Ausbildung abschließen Flashcards
Frage 1: Ihr Auszubildender zum Fachlagerist Tim Karel muss zur Abschlussprüfung
angemeldet werden. Wie läuft dieser Vorgang meist ab? (1 richtige Antwort)
a) Der Fachkundelehrer meldet Tim Karel im Auftrag der Berufsschule bei der zuständigen Stelle
an.
b) Tim Karel muss sich selber bei der zuständigen Stelle zur Abschlussprüfung anmelden.
c) Der Ausbildungsbetrieb meldet zur Abschlussprüfung an. Die entsprechenden Formulare
werden von der zuständigen Stelle zugeschickt.
d) Die IHK als zuständige Stelle nimmt die Anmeldung automatisch vor. Die entsprechenden
Daten werden aus dem Berufsausbildungsvertrag übernommen.
c) Der Ausbildungsbetrieb meldet zur Abschlussprüfung an. Die entsprechenden Formulare
werden von der zuständigen Stelle zugeschickt.
Frage 2: Die Teilnahme an der Abschlussprüfung (AP) ist an Bedingungen geknüpft.
Ordnen Sie entsprechend zu.
- Eine bestandene Zwischenprüfung
- Eine Teilnahme an der Zwischenprüfung
- Eintragung des Berufsausbildungsverhältnisses in
das Verzeichnis der zuständigen Stelle - Ableistung der erforderlichen Ausbildungsdauer
a) Voraussetzung für die
Teilnahme an der AP
b) Keine Voraussetzung für
die Teilnahme an der AP
- Eine bestandene Zwischenprüfung
[Keine Voraussetzung für die Teilnahme an der AP] - Eine Teilnahme an der Zwischenprüfung
[Voraussetzung für die Teilnahme an der AP] - Eintragung des Berufsausbildungsverhältnisses in
das Verzeichnis der zuständigen Stelle
[Voraussetzung für die Teilnahme an der AP] - Ableistung der erforderlichen Ausbildungsdauer
[Voraussetzung für die Teilnahme an der AP]
Frage 3: Die zuständige Stelle hält die Voraussetzung zur Teilnahme an der Abschlussprüfung für Tim Karel als nicht erfüllt. Wer entscheidet, ob Tim für die Prüfung zugelassen wird?
(1 richtige Antwort)
a) Die zuständige Stelle, in diesem Fall der Ausbildungsberater der IHK.
b) Der Prüfungsausschuss
c) Das Direktorium der Berufsschule
d) Der Ausbildungsbetrieb, da er die Leistungsfähigkeit von Tim Karel am besten
beurteilen kann.
b) Der Prüfungsausschuss
Frage 4: Sonny Mikolewki ist eine sehr gute Auszubildende als Kauffrau im Einzelhandel. Ihr
Berufsschulzeugnis nach Abschluss des zweiten Lehrjahres hat einen Durchschnitt von 1,7 in
den Hauptfächern. Kurz nach Erhalt des Zeugnisses teilt Sonny dem Betrieb mit, dass sie ihre
Ausbildung verkürzen möchte. Welche Aussage ist richtig? (1 richtige Antwort)
a) Nein, eine Verkürzung ist nicht möglich. Dieses hätte schon bei Beginn des
Ausbildungsverhältnisses beantragt werden müssen.
b) Nein, eine Verkürzung ist nicht möglich. Die Leistungen in der Berufsschule reichen dafür
nicht aus.
c) Nein, der noch nötige Ausbildungsstoff ist ihr in der kurzen Zeit nicht zu vermitteln.
d) Ja, ihre Leistungen im Betrieb und in der Berufsschule sprechen für eine Verkürzung.
d) Ja, ihre Leistungen im Betrieb und in der Berufsschule sprechen für eine Verkürzung.
Frage 5: Die Auszubildende Sina Kiewel besteht ihre Abschlussprüfung mit dem
letzten Prüfungsteil am 25. Juni. Die Ergebnisse werden ihr noch am gleichen Tag
mitgeteilt. Ihr Ausbildungsvertrag läuft noch bis zum 31. Juli. Wann endet das
Ausbildungsverhältnis? (1 richtige Antwort)
a) Am 25. Juni
b) Am 31. Juli
c) Am Tage der Freisprechung
d) Am Ende des Monats, in dem die letzte Prüfung stattfand. In diesem Fall am 30. Juni.
a) Am 25. Juni
In einigen Berufen gibt es eine „gestreckte Prüfung“.
