwischenprüfung kann zu einer Beendigung des Ausbildungsvertrages führen.
b) Die Noten der Zwischenprüfung haben einen großen Einfluss auf das Zeugnis der
Berufsschule.
c) Das „Nichtbestehen“ der Zwischenprüfung hat die „Nichtzulassung“ zur Abschlussprüfung
zur Folge.
d) Die Teilnahme an der Zwischenprüfung ist Voraussetzung für die Teilnahme an der
Abschlussprüfung.
d) Die Teilnahme an der Zwischenprüfung ist Voraussetzung für die Teilnahme an der
Abschlussprüfung.
Frage 8: Sie wenden die “4-Stufen-Methode” an. Durch welches Beispiel wird diese Methode
richtig dargestellt?
a) Vorbereiten - Nachmachen - Üben - Kontrolle
b) Vorbereiten - Vormachen - Nachmachen - Üben
c) Vorbereiten - Vormachen - Üben - Nachmachen
d) Vorbereiten - Üben - Nachmachen - Üben
b) Vorbereiten - Vormachen - Nachmachen - Üben
Frage 9: Welche Aufgabe haben Sie als Ausbilder bei der Stufe 3 der “4-Stufen-Methode”?
a) Sie beobachten den Auszubildenden beim Nachmachen.
b) Sie erklären während dieses Schrittes fortwährend die Arbeitsgänge.
c) Sie machen einzelne Arbeitsschritte fachgerecht vor.
d) Sie fordern eine höhere Arbeitsschnelligkeit.
a) Sie beobachten den Auszubildenden beim Nachmachen.
Frage 10: Sie möchten einen Beamer in Ihren Unterricht einbinden. Für welches Beispiel wäre
er geeignet?
a) Sie möchten die Funktionsweise eines Dieselmotors erklären.
b) Sie arbeiten praktisch mit der Gruppe und möchten das Bedienen der Telefonanlage erklären.
c) Sie erklären mit einem Organigramm die Zusammenhänge einzelner Abteilungen im Betrieb.
d) Sie möchten den Zusammenhalt in der Gruppe stärken.
c) Sie erklären mit einem Organigramm die Zusammenhänge einzelner Abteilungen im Betrieb.
Frage 11: Eine minderjährige Auszubildende hat in ihren Leistungen nachgelassen und arbeitet
unkonzentriert. Dies hat auch schon zu Fehlern geführt und den Arbeitsablauf gestört.
Wie verhalten Sie sich als Ausbilder?
a) Sie sprechen die Eltern der Auszubildenden an und fragen dort nach “Familienstörungen”.
b) Sie weisen der Auszubildenden nur noch Tätigkeiten zu, die leicht zu erfüllen sind.
c) Sie erhöhen die Kontrolle und machen etwas “Druck”, um die Fehlerrate zu senken.
d) Sie suchen das Gespräch mit der Auszubildenden, um die Konzentrationsschwächen durch
geeignete Maßnahmen abzubauen.
d) Sie suchen das Gespräch mit der Auszubildenden, um die Konzentrationsschwächen durch
geeignete Maßnahmen abzubauen.
Frage 12: Die Auszubildenden sollten regelmäßig beurteilt werden. Welcher Faktor sollte
bei der Beurteilung keine Rolle spielen?
a) Verhalten gegenüber anderen Auszubildenden
b) Führungsfähigkeit
c) Motivation / Arbeitseinstellung
d) Ausführung der zugewiesenen Arbeiten
b) Führungsfähigkeit
Frage 13: Die Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft schwankt im Laufe des Tages.
In welchem Zeitraum ist in der Regel die höchste Leistungsfähigkeit zu erwarten?
a) Zwischen 6.30 Uhr und 9.30 Uhr
b) Zwischen 14.00 Uhr und 17.00 Uhr
c) Zwischen 8.00 Uhr und 11.00 Uhr
d) Zwischen 12.00 Uhr und 15.00 Uhr
c) Zwischen 8.00 Uhr und 11.00 Uhr
Frage 14: Welche Aussage zur Probezeit ist richtig?
a) Am Ende der Probezeit sollte ein Beurteilungsgespräch stattfinden.
b) Die Probezeit dauert mindestens 1 Monat und höchstens 6 Monate.
c) Während der Probezeit sollten möglichst keine Gespräche mit den Auszubildenden
geführt werden.
d) In der Probezeit sollte der Auszubildende möglichst allein arbeiten, um seine Selbständigkeit
zu steigern.
a) Am Ende der Probezeit sollte ein Beurteilungsgespräch stattfinden.
