Architektur von Data-Warehouse-Systemen Flashcards

1
Q

Architektur von Data-Warehouse-Systemen (3)

A
  • (Präsentation)
  • Datenbereitstellung
  • Datenhaltung
  • Datenerfassung
  • (Datenquellen)
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2
Q

Verteilte Data-Marts

A
  • Spezifische Ausrichtung auf heterogene Informationsbedarfe unterschiedlicher Bereiche
  • Lokales Berechtigungskonzept
  • Lokal integrierte Data-Warehouses mit Datenschemata geringerer Komplexität
  • Einfache Zusammenführung und Konsolidierung der Daten
  • Mehrere, ggf. teilweise redundante ETL-Prozesse
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3
Q

Zentrales Data-Warehouse mit verteilten Data-Marts

A
  • Spezifische Ausrichtung auf heterogene Informationsbedarfe unterschiedlicher Bereiche.
  • Lokales Berechtigungskonzept
  • Global integriertes Data-Warehouse mit komplexem Datenschema; Ableitung lokaler Datenschemata aus dem globalen Datenschema; redundante Datenhaltung.
  • Aufwändige Zusammenführung und Konsolidierung der Daten.
  • Vereinheitlichter ETL-Prozess.
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4
Q

Generischer Rahmen für das Schichtenmodell (6)

A
  • Präsentationsschicht
  • Datenbereitstellungsschicht
  • Historisierungsschicht
  • Integrationsschicht
  • Extraktionsschicht
  • Datenquellen
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5
Q

Virtuelles DWH-System

A

Die Softwareschichten des DWH-Systems selbst verfügen über keine persistente Datenhaltung. Alle Datenbestände werden temporär bei der Anfrage an das DWH-System erzeugt.

Prinzipiell widerspricht die Architektur auch der Definition eines DWH, welche eine eigenständige physische Datenhaltung als kennzeichnendes Merkmal vorsieht.

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6
Q

Zentrales DWH-System

A
  • “Single Point of Truth”
  • Nur verschiedene Datenquellen

Vorteile:
• Zentrale Datenbereitstellungsschicht.
• Homogenes Begriffssystem für Kennzahlen und Dimensionen.

Nachteile:
• Hoher Aufwand der Koordination der spezifischen Anforderungen einzelner Unternehmensbereiche; diese sind ggf. nicht hinreichend abbildbar.
• Geringe Flexibilität, hoher Anpassungsaufwand.

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7
Q

Hub-and-Spoke-Architektur

A
  • „Corporate Information Factory“
  • Ab Datenbereitstellungsschicht unabhängig
  • Gemeinsame Datenbasis
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8
Q

Data-Mart-Bus-Architektur

A

Die Konsistenz zwischen den Data-Marts wird stattdessen auf der Grundlage eines zentralen Metadaten-Repository durch den Austausch gemeinsamer Dimensionsdaten und Kennzahlen (conformed dimensions, conformed facts) über einen logischen Bus realisiert.

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9
Q

Föderiertes DWH-System

A

Föderierte DWH-Systeme folgen dem Konzept föderierter Datenbanksysteme. Dabei werden ausgewählte Daten von Data-Marts (im Beispiel Data-Marts A und B) gezielt für eine Föderation (Data-Mart C) zur Verfügung gestellt. Die konsolidierte Sicht wird lediglich virtuell erzeugt.

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10
Q

Hierarchisches

DWH-System

A

Im Gegensatz zu föderierten DWH-Systemen werden die Datenbestände aus den unterschiedlichen Data-Marts in einer separaten Datenbasis (persistente Datenbereitstellungsschicht) zusammengeführt. Auf diese Weise können auch weitere Datenquellen eingebunden werden.

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11
Q

Terminologie

A

Informationen zur Verwaltung von Fachbegriffen (eindeutige Begriffsbenennung, Definition und Ursprung des Fachbegriffs, Begriffsbeziehungen, Synonyme, Homonyme, Verantwortliche für den Fachbegriff).

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12
Q

Datenstruktur und Datensemantik

A

Metadaten zur Beschreibung von Datenstrukturen (Name, Beschreibung, (strukturierter) Datentyp mit Typkonstruktoren und Wertebereichen).

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13
Q

Datentransformation

A

Angaben über Datentransformationsprozesse (Datenquellen und -ziele, Transformationsschritte).

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14
Q

Datenqualität

A

Qualitätsmerkmale für Datenschema und Datenwerte (Semantik, Identifizierbarkeit, Vollständigkeit).

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15
Q

Organisationsbezug

A

Metadaten über die datenproduzierenden und -konsumierenden Organisationseinheiten (Datenproduzent, Datenkonsument, Berechtigungen, Entstehungs- und Verwendungskontext).

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16
Q

Metadatenhistorie

A

Informationen zur Historisierung von Metadaten (Version, Erläuterung der Änderung, Änderungsdatum).

17
Q

Systembezug

A

Beschreibung der individuellen Ausprägung der DWH-Architektur (Softwarehersteller, -komponenten, -version, Hardware)

18
Q

Datenanalyse

A

Metadaten zur Beschreibung der Analysemöglichkeiten (Hypercube, Definitionen und Dimensionselemente, Kennzahlen, Kennzahlbeziehungen).

19
Q

Verwaltung: Repository

A
  • Zweck: Verwaltung von Metadaten
  • Funktionsumfang: Anwenderschnittstelle, Programmierschnittstelle und Austauschformat, Versions- und Konfigurationsverwaltung
20
Q

Verwaltung: Metadaten-Standard

A
  • Zweck: Vereinheitlichung der Beschreibung von Metadaten

* Beispiel: CWM – Common Warehouse Metamodel

21
Q

Verwaltung: Metadaten-Austauschformat

A
  • Zweck: Interoperabilität zwischen DWH-Komponenten eines oder unterschiedlicher DWH-Systeme
  • Beispiel: XMI – XML Metadata Interchange; Teil des CWM
22
Q

Verwaltung: Metadaten-Verwaltung

A

• Repository-gestützte Verwaltung (Management) der Metadaten

• Architekturformen:
Zentral : die Metadaten aller DWH-Komponenten werden in einem einzigen Repository verwaltet.
Dezentral : Jede DWH-Komponente verwaltet lokal ihre eigenen Metadaten.
Verteilt : Die Metadaten sind logisch zentralisiert (d.h. von jeder DWK-Komponente zugreifbar), aber physisch dezentralisiert (d.h. auf mehrere lokale Komponenten verteilt)