Frage 6: Welche Aussagen dazu sind richtig? (2 richtige Antworten)
a) Die schriftliche Abschlussprüfung wird über den Zeitraum von 2 Wochen gestreckt.
b) Die Abschlussprüfung wird in 2 Teile gegliedert. Teil 1 ersetzt die Zwischenprüfung.
c) Die Ergebnisse des ersten Teils der gestreckten Prüfung haben keinen Einfluss
auf die Endnoten.
d) Die Prüfungsrisiken werden verteilt. Somit wird das Risiko einer „schlechten Tagesform“
geringer.
b) Die Abschlussprüfung wird in 2 Teile gegliedert. Teil 1 ersetzt die Zwischenprüfung.
d) Die Prüfungsrisiken werden verteilt. Somit wird das Risiko einer „schlechten Tagesform“
geringer.
In einigen Berufen gibt es eine „gestreckte Prüfung“.
Frage 7: Wodurch unterscheidet sich eine herkömmliche Zwischenprüfung vom ersten Teil der
gestreckten Abschlussführung? (1 richtige Antwort)
a) Das Ergebnis der Zwischenprüfung geht in die Abschlussprüfung ein.
b) Das Ergebnis des Teil 1 der gestreckten Abschlussprüfung geht in die Abschlussprüfung ein.
c) Das Ergebnis der Zwischenprüfung geht genau wie der erste Teil der gestreckten
Abschlussprüfung in die Abschlussprüfung ein.
d) Eine Zwischenprüfung findet auf freiwilliger Basis statt. Die Abschlussprüfungen sind
Pflichtprüfungen.
b) Das Ergebnis des Teil 1 der gestreckten Abschlussprüfung geht in die Abschlussprüfung ein.
In einigen Berufen gibt es eine „gestreckte Prüfung“.
Frage 8: Eine Auszubildende hat Teil 1 der Abschlussprüfung nicht bestanden. Sie möchte zeitnah Widerspruch einlegen. Wie ist die Lage? (1 richtige Antwort)
a) Ein Widerspruch kann ohne Angabe von Gründen durch den Ausbildungsbetrieb eingelegt werden.
b) Ein Widerspruch ist möglich, wenn der Prüfling unentschuldigt nicht an der Prüfung teilnimmt.
c) Ein Widerspruch ist erst möglich sobald ein Bescheid über das Bestehen oder Nichtbestehen der gesamten Prüfung vorliegt.
d) Ein Widerspruch ist auch bei Teilergebnissen der Abschlussprüfung möglich.
c) Ein Widerspruch ist erst möglich sobald ein Bescheid über das Bestehen oder Nichtbestehen der gesamten Prüfung vorliegt.
In einigen Berufen gibt es eine „gestreckte Prüfung“.
Frage 9: Wie wird der Prüfling über die Ergebnisse der gestreckten Abschlussprüfung
informiert? (2 richtige Antworten)
a) Über die in Teil 1 erbrachten Leistungen erhält der Prüfling unmittelbar nach der Durchführung eine schriftliche Bescheinigung.
b) Über die Leistungen beim Teil 1 der Abschlussprüfung wird der Azubi nur bei einer mangelhaften Leistung informiert.
c) Das Prüfungsergebnis wird nach Beendigung von Teil 2 festgestellt. Die IHK / HWK teilt dem Prüfling unverzüglich mit, ob er die Prüfung bestanden hat.
d) Über die Prüfungsergebnisse wird zuerst der Ausbildungsbetrieb informiert. Dieser leitet das Ergebnis zeitnah an seine Auszubildenden weiter.
a) Über die in Teil 1 erbrachten Leistungen erhält der Prüfling unmittelbar nach der
Durchführung eine schriftliche Bescheinigung.
c) Das Prüfungsergebnis wird nach Beendigung von Teil 2 festgestellt. Die IHK / HWK teilt dem
Prüfling unverzüglich mit, ob er die Prüfung bestanden hat.
Frage 10: Welche Angaben zum Bewertungsschlüssel nach § 24 der Musterprüfungsordnung
sind richtig? (2 richtige Antworten)
a) Unter 92 - 81 Punkte = Note 2
b) Unter 79 - 68 Punkte = Note 3
c) Unter 62 - 52 Punkte = Note 4
d) Unter 50 - 30 Punkte = Note 5
a) Unter 92 - 81 Punkte = Note 2
d) Unter 50 - 30 Punkte = Note 5
Frage 11: Der Auszubildenden Paula wird die Zulassung zur Abschlussprüfung verweigert.
Welchen Grund kann das haben? (1 richtige Antwort)
a) Paula ist schon dreimal durch die Prüfung gefallen.
b) Paulas Ausbildungsbetrieb ist in Konkurs gegangen.
c) Paula ist durch die Zwischenprüfung gefallen.
d) Paulas Leistungen im Betrieb sind in der letzten Zeit ziemlich schlecht.
a) Paula ist schon dreimal durch die Prüfung gefallen.
