7-8: Skalenerträge, unvollständiger Wettbewerb und internationaler Handel Flashcards

1
Q

Gründe für Außenhandel nach Adam Smith (2)

A

Zunehmende Skalenerträge;

Schärfere Wettbewerb zum Vorteil der Konsumenten

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2
Q

Zwei Modelle, wo Skaleneffekte und unvollständiger Wettbewerb eine entscheidende Rolle spielt

A

das Modell des monopolistischen Wettbewerbs;

das Dumping Modell

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3
Q

Zunehmende Skalenerträge (3)

A

Erhöhung Input um Faktor Lambda erhöht Output um mehr als Faktor Lambda;
je größer Produktionsmaßstab, umso effizienter Produktion;
Durchschnittskosten sinken;

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4
Q

Konsequenz zunehmender Skalenerträge

A

Tendenz zu monopolistischer oder oligopolistischer Markstruktur

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5
Q

Zwei Arten von Skaleneffekten

A

Interne und Externe Skaleneffekte

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6
Q

Interne Skaleneffekte (2)

A

Kosten pro Einheit abhängig von UNGröße;

Marktstruktur unvollständiger Wettbewerb, große UN haben Kostenvorteil

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7
Q

Externe Skaleneffekte (2)

A

Kosten pro Einheit abhängig von Branchengröße;

Branche mit zahlreichen kleinen UN, vollständiger Wettbewerb

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8
Q

Drei Hauptgründe wieso Unternehmenscluster effizienter als isoliertes Einzelunternehmen

A

spezialisierte Anbieter;
Arbeitskraft-Pooling;
Wissensexternalitäten

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9
Q

Spezialisierte Anbieter

A

geografisch konzentriertes Branchenscluster schafft großen Markt, der einem breiten Spektrum spezialisierter Anbieter die Existenz ermöglicht. (Beispiel Silicon Valley)

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10
Q

Vorteil Arbeitskräfte-Pooling für Produzenten und Arbeitnehmer

A

weniger Arbeitskräftemangel; Risiko von Arbeitslosigkeit gesenkt

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11
Q

Wissensexternalitäten: Herkunft des Wissens (3)

A

Forschung- und Entwicklungsarbeit;
Analyse der Bauart fremder Produkte;
informeller Austausch von Informationen und Ideen

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12
Q

Wissensaustausch wird durch …. begünstigt

A

…geografische Nähe…

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13
Q

Fallende Angebotskurve:
Je größer die Produktion der gesamten Branche, desto … der Preis, zudem die einzelnen UN zu verkaufen bereit sind.
Vielzahl von UN garantiert … und Weitergabe des Kostenvorteils in Form… .

A

…geringer…;
…Wettbewerb…;
…niedriger Preise;

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14
Q

Vorteil etablierter Branchen (Folien)

A

Folie 37

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15
Q

Vorteil etablierter Branchen brechen (Folien)

A

Folie 38

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16
Q

Lernkurve (3)

A

Erfahrung führt zu effizienterer Produktion;
Lernkurve ist Beziehung zw. Kosten pro Einheit und kumulative Produktion;
Kosten sinken im Laufe der Zeit mit kumulativer Produktion

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17
Q

Dynamisch ansteigende Skalenerträge…

A

…rechtfertigen protektionistische Maßnahmen.

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18
Q

Erziehungszollargument

A

Ein vorrübergehender Schutz ermöglicht UN das Sammeln von Erfahrungen.

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19
Q

Die Lernkurve (Folien)

A

Folie 39

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20
Q

Beispiel interne Skaleneffekte

A

Autofabrik: Fließbandproduktion senkt Kosten, aber Mindestabsatzahl erforderlich

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21
Q

Unvollständiger Wettbewerb: UN sehen sich als … und nicht als … .

A

…Preissetzer…; …Preisnehmer…

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22
Q

Grenzerlös:

A

der Erlös, der einem UN aus dem Verkauf einer zusätzlichen Einheit zuwächst.

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23
Q

Die Grenzerlöskurve MR liegt stets … der Nachfragekurve D.

A

…unterhalb…

24
Q

Aus Gewinnmaximierung für Monopolisten folgt…

A

…Grenzerlös = Grenzkosten

25
Q

Preis und Produktionsentscheidungen eines Monopolisten (Folien)

A

Folie 40

26
Q

Grenzerlös ist stets … des Preises.

