7 Particulate Matter Flashcards

1
Q

Quellen Particulate Matter

A

Anthropogen: Emissionen aus gefassten Quellen (Verbrennungsprozesse (Industrie, Kleinverbraucher, Verkehr)) und diffusen Quellen (Industrie, Bergbau, Bausektor)
Natürlich: hauptsächlich diffuse Emissionen wie Bodenerosion, Emission biologischen Materials durch die Vegetation, Waldbrände, Vulkane
Mehrheitlich natürliche Quellen

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2
Q

Gesundheitsauswirkungen Particulate Matter

A

Erkrankungen der Atemwege, negative Auswirkungen auf die Lungenfunktion, Einschränkungen der Leistungsfähigkeit, Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems
Schäden treten sowohl nach kurzfristiger, als auch langfristiger Exposition auf
Es gibt keine Schwellenwerte für PM10 bzw. PM2.5, unter denen keine negativen Auswirkungen zu erwarten sind

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3
Q

5 D-Concept

A

Dose, Dimension, Deposition, Durability, Defense

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4
Q

Grenzwerte Particulate Matter

A

2-stellig

3-4 Überschreitungen täglich erlaubt

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5
Q

Umweltauswirkungen Particulate Matter

A

Auswirkungen auf den Strahlungshaushalt - Radiative Forcing, Erwärmung und Abkühlung
Wolken- und Niederschlagsbildung

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6
Q

Zeitliche / räumliche Trends Particulate Matter

A

Abnahme der Konzentrationswerte (Umstellung der Brennstoffe, Staubabscheidung) in Österreich
Höhere Konzentrationswerte v.a. in Wintermonaten
Hohe Konzentrationswerte in Polen, Türkei, Norditalien
PM-Konzentration-Tagesgang abhängig von Temperatur und Wetter
treten häufig bei Transportereignissen auf anthropogen – Emissionen aus dem Hausbrand, aber auch in Verbindung mit natürlichen Quellen (Mineralstaub aus Wüstengebieten) auch Waldbrände können zu Transportereignissen mit hohen Staubkonzentrationen führen

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7
Q

Chemische Zusammensetzung Particulate Matter

A

Elektrolyte (Nitrat, Sulfat, Ammonium, Natrium, Chlorid, ….)
Kohlenstoffhältige Aerosolpartikel (Organisches Material (OM), Schwarzer Kohlenstoff (BC))
Mineralstaub (Oxide von Silizium, Aluminium, Calzium, Magnesium,…)

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8
Q

Anorganisches Sekundäraerosol (SIA)

A

Bildung von Ammoniumsulfat und Ammoniumnitrat aus SO2, NOx, und NH3
Ammoniumnitrat ist semivolatil und wird bevorzugt in der kalten und feuchten Jahreszeit gebildet

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9
Q

Organisches Sekundäraerosol (SOA)

A

Oxidation von VOC (Volatile organic compounds) über Oxidantien (OH-Radikal, Nitrat Radikal, Ozon) führt zur Bildung von weniger flüchtigen Reaktionsprodukten
SOA Bildung hängt von der Flüchtigkeit der Reaktionsprodukte ab, sowie der Konzentration und der Reaktivität der Vorläufersubstanzen

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10
Q

Primäre / Sekundäre Partikel

A

Primäre Partikel: Emmission bereits in Partikelphase (z.B.: Abrieb)
Sekundäre Artikel: Werden umgewandelt in Partikel

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