9.2.3 Einkommen und soziale Ungleichheit Flashcards

1
Q

Einkommen

A

= bezeichnet das, was ein Mensch durch Arbeit verdient.

Vermögen dagegen ist das, was er besitzt.

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2
Q

Wohlstandsvermehrung / - explosion

A

= genereller Anstieg des landesspezifischen Wohlstandes

–> Allerdings:
enorme Unterschiede zwischen Einkommen und Besitz und den damit verbundenen Lebenschancen

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3
Q

Einkommensschere

A

= wachsende Ungleichheit bei der
Einkommensverteilung

  • Gesamtheit aller über das Erwerbsleben
    verdienenden Berufe ist gesunken
  • Personen, die über dem Durchschnitt verdienen,
    schneiden besser ab
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4
Q

Armut

A

= Mangel an finanziellen Mitteln oder lebensnotwendigen Gütern, sodass
die Grundbedürfnisse des Betroffenen nur mangelhaft befriedigt
werden können.

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5
Q

Haushaltsbruttoeinkommen

A

= Alle Einnahmen der Erwerbstätigkeit, Zins-, Miet- und

Pachteinnahmen ohne Steuer- und Pflichtabzug.

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6
Q

Haushaltsnettoeinkommen

A

= Haushaltsbruttoeinkommen abzüglich aller Steuern und
Pflichtbeiträge zur Sozialversicherung (Arbeitslosen-, Kranken-
und Pflegeversicherung sowie die gesetzliche Rentenversicherung)

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7
Q

Arten von Armut

A

absolute Armut

relative Armut

gefühlte Armut

(dauerhafte/chronische Armut)

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8
Q

absolute Armut

A

= Unterschreiten des physischen Existenzminimums und
Unmöglichkeit für seine körperliche Selbsterhaltung sorgen zu
können (Nahrung, Kleidung, Wohnung)

—> ist durch ein Einkommen von 1,90 Dollar pro Tag gekennzeichnet

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9
Q

relative Armut

A

= liegt vor, wenn das Äquivalenzeinkommen eines Menschen weniger
als 60% des Medians beträgt

—> wird statistisch berechnet und ist somit objektiv

—> sie richtet sich nach dem Median, nicht mehr nach dem
Durchschnittswert, da der Median Ausreißer berücksichtigt
(z.B. Superreiche, sehr Arme)

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10
Q

der Median

A

= bezeichnet denjenigen Wert, der die geordnete Reihe der Messwerte
in die oberen und unteren 50% aufteilt

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11
Q

gefühlte Armut

A

= subjektive Armut

= wird nicht numerisch gemessen oder von externen Experten (Politiker,
Ökonomen) definiert

= entspringt subjektivem Empfinden, wenn eine Person sich aufgrund
der eigenen wirtschaftlichen Situation sozial ausgegrenzt und/oder
diskriminiert fühlt

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12
Q

dauerhafte/chronische Armut

A

= Einkommensarmut bei Haushalten, die in 3 aufeinanderfolgenden
Jahren die Grenze von 60% unterschreitet.

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13
Q

Welche Personen sind hauptsächlich von Armut betroffen?

A

Arbeitslose

alleinerziehende Minijobber

Großfamilien

ausländische Mitbürger

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14
Q

Niedriglohn

A

= Einkommen einer Vollzeitbeschäftigung, welches sich der
Armutsgrenze nähert und dem Betroffenen keine angemessene
Existenzsicherung gewährleistet

nächste Stufe = Billiglohn

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15
Q

Äquivalenzeinkommen

A

= ist das durchschnittliche

Pro-Kopf-Haushaltsnettoeinkommen.

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