Ausbildung durchführen Flashcards

1
Q

Frage 1: Sie sind für die Begrüßung der neuen Auszubildenden verantwortlich.
Ordnen Sie die folgenden Maßnahmen entsprechend zu.

  1. Erste Informationen zu den einzelnen Abteilungen des Betriebes
    geben.
  2. Informationen zur Führung des Ausbildungsnachweises geben.
  3. Vorstellung aller 60 Mitarbeiter /-innen des Betriebes.
  4. Erste Arbeitsschritte zur Einarbeitung in der Berufsausbildung
    nennen.

a) Geeignet
b) Nicht geeignet

A
  1. Erste Informationen zu den einzelnen Abteilungen des Betriebes
    geben.
    a) Geeignet
  2. Informationen zur Führung des Ausbildungsnachweises geben.
    a) Geeignet
  3. Vorstellung aller 60 Mitarbeiter /-innen des Betriebes.
    b) Nicht geeignet
  4. Erste Arbeitsschritte zur Einarbeitung in der Berufsausbildung
    nennen.
    a) Geeignet
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2
Q

Frage 2: Der Auszubildende Jakob kann Zusammenhänge nicht immer richtig erfassen. Darum
soll er mit der Auszubildenden Laura bei einem Projekt zusammenarbeiten.

Wie verhalten Sie sich als Ausbilder beim “Selbstgesteuerten Lernen”?
a) Sie greifen sofort ein, wenn es zu Fehlern kommt.
b) Sie bereiten alles sehr sorgfältig und bis ins Detail geplant vor.
c) Sie stehen für Nachfragen bezüglich des Projektes nicht zur Verfügung.
d) Sie bereiten das Projekt entsprechend vor, damit es von den beiden selbständig erarbeitet
werden kann.

A

d) Sie bereiten das Projekt entsprechend vor, damit es von den beiden selbständig erarbeitet
werden kann.

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3
Q

Frage 3: Als Ausbilder wollen Sie auch die sozialen Kompetenzen Ihrer Auszubildenden
fördern. Was ist damit gemeint?

a) Die Auszubildenden sollen lernen, dass man z. B. bei der Urlaubsbesprechung auch
Kompromisse eingehen muss.
b) Die Auszubildenden sollten ihre Ansichten auf jeden Fall durchsetzen.
c) Die Auszubildenden müssen analytisch denken lernen.
d) Die Belastbarkeit des Auszubildenden sollte im Rahmen der Ausbildung gesteigert werden.

A

a) Die Auszubildenden sollen lernen, dass man z. B. bei der Urlaubsbesprechung auch
Kompromisse eingehen muss.

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4
Q

Frage 4: Die Auszubildende zur Industriekauffrau hat nach der Unterweisung die Bestellung
von Papier selbständig nach den Richtlinien des Unternehmens zu erstellen.
Um welches Lernziel handelt es sich?

a) Richtlernziel
b) Feinlernziel
c) Groblernziel
d) Ausbildungsziel

A

b) Feinlernziel

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5
Q

Frage 5: Welche Aussage zum “Kognitiven Lernbereich” ist richtig?

a) Er bezieht sich auf das Wissen und die intellektuellen Fähigkeiten.
b) Er bezieht sich auf die psychomotorischen Fähigkeiten.
c) Er bezieht sich auf die innere Einstellung und Werthaltung.
d) Er bezieht sich auf die manuellen Fähigkeiten, z. B. die Geschicklichkeit.

A

a) Er bezieht sich auf das Wissen und die intellektuellen Fähigkeiten.

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6
Q

Frage 6: Durch eine Lerneinheit soll die positive Veränderung der inneren Einstellung und der
Werthaltung erreicht werden. Wie wird dieser Lernbereich genannt?

a) Kognitiver Lernbereich
b) Psychomotorischer Lernbereich
c) Affektiver Lernbereich
d) Motorischer Lernbereich

A

c) Affektiver Lernbereich

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7
Q

Frage 7: Sie melden eine Auszubildende zur Zwischenprüfung an.
Welche Aussage ist richtig?

a) Eine schlechte Zwischenprüfung kann zu einer Beendigung des Ausbildungsvertrages führen.
b) Die Noten der Zwischenprüfung haben einen großen Einfluss auf das Zeugnis der
Berufsschule.
c) Das „Nichtbestehen“ der Zwischenprüfung hat die „Nichtzulassung“ zur Abschlussprüfung
zur Folge.
d) Die Teilnahme an der Zwischenprüfung ist Voraussetzung für die Teilnahme an der
Abschlussprüfung.

A

d) Die Teilnahme an der Zwischenprüfung ist Voraussetzung für die Teilnahme an der
Abschlussprüfung.

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8
Q

Frage 8: Sie wenden die “4-Stufen-Methode” an. Durch welches Beispiel wird diese Methode
richtig dargestellt?

a) Vorbereiten - Nachmachen - Üben - Kontrolle
b) Vorbereiten - Vormachen - Nachmachen - Üben
c) Vorbereiten - Vormachen - Üben - Nachmachen
d) Vorbereiten - Üben - Nachmachen - Üben

A

b) Vorbereiten - Vormachen - Nachmachen - Üben

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9
Q

Frage 9: Welche Aufgabe haben Sie als Ausbilder bei der Stufe 3 der “4-Stufen-Methode”?

a) Sie beobachten den Auszubildenden beim Nachmachen.
b) Sie erklären während dieses Schrittes fortwährend die Arbeitsgänge.
c) Sie machen einzelne Arbeitsschritte fachgerecht vor.
d) Sie fordern eine höhere Arbeitsschnelligkeit.

A

a) Sie beobachten den Auszubildenden beim Nachmachen.

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10
Q

Frage 10: Sie möchten einen Beamer in Ihren Unterricht einbinden. Für welches Beispiel wäre
er geeignet?

a) Sie möchten die Funktionsweise eines Dieselmotors erklären.
b) Sie arbeiten praktisch mit der Gruppe und möchten das Bedienen der Telefonanlage erklären.
c) Sie erklären mit einem Organigramm die Zusammenhänge einzelner Abteilungen im Betrieb.
d) Sie möchten den Zusammenhalt in der Gruppe stärken.

A

c) Sie erklären mit einem Organigramm die Zusammenhänge einzelner Abteilungen im Betrieb.

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11
Q

Frage 11: Eine minderjährige Auszubildende hat in ihren Leistungen nachgelassen und arbeitet
unkonzentriert. Dies hat auch schon zu Fehlern geführt und den Arbeitsablauf gestört.
Wie verhalten Sie sich als Ausbilder?

a) Sie sprechen die Eltern der Auszubildenden an und fragen dort nach “Familienstörungen”.
b) Sie weisen der Auszubildenden nur noch Tätigkeiten zu, die leicht zu erfüllen sind.
c) Sie erhöhen die Kontrolle und machen etwas “Druck”, um die Fehlerrate zu senken.
d) Sie suchen das Gespräch mit der Auszubildenden, um die Konzentrationsschwächen durch
geeignete Maßnahmen abzubauen.

