5 Mechanisches Verhalten Flashcards

1
Q

Planar

A

eben

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2
Q

Festigkeit

A

ausreichende Widerstandsfähigkeit bei Belastung

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3
Q

Plastizität

A
  • Verformungsvermögen bis zum Bruch
  • abhängig von Struktur, Gefüge und äußerer Beanspruchung, z.B. Temperatur
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4
Q

Reaktion eines Werkstoffes auf äußere Beanspruchung

A
  • reversible
  • irreversible Verformung
  • Bruch
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5
Q

reversible Verformung

A
  • elastische Verformung
  • bei Entlastung nimmt das Bauteil seine ursprüngliche Form an
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6
Q

irreversible Verformung

A
  • plastische Verformung
  • bleibende Formänderung nach Entlastung
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7
Q

Bruch

A
  • Zerstörung des Bauteils durch Ausbreitung von Rissen
  • makroskopische Trennung
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8
Q

Kraft-Verlängerungs-Diagramm

A
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9
Q

Normalspannung

A
  • Spannung senkrecht zur Fläche
  • Volumen bleibt gleich, da Querschnittsverringerung (εq)
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10
Q

Schubspannung

A
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11
Q

Querkontraktionszahl / Poissonsche Konstante

A
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12
Q

(An-)Isotropie

A
  • Unabhängigkeit einer Eigenschaft von der Richtung
  • Gegenteil: Anisotropie
    • Richtungsabhängigkeit einer Eigenschaft
    • alle Metalle sind isotrop
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13
Q

Hooksche Gesetz - linear-elastische Verformung

A
  • Feder: linear-elastisches Verhalten: Verformung ~ Belastung
  • gilt nur im elastischen Bereich
  • Spannung ~ elastische Verfomung
  • Schubspannung ~ Schiebung
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14
Q

Einheiten mechanischer Kenngrößen

A
  • Spannung: MPa (N/mm2)
  • Dehnung: %
  • E-Modul: MPa
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15
Q

Elastizitäsmodul

A
  • je größer, umso stärker Federkraft
  • mehr Kraft wird benötigt
  • größere Steifigkeit
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16
Q

Spannungs-Dehnungs-Diagramm

A

Kraft-Verlängerungs-Diagramm ⇒ Spannungs-Dehnungs-Diagramm

17
Q

Richungsabhängigkeit

A
  • elastische Konstanten (E und G) sind anisotrop ⇒ Ausmaß der Verformung untersch. groß
  • Technische Werktstoffe meist polykristallin ⇒ makroskopisch gesehen isotrop
  • statistische Verteilung der Orientierungen ⇒ quasi-isotrop
  • Vorzugsrichtung (mit Textur) ⇒ anisotrop
18
Q

elastische Konstanten

A
19
Q

Plastische Verformung

A
  • Streckgrenze (Ende des elastischen Bereichs): Re
20
Q

wahres Spannungs-Dehnungsdiagramm

A
  • Bezug zur Anfgans- bzw. aktuellen Fläche, denn
  • Einschnürung
    • Querschnitt in der Mitte der Probe wird verjüngt
    • Probe wird kleiner
21
Q

Spannungs-Dehnungs-Verhalten von duktien Werkstoffen

A
22
Q

Zusammenhang makroskopische / mikroskopische Verformung

A
23
Q

Kaltverfestigung

A
  • plastische Verformung von Metallen
  • steigt #Versetzungen (Versetzungsdichte), so steigt Re
  • d.h. entlastet man ein bis zu einem bestimmten Grad plastisch verformtes Material, besitzt es eine höhere Versetzungsdichte und damit höhere Streckgrenze als im unbelasteten Zustand - es ist kaltverfestigt.
24
Q

Frank-Reed-Quelle

A
  • Versetzungsvervielfältigung/-multiplikation
  • erzeugt Anstieg der Streckgrenze ⇒ Kaltverfestigung
  • je größer die Belastung, desto mehr Versetzungen
  • je mehr Versetzungen durchwandern, desto höhere gegenseitige Behinderung der Versetzungsbewegung
  • Kalt-/Verformungsverfestigung:
    • Zunahme der erforderlichen Schubspannung im Verlauf der plastischen Verformung
25
Q

Mischkristallverfestigung

A
  • Fremdatom (regulärer- oder Zwischengitterplatz)
  • verzerrtes Umfeld mit Spannungsfeld
  • Stufenversetzung trifft auf o.g. Umfeld und muss
  • zusätzlichen Spannungsbetrag aufwenden, um Versetzung durch Fremdatoms hindurchzubewegen
  • steigt mit zunehmender Konzentration an substituierten Atomen
26
Q

Korngrenzenverfestigung

A
  • bei Behinderung der Versetzungsbewegung steigt die Streckgrenze
  • Korngrenzen = Barrieren für Versetzungen
  • je feinkörniger, desto mehr Korngrenzen, umso größere Streckgrenze
27
Q

Schneidmechanismus

A
  • Versetzungen trifft auf Ausscheidung/feindispers eingelagerte Teilchen
  • wenn Teilchen und Matrix kohärent, dann
  • geschnitten: Versetzung kann auf gleicher GLeitebene Teilchen durchlaufen
  • oder umgangen ⇒ Orwan
28
Q

Orowanmechanismus

A
  • Ausscheidungen und Matrix inkohärent
  • Teilchen wird durch Versetzung umgangen
  • wenn teilkohärent
    • geschnitten: Burgersvektor = Gleitebene von Matrix und Ausscheidung + bestimmter Teilchendurchmesser
    • umgangen: ansonsten
29
Q

Einfluss Partikeldurchmesser auf Streckgrenze

A
30
Q

Verfestigungsmechanismen

A
  • Wechselwirkung zwischen versetzungen und Mikrostruktur
  • Dispersionsverfestigung: Einlagerung feindispers verteilter Teilchen im Korninneren eines Matrixstoffes
  • Feinkornhärtung: Konrgrenzenverfestigung
31
Q

Bruch

A
  • bei kritischer Spannung = Bruchspannung
  • Versagen des Bauteils
  • makroskopische Trennung duch Aufspalten der Bindungen im Material
  • 2 Bruchverhalten:
    • Zähbruch
    • Sprödbruch
32
Q

Zähbruch

A
  • starke Verformung und Einschnürung des Werkstoffes vor dem Bruch
33
Q

Sprödbruch

A
  • minimale bzw. keine Verformung des Werkstoffes vor dem Bruch
  • i.d.R keine Hinweise
  • abhängig von Werkstoffeigenschaften, aber auch äußere Beanspruchung (T, Belastungsgeschwindigkeit etc.)
  • Bsp.: spröde Werkstoffe wie Glas, Keramik
34
Q

Bruchmodus bei spröden Werkstoffen

A
  • transkristalliner Rissverlauf (durch die Körner):
    • nahezu auf einer Ebene
    • ohne Rissumlenkung
  • interkristalli - entlang der Korngrenzen:
    • Rