3 Flashcards

1
Q

induktives Urteilen

A

− bei induktiven Urteilen wird vom Einzelfall auf das Allgemeine geschlossen
− auch verallgemeinerndes Denken genannt
− z.B. Leistung −> IQ
− z.B. ein Schwan ist weiß −> jeder Schwan ist weiß
− Konsequenz −> Bedingung −> abgeleitete Regel
− kann fälschliche Verallgemeinerungen herbeiführen

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2
Q

deduktives Urteilen

A

− logisches Schließen
− logische Konsequenz
− aus mindestens 2 Aussagen kann eine neue erschlossen werden
−> keine neuen Erkenntnisse
− weniger flexibel als induktives Urteilen

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3
Q

Urteile nach Inhaltsbereichen

A

− evaluativ
− prädikativ
− Häufigkeitsurteile
− Wahrheitsurteile
− soziale Urteile

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4
Q

evaluative Urteile

A

− Urteil auf evaluativer Dimension
− z.B. gut, schlecht, positiv, negativ

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5
Q

prädikative Urteile

A

− Vorhersage von zukünftigen Ereignissen
− Entscheidungsforschung
− Wert einer Option und Wahrscheinlichkeit, dass dieser Wert erzielt wird
− Erwartung-mal-Wert Modell: m = w x e
− Wert und Erfolgsaussicht können sich gegenseitig kompensieren

− z. B. 1 Millionen gewinnen

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6
Q

Häufigkeitsurteile

A

− Urteile über Häufigkeit, mit der Ereignisse in der Vergangenheit eingetreten sind

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7
Q

Wahrheitsurteile

A

− Schlussfolgerungen, die aus zwei Prämissen und einem Schluss bestehen

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8
Q

soziale Urteile

A

− Urteile über Personen oder über sich selbst
− viele Eigenschaften lassen sich nicht gut messen
− Urteil muss aus Vielzahl von Hinweisen erschlossen werden

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9
Q

Attributionstheorie nach Heider

A

− Ursache des Verhaltens von Menschen mithilfe von Attributionen
− interne und externe Attributionen
− Charakter und Überzeugungen der handelnden Person −> intern
− Situation −> extern

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10
Q

Attributionstheorie nach Kelley

A

− Erweiterung von Heider
− Kovariationsprinzip: Mensch analysiert 3 Informationen, um zu einer internen oder
externen Attribution zu kommen
− Konsensus Informationen (verhalten ähnlich wie das anderer)
− Distinktheitsinformationen (verhalten spezifisch für situation)
− Konsistenz Informationen (Verhalten das bei selbem Stimulus unter allen umständen konsistent ist)

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11
Q

Heider Kelley Unterschied

A
  • Heider: Menschen neigen dazu Verhalten eher auf Persönlichkeit zurückzuführen
  • Kelley: Menschen beachten bei der Urteilsbildung sowohl interne als auch externe Attributionen
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