9 Flashcards

1
Q

positives Recht

A

− Recht, dass vom Menschen erstellt wird
− politische Autorität des Staates
− als veränderbar gedacht

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2
Q

Naturrrecht

A

− Recht, dass vom Mensch entdeckt wird
− Gott, Vernunft, Moral
− Gesellschaftsvertrag
− als unveränderbar gedacht

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3
Q

Naturrecht Geschichte

A

− Logos, griechische Antike −> geschriebenes Wort der Vernunft
− christlicher Gott anstelle des Logos im Mittelalter
− in der Moderne wird versucht, das Naturrecht ohne göttlichen Ursprung zu begründen
− danach liegt Quelle im Gewissen des Menschen selber
− juristische Perspektive: Menschenrechte

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4
Q

Verankerung des Naturrechts im positiven Recht

A

− Missbrauch des Naturrechts im dritten Reich
− um das zu verhindern, versucht man, das positive Recht im Sinne des Naturrechts zu halten
− z.B. erstes Grundgesetz, Unantastbarkeit der Würde

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5
Q

equity Theorie

A

− Entlohnungsgerechtigkeit
− versucht zu begründen, wie Motivation entsteht
− Mensch will in sozialen Beziehungen faire Gegenleistungen für ihren Einsatz
−> isst das Nicht der Fall, entsteht Ungleichgewicht
− Überbelohnung und Unterbelohnung führen zum Verlangen, Fairness herzustellen
− negative Sanktionen

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6
Q

gerechte Welt Glauben

A

− Personen, die weniger verdienen glauben, ihre Arbeit sei weniger Wert
− so kann trotz ungleicher Bezahlung die wahrgenommene Ausgeglichenheit aufrechterhalten werden
− subjektive Wahrnehmung der Werte des Inputs und des Outputs
−> Maßstäbe
−> Spannungen
− Menschen müssen mit Unrecht umgehen, z.B. indem sie diesen verdrängen

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7
Q

Möglichkeiten zum Abbau der Spannungen

A

− Absenkung meines Inputs
− Erhöhung meines Outputs
− Aufwertung meiner Leistung
− Abwertung der Leistung anderer
− Flucht aus dem Feld

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8
Q

distributive Gerechtigkeit

A

− Ergebnisorientierung
− betrachtet Verteilung des Outputs auf verschiedene Ebenen des Inputs
−> Gleichheitsprinzip, Leistungsprinzip, Bedürfnisprinzip

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9
Q

Gleichheitsprinzip

A

− z.B. bei Erbe
− in der Moderne kaum anwendbar weil utopisch

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10
Q

Bedürfnisprinzip

A

− Output weitestgehend gleich verteilt, aber angepasst an die jeweiligen Bedürfnisse
− z.B. Bafög

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11
Q

Leistungsprinzip

A

− aktivstes Prinzip
− auch Schwächen

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12
Q

distributive Gerechtigkeit, Probleme

A

− immer unterschiedliche Bewertungskriterien für Inputs
− nicht klar, welche Inputs wie stark in der Verteilung des Outputs gewichtet werden

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13
Q

prozedurale Gerechtigkeit

A

− im Gegensatz zu distributive Gerechtigkeit nicht ergebnis- sondern prozessorientiert
− Hoffnung, dass Menschen Outputs akzeptieren, weil die Kriterien fair entschieden wurden
− Partizipation, Neutralität des Entscheiders, Transparenz der Entscheidung

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14
Q

Partizipation

A

− voice
− jede Partei soll ihre Sicht der Dinge vorlegen können
− selbst dann Effekt, wenn Partizipation erst nach Festlegung der Verteilung auftreten kann

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15
Q

innocent victim paradigm

A

− Probanden beobachten Opfer, was bei Fehlern Elektroschocks bekommt
− Abwertung des Opers, weil Probanden nichts ändern können
− z.B. Vergewaltigungsmythen

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