5: HO-Modell Flashcards

1
Q

Die Heckscher-Ohlin Theorie wird auch als…

A

…Faktorproportionentheorie bezeichnet.

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2
Q

Das HO-Modell untersucht…

A

…Ressourcenunterschiede. Sie sind in dem Modell die einzige Ursache für Außenhandel.

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3
Q

Im HO-Modell wird der komparative Vorteil durch… (2)

A

… die relative Faktorausstattung und die relative Faktorintensität (der Güterproduktion) beeinflusst.

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4
Q

4 wichtige Theoreme im HO-Modell

A

Stolper-Samuelson-Theorem;
Rybczynski-Theorem;
HO-Theorem;
Faktorpreisausgleichstheorem

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5
Q

Annahmen HO-Modell (5)

A

zwei Länder; zwei Güter; zwei Faktoren; Substituierbarkeit der Faktoren; unterschiedliche Faktorausstattung

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6
Q

Im Beispiel ist die Lebensmittelproduktion … und die Textilproduktion … .

A

…bodenintensiv…;

…arbeitsintensiv…

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7
Q

Wenn es mehr als einen Produktionsfaktor gibt, dann bildet die Transformationskurve…

A

…keine gerade Linie mehr.

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8
Q

Wichtige Variablen (Folien)

A

Folie 6

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9
Q

Die Lebensmittelproduktion ist dann bodenintensiv, wenn der Quoten aus Boden- und Arbeitseinsatz in der Lebensmittelproduktion …ist als in der Textilproduktion.

A

…bei jedem gegebenen Lohn-Zins-Verhältnis höher…

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10
Q

Produktionsmöglichkeiten werden durch Arbeit und Boden beeinflusst. (Folien)

A

Folie 7

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11
Q

Transformationskurve ohne Faktorsubstitution (Folien)

A

Folie 8

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12
Q

Die Opportunitätskosten von Textilien in Lebensmittel sind in diesem Modell nicht konstant.
Sie sind …, wenn die VW wenige Textilien und viele Lebensmittel produziert.
Sie sind …, wenn die VW viele Textilien und wenige Lebensmittel produziert.

A

…niedrig…;

…hoch…

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13
Q

Transformationskurve mit substituierbaren Produktionsfaktoren (Folien)

A

Folie 9

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14
Q

Im Markt-GG gilt: Die Produktion wird in der Zusammensetzung erfolgen, in der ihr Wert … ist.

A

…maximal…

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15
Q

Berechnen der ISO-Wertlinie (Folien)

A

Folie 10

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16
Q

Preise und Produktion (Folien)

A

Folie 11

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17
Q

Beispiel Bauer mit Faktorsubstitution

A

Ein Landwirt kann denselben Ertrag mit viel Arbeit und wenig Boden oder mit großer Fläche und wenig Arbeit herstellen.

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18
Q

Bedingung Kostenminimierung & Grenzrate technische Substitution (Folien)

A

Folie 12

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19
Q

Mögliche Faktoreinsatzkombination in der Lebensmittelproduktion (Folien)

A

Folie 13

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20
Q

Änderung des Relativpreises (Folien)

A

Folie 14

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21
Q

Steigt der Relativpreis von Arbeit zu Boden,…

A

…wird verhältnismäßig mehr Boden eingesetzt.

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22
Q

Faktorpreise und mögliche Faktoreinsatzkombinationen (Folien)

A

Folie 15

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23
Q

Güterpreise ergeben sich bei vollständigem Wettbewerb aus…

A

…den Produktionskosten.

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24
Q

Preisgleichungen (Folien)

A

Folie 16

25
Q

Ein höheres Lohn-Zins-Verhältnis w/r ist mit einem … Relativpreis Pc/Pf verbunden

A

…höherem…

26
Q

Da Textilindustrie arbeitsintensiver ist, wirkt sich ein Anstieg von w stärker auf … als auf … aus.

A

…Pc…; …Pf…

27
Q

Stolper-Samuelson-Theorem:
Wenn der relative Preis eines Gutes bei konstanten Faktorangebot steigt, dann … das nominale und reale Einkommen (gemessen in beiden Gütern) desjenigen Faktors, der in der Produktion dieses Gutes intensiv genutzt wird, während das reale und nominale (gemessen in beiden Gütern) des anderen Faktors … .

A

…wächst…;

…sinkt…

28
Q

Graph Arbeitseinsatz-Bodeneinsatz (Folien)

A

Folie 17

29
Q

Faktorpreise und Güterpreise (Folien)

A

Folie 18

30
Q

Stolper Samuelson Theorem in Variablen ausgedrückt

A
(Pc/Pf) geht hoch;
dann geht (w/r) hoch;
dann geht (w*L)/(r*T) hoch
31
Q

Von Güterpreisen zur Inputwahl (Folien)

A

Folie 19

32
Q

Folgen eines Anstiegs des relativen Textilpreises in Lebensmittel Pc/Pf:
Einkommen der Arbeiter im Verhältnis zum Einkommen der Grundbesitzer w/r steigt an, dann … (3)

A

steigt in beiden Sektoren die GRTS und damit das Grenzprodukt der Arbeit im Vergleich zum Grenzprodukt des Bodens;
Das Grenzprodukt der Arbeit steigt in beiden Sektoren;
Reallöhne gemessen in Gütern steigen in beiden Sektoren;
(Umgekehrt sinkt Realeinkommen der Grundbesitzer)

33
Q

Bei Außenhandel: Pc/Pf unter Weltmarktpreis, d.h. …

A

…Zunahme der Textilexporte und Lebensmittelimporte;

Anstieg Relativpreis Pc/Pf und Löhne;

34
Q

Rybczynski-Theorem: Wenn der Bestand eines Produktionsfaktors bei … Relativpreis …, dann … das Angebot desjenigen Gutes, in dessen Produktion dieser Faktor intensiv genutzt wird.
Das Angebot des andern Gutes … .

