ADHS Flashcards

(33 cards)

1
Q

Worum geht es in der Studie von Nigg?

A

Überblick über Ätiologie und Heterogenität

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Q

Worum geht es in der Studie von Antshel?

A

Exekutive Funktionen

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3
Q

Worum geht es in der Studie von Jacobvitz?

A

Einfluss von Betreuungspersonen

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4
Q

Worum geht es in der Studie von Pauli-Pott?

A

Feinfühlige Elternschaft

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5
Q

Worum geht es in der Studie von Dechsler?

A

KITAP

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6
Q

Worum geht es in der Studie von Meier?

A

Bindungsstörungen und ADHS

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7
Q

Worum geht es in der Studie von Sibley?

A

Diagnostik im Jugendalter/Adoleszenz

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8
Q

Worum geht es in der Studie von Sonuga-Barke?

A

Diät- & Psychologische Interventionen

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9
Q

Worum geht es in der Studie von Lind?

A

ABC-T

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10
Q

Worum geht es in der Studie von Daley?

A

Empfehlungen der Verhaltensintervention bei ADHS

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11
Q

Wie zeigt sich die ADHS in der Kindheit?

A

-große Heterogenität aufgrund der Ätiologie und Risikofaktoren

neurologische Auffälligkeiten:
-geringeres Hirnvolumen
-langsamere Entwicklung der kortikalen Rinde
-Veränderung der neuronalen Aktivität

funktionale Auffälligkeiten:
-schlechte Performance des Arbeitsgedächtnisses

Defizite in ER
-Dysregulation von Wut

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12
Q

Wie zeigt sich die ADHS in der Adoleszenz?

A

Ausdruck von ADHS verändert sich

bessere Outcomes für Patienten mit:
- niedrigem Aggressionslevel
-überdurchschnittlicher intellektueller Fähigkeit
-reduziertem genetischem Risiko

Verlauf der Entwicklung des Arbeitsgedächtnisses sagt Symptomverlauf über die Zeit vorher

Jugendliche können aufgrund von Nicht-Bewältigung von Herausforderungen Doppelstörung entwickeln
-Herausforderungen erfordern Fähigkeiten, die Jugendliche mit ADHS nicht haben (Teufelskreis)

Late Onset

Niche-Specialization-Theory
-Persönlichkeit beeinflusst Auswahl sozioökologischer Nischen
-Ego-Resilienz: Adaption des Selbstkontrolllevels an die Sit.

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13
Q

Welche 5 Klassen selbstgesteuerter Handlungen gibt es?

A

1) Self-Stopping
2) Sensing to the Self
3) Self-Speech
4) Emoting & Motivating to the Self
5) Self-Play

+6) Self-Awareness

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14
Q

Welche Faktoren sagen die Hyperaktivität im KiGa-Alter voraus?

A

-mütterliche Einflussnahme mit 6 Monaten

-mütterliche Überstimulation mit 42 Monaten

-motorische Reife der Kinder am 7. bzw. 10 Lebenstag

(Ablenkbarkeit mit 42 Monaten assoziiert mit mütterlicher Intrusivität mit 6 Monaten)

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15
Q

Was hat einen Einfluss auf die ADHS-Symptomatik von Kindern? (Pauli-Pott)

A

-mütterliche Feinfühligkeit
-belohnungsbezogene Kontrolle (RRC)

-hohe Stabilität der ADHS-Symptomatik mit 4 und 5 Jahren
-RRC mediiert mütterliche Feinfühligkeit
->hohe mütterliche Feinfühligkeit sagt Steigerung der Kapazität des RRC-Verhaltens voraus

ADHS-Symptomatik könnte dadurch reduziert werden

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16
Q

Welche Untertests erfasst die KITAP?

A

1) Alertness (Hexe)
2) Daueraufmerksamkeit (Tanz der Geister)
3) Go/No-Go Aufgabe (Fledermaus)
4) Ablenkbarkeit (fröhliches & trauriges Gespenst)
5) geteilte Aufmerksamkeit (Eulen)
6) Flexibilität (Haus der Drachen)

17
Q

Kann die KITAP zw. Kindern mit und ohne ADHS unterscheiden?

A

in 4 Untertest sign. Unterschiede: ADHS macht mehr Fehler/Auslassungen in:
1. Ablenkbarkeit
2. Flexibilität
3. Geteilte Aufmerksamkeit
4. Daueraufmerksamkeit

18
Q

Kann die KITAP zw. Kindern mit den beiden Subtypen von ADHS und Kindern ohne ADHS unterscheiden?

A

3 Subtests diskriminieren zw. den Gruppen:
1. Ablenkbarkeit
2. Flexibilität
3. Daueraufmerksamkeit

19
Q

Was sollte bei der KITAP beachtet werden?

A

-mind. die Hälte der Kinder mit ADHS hatten unauffällige Ergebnisse
-K. haben breites Leistungsspektrum
-geringe Spezifität (gesunde K. werden falsch klassifiziert)

-sichere Klassifikation nicht möglich, kann aber gut als Zusatz verwendet werden

20
Q

Wie hängen ADHS und Bindungsstörungen zusammen?

A

ähnliche Störungsbilder
-Bindungsstörung können schwere Fälle von ADHS darstellen

Gemeinsamkeiten:
-aggr. Verhalten
-Selbstregulationsdefizite und geringe Ich-Flexibilität
-motorische Unruhe
-gestreute Aufmerksamkeit
-Ablenkung
-emot. Labilität

21
Q

Wie unterscheiden sich Bindungsstörungen und ADHS?

A

BS:
-höherer Gesamtscore der Connors Rating Scale, BS-Screenings, Gesamtpsychopathologie
-stärkere Hyperaktivität und oppositionelles Verhalten
-geringere Ich-Flexibilität
-mangelndere Selbstkontrolle
-höhere Aggressivität

22
Q

Wie entstehen BS oder ADHS?

A

-frühe, langandauernde sozioemotionale Deprivation im Kindesalter
->langandauerndere Symptome
-Persönlichkeitsmerkmale

23
Q

Welche Empfehlungen gibt es für die ADHS-Diagnostik bei Jugendlichen?

A

-Kombi Eltern- und Lehrerberichte (identifizieren allein ca. 50-70%) –>zusätzl. Nutzen

-Eltern haben häufig falsch neg. Ergebnisse

-Selbsteinschätzung führt zu massiver Unterschätzung der Symptome und Beeinträchtigungen

-weniger strenge Symptomschwelle als im DSM (empfohlen 3)

24
Q

Welche Auswirkungen haben psycholog. Interventionen bei ADHS?

A

stark davon beeinflusst, ob es proximalste Bewertung war –> dann sign. Behandlungseffekte

-Lehrerbasierte Messungen deutl. empfindlicher für Veränderungen

unverblindete Beurteiler werten anders, da sie möglicherweise investiert haben

-Verhaltenstherapeutische Interventionen sind als Frühintervention am wirksamsten

-SMD bei Neurofeedback und kogn. Training waren höher als bei traditioneller VT

25
Was beinhaltet das ABC-T?
-fördert elterliche Verhaltensweisen, die für Entwicklungsveränderungen im Kleinkindalter relevant sind Fokus: -Balance zw. dem Bedürfnis unabhängiger Regulationsstrategien d. Kleinkinder -Angewiesenheit auf die elterl. Hilfe ihrer Emotionen & Verhaltensweisen
26
Wie soll die Regulationsfähigkeit der Kinder beim ABC-T gestärkt werden?
-Verstärkung fürsorglichen Elternverhaltens als Reaktion auf den Distress der Kinder -Reaktionsfähigkeit d. Eltern auf das Distressignal d. Kinder erhöhen -Eltern ermutigen bei herausfordernden Bedingungen als Koregulatoren zu fungieren -Förderung exekutiver Funktionen
27
Was ist das Ziel des ABC-T?
-Relevanz psycholog. für K. da zu sein -Aufbau sicherer Bindung
28
Wie wirksam ist das ABC-T?
-K. der ABC-T und KG haben sign. geringere Aufmerksamkeitsprobleme als K. einer Vergleichsgruppe mit DEF -ABC-T-K. erzielten sign. bessere Leistungen beim DCCS als K. der DEF-Gr.
29
Welche Empfehlungen sollten bei der Intervention von ADHS bedacht werden?
1) Treatment Effekt 2) Therapeutische Inhalte und Durchführung 3) Indikationen u. Kontraindikationen 4) Zsmhänge mit anderen Interventionen
30
Was beinhalten die Empfehlungen für ADHS Interventionen bzgl. des Treatment Effekts?
-besseres Wissen ü. ADHS -> Eltern suchen eher Behandlung auf -Steigerung des Selbstwertgefühls der Eltern -VI reduziert elterl. Wahrnehmung der Symptome -VI verbessert Verhaltensstörungen und emot. Probleme -Auswirkungen auf soz. und akademische Fähigkeiten
31
Was beinhalten die Empfehlungen für ADHS Interventionen bzgl. der Therapeutische Inhalte und Durchführung?
-keine Überlegenheit ADHS-spezifischer Programme -Treatment-Setting ist egal -Drop-Out-Raten in Gruppen höher (25-40%)
32
Was beinhalten die Empfehlungen für ADHS Interventionen bzgl. der Indikationen u. Kontraindikationen?
-sollte allen Eltern angeboten werden -Therapeut sollte auf Bedürfnisse eingehen -elterl. ADHS reduziert Effektivität von Elterntrainings -Komorbiditäten haben Einfluss auf Behandlung -Frühförderung ist wichtig, verringert aber nicht das Langzeitrisiko
33
Was beinhalten die Empfehlungen für ADHS Interventionen bzgl. der Zsmhänge mit anderen Interventionen?
-Schulintervention + Elterntraining am besten -kein Nutzen von Kombi von kogn. Interventionen und elternfokussierten Verhaltenstrainings -VI + Treatment für psych. Gesundheit der Eltern = positiv