7.Vl Konformität Flashcards
Lernziel 1: Was ist der Zweck von Nachahmung (mimicry)? Sie können die Bedeutung der Nachahmung im Hinblick auf die Frage der Automatizität (Wirkungen ohne bewusste Kontrolle, Aufmerksamkeit oder Bewusstsein) des sozialen Einflusses diskutieren
- mimicry is dynamic process, adapting over time, getting in sync,
- smooth conversation
- chameleon effect: nonverbal communication,
- when wanting to aufnehmen/anschliessen
((- man wird wahrscheinlich als passender, angenehmer wahrgenommen))
Sie können die verschiedenen Faktoren identifizieren und erklären, die das Ausmass an Konformität vorhersagen - einschliesslich Gruppengrösse, Bewusstsein der Normen, einen Verbündeten haben, Alter und Geschlecht
private Konformität (durch informationaler Einfluss): Wenn Situation mehrdeutig, Krisensituation, wenn andere Experten sind, wenn wir uns unsicher sind
social impact Theory: Menschen gehen am ehesten konform, wenn ihnen die Gruppe wichtig ist, wenn ihnen die Gruppe während des Einflussversuchs räumlich und zeitlich nahe ist und wenn die Gruppe gross ist. (Nur bis zu 4-5 relevant)
Wichitgkeit der richitgen Antwort
Ally hilft sich zu widersetzen
Sie können die Beziehung zwischen Kultur und Konformität erläutern:
Leute aus kollektvistischen Kulturen gehen eher konform
Sie können zwischen Mehrheiten- und Minderheitseinfluss differenzieren
Minority influence hilft kreativer zu denken, kann durchaus Einfluss haben, ein Ally (Abweichler?) hat grossen Einfluss
- Um wirksaen Einfluss als Minderheit zu haben muss man ein bisschen sein wie die anderen (mehr familiar, positiver), eine persistenete Meinung haben und selbstbewusst sein, überzeugen ehr, private Akzeptanz
Mehrheiten üben starken Druck aus, eher normativ
…
Sie können erklären, welche Rolle die Reziprozitätsnorm bei solchen Versuchen (Bitten, Einwilligungsversuch) spielt, eine Einwilligung zu bewirken
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Wie kann man sich Beeinflussungsversuchen widersetzen?
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Sie können zusammenfassen, wie die folgenden Faktoren verschiedene Level an Gehorsam in der Studie von Milgram beeinflussten: Charakteristika der Versuchsteilnehmer (z.B. Geschlecht, Persönlichkeit), Charakteristika der Autoritätsfigur (z.B. Prestige, Anwesenheit) und Nähe zum “Opfer”.
Sie können die Anwendbarkeit der Befunde aus der Untersuchung von Milgram auf reale Ereignisse wie z.B. den Holocaust diskutieren
- Im Buch sind viele Elemente der von Milgram genutzten Prozedur genauer beschrieben, die es den Vpn sehr erschwerten abzubrechen. Trotzdem werfen die Befunde, die im Prinzip auch in neueren Unter- suchungen immer wieder bestätigt wurden, kein gutes Licht auf uns Menschen.
Dennoch stellt sich die Frage, ob die Ergebnisse des Milgram- Experiments ein Beleg für die menschliche Anfälligkeit für „blinden Gehorsam“ sind.
Alex Haslam und Stephen Reicher und Kollegen (2012, 2014) haben nach einer Reanalyse der Originalunterlagen von Milgram eine etwasandere Erklärung vorgeschlagen, die Sie ebenfalls kennen sollten (siehe Buch).
Sie können die Ergebnisse von Milgram mit denen neuerer Gehorsamkeitsstudien von Meeus and Raaijmakers (1995) und Gamson et al. (1982) vergleichen. Sie können erläutern, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede diese neuen Studien beim Untersuchungsprozedere und bei den Ergebnissen im Vergleich zur Untersuchung von Milgram aufweisen
Milgram: Schockexperimetn, 65% voller Gehorsam
Meeus&Raaijmaker: 1995, Jobbewerber beschimpfen, 92% voll gehorsam
Gramson: 1982, Diskussion Öl Firma, ihnen Mateial liefern um es vor Gericht zu verwenden, keine Gehorsam
Sie können die Theorie des sozialen Einflusses zusammenfassen. Sie können die Faktoren identi- fizieren, die die Stärke, die Unmittelbarkeit und die Anzahl der Einflussquellen beeinflussen und die Aspekte der Zielperson nennen, die den Widerstand erleichtern. Sie sind in der Lage, die Relevanz dieser Theorie für Konformität, Einwilligung und Gehorsam zu erklären
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Welches Experiment zur Konformität machte Sherif?
- Lichtpunkte Bewegung schätzen - aber autokinetischer Effekt - Zuerst alleine gemessen dann in Gruppen laut = Gruppenabgleich
In sherifs Exp. gelangte die Vpn’s ja zu einem Gruppenurteilder lIchtpunkte, aber waren die Vpn’s wirklich dieser Meinung oder hatten sie nur Angst von der Gruppe als abweichen gesehen zu werden?
- Sie waren wirklich dieser Meinung, private Akzeptanz, - Sherif bat die Teilnehmer nach der Gruppenphase, die Lichtbewegungen noch einmal alleine einzuschätzen. Hier gaben die Probanden weiterhin die Antwort, die zuvor die Gruppe gegeben hatte. In einer Untersuchung von Rohrer et al. (1959) taten sie dies sogar noch ein Jahr nach der Gruppensitzung. Dies spricht für private Akzeptanz, d.h. dass die Teilnehmer die Gruppeneinschätzung tatsächlich als korrekt akzeptierten.
Baron und Kollegen (1996) führten ein Experiment zum informationalen sozialen Einfluss durch: Täteridentifikation.
Wann war die Vpn geneigt, sich dem Urteil der anderen anzupassen?
- Die Aufgabe war schwierig, deshalb konnte man sich nicht sicher sein
- Wenn der Vpn gesagt wurde, dass ihre Antwort sehr wichitg sind und sie zusätzlich pro richitge Identifikation 20$ bekommt, ging die Vpn öfter konform, 51%
- Wenn die Vpn ihre Leistung für nicht so wichtig hielt, ging sie nur zu 35% konform
=> Das Verhalten anderer bewirkt also eher private Akzeptanz (d.h. wirkt als informationaler Einfluss), wenn wir selbst uns nicht sicher sind, es uns aber wichtig ist, eine korrekte Antwort zu finden.
Wann gehen wir wegen normativem Einfluss konform?
Wir denken nicht, dass andere korrekt sind, aber wir wollen Spott und Zurückweisung vermeiden
- Konformität, um von anderen gemocht und akzeptiert und nicht ausgegrenzt zu werden.
- Werte, Normen von Gruppen akzeptieren
- öffenltiche Anpassung (innerlich nicht)