A

d) Sie suchen das Gespräch mit der Auszubildenden, um die Konzentrationsschwächen durch
geeignete Maßnahmen abzubauen.

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12
Q

Frage 12: Die Auszubildenden sollten regelmäßig beurteilt werden. Welcher Faktor sollte
bei der Beurteilung keine Rolle spielen?

a) Verhalten gegenüber anderen Auszubildenden
b) Führungsfähigkeit
c) Motivation / Arbeitseinstellung
d) Ausführung der zugewiesenen Arbeiten

A

b) Führungsfähigkeit

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13
Q

Frage 13: Die Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft schwankt im Laufe des Tages.
In welchem Zeitraum ist in der Regel die höchste Leistungsfähigkeit zu erwarten?

a) Zwischen 6.30 Uhr und 9.30 Uhr
b) Zwischen 14.00 Uhr und 17.00 Uhr
c) Zwischen 8.00 Uhr und 11.00 Uhr
d) Zwischen 12.00 Uhr und 15.00 Uhr

A

c) Zwischen 8.00 Uhr und 11.00 Uhr

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14
Q

Frage 14: Welche Aussage zur Probezeit ist richtig?

a) Am Ende der Probezeit sollte ein Beurteilungsgespräch stattfinden.
b) Die Probezeit dauert mindestens 1 Monat und höchstens 6 Monate.
c) Während der Probezeit sollten möglichst keine Gespräche mit den Auszubildenden
geführt werden.
d) In der Probezeit sollte der Auszubildende möglichst allein arbeiten, um seine Selbständigkeit
zu steigern.

A

a) Am Ende der Probezeit sollte ein Beurteilungsgespräch stattfinden.

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15
Q

Frage 15: Wie hoch ist der Prozentsatz von Ausbildungsverhältnissen, die schon
während der Probezeit gelöst werden?

a) 2 %
b) 6 %
c) 12 %
d) 25 %

A

b) 6 %

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16
Q

Frage 1: Durch welche Merkmale sind Richtlernziele gekennzeichnet? (2 richtige Antworten)

a) Sie beziehen sich auf übergeordnete Lernziele.
b) Sie beziehen sich auf die Details des Ausbildungsthemas.
c) Sie geben die Richtung an und sind eher allgemein gehalten.
d) Sie beziehen sich auf kleinere Bereiche im Ausbildungsinhalt.

A

a) Sie beziehen sich auf übergeordnete Lernziele.
c) Sie geben die Richtung an und sind eher allgemein gehalten.

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17
Q

Frage 2: Ordnen Sie die folgenden Lernziele entsprechend zu.

1) Der Auszubildende soll einen diktierten Geschäftsbrief
(Angebot) innerhalb von 30 Minuten fehlerfrei mit MS Words
schreiben.
2) Kenntnisse aus dem Bereich Marktforschung erwerben.
3) Erstellung eines Formulars nach DIN 5008.
4) Der Auszubildende soll Kenntnisse der Textverarbeitung
erlernen.
5) Der Auszubildende soll erkennen, welche Eigenschaften
bestimmte Stoffe haben.

a) Richtlernziel
b) Groblernziel
c) Feinlernziel

A

1) Der Auszubildende soll einen diktierten Geschäftsbrief
(Angebot) innerhalb von 30 Minuten fehlerfrei mit MS Words
schreiben.
[Feinlernziel]

2) Kenntnisse aus dem Bereich Marktforschung erwerben.
[Richtlernziel]

3) Erstellung eines Formulars nach DIN 5008.
[Groblernziel]

4) Der Auszubildende soll Kenntnisse der Textverarbeitung
erlernen.
[Richtlernziel]

5) Der Auszubildende soll erkennen, welche Eigenschaften
bestimmte Stoffe haben.
[Groblernziel]

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18
Q

Frage 3: Welche der genannten Beispiele sind darbietende Ausbildungsmethoden?
(3 richtige Antworten)

a) Brainstorming
b) Vortrag
c) Vorführung eines Videos
d) Vier-Stufen Methode

A

b) Vortrag
c) Vorführung eines Videos
d) Vier-Stufen Methode

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19
Q

Frage 4: Was ist unter Mindmap-Methode zu verstehen? (1 richtige Antwort)

a) Eine spezielle Technik zur Erschließung und visuellen Darstellung eines Themengebietes.
b) Eine darbietende Ausbildungsmethode
c) Ein anderer Ausdruck für „Brainstorming“
d) Ein Rollenspiel

A

a) Eine spezielle Technik zur Erschließung und visuellen Darstellung eines Themengebietes.

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20
Q

Frage 5: Ordnen Sie folgende Ausbildungsmethoden entsprechend zu.

1) Rollenspiel
2) Vier-Stufen-Methode
3) Präsentation
4) Moderierte Gruppendiskussion
5) Leittext-Methode
6) Lehrgespräch

a) Darbietende Ausbildungsmethode
b) Besprechende Ausbildungsmethode
c) Erarbeitende Ausbildungsmethode

A

1) Rollenspiel
[Besprechende Ausbildungsmethode]

2) Vier-Stufen-Methode
[Darbietende Ausbildungsmethode]

3) Präsentation
[Darbietende Ausbildungsmethode]

4) Moderierte Gruppendiskussion
[Besprechende Ausbildungsmethode]

5) Leittext-Methode
[Erarbeitende Ausbildungsmethode]

6) Lehrgespräch
[Besprechende Ausbildungsmethode]

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21
Q

Frage 6: Welche Aussagen zu einer moderierten Besprechung sind richtig?
(2 richtige Antworten)

a) Die Leitung der Besprechung übernimmt der verantwortliche Ausbilder.
b) Die Verantwortung für das Gespräch geht weitgehend auf die Auszubildenden über.
c) Die Ergebnisse der Besprechung sollten visualisiert werden, z. B. auf dem Flipchart.
d) Der Ausbilder schreibt den Ablauf der Besprechung im engen Rahmen vor.

A

b) Die Verantwortung für das Gespräch geht weitgehend auf die Auszubildenden über.
c) Die Ergebnisse der Besprechung sollten visualisiert werden, z. B. auf dem Flipchart.

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22
Q

Frage 7: Welche Ziele können mit einem Rollenspiel gut erreicht werden?
(2 richtige Antworten)

a) Entwicklung der Kommunikationsfähigkeit.
b) Vermittlung der notwendigen Kenntnisse zur schriftlichen Abschlussprüfung.
c) Vermittlung von handwerklichen Fähigkeiten.
d) Aufbau und Training von Verhaltensweisen.