A

…unterhalb…

27
Q

Faktoren die Beziehung zwischen Grenzerlös und Preis bestimmen (2)

A

gegenwärtige Absatzmenge;

Steigung der Nachfragekurve

28
Q

Definition Grenzkosten

A

die Summe, die zur Produktion einer zusätzlichen Einheit aufgewendet werden muss

29
Q

Die Grenzkosten des Unternehmers sind bei linearer Kostenfunktion…

A

…konstant.

30
Q

Durchschnittskosten versus Grenzkosten (Folien)

A

Folie 41

31
Q

Die Marktstruktur des Oligopols entsteht durch…

A

…begrenzte interne Skaleneffekte.

32
Q

Die Monopolistische Konkurrenz ist…

A

…ein Sonderfall des Oligopols.

33
Q

2 Annahmen der monopolistischen Konkurrenz

A

UN bieten differenzierte aber ähnliche Produkte an;

UN nehmen Preise der Konkurrenten als gegeben hin

34
Q

Beispiel Monopolistische Konkurrenz

A

Automobilindustrie in Europa recht nahe

35
Q

Absatz eines Unternehmens in monopolistischer Konkurrenz…(4)

A

…steigt mit Gesamtnachfrage nach Gütern der Branche;
…steigt, wenn Preise der Konkurrenten steigen;
…fällt, wenn eigener Preis steigt;
…fällt mit Gesamtzahl der UN in der Branche

36
Q

Gleichung monopolistische Konkurrenz (Folien)

A

Folie 42

37
Q

Marktgleichgewicht bei monopolistischem Wettbewerb und Marktzutritt (Folien)

A

Folie 43

38
Q

Zwei Verhaltensmuster bei Oligopol

A
Abgestimmtes Verhalten (Kollusion);
Strategisches Verhalten
39
Q

Abgestimmtes Verhalten (Kollusion) (2)

A

erhöht Gewinn aller UN auf Kosten des Konsumenten;

entweder in expliziten Verträgen oder stillschweigende Koordinationsstrategie

40
Q

Strategisches Verhalten (2)

A

gezielter Versuch, Verhalten der Konkurrenten zu beeinflussen;
Abschreckung potenzieller Rivalen vom Eintritt in die Branche

41
Q

Integrierter Markt, der größer ist als die einzelnen nationalen Märkte führt zu… (2)

A

…größerer Produktvielfalt und niedrigeren Preisen.

42
Q

Auswirkungen einer Vergrößerung des Marktes (Folien)

A

Folie 44

43
Q

Handel bei steigenden Skalenerträgen und monopolistischem Wettbewerb (Folien)

A

Folie 45

44
Q

Welche Art von Handel spiegelt den komparativen Handel wider?

A

Intersektoraler Handel

45
Q

Welche Art von Handel ist besser vorhersagbar?

A

Intersektoraler Handel (weil er auf Unterschiede in zB Technologie oder Faktorausstattung zwischen zwei Ländern basiert)

46
Q

Welchen Anteil am Welthandel hat der intrasektorale Handel?

A

Ungefähr ein Viertel

47
Q

Wo spielt der intrasektorale Handel eine besonders große Rolle?

A

beim Austausch von Industrieprodukten zwischen fortgeschrittenen Industrienationen

48
Q

Bedeutung des Intrasektoralen Außenhandels (2)

A

Beschert beteiligten Ländern Vorteil durch größeren Markt;

Gewinne besonders groß, wenn es erhebliche Größenvorteile gibt und die Produkte stark differenziert sind

49
Q

Definition Preisdiskriminierung:

A

Unterschiedliche Preise für unterschiedliche Kunden

50
Q

Definition Preisdiskriminierung: (2)

A

liegt vor, wenn UN auf Exportmarkt für dieselben Güter geringeren Preis verlangt als auf Inlandsmarkt;
häufigste Form der Preisdiskriminierung im internationalen Handel

51
Q

2 Voraussetzungen für Dumping

A

Existenz von Branchen mit unvollständigem Wettbewerb;

segmentierte Märkte mit unterschiedlichen Nachfragefunktionen

52
Q

Dumping Beispiel (Folien)

A

Folie 46

53
Q

Monopolpreise im In- und Ausland (Folien)

A

Folie 47

54
Q

Dumping führt zum beidseitigen Austausch…

A

…ähnlicher Produkte.

55
Q

Die Wohlfahrtseffekte des Dumpings sind uneindeutig. (2)

A

Ressourcenverschwendung durch Transport;

Effizienzgewinne durch stärkere Konkurrenz, Preisdiskriminierung steigert den Wettbewerb

56
Q

Externe Skaleneffekte bedeuten, dass…

A

…die geschichtliche Entwicklung und der Zufall entscheidend zur Herausbildung des Handelsmusters beitragen.