Frage 12: Alex Zuber hat an der Abschlussprüfung nicht teilgenommen. Auf Nachfrage
gibt er keinen Grund an. Ein ärztliches Attest kann er auch nicht vorweisen. Kann Alex
eine Verlängerung der Ausbildung verlangen? (1 richtige Antwort)
a) Ja, wenn er schriftlich versichert, dass er an der nächsten Prüfung teilnimmt.
b) Ja, die Teilnahme an Prüfungen ist nicht erforderlich.
c) Nein, da er ohne wichtigen Grund nicht an der Prüfung teilgenommen hat.
d) Die Entscheidung trifft die zuständige Stelle.
c) Nein, da er ohne wichtigen Grund nicht an der Prüfung teilgenommen hat.
Frage 13: Ein Ausbildungsvertrag soll nach der Probezeit mit einer Frist von 4 Wochen durch
eine ordentliche Kündigung beendet werden. Wer hat das Recht dazu? (1 richtige Antwort)
a) Der Auszubildende
b) Der Auszubildende und Ausbildende gemeinsam
c) Der Ausbildende
d) Der Ausbildende mit Genehmigung der zuständigen Stelle
a) Der Auszubildende
Frage 14: Der Prüfungstermin für die Abschlussprüfung von Nina Mummel ist nur 26 Tage nach
der Entbindung. Darf sie daran teilnehmen? (1 richtige Antwort)
a) Nein, da Mütter bis zum Ablauf von 8 Wochen nach der Geburt nicht beschäftigt werden
dürfen (Beschäftigungsverbot laut Mutterschutzgesetz).
b) Nein, die Prüfungsordnung verbietet eine Gefährdung der jungen Mutter.
c) Ja, die Teilnahme an der Abschlussprüfung gilt nicht als Beschäftigung.
d) Nein, der Betrieb ist verpflichtet, die Teilnahme an der Prüfung zu verhindern.
c) Ja, die Teilnahme an der Abschlussprüfung gilt nicht als Beschäftigung.
Frage 15: Cedrik Moser möchte ein qualifiziertes Arbeitszeugnis haben. Selina Dingel bittet um
Ausstellung eines einfachen Arbeitszeugnisses. Was ist zu tun? (1 richtige Antwort)
a) Die beiden sollen sich einigen, damit nur eine Art von Zeugnis ausgestellt werden muss.
b) Sie erstellen die Zeugnisse wie von den beiden Auszubildenden gewünscht.
c) Sie erstellen beiden ein einfaches Zeugnis. Zu mehr sind Sie nicht verpflichtet.
d) Sie erstellen das einfache Zeugnis. Für die Erstellung des qualifizierten Zeugnisses ist die
Berufsschule zuständig.
b) Sie erstellen die Zeugnisse wie von den beiden Auszubildenden gewünscht.
Frage 1: Der Auszubildende Max Portimann fällt durch die Prüfung. Kann diese wiederholt
werden? Wenn ja, wie oft? (1 richtige Antwort)
a) Nein, eine Wiederholung ist nicht möglich.
b) Ja, die Prüfung kann 1-mal wiederholt werden.
c) Ja, die Prüfung kann 2-mal wiederholt werden.
d) Ja, die Prüfung kann 3-mal wiederholt werden.
c) Ja, die Prüfung kann 2-mal wiederholt werden.
Frage 2: Max Portimann ist am 12.06. durch die Prüfung gefallen. Am 31.07. endet sein
Ausbildungsvertrag. Er möchte seine Ausbildung bis zur nächsten Prüfung verlängern. Müssen
Sie als Ausbildungsbetrieb das ermöglichen? (1 richtige Antwort)
a) Nein, Sie müssen der Verlängerung nicht zustimmen.
b) Ja, wenn Max Portimann das verlangt.
c) Die Entscheidung erfolgt durch den Ausbildungsberater der zuständigen Stelle.
d) Nein, da Sie damit rechnen, dass er die Wiederholungsprüfung auch nicht schaffen wird.
b) Ja, wenn Max Portimann das verlangt.
Max Portimann ist am 12.06. durch die Prüfung gefallen. Am 31.07. endet sein Ausbildungsvertrag. Er möchte seine Ausbildung bis zur nächsten Prüfung verlängern. Müssen Sie als Ausbildungsbetrieb das ermöglichen?
Frage 3: Max Portimann (siehe Aufgabe 2) möchte seine Ausbildung in dem Betrieb nicht
weiterführen. Wann endet das Ausbildungsverhältnis? (1 richtige Antwort)
a) Am 12.06.
b) Am 30.06.
c) Das Ausbildungsverhältnis wird auf jeden Fall bis zum nächstmöglichen
Prüfungstermin fortgesetzt.
d) Am 31.07.
d) Am 31.07.
