Anxiolytika, Sedativa Flashcards
DIAZEPAM
Bzd.
Schwache Potenz
CHLORDIAZEPOXID
Bzd.
Schwache Potenz
MEDAZEPAM
Bzd.
Schwache Potenz
CLOBAZAM
Bzd.
Schwache Potenz
MIDAZOLAM
Bzd.
Schwache Potenz
Kurzwirkende, bei kleineren Operationen
BROTIZOLAM
Bzd.
Schwache Potenz
CINOLAZEPAM
Bzd.
Schwache Potenz
TEMAZEPAM
Bzd.
Schwache Potenz
Nitrazepam
Bzd.
Schwache Potenz
ZOLPIDEM
Bzd.
Schwache Potenz
ultraschnell
ZALEPLON
Bzd.
Schwache Potenz
ultraschnell
ZOPICLON
Bzd.
Schwache Potenz
mittellang
ALPRAZOLAM
Bzd.
Große Potenz
CLONAZEPAM
Bzd.
Große Potenz
LORAZEP AM
Bzd.
Große Potenz
FLUMAZENIL
Bzd. Antagonist
Als gegen Mittel Bzd. u. Z-Substanzen
– Kompetitiver Antagonist
– Kurze T1/2, Wirkdauer = etwa 1 Stunde, muss mehrmals gegeben werden
THIOPENTAL
Barbiturate
Intravenöses Narkotikum
PHENOBARBITAL
Barbiturate
Antikonvulsivum
CLOMETHIAZOL
Thiazol-Derivat
Wirkt an Barbiturate-Bindungsstelle – Sedatohypnotisch
– Muskelrelaxierend
– Antikonvulsiv
– Gegen Alkoholentzugssyndrom (delirium tremens)
• Toleranz/Dependenz(Abhängigkeit)
BUSPIRON
5-HT1A partieller Agonist
Lange Wirkungsbeginn (1-3 Wochen) – Adaptive Mechanismen
– Nur anxyolytisch
• Kein
– Toleranz/Dependenz – Sedative Wirkungen
• Wird über CYP450 metabolisiert • UeW
– Tachykardie, Pupillenverengung, GIT Störungen
– Ungefährlich für Schwangere
PROPRANOLOL
β-Antagonisten
ATENOLOL
β-Antagonisten
MELATONIN
Melatonin-Agonist
HYDROXYZIN
Antihistaminikum
Histamin ist Teil der aszendierenden Wecksystem
• Antihistaminika, die im ZNS gelangen, verursachen Sedierung
EXTR. VALERIANAE
Sonstige
Allosterische Modulatoren von GABAA-
Rezeptoren
kann hepatotoxisch sein
EXTR. HUMULI
Sonstige
Wirkt wahrscheinlich über MT1 und 5-HT6
Rezeptoren
Benzodiazepine
Alle wirken antikonvulsiv
Anterograde Amnesie (Rape-Drugs)
Atemdepression (Medulla wir unterdrückt)
– Nicht proportional der Dosis
– Wechselwirkungen mit :
Alkohol, Antihistaminika, Antipsychotika, Opioide, Antidepressiva
• Verursachen Vasodilatation
-Enstehen von Toleranz (weniger als Barbiturate)
-Kreuztoleranz z.B. Alkohol
Dependenz (abhängig von Wirkdauer)
– Entzugssymptome: Angsstörungen, „REM-Rebound“, Tremor, Schwindel, Selten Konvulsionen
– Bei kurzwirkenden wesentlich stärker ausgeprägt
– Wegen Toleranz und Dependenz, schwierig abzusetzen (allmählich)
• Resorption
– Können i.v. oder i.m. verabreicht werden
• Verteilung
– Lipophil → Akkumulation in Fettgewebe
• Metabolismus
– Alle werden metabolisiert
– Kurzwirksame: nur Glukuronidierung – Langwirksame: CYP450 Metabolismus
Uew: Akute Toxizität
– Bei Selbstmord
– Atemdepression kommt hauptsächlich bei gemischte Vergiftungen vor
– Shock oder Azidose (wegen Atemdepression)
Z-Substanzen
Wirken an GABAA-Rezeptoren, aber – Nur begrenzt muskelrelaxierend
– Nur begrenzt antikonvulsiv