A

a) Entwicklung der Kommunikationsfähigkeit.
d) Aufbau und Training von Verhaltensweisen.

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23
Q

Frage 8: Für welche Ausbildungsinhalte wäre ein Rollenspiel gut geeignet?
(2 richtige Antworten)

a) Aufbau einer Fertigungsstraße
b) Führen eines Verkaufsgespräches
c) Funktionsweise des Dieselmotors
d) Vorbereitung auf die mündliche Prüfung

A

b) Führen eines Verkaufsgespräches
d) Vorbereitung auf die mündliche Prüfung

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24
Q

Frage 9: Wie können Sie einen Kurzvortrag ansprechend gestalten? (3 richtige Antworten)

a) Gestalten Sie die Einleitung interessant, z. B. mit besonderen Ereignissen zum Thema.
b) Benutzen Sie viele Fachwörter / Fremdwörter.
c) Rücken Sie zum Schluss noch mal die wichtigsten Punkte des Vortrags in den Vordergrund.
d) Seien Sie auf Fragen vorbereitet.

A

a) Gestalten Sie die Einleitung interessant, z. B. mit besonderen Ereignissen zum Thema.
c) Rücken Sie zum Schluss noch mal die wichtigsten Punkte des Vortrags in den Vordergrund.
d) Seien Sie auf Fragen vorbereitet.

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25
Q

Frage 10: Welche Themen eignen sich gut für einen Kurzvortrag? (2 richtige Antworten)

a) Einkommenssteuererklärung ausfüllen können.
b) Aufgaben der Personalabteilung kennenlernen.
c) Umgang mit dem neuen Kalkulationsprogramm erlernen.
d) Bedeutung des sparsamen Umgangs mit Energie erkennen.

A

b) Aufgaben der Personalabteilung kennenlernen.
d) Bedeutung des sparsamen Umgangs mit Energie erkennen.

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26
Q

Frage 11: Welches ist ein Vorteil des Lehrgespräches? (1 richtige Antwort)

a) Die Auszubildenden nehmen aktiv teil.
b) Die Gesprächsführung wird von einem Auszubildenden übernommen.
c) Die Gesprächsführung wird vom Ausbilder und Auszubildenden gemeinsam ausgeführt.
d) Vielredner können sich hervorheben.

A

a) Die Auszubildenden nehmen aktiv teil.

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27
Q

Frage 12: Ordnen Sie die geeignete Ausbildungsmethode entsprechend zu.

1) Karrieremöglichkeiten / Aufstiegsmöglichkeiten
im Betrieb aufzeigen.
2) Kommunikation bei einem Beratungsgespräch
verbessern.
3) Arbeitssicherheit im Betrieb darstellen.
4) Die Auszubildenden sollen die Ausbildungsberufe
des Betriebes bei der nächsten Herbstausstellung
präsentieren.

a) Lehrgespräch
b) Rollenspiel
c) Kurzvortrag
d) Moderierte Besprechung

A

1) Karrieremöglichkeiten / Aufstiegsmöglichkeiten
im Betrieb aufzeigen.
[Kurzvortrag]

2) Kommunikation bei einem Beratungsgespräch
verbessern.
[Rollenspiel]

3) Arbeitssicherheit im Betrieb darstellen.
[Lehrgespräch]

4) Die Auszubildenden sollen die Ausbildungsberufe
des Betriebes bei der nächsten Herbstausstellung
präsentieren.
[Moderierte Besprechung]

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28
Q

Frage 13: Welche Aussagen zur Leittextmethode sind richtig? (2 richtige Antworten)

a) Der Ausbilder entwickelt den Leittext.
b) Die Auszubildenden entwickeln den Leittext.
c) Durch die Leittext-Methode wird das „Selber-Lernen“ der Auszubildenden angeleitet.
d) Die Leittextmethode wurde aus dem Rollenspiel entwickelt.

A

a) Der Ausbilder entwickelt den Leittext.
c) Durch die Leittext-Methode wird das „Selber-Lernen“ der Auszubildenden angeleitet.

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29
Q

Frage 14: Ordnen Sie Arbeitsmittel und Medien entsprechend zu.

1) PC-Übungsprogramm
2) Flipchart
3) Hobelmaschine
4) Berichtsheft
5) Overheadprojektor
6) Werkzeugkoffer

a) Arbeitsmittel
b) Medien

A

1) PC-Übungsprogramm
[Medien]

2) Flipchart
[Medien]

3) Hobelmaschine
[Arbeitsmittel]

4) Berichtsheft
[Arbeitsmittel]

5) Overheadprojektor
[Medien]

6) Werkzeugkoffer
[Arbeitsmittel]

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30
Q

Frage 15: Welche Ausbildungsmittel sind vom Betrieb kostenlos bereit zu stellen?
(2 richtige Antworten)

a) Fachbücher für die Berufsschule
b) Fachbücher, die betrieblich genutzt werden.
c) Fachbücher, die nicht betrieblich genutzt werden.
d) Berichtshefte (Ausbildungsnachweise)

A

b) Fachbücher, die betrieblich genutzt werden.
d) Berichtshefte (Ausbildungsnachweise)

31
Q

Frage 1: Welche Aussagen zur Gruppenarbeit sind richtig? (2 richtige Antworten)

a) Gruppenarbeit wirkt für die Beteiligten häufig demotivierend.
b) Es werden soziale Verhaltensweisen gefördert.
c) Während der Gruppenarbeit steht der Ausbilder als Berater zur Verfügung.
d) Während der Gruppenarbeit sollte der Ausbilder möglichst häufig Korrekturen vornehmen,
um das gewünschte Ergebnis schnell zu erreichen.

A

b) Es werden soziale Verhaltensweisen gefördert.
c) Während der Gruppenarbeit steht der Ausbilder als Berater zur Verfügung.

32
Q

Frage 2: In der Gruppe redet Finn oft dazwischen und fällt durch albernes Verhalten auf.
Was will er vermutlich damit bezwecken? (1 richtige Antwort)

a) Er will Aufmerksamkeit erregen.
b) Er will sich als Gruppenführer sehen.
c) Er will so auf seine Kompetenzen hinweisen.
d) Er will die Arbeit der Gruppe sabotieren.

A

a) Er will Aufmerksamkeit erregen.

33
Q

Frage 3: Wie sollte man Kritik gegenüber jugendlichen Auszubildenden äußern?
(1 richtige Antwort)

a) Die Kritik sollte sofort und unüberhörbar erfolgen.
b) Es sollten auf alle Fälle die Eltern des Auszubildenden herangezogen werden.
c) Die Leistung sollte mit der Leistung anderer Jugendlicher verglichen werden.
d) Die Ursachen für die Fehler sollten gesucht werden.