Frage 15: Wie hoch ist der Prozentsatz von Ausbildungsverhältnissen, die schon
während der Probezeit gelöst werden?
a) 2 %
b) 6 %
c) 12 %
d) 25 %
b) 6 %
Frage 1: Durch welche Merkmale sind Richtlernziele gekennzeichnet? (2 richtige Antworten)
a) Sie beziehen sich auf übergeordnete Lernziele.
b) Sie beziehen sich auf die Details des Ausbildungsthemas.
c) Sie geben die Richtung an und sind eher allgemein gehalten.
d) Sie beziehen sich auf kleinere Bereiche im Ausbildungsinhalt.
a) Sie beziehen sich auf übergeordnete Lernziele.
c) Sie geben die Richtung an und sind eher allgemein gehalten.
Frage 2: Ordnen Sie die folgenden Lernziele entsprechend zu.
1) Der Auszubildende soll einen diktierten Geschäftsbrief
(Angebot) innerhalb von 30 Minuten fehlerfrei mit MS Words
schreiben.
2) Kenntnisse aus dem Bereich Marktforschung erwerben.
3) Erstellung eines Formulars nach DIN 5008.
4) Der Auszubildende soll Kenntnisse der Textverarbeitung
erlernen.
5) Der Auszubildende soll erkennen, welche Eigenschaften
bestimmte Stoffe haben.
a) Richtlernziel
b) Groblernziel
c) Feinlernziel
1) Der Auszubildende soll einen diktierten Geschäftsbrief
(Angebot) innerhalb von 30 Minuten fehlerfrei mit MS Words
schreiben.
[Feinlernziel]
2) Kenntnisse aus dem Bereich Marktforschung erwerben.
[Richtlernziel]
3) Erstellung eines Formulars nach DIN 5008.
[Groblernziel]
4) Der Auszubildende soll Kenntnisse der Textverarbeitung
erlernen.
[Richtlernziel]
5) Der Auszubildende soll erkennen, welche Eigenschaften
bestimmte Stoffe haben.
[Groblernziel]
Frage 3: Welche der genannten Beispiele sind darbietende Ausbildungsmethoden?
(3 richtige Antworten)
a) Brainstorming
b) Vortrag
c) Vorführung eines Videos
d) Vier-Stufen Methode
b) Vortrag
c) Vorführung eines Videos
d) Vier-Stufen Methode
Frage 4: Was ist unter Mindmap-Methode zu verstehen? (1 richtige Antwort)
a) Eine spezielle Technik zur Erschließung und visuellen Darstellung eines Themengebietes.
b) Eine darbietende Ausbildungsmethode
c) Ein anderer Ausdruck für „Brainstorming“
d) Ein Rollenspiel
a) Eine spezielle Technik zur Erschließung und visuellen Darstellung eines Themengebietes.
Frage 5: Ordnen Sie folgende Ausbildungsmethoden entsprechend zu.
1) Rollenspiel
2) Vier-Stufen-Methode
3) Präsentation
4) Moderierte Gruppendiskussion
5) Leittext-Methode
6) Lehrgespräch
a) Darbietende Ausbildungsmethode
b) Besprechende Ausbildungsmethode
c) Erarbeitende Ausbildungsmethode
1) Rollenspiel
[Besprechende Ausbildungsmethode]
2) Vier-Stufen-Methode
[Darbietende Ausbildungsmethode]
3) Präsentation
[Darbietende Ausbildungsmethode]
4) Moderierte Gruppendiskussion
[Besprechende Ausbildungsmethode]
5) Leittext-Methode
[Erarbeitende Ausbildungsmethode]
6) Lehrgespräch
[Besprechende Ausbildungsmethode]
Frage 6: Welche Aussagen zu einer moderierten Besprechung sind richtig?
(2 richtige Antworten)
a) Die Leitung der Besprechung übernimmt der verantwortliche Ausbilder.
b) Die Verantwortung für das Gespräch geht weitgehend auf die Auszubildenden über.
c) Die Ergebnisse der Besprechung sollten visualisiert werden, z. B. auf dem Flipchart.
d) Der Ausbilder schreibt den Ablauf der Besprechung im engen Rahmen vor.
b) Die Verantwortung für das Gespräch geht weitgehend auf die Auszubildenden über.
c) Die Ergebnisse der Besprechung sollten visualisiert werden, z. B. auf dem Flipchart.
Frage 7: Welche Ziele können mit einem Rollenspiel gut erreicht werden?
