7 ( haldane's rule/mullers ratched) Flashcards

1
Q

Haldanes Regel

A

bei Hybriden ist immer ein Geschlecht benachteiligt -> immer das Heterogametische
Geschlecht (XX/XY - hetero=männl.) (ZZ/ZW - hetero=weibl.)
Benachteiligung in Form von: “fehlt, selten, steril”

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2
Q

Dominanzhypothese (unterstützt Haldanes Regel)

A
  • heterogam. Hybr. von negativen Mutationen (die zur Inkompartibilität führen) immer betroffen (egal ob rezessiv oder dominant)
  • homogamet. Hybr. können rezessive Inkompatibilitäten kompensieren, -> nur von dominanten Mutationen betroffen
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3
Q

Bateson-Dobzhansky-Muller Inkompatibilität (BDM) –> Teil der Dominanzhypothese

A
  • wenn zwei Arten sich seperieren: Mutationen; wenn sie wieder zusammenkommen: diese Allele können dann inkompartibel sein
  • in Bezug zur Haldanes Regel: negative Interaktion zw. Genen auf Autosomen und auf Geschlechtschromosom
  • heterogamete F1 Hybr (XY) sind heterozygot für alle diese X- Gene -> leiden unter rezessiven x-assoziierten Problemen. leichte Sterilität oder Defekte können sich durch multible Inkompatibilitäten akkumulieren.
  • bei homogamet. F1 Hybrd. (XX) haben Autosomen die Möglichkeit mit Genen des anderen X zu arbeiten; unter Haldans Regel können diese Effekte zwischen Genen auf Autosomen vs Gonosom auftreten
  • erst die Anhäufung solcher Inkompartibilitäten wird zur Sterilität führen
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4
Q

Faster male Hypothese

A
  • aufgrund sex. Selektion entwickeln sich Männchen schneller weiter u. haben somit eine erhöhte Mutationswahrscheinlichkeit (mehr Inkompartibilities)
  • Setzt voraus, dass männl. Fruchtbarkeit sich schneller entwickelt und/oder anfälliger auf Störung als weibl. Fruchtbarkeit ist.
  • > männl. Gene sind weibl. Wahl und Konkurrenz zu anderen Männ. ausgesetzt -> kann Fälle von Haldanes Regel in homomorphen Geschlechtschrom. erklären

Dominanz ist aber wichtigerer Faktor

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5
Q

Mullers Ratsche

A
  • Asexuell reproduzierende Populationen häufen schädliche Mutationen an -> betrifft auch genom. Regionen ohne Rekombination
  • Problem bei klonaler und hemiklonaler Fortpflanzung
  • von Muller Ratche sind mtDNAs betroffen (nur maternal vererbt)
  • Problem, wenn Geschlechtschromosomen nicht rekombiniert werden
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6
Q

welche Hypothesen beschreiben, wie es zu der Haldanes Regel kommt?

A

1) Dominance Hypothese (ist wichtiger)

2) Faster male Hypothese

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7
Q

terms:
heterogametisch
heterozygot
heteromorph

A

heterogametisch: betrifft Gameten (XY)
heterozygot: betrifft autosome Allele (TTA/TTC)
heteromorph: Chromosome haben andere Form

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8
Q

Mullers hypothetische Theorie

A
  • Der homogametische XX-Arthybrid hat exakt 1 haploiden Satz von jedem Elter.
  • Der heterogametische XY-Arthybrid hat sein Geschlechtschromosom (X) nur von 1 Elter, aber die Autosomen von beiden Eltern (das Y-Chromosom hat nur wenige Gene und spielt hier keine Rolle).
  • Das führt zu einem Ungleichgewicht zwischen autosomalen und X-chromosomalen Genen (X-Autosom-Disharmonie).
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