A

d) Die Ursachen für die Fehler sollten gesucht werden.

34
Q

Frage 4: Felix gehört zu den leistungsschwächeren Auszubildenden. Er stört den Unterricht.
Welche Äußerung wäre angemessen?

  1. „Wenn Du nicht aufhörst, setzt es gleich was.“
  2. „Über Dein Verhalten werden wir beide nachher sprechen.“
    Der Unterricht wird fortgeführt.
  3. „Über Dein Verhalten werden wir beide jetzt sprechen.“
    Der Unterricht wird unterbrochen.
  4. „Ich sehe jetzt schon, mit Deiner Prüfung wird es nichts!“

a) Angemessen
b) Nicht angemessen

A
  1. „Wenn Du nicht aufhörst, setzt es gleich was.“
    [Nicht angemessen]
  2. „Über Dein Verhalten werden wir beide nachher sprechen.“
    Der Unterricht wird fortgeführt.
    [Angemessen]
  3. „Über Dein Verhalten werden wir beide jetzt sprechen.“
    Der Unterricht wird unterbrochen.
    [Nicht angemessen]
  4. „Ich sehe jetzt schon, mit Deiner Prüfung wird es nichts!“
    [Nicht angemessen]
35
Q

Frage 5: Ein neues Thema soll in Gruppenarbeit erarbeitet werden. Sie fordern die
Auszubildenden auf, sich selber in Gruppen einzuteilen. Wie wird diese Gruppe bezeichnet?
(1 richtige Antwort)

a) Eingeteilte Gruppe
b) Ausbildergruppe
c) Informelle Gruppe
d) Formelle Gruppe

A

d) Formelle Gruppe

36
Q

Frage 6: Welche Aussagen zu Arbeitsgruppen sind richtig? (2 richtige Antworten)

a) Die Gruppenarbeit fördert die Ausbildung von Teamfähigkeit (Schlüsselqualifikation).
b) Der Auszubildende mit dem besten Fachwissen sollte Gruppensprecher sein.
c) Durch Ausübung von Druck auf die Gruppe lässt die Leistung in der Regel nach.
d) Durch Ausübung von Druck auf die Gruppe lässt sich die Leistung steigern.

A

a) Die Gruppenarbeit fördert die Ausbildung von Teamfähigkeit (Schlüsselqualifikation).
c) Durch Ausübung von Druck auf die Gruppe lässt die Leistung in der Regel nach.

37
Q

Frage 7: Sie wollen Ihre Moderation mit Medien unterstützen. Welche Medien
wären gut geeignet? (2 richtige Antworten)

a) Beamer
b) Flipchart
c) Videoanlage
d) Whiteboard

A

b) Flipchart
d) Whiteboard

38
Q

Frage 8: Sie möchten einen Beamer einsetzen. Was haben folgende Angaben zu
bedeuten: 1920 x 1080 Pixel, Lichtleistung: 1200 Lumen? (2 richtige Antworten)

a) Das Bildverhältnis beträgt meist 4 : 3.
b) 1920 x 1080 Pixel ist die Auflösung. Es gibt die Anzahl der Bildpunkte an.
c) 1200 Lumen weist auf die Lichtleistung hin.
d) 1200 Lumen bezeichnet den Geräuschpegel des Gerätes.

A

b) 1920 x 1080 Pixel ist die Auflösung. Es gibt die Anzahl der Bildpunkte an.
c) 1200 Lumen weist auf die Lichtleistung hin.

39
Q

Frage 9: Welche der folgenden Beispiele können zu einer Verlängerung der Ausbildungszeit
führen? (2 richtige Antworten)

a) Verlängerung nach einer nicht bestandenen Abschlussprüfung.
b) Verlängerung nach einer nicht bestandenen Zwischenprüfung.
c) Verlängerung aufgrund längerer, vom Auszubildenden nicht zu vertretenden, Ausfallzeiten
(z. B. Krankheit).
d) Verlängerung, um eine bessere Prüfungsnote durch eine bessere Vorbereitung zu erreichen.

A

a) Verlängerung nach einer nicht bestandenen Abschlussprüfung.
c) Verlängerung aufgrund längerer, vom Auszubildenden nicht zu vertretenden, Ausfallzeiten
(z. B. Krankheit).

40
Q

Frage 10: Wer muss den Antrag auf Verlängerung des Ausbildungsverhältnisses stellen?
(1 richtige Antwort)

a) Der Ausbildende
b) Die Berufsschule
c) Der beauftragte Ausbilder zusammen mit dem Ausbildungsbetrieb
d) Der Auszubildende

A

d) Der Auszubildende

41
Q

Frage 11: Wann sollten Lernerfolgskontrollen vorgenommen werden?
(2 richtige Antworten)

a) Jährlich
b) Nach jeder größeren Ausbildungseinheit
c) Nur vor den Prüfungen (Zwischenprüfung, Abschlussprüfung)
d) Nach kleineren Ausbildungseinheiten (Zwischenkontrolle)

A

b) Nach jeder größeren Ausbildungseinheit
d) Nach kleineren Ausbildungseinheiten (Zwischenkontrolle)

42
Q

Frage 12: Welche Kriterien sind bei der Beurteilung von Auszubildenden anzuwenden?
(3 richtige Antworten)

a) Lernverhalten
b) Lernfähigkeit
c) Führungsstil
d) Selbständigkeit

A

a) Lernverhalten
b) Lernfähigkeit
d) Selbständigkeit

43
Q

Frage 13: Ordnen Sie die Eigenschaften der gebundenen Beurteilung oder der
freien Beurteilung entsprechend zu.

1) Zeitsparend
2) Weniger subjektiv
3) Erhöhung der Vergleichbarkeit
4) Größerer Beurteilungsspielraum
5) Erfassung wesentlicher Merkmale

a) Gebundene Beurteilung
b) Freie Beurteilung

A

1) Zeitsparend
[Gebundene Beurteilung]

2) Weniger subjektiv
[Gebundene Beurteilung]

3) Erhöhung der Vergleichbarkeit
[Gebundene Beurteilung]

4) Größerer Beurteilungsspielraum
[Freie Beurteilung]

5) Erfassung wesentlicher Merkmale
[Gebundene Beurteilung]

44
Q

Frage 14: Was bedeutet die „Tendenz zur Mitte“ bei einer Beurteilung?
(1 richtige Antwort)

a) Besonders gute bzw. schlechte Bewertungen werden vermieden.
b) Es wird ein sehr hoher Maßstab bei der Bewertung angelegt.
c) Ein Auszubildender soll durch die Beurteilung „gefügig“ gemacht werden.
d) Der Beurteiler orientiert sich sehr stark an vorherigen Beurteilungen.