(2 richtige Antworten)
a) Entwicklung der Kommunikationsfähigkeit.
b) Vermittlung der notwendigen Kenntnisse zur schriftlichen Abschlussprüfung.
c) Vermittlung von handwerklichen Fähigkeiten.
d) Aufbau und Training von Verhaltensweisen.
a) Entwicklung der Kommunikationsfähigkeit.
d) Aufbau und Training von Verhaltensweisen.
Frage 8: Für welche Ausbildungsinhalte wäre ein Rollenspiel gut geeignet?
(2 richtige Antworten)
a) Aufbau einer Fertigungsstraße
b) Führen eines Verkaufsgespräches
c) Funktionsweise des Dieselmotors
d) Vorbereitung auf die mündliche Prüfung
b) Führen eines Verkaufsgespräches
d) Vorbereitung auf die mündliche Prüfung
Frage 9: Wie können Sie einen Kurzvortrag ansprechend gestalten? (3 richtige Antworten)
a) Gestalten Sie die Einleitung interessant, z. B. mit besonderen Ereignissen zum Thema.
b) Benutzen Sie viele Fachwörter / Fremdwörter.
c) Rücken Sie zum Schluss noch mal die wichtigsten Punkte des Vortrags in den Vordergrund.
d) Seien Sie auf Fragen vorbereitet.
a) Gestalten Sie die Einleitung interessant, z. B. mit besonderen Ereignissen zum Thema.
c) Rücken Sie zum Schluss noch mal die wichtigsten Punkte des Vortrags in den Vordergrund.
d) Seien Sie auf Fragen vorbereitet.
Frage 10: Welche Themen eignen sich gut für einen Kurzvortrag? (2 richtige Antworten)
a) Einkommenssteuererklärung ausfüllen können.
b) Aufgaben der Personalabteilung kennenlernen.
c) Umgang mit dem neuen Kalkulationsprogramm erlernen.
d) Bedeutung des sparsamen Umgangs mit Energie erkennen.
b) Aufgaben der Personalabteilung kennenlernen.
d) Bedeutung des sparsamen Umgangs mit Energie erkennen.
Frage 11: Welches ist ein Vorteil des Lehrgespräches? (1 richtige Antwort)
a) Die Auszubildenden nehmen aktiv teil.
b) Die Gesprächsführung wird von einem Auszubildenden übernommen.
c) Die Gesprächsführung wird vom Ausbilder und Auszubildenden gemeinsam ausgeführt.
d) Vielredner können sich hervorheben.
a) Die Auszubildenden nehmen aktiv teil.
Frage 12: Ordnen Sie die geeignete Ausbildungsmethode entsprechend zu.
1) Karrieremöglichkeiten / Aufstiegsmöglichkeiten
im Betrieb aufzeigen.
2) Kommunikation bei einem Beratungsgespräch
verbessern.
3) Arbeitssicherheit im Betrieb darstellen.
4) Die Auszubildenden sollen die Ausbildungsberufe
des Betriebes bei der nächsten Herbstausstellung
präsentieren.
a) Lehrgespräch
b) Rollenspiel
c) Kurzvortrag
d) Moderierte Besprechung
1) Karrieremöglichkeiten / Aufstiegsmöglichkeiten
im Betrieb aufzeigen.
[Kurzvortrag]
2) Kommunikation bei einem Beratungsgespräch
verbessern.
[Rollenspiel]
3) Arbeitssicherheit im Betrieb darstellen.
[Lehrgespräch]
4) Die Auszubildenden sollen die Ausbildungsberufe
des Betriebes bei der nächsten Herbstausstellung
präsentieren.
[Moderierte Besprechung]
Frage 13: Welche Aussagen zur Leittextmethode sind richtig? (2 richtige Antworten)
a) Der Ausbilder entwickelt den Leittext.
b) Die Auszubildenden entwickeln den Leittext.
c) Durch die Leittext-Methode wird das „Selber-Lernen“ der Auszubildenden angeleitet.
d) Die Leittextmethode wurde aus dem Rollenspiel entwickelt.
a) Der Ausbilder entwickelt den Leittext.
c) Durch die Leittext-Methode wird das „Selber-Lernen“ der Auszubildenden angeleitet.
Frage 14: Ordnen Sie Arbeitsmittel und Medien entsprechend zu.
1) PC-Übungsprogramm
2) Flipchart
3) Hobelmaschine
4) Berichtsheft
5) Overheadprojektor
6) Werkzeugkoffer
a) Arbeitsmittel
b) Medien
1) PC-Übungsprogramm
[Medien]
2) Flipchart
[Medien]
3) Hobelmaschine
[Arbeitsmittel]
4) Berichtsheft
[Arbeitsmittel]
5) Overheadprojektor
[Medien]
6) Werkzeugkoffer
[Arbeitsmittel]