Frage 4: Die Geschäftsführung hat entschieden, dem 17-jährigen Auszubildenden Julian vor Ablauf der Probezeit zu kündigen. Welche Aussagen dazu sind richtig? (2 richtige Antworten)
a) Die Kündigung kann nur mit Angabe eines wichtigen Grundes erfolgen.
b) Ein Kündigungsgrund muss nicht angegeben werden.
c) Die Kündigung muss schriftlich und gegenüber dem Erziehungsberechtigen erfolgen.
d) Die Kündigungsfrist von 4 Wochen muss eingehalten werden.
b) Ein Kündigungsgrund muss nicht angegeben werden.
c) Die Kündigung muss schriftlich und gegenüber dem Erziehungsberechtigen erfolgen.
Frage 5: Die Geschäftsführung teilt Ihnen mit, dass aus wirtschaftlichen Gründen leider keine
Auszubildenden in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen werden können.
Welche Aussage dazu ist richtig? (1 richtige Antwort)
a) Der Ausbildungsvertrag endet mit Fristablauf oder bestandener Prüfung. Eine Kündigung ist nicht notwendig.
b) Sie müssen den Auszubildenden mit entsprechenden Fristen kündigen.
c) Sie müssen die Auszubildenden weiter beschäftigen, bis diese einen neuen Arbeitsplatz gefunden haben.
d) Sie sind verpflichtet, Auszubildende mindestens 6 Monate zu übernehmen.
a) Der Ausbildungsvertrag endet mit Fristablauf oder bestandener Prüfung. Eine Kündigung
ist nicht notwendig.
Frage 6: Marcel Meier ist ein sehr guter Auszubildender. In der Berufsschule hat er
einen Notendurchschnitt von 2,3. Was ist beim Antrag auf Verkürzung zu beachten?
(2 richtige Antworten)
a) Die Prüfung soll nicht mehr als 6 Monate vor dem ursprünglichen Termin stattfinden.
b) Die Berufsschule entscheidet in der Lehrerkonferenz über den Antrag.
c) Der Antrag wird vom Auszubildenden bei der zuständigen Stelle gestellt.
d) Der Notendurchschnitt muss in den prüfungsrelevanten Fächern besser als 2,01 sein.
a) Die Prüfung soll nicht mehr als 6 Monate vor dem ursprünglichen Termin stattfinden.
c) Der Antrag wird vom Auszubildenden bei der zuständigen Stelle gestellt.
Frage 7: Ordnen Sie folgende Zeugniscodes zu.
1) … stets zu unserer vollen Zufriedenheit.
2) … hat sich bemüht, den Anforderungen
gerecht zu werden.
3) … stets zu unserer vollsten Zufriedenheit.
4) … zu unserer vollen Zufriedenheit.
5) … zu unserer Zufriedenheit.
a) Sehr gut – Note 1
b) Gut – Note 2
c) Befriedigend – Note 3
d) Ausreichend – Note 4
e) Mangelhaft – Note 5
1) … stets zu unserer vollen Zufriedenheit.
[Gut – Note 2]
2) … hat sich bemüht, den Anforderungen gerecht zu werden.
[Mangelhaft – Note 5]
3) … stets zu unserer vollsten Zufriedenheit.
[Sehr gut – Note 1]
4) … zu unserer vollen Zufriedenheit.
[Befriedigend – Note 3]
5) … zu unserer Zufriedenheit.
[Ausreichend – Note 4]
Frage 8: Muss der Ausbildungsbetrieb dem Auszubildenden ein Zeugnis ausstellen?
(1 richtige Antwort)
a) Nein, diesen weiteren Aufwand kann man nicht verlangen.
b) Nein, das Zeugnis wird durch die Berufsschule ausgestellt.
c) Nein, aber auf freiwilliger Basis kann der Betrieb ein Ausbildungszeugnis ausstellen.
d) Ja, der Betrieb ist verpflichtet, ein Zeugnis auszustellen.
d) Ja, der Betrieb ist verpflichtet, ein Zeugnis auszustellen.
Frage 9: Was ist der Unterschied zwischen einem “normalen Arbeitszeugnis” und einem
“qualifizierten Arbeitszeugnis”? (1 richtige Antwort)
a) Das qualifizierte Arbeitszeugnis enthält zusätzlich Angaben über Verhalten und Leistung des
Auszubildenden.
b) Das qualifizierte Arbeitszeugnis wird zusätzlich vom zuständigen Ausbilder unterschrieben.
c) Das qualifizierte Arbeitszeugnis enthält eine genaue Beschreibung der Ausbildungsinhalte.
d) Das qualifizierte Arbeitszeugnis enthält Angaben über die körperliche Leistungsfähigkeit und
die Krankheitstage.
a) Das qualifizierte Arbeitszeugnis enthält zusätzlich Angaben über Verhalten und Leistung des Auszubildenden.