A

a) Besonders gute bzw. schlechte Bewertungen werden vermieden.

45
Q

Frage 15: Welche Aussagen zum Beurteilungsbogen sind richtig? (3 richtige Antworten)

a) Mit der Unterschrift bestätigt der Auszubildende seine Zustimmung.
b) Mit der Unterschrift bestätigt der Auszubildende die Kenntnisnahme.
c) Der Auszubildende hat ein Recht auf Erörterung der Beurteilung.
d) Der Auszubildende kann ein Mitglied des Betriebsrates zur Erörterung hinzuziehen.

A

b) Mit der Unterschrift bestätigt der Auszubildende die Kenntnisnahme.
c) Der Auszubildende hat ein Recht auf Erörterung der Beurteilung.
d) Der Auszubildende kann ein Mitglied des Betriebsrates zur Erörterung hinzuziehen.

46
Q

Sie übernehmen in einem Betrieb einen Auszubildenden. Leo Lafer ist 17 Jahre alt und im
zweiten Lehrjahr. Er ist lustlos und teilnahmslos. Er wird von den Gesellen hauptsächlich
für Hilfsarbeiten eingesetzt.

Frage 1: Was kann zu diesem Verhalten geführt haben? (3 richtige Antworten)

a) Leo hat die Freude an der Arbeit und somit das Interesse verloren.
b) Leo wird von den Gesellen nur für Hilfsarbeiten eingesetzt und wird somit nicht motiviert.
c) Die Berufsschule hat versäumt, seinen Ehrgeiz zu wecken.
d) Leo hat keine Gelegenheit, qualifizierte Aufgaben zu bearbeiten und Erfolgserlebnisse zu
generieren.

A

a) Leo hat die Freude an der Arbeit und somit das Interesse verloren.
b) Leo wird von den Gesellen nur für Hilfsarbeiten eingesetzt und wird somit nicht motiviert.
d) Leo hat keine Gelegenheit, qualifizierte Aufgaben zu bearbeiten und Erfolgserlebnisse zu
generieren.

47
Q

Sie übernehmen in einem Betrieb einen Auszubildenden. Leo Lafer ist 17 Jahre alt und im
zweiten Lehrjahr. Er ist lustlos und teilnahmslos. Er wird von den Gesellen hauptsächlich
für Hilfsarbeiten eingesetzt.

Frage 2: Wie kann die Ausbildungssituation für Leo verändert werden? (1 richtige Antwort)
a) Alle Beteiligten - auch die Gesellen - müssen sich verantwortungsvoll an der Ausbildung
von Leo beteiligen.
b) Die Eltern müssen eingebunden werden, um Leo zum Erfolg der Ausbildung zu verhelfen.
c) Die Berufsschule muss Leo stärker motivieren.
d) Leo muss vermittelt werden, dass er stärker eine qualifizierte Ausbildung fordern muss.

A

a) Alle Beteiligten - auch die Gesellen - müssen sich verantwortungsvoll an der Ausbildung
von Leo beteiligen.

48
Q

Sie übernehmen in einem Betrieb einen Auszubildenden. Leo Lafer ist 17 Jahre alt und im
zweiten Lehrjahr. Er ist lustlos und teilnahmslos. Er wird von den Gesellen hauptsächlich
für Hilfsarbeiten eingesetzt.

Frage 3: Wie kann die praktische Ausbildung für Leo verbessert werden? (2 richtige Antworten)
a) Komplexe Aufgaben werden in Teilaufgaben unterteilt.
b) Es werden nur Aufgaben gestellt, die dem Interesse von Leo entgegenkommen.
c) Solange er kein vermehrtes Interesse zeigt, ist er weiter mit Hilfsarbeiten zu beschäftigen.
d) Die Einbeziehung in das Team verbessern, sodass er von der Berufserfahrung der Gesellen
profitieren kann.

A

a) Komplexe Aufgaben werden in Teilaufgaben unterteilt.
d) Die Einbeziehung in das Team verbessern, sodass er von der Berufserfahrung der Gesellen
profitieren kann.

49
Q

Frage 4: Die beiden Auszubildenden Nina (16 Jahre) und Ole (17 Jahre) haben ihre
Ausbildungen gerade begonnen und zeigen mitunter Ermüdungserscheinungen.
Woran könnte das liegen? (3 richtige Antworten)

a) Sie haben sich noch nicht an die körperlichen Anforderungen des Berufes gewöhnt.
b) Die beiden Auszubildenden sind noch in der körperlichen Entwicklung.
c) Sie finden die zugeteilten Aufgaben langweilig.
d) Die Auszubildenden haben den falschen Ausbildungsberuf gewählt.

A

a) Sie haben sich noch nicht an die körperlichen Anforderungen des Berufes gewöhnt.
b) Die beiden Auszubildenden sind noch in der körperlichen Entwicklung.
c) Sie finden die zugeteilten Aufgaben langweilig.

50
Q

Frage 5: Der Auszubildende Fabian Horn kam letzte Woche 3-mal zu spät zur Arbeit.
Wie sollten Sie als Ausbilder reagieren?

  1. Mit einer Abmahnung
  2. Kündigung bei Wiederholung
  3. Die versäumte Zeit nacharbeiten lassen.
  4. Das Gespräch suchen, um die Gründe der Verspätungen
    festzustellen.

a) Angemessen
b) Nicht angemessen

A
  1. Mit einer Abmahnung
    [Nicht angemessen]
  2. Kündigung bei Wiederholung
    [Nicht angemessen]
  3. Die versäumte Zeit nacharbeiten lassen.
    [Nicht angemessen]
  4. Das Gespräch suchen, um die Gründe der Verspätungen
    festzustellen.
    [Angemessen]
51
Q

Frage 6: Während der vereinbarten Probezeit von 3 Monaten ist die neue Auszubildende Melissa
32 Tage krank. Sie möchte deshalb die Probezeit verlängern. Ist das möglich?

Welche Aussage ist richtig? (1 richtige Antwort)

a) Die Probezeit kann nicht verlängert werden.
b) Eine so lange Krankheit in der Probezeit führt automatisch zu einer fristlosen Kündigung.
c) Eine Verlängerung ist möglich, da Melissa 1/3 der Probezeit krank ist und wenn diese
Möglichkeit vorher vereinbart wurde.
d) Eine Verlängerung um höchstens 2 Wochen aufgrund von Krankheit ist nach dem
Berufsbildungsgesetz (BBiG) möglich.

A

c) Eine Verlängerung ist möglich, da Melissa 1/3 der Probezeit krank ist und wenn diese
Möglichkeit vorher vereinbart wurde.

