Approximative Wahrscheinlichkeitsverteilungen Flashcards
Definition approximative Wahrscheinlichkeitsverteilungen
-Sei X eine Zufallsvariable mit Träger Tx und Wahrscheinlichkeitsverteilung Px und Verteilungsfunktion F.
-Sei Px* eine weitere Wahrscheinlichkeitsverteilung mit Verteilungsfunktion F*.
• Definition (vereinfacht):
Man sagt dann, dass Px* eine approximative Wahrscheinlichkeitsverteilung von X ist, falls F*(x)≈F(x)=P(X≤x)
für alle x∈Tx gilt.
→D.h.: Falls wir die Wahrscheinlichkeit P(X≤x) mithilfe der approximativen Verteilungsfunktion F*(x) berechnen, liegt diese Wahrscheinlichkeit sehr nahe an der tatsächlichen Wahrscheinlichkeit, die wir mithilfe der tatsächlichen Verteilungsfunktion F(x) von X berechnen würden.
Notation:

Konvergenz von Wahrscheinlichkeitsvertelungen

In vielen Fällen wird die Approximation einer Wahrscheinlichkeitsverteilung P durch eine Wahrscheinlichkeitsverteilung P* umso genauer, je größer der Wert eines bestimmten Parameters θ von P wird.
In diesen Fällen sagt man auch, dass die Wahrscheinlichkeitsverteilung P für θ → ∞ gegen die Wahrscheinlichkeitsverteilung P* konvergiert.
Notation:

Zentraler Grenzwertsatz
Eines der wichtigsten Resultate der Wahrscheinlichkeitstheorie, einer der Gründe für die wichtige Rolle der Normalverteilung in der Statistik.

Approximative Wahrscheinlichkeitsverteilungen für t-verteilte ZV T und für binomialverteilte ZV mit hohem n X