A

…festem…;
…zunimmt…;
…steigt…;
…geht absolut zurück.

35
Q

Zusammenhang zwischen Relativpreis und Faktoreinsatzverhältnis ist … von der Faktorausstattung der Ökonomie.

A

…unabhängig…

36
Q

Allokation der Ressourcen bei Erhöhung des Angebots an Boden (Folien)

A

Folie 20

37
Q

Ressourcen und Produktionsmöglichkeiten (Folien)

A

Folie 21

38
Q

Eine Erhöhung des Angebots an Boden bedingt eine … für Lebensmittel

A

… einseitige Expansion der Produktionsmöglichkeiten

39
Q

Eine VW produziert in der Regel die Güter relativ effektiv,…

A

…in deren Herstellung ihre relativ reichhaltigen Faktoren intensiv genutzt werden.

40
Q

Definition Faktorreichtum: Inland gilt gegenüber Ausland als arbeitsreich, wenn…

A

… das Arbeite-Boden-Verhältnis im Inland größer als im Ausland ist.

41
Q

Faktorreichtum Gleichung für arbeitsreiches Land.

A

(L/T) > (L/T)

42
Q

Wenn das Land arbeitsreich ist, dann ist der knappe Faktor…

A

…Boden.

43
Q

Im arbeitsreichen Land sind arbeitsintensive Textilien verhältnismäßig …, im bodenreichen Ausland ist bodenintensive Nahrung verhältnismäßig …. .

A

…billig…;

…billig…

44
Q

Das Preisverhältnis Pc/Pf ist im arbeitsreichen Land …, weil Textilien arbeitsintensiv sind.

A

…kleiner als im Ausland…

45
Q

Wenn In- und Ausland handeln, nähern sich…

A

…ihre Relativpreise einander an.

46
Q

Im arbeitsreichen Inland führt der Anstieg des relativen Preises für arbeitsintensive Textilien…(3)

A

…zu gesteigerter Produktion von Textilien;

…Inland wird zum Exporteur von Textilien und zum Lebensmittelimporteur.

47
Q

Außenhandel führt zum Ausgleich der relativen Preise (Folien)

A

Folie 22

48
Q

Heckscher-Ohlin-Theorem: Ein Land exportiert dasjenige Gut, bei dessen Produktion… . Es importiert das Gut, bei dessen Produktion… .

A

…sein reichlicher Faktor intensiv genutzt wird;

…der knappe Faktor intensiv genutzt wird.

49
Q

Der Besitzer der reichlichen Faktoren … Außenhandel, der Besitzer der knappen Faktoren … .

A

…profitieren vom…;

…erleiden Einbuße…

50
Q

Unterschied der Einkommensverteilung beim Modell spezifischer Faktoren und HOM (2)

A

1) Spezifische Gebundenheit von Faktoren oft nur vorübergehendes Problem.
2) Wirkung des Außenhandels auf die Verteilung des Einkommens zwischen Boden, Kapital und Arbeit dagegen mehr oder weniger dauerhaft.

51
Q

Faktorpreisausgleichstheorem: Wenn beide Länder beide Güter produzieren und über gleiche Technologie verfügen, dann führt Außenhandel …

A

…zum vollständigen Ausgleich des relativen und absoluten Einkommens homogener Faktoren in beiden Ländern.

52
Q

Aus dem Faktorausgleichstheorem folgt, dass Außenhandel somit ein Substitut für…

A

…für die internationale Faktormobilität.

53
Q

Faktorpreisausgleich: Intuitive Erklärung

Indem es arbeitsintensive Güter exportiert, …

A

…“überlässt” das Inland dem Ausland ein Teil seines reichlichen Faktors (Arbeit).

54
Q

Der indirekte Handel mit den in den Produkten gebundenen Faktoren…

A

…führt zum Ausgleich der Relativpreise zwischen den Faktoren.

55
Q

Faktorpreisausgleich in der Realität:

A

Einkommensunterschiede homogener Faktoren nicht beseitigt, sondern reduziert.

56
Q

Drei Annahmen des Faktorpreisausgleichs, die in der Realität nicht gelten:

A

Beide Länder produzieren beide Güter;
Beide Länder verfügen über gleiche Produktionstechnik;
Gleiche Preise in beiden Ländern (vernachlässigt Transportkosten und andere Handelshemmnisse)

57
Q

Leontief-Paradox:

A

1953: Exporte der USA weniger kapitalintensiv als Importe, obwohl USA kapitalreichstes Land der Welt

58
Q

Teilweise Begründung Leontief-Paradox:

A

Faktor Arbeit nicht homogen

59
Q

Schlussfolgerung aus den empirischen Belegen zum HOM: (2)

A

nicht gut zur Erklärung realer Außenhandelsstrukturen;

besser für die Analyse der Wirkung von Außenhandel auf Einkommensverteilung