52
Q

Sie sind für die Ausbildung von 3 neuen KFZ- Mechatronikern zuständig, die sich noch in der
Probezeit befinden. Sie haben die Azubis angewiesen, ihre Ausbildungsnachweise regelmäßig
zum Wochenanfang vorzulegen. Das klappt auch ganz gut. Nur Marcel Klee hält sich nicht
daran. Nach einem Hinweis Ihrerseits sind jetzt 3 Wochen vergangen.
Jetzt haben Sie Marcel Klee in Ihr Büro bestellt.

Frage 7: Welche Vorbereitungen auf das Gespräch wären sinnvoll? (3 richtige Antworten)

a) Sie überlegen sich Strafen, falls Marcel Klee mit Ausreden sein Handeln entschuldigen will.
b) Sie nehmen sich Zeit für das Gespräch.
c) Sie sorgen dafür, dass das Gespräch ohne Störungen stattfinden kann.
d) Sie nennen Marcel Klee den Grund für das Gespräch, damit er sich dazu Gedanken machen
kann.

A

b) Sie nehmen sich Zeit für das Gespräch.
c) Sie sorgen dafür, dass das Gespräch ohne Störungen stattfinden kann.
d) Sie nennen Marcel Klee den Grund für das Gespräch, damit er sich dazu Gedanken machen
kann.

53
Q

Sie sind für die Ausbildung von 3 neuen KFZ- Mechatronikern zuständig, die sich noch in der
Probezeit befinden. Sie haben die Azubis angewiesen, ihre Ausbildungsnachweise regelmäßig
zum Wochenanfang vorzulegen. Das klappt auch ganz gut. Nur Marcel Klee hält sich nicht
daran. Nach einem Hinweis Ihrerseits sind jetzt 3 Wochen vergangen.
Jetzt haben Sie Marcel Klee in Ihr Büro bestellt.

Frage 8: Welche rechtlichen Argumente können Sie bezüglich der Pflicht zur Führung des
Ausbildungsnachweises nennen? (2 richtige Antworten)

a) Das ordentliche Führen und Vorlegen steht im Berufsausbildungsvertrag, den Marcel Klee
unterschrieben hat.
b) Die Berufsschulordnung der Länder schreibt die Führung des Ausbildungsnachweises vor.
c) Die zuständige Stelle / Kammer kontrolliert in regelmäßigen Abständen die
Ausbildungsnachweise. Bei Nichtvorliegen kann das Ausbildungsverhältnis annulliert werden.
d) Laut Berufsbildungsgesetz (BBiG) ist das Vorlegen der Ausbildungsnachweise eine
Voraussetzung für die Zulassung zur Abschlussprüfung.

A

a) Das ordentliche Führen und Vorlegen steht im Berufsausbildungsvertrag, den Marcel Klee
unterschrieben hat.
d) Laut Berufsbildungsgesetz (BBiG) ist das Vorlegen der Ausbildungsnachweise eine
Voraussetzung für die Zulassung zur Abschlussprüfung.

54
Q

Sie sind für die Ausbildung von 3 neuen KFZ- Mechatronikern zuständig, die sich noch in der
Probezeit befinden. Sie haben die Azubis angewiesen, ihre Ausbildungsnachweise regelmäßig
zum Wochenanfang vorzulegen. Das klappt auch ganz gut. Nur Marcel Klee hält sich nicht
daran. Nach einem Hinweis Ihrerseits sind jetzt 3 Wochen vergangen.
Jetzt haben Sie Marcel Klee in Ihr Büro bestellt.

Frage 9: Welche Punkte könnten zu einem guten, wirkungsvollen Gesprächsablauf
beitragen? (2 richtige Antworten)

a) Eine freundliche Begrüßung
b) Sie drohen gleich zu Beginn des Gespräches mit Konsequenzen für sein Verhalten.
c) Sie stellen klar, dass Ihre Anweisungen sofort zu befolgen sind.
d) Das Gespräch wird mit einer Zusage zum Führen des Ausbildungsnachweises beendet.
Die Konsequenzen bei nochmaligen Verstößen werden aufgezeigt.

A

a) Eine freundliche Begrüßung
d) Das Gespräch wird mit einer Zusage zum Führen des Ausbildungsnachweises beendet.
Die Konsequenzen bei nochmaligen Verstößen werden aufgezeigt.

55
Q

Frage 10: Eine Jugendliche muss heute bis 20.00 Uhr arbeiten. Ab wann darf sie morgen
wieder beschäftigt werden? (1 richtige Antwort)

a) Ab 6 Uhr
b) Ab 7 Uhr
c) Ab 8 Uhr
d) Ab 10 Uhr

A

c) Ab 8 Uhr

56
Q

Sie erfahren von der Berufsschule, dass der Auszubildende Nick im letzten Monat 3 Berufsschultage
unentschuldigt gefehlt hat. Am letzten Berufsschultag wurde der Unterricht nach
der 4. Stunde beendet und Nick hätte zum Betrieb kommen müssen, was er nicht getan hat.

Frage 11: Wie reagieren Sie im rechtlichen Sinne? (1 richtige Antwort)

a) Sie kündigen das Ausbildungsverhältnis fristlos.
b) Sie kündigen das Ausbildungsverhältnis innerhalb der gesetzlichen Frist.
c) Sie kürzen die Ausbildungsvergütung um 25 %.
d) Sie erteilen eine schriftliche Abmahnung.

A

d) Sie erteilen eine schriftliche Abmahnung.

57
Q

Sie erfahren von der Berufsschule, dass der Auszubildende Nick im letzten Monat 3 Berufsschultage unentschuldigt gefehlt hat. Am letzten Berufsschultag wurde der Unterricht nach der 4. Stunde beendet und Nick hätte zum Betrieb kommen müssen, was er nicht getan hat.

Frage 12: Wie reagieren Sie pädagogisch richtig? (2 richtige Antworten)

a) Sie führen mit Nick ein Gespräch, um Gründe für das Fehlen zu erfragen.
b) Sie lassen es bei der Abmahnung beruhen.
c) Sie nehmen mit der Berufsschule Kontakt auf. Vielleicht liegen die Gründe dort.
d) Sie forschen im privaten Umfeld von Nick nach Gründen.

A

a) Sie führen mit Nick ein Gespräch, um Gründe für das Fehlen zu erfragen.
c) Sie nehmen mit der Berufsschule Kontakt auf. Vielleicht liegen die Gründe dort.

58
Q

Frage 13: Ihre Auszubildende Malin Schön ist vor kurzer Zeit volljährig geworden.
Sie meint, jetzt nicht mehr zur Berufsschule gehen zu müssen. Hat sie damit Recht?
(1 richtige Antwort)

a) Malin ist berufsschulpflichtig.
b) Malin ist nicht berufsschulpflichtig, da sie jetzt volljährig ist.
c) Malin Schön kann sich mit Erlaubnis des Betriebes vom Besuch der Berufsschule
freistellen lassen.
d) Wenn sie einen Schulabschluss (z. B. Mittlere Reife) besitzt, entfällt die Berufsschulpflicht.

