7 ( haldane's rule/mullers ratched) Flashcards
Haldanes Regel
bei Hybriden ist immer ein Geschlecht benachteiligt -> immer das Heterogametische
Geschlecht (XX/XY - hetero=männl.) (ZZ/ZW - hetero=weibl.)
Benachteiligung in Form von: “fehlt, selten, steril”
Dominanzhypothese (unterstützt Haldanes Regel)
- heterogam. Hybr. von negativen Mutationen (die zur Inkompartibilität führen) immer betroffen (egal ob rezessiv oder dominant)
- homogamet. Hybr. können rezessive Inkompatibilitäten kompensieren, -> nur von dominanten Mutationen betroffen
Bateson-Dobzhansky-Muller Inkompatibilität (BDM) –> Teil der Dominanzhypothese
- wenn zwei Arten sich seperieren: Mutationen; wenn sie wieder zusammenkommen: diese Allele können dann inkompartibel sein
- in Bezug zur Haldanes Regel: negative Interaktion zw. Genen auf Autosomen und auf Geschlechtschromosom
- heterogamete F1 Hybr (XY) sind heterozygot für alle diese X- Gene -> leiden unter rezessiven x-assoziierten Problemen. leichte Sterilität oder Defekte können sich durch multible Inkompatibilitäten akkumulieren.
- bei homogamet. F1 Hybrd. (XX) haben Autosomen die Möglichkeit mit Genen des anderen X zu arbeiten; unter Haldans Regel können diese Effekte zwischen Genen auf Autosomen vs Gonosom auftreten
- erst die Anhäufung solcher Inkompartibilitäten wird zur Sterilität führen
Faster male Hypothese
- aufgrund sex. Selektion entwickeln sich Männchen schneller weiter u. haben somit eine erhöhte Mutationswahrscheinlichkeit (mehr Inkompartibilities)
- Setzt voraus, dass männl. Fruchtbarkeit sich schneller entwickelt und/oder anfälliger auf Störung als weibl. Fruchtbarkeit ist.
- > männl. Gene sind weibl. Wahl und Konkurrenz zu anderen Männ. ausgesetzt -> kann Fälle von Haldanes Regel in homomorphen Geschlechtschrom. erklären
Dominanz ist aber wichtigerer Faktor
Mullers Ratsche
- Asexuell reproduzierende Populationen häufen schädliche Mutationen an -> betrifft auch genom. Regionen ohne Rekombination
- Problem bei klonaler und hemiklonaler Fortpflanzung
- von Muller Ratche sind mtDNAs betroffen (nur maternal vererbt)
- Problem, wenn Geschlechtschromosomen nicht rekombiniert werden
welche Hypothesen beschreiben, wie es zu der Haldanes Regel kommt?
1) Dominance Hypothese (ist wichtiger)
2) Faster male Hypothese
terms:
heterogametisch
heterozygot
heteromorph
heterogametisch: betrifft Gameten (XY)
heterozygot: betrifft autosome Allele (TTA/TTC)
heteromorph: Chromosome haben andere Form
Mullers hypothetische Theorie
- Der homogametische XX-Arthybrid hat exakt 1 haploiden Satz von jedem Elter.
- Der heterogametische XY-Arthybrid hat sein Geschlechtschromosom (X) nur von 1 Elter, aber die Autosomen von beiden Eltern (das Y-Chromosom hat nur wenige Gene und spielt hier keine Rolle).
- Das führt zu einem Ungleichgewicht zwischen autosomalen und X-chromosomalen Genen (X-Autosom-Disharmonie).