A

a) Malin ist berufsschulpflichtig.

59
Q

Frage 14: Peter Müller ist für die Ausbildung in seiner Firma zuständig und möchte die
Selbständigkeit der Auszubildenden fördern. Welche Maßnahme wäre dazu geeignet?

  1. Genaue Anweisungen erteilen.
  2. Die Auszubildenden bei der Ausbildungsplanung einbinden.
  3. Teamorientiertes Arbeiten unterbinden.
  4. Genaue zeitliche Vorgaben machen.

a) Geeignet
b) Nicht geeignet

A
  1. Genaue Anweisungen erteilen.
    [Nicht geeignet]
  2. Die Auszubildenden bei der Ausbildungsplanung einbinden.
    [Geeignet]
  3. Teamorientiertes Arbeiten unterbinden.
    [Nicht geeignet]
  4. Genaue zeitliche Vorgaben machen.
    [Nicht geeignet]
60
Q

Frage 15: Kevin Rot ist Auszubildender zum Restaurantfachmann und hat in einem Monat seine
Zwischenprüfung. Ihm wurde gesagt, dass er die Zwischenprüfung bestehen muss, um an der
Abschlussprüfung teilzunehmen. Ist das richtig? (1 richtige Antwort)

a) Nein, für die Abschlussprüfung ist nur die Teilnahme an der Zwischenprüfung erforderlich,
nicht das Bestehen.
b) Ja, das Bestehen der Zwischenprüfung ist Voraussetzung für die Zulassung zur
Abschlussprüfung.
c) Ja, aber die Zwischenprüfung kann wiederholt werden.
d) Ja, aber nur wenn die praktische Zwischenprüfung mit ungenügend gewertet wird.

A

a) Nein, für die Abschlussprüfung ist nur die Teilnahme an der Zwischenprüfung erforderlich,
nicht das Bestehen.

61
Q

Ronald Rabbit ist Auszubildender als Kaufmann im Einzelhandel bei der Firma Heese, die eine
große Auswahl von Kaffeemaschinen und Kaffeevollautomaten im Angebot hat.

Frage 1: Ronald soll einen Kunden freundlich bedienen. Wie nennt man dieses Lernziel?
(1 richtige Antwort)

a) Kognitiv-affektives Lernziel
b) Psychomotorisches Lernziel
c) Kognitives Lernziel
d) Affektives Lernziel

A

d) Affektives Lernziel

62
Q

Ronald Rabbit ist Auszubildender als Kaufmann im Einzelhandel bei der Firma Heese, die eine
große Auswahl von Kaffeemaschinen und Kaffeevollautomaten im Angebot hat.

Frage 2: Ronald soll technische Daten zur Kaffeemaschine nennen können, die ein Kunde
nachfragt. Wie wird dieser Lernbereich genannt? (1 richtige Antwort)

a) Schulischer Lernbereich
b) Psychomotorischer Lernbereich
c) Kognitiver Lernbereich
d) Affektiver Lernbereich

A

c) Kognitiver Lernbereich

63
Q

Ronald Rabbit ist Auszubildender als Kaufmann im Einzelhandel bei der Firma Heese, die eine
große Auswahl von Kaffeemaschinen und Kaffeevollautomaten im Angebot hat.

Frage 3: Ronald soll die fachgerechte Reinigung der Kaffeemaschine demonstrieren und
erläutern. Dazu ist die Brühgruppe zu zerlegen. Wie wird dieser Lernbereich genannt?
(1 richtige Antwort)

a) Affektiv-kognitiver Lernbereich
b) Psychomotorischer Lernbereich
c) Kognitiver Lernbereich
d) Affektiver Lernbereich

A

b) Psychomotorischer Lernbereich

64
Q

Frage 4: Sie führen bei Ihren Auszubildenden eine Lernerfolgskontrolle durch, nachdem eine
Arbeitsaufgabe erfüllt und besprochen wurde. Wozu ist das nötig? (1 richtige Antwort)

a) Die Azubis können erkennen, dass sie evtl. einen falschen Ausbildungsberuf gewählt haben.
b) Aufgrund der Kontrolle können Strafen wegen Nichterfüllung besser begründet werden.
c) Defizite beim Lernen werden aufgezeigt.
d) Es ist eine gute Absicherung für den Ausbilder, falls ein Auszubildender durch die
Prüfung fällt.

A

c) Defizite beim Lernen werden aufgezeigt.

65
Q

Frage 5: Die Friseur-Auszubildende Cindy ist bei den Kunden sehr beliebt und geschätzt. Jedoch
hat sie bei der Zwischenprüfung in der Kenntnisprüfung schlecht abgeschnitten. Was können Sie
als Ausbilder tun? (1 richtige Antwort)

a) Sie erklären Cindy, dass die „Theorie“ bei dem Beruf der Friseurin nicht so wichtig ist.
b) Sie führen ein Gespräch und weisen auf ihre guten praktischen Fähigkeiten hin. Sie erklären
aber, dass gute theoretische Kenntnisse auch zum Beruf gehören.
c) Sie unternehmen nichts und warten ab.
d) Sie drohen mit einer Abmahnung, falls sich die Noten von Cindy in naher Zukunft nicht
verbessern.

A

b) Sie führen ein Gespräch und weisen auf ihre guten praktischen Fähigkeiten hin. Sie erklären
aber, dass gute theoretische Kenntnisse auch zum Beruf gehören.

66
Q

Frage 6: Ein Auszubildender hat in den letzten 2 Monaten stark in seiner Leistungsfähigkeit
nachgelassen. Jetzt bekommen Sie mit, dass der junge Mann ein Drogenproblem haben soll.
Sie sind auf dem Gebiet völlig unerfahren. Was können Sie tun? (1 richtige Antwort)

a) Sie versuchen sich das entsprechende Wissen durch Bücher anzueignen.
b) Sie wenden sich an die Berufsschule, da es dort Pädagogen gibt.
c) Sie nehmen Kontakt mit einer Drogenberatungsstelle / Suchtberatungsstelle auf.
d) Sie melden diesen Vorgang der Handelskammer / Handwerkskammer.

A

c) Sie nehmen Kontakt mit einer Drogenberatungsstelle / Suchtberatungsstelle auf.

67
Q

Frage 7: Ein Auszubildender will morgen später zur Arbeit erscheinen. Er möchte seinen
türkischsprachigen Vater zum Arbeitsamt begleiten und evtl. als Übersetzer fungieren.
Wie reagieren Sie? (1 richtige Antwort)

a) Sie geben den Hinweis, dass das Arbeitsamt auch zu Zeiten außerhalb der Arbeitszeit des
Auszubildenden geöffnet ist.
b) Sie organisieren einen richtigen Übersetzer, damit es auf dem Arbeitsamt nicht zu
Missverständnissen kommt.
c) Sie erlauben den verspäteten Arbeitsantritt ohne weitere Erklärung.
d) Sie warten ab und erteilen eine Abmahnung, wenn der Auszubildende verspätet zur Arbeit
erscheint.

A

a) Sie geben den Hinweis, dass das Arbeitsamt auch zu Zeiten außerhalb der Arbeitszeit des
Auszubildenden geöffnet ist.

68
Q

Handlungskompetenz wird verstanden als die Bereitschaft und Befähigung des Einzelnen, sich in
beruflichen, gesellschaftlichen und privaten Situationen sachgerecht durchdacht sowie
individuell und sozial verantwortlich zu verhalten. Sie wird oft in 3 Dimensionen unterteilt.

Frage 8: Wo sind die 3 Dimensionen richtig wiedergegeben? (1 richtige Antwort)

a) Fachkompetenz, Durchsetzungskompetenz, Lernkompetenz
b) Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz
c) Sozialkompetenz, Methodenkompetenz, Einfühlungskompetenz
d) Methodenkompetenz, Sozialkompetenz, Kooperationskompetenz

A

b) Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz

69
Q

Handlungskompetenz wird verstanden als die Bereitschaft und Befähigung des Einzelnen, sich in
beruflichen, gesellschaftlichen und privaten Situationen sachgerecht durchdacht sowie
individuell und sozial verantwortlich zu verhalten. Sie wird oft in 3 Dimensionen unterteilt.

Frage 9: Welche Kompetenz wird bei den nachfolgenden Beispielen hauptsächlich
angesprochen?

  1. Karla Karel kann gut selbständig Informationen beschaffen.
  2. Leon Müller kennt sich gut in der Buchhaltung aus.
  3. Jonas Wolters kann verschiedene Formen des Lernens
    gut einsetzen.
  4. Tom Wulmer kann Aufgaben besonders gut in einer
    Gruppe bearbeiten.
  5. Sonja Sommer nimmt Kritik gut auf und akzeptiert sie.

a) Fachkompetenz
b) Methodenkompetenz
c) Sozialkompetenz

A
  1. Karla Karel kann gut selbständig Informationen beschaffen.
    [Methodenkompetenz]
  2. Leon Müller kennt sich gut in der Buchhaltung aus.
    [Fachkompetenz]
  3. Jonas Wolters kann verschiedene Formen des Lernens
    gut einsetzen.
    [Methodenkompetenz]
  4. Tom Wulmer kann Aufgaben besonders gut in einer
    Gruppe bearbeiten.
    [Sozialkompetenz]
  5. Sonja Sommer nimmt Kritik gut auf und akzeptiert sie.
    [Sozialkompetenz]
70
Q

Frage 10: Informationen werden mit verschiedenen Sinnesorganen wahrgenommen. Ordnen Sie
aufsteigend nach dem Behaltensgrad. Beginnen Sie mit der Wahrnehmung, die am wenigsten im
Gedächtnis bleibt.

  • Hören und Sehen
  • Hören, Sehen und selbst tun
  • Sehen
  • Hören
A
  1. Hören, Sehen und selbst tun
  2. Hören und Sehen
  3. Sehen
  4. Hören
71
Q

Frage 11: Malte Rume hat die Aufgabe als Ausbilder von einem ausscheidenden Kollegen
übernommen. Er möchte die Auszubildenden jetzt selbständig lernen und arbeiten lassen. Wie
kann das erreicht werden? (2 richtige Antworten)

a) Durch Erfolgserlebnisse wird die Motivation erhöht.
b) Den Auszubildenden wird die Führungsverantwortung übertragen.
c) Es wird eine Arbeitsatmosphäre geschaffen, die selbständiges Arbeiten ermöglicht.
d) Die Auszubildenden können ihre Arbeit ohne jegliche zeitliche Begrenzung ausführen.

A

a) Durch Erfolgserlebnisse wird die Motivation erhöht.
c) Es wird eine Arbeitsatmosphäre geschaffen, die selbständiges Arbeiten ermöglicht.

72
Q

Frage 12: Der Baumarkt „Baucenter Neustadt“ hat Öffnungszeiten von 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr.
Der Auszubildende Luca hat dienstags ab 8.50 Uhr Berufsschulunterricht am gleichen Ort. Der
Ausbilder möchte, dass Luca vorher von 7.00 Uhr bis 8.15 Uhr noch im Betrieb arbeitet, da die
Berufsschule in der Nähe ist. Muss Luca vor der Berufsschule arbeiten?
(1 richtige Antwort)

a) Ja, die Entscheidung liegt beim Arbeitgeber, ob vor der Berufsschule gearbeitet werden soll.
b) Nein, wenn der Berufsschulunterricht vor 9.00 Uhr beginnt, darf vorher nicht gearbeitet
werden.
c) Ja, der Besuch der Berufsschule ist freiwillig. Die Arbeit hat Vorrang.
d) Ja, der Arbeitgeber kann einen Antrag bei der zuständigen Stelle / IHK stellen.

A

b) Nein, wenn der Berufsschulunterricht vor 9.00 Uhr beginnt, darf vorher nicht gearbeitet
werden.

73
Q

Frage 13: Innerhalb welcher Zeit dürfen Jugendliche nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz
grundsätzlich beschäftigt werden? (1 richtige Antwort)

a) 8.00 Uhr bis 22.00 Uhr
b) 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr
c) 6.00 Uhr bis 21.00 Uhr
d) 6.00 Uhr bis 20.00 Uhr

A

d) 6.00 Uhr bis 20.00 Uhr

74
Q

Frage 14: Welche Aussagen zur ärztlichen Nachuntersuchung bei Jugendlichen sind richtig?
(2 richtige Antworten)

a) Die Nachuntersuchung muss innerhalb der letzten 6 Monate des ersten Ausbildungsjahres
stattfinden.
b) Ein Jahr nach Beginn der Ausbildung muss die Bescheinigung über die erste
Nachuntersuchung vorliegen.
c) Die Untersuchung erfolgt in der Freizeit des Jugendlichen.
d) Jugendliche dürfen nach Ablauf von 14 Monaten nach Aufnahme der ersten Beschäftigung
nicht weiterbeschäftigt werden, solange sie die Bescheinigung nicht vorgelegt haben.

A

b) Ein Jahr nach Beginn der Ausbildung muss die Bescheinigung über die erste
Nachuntersuchung vorliegen.
d) Jugendliche dürfen nach Ablauf von 14 Monaten nach Aufnahme der ersten Beschäftigung
nicht weiterbeschäftigt werden, solange sie die Bescheinigung nicht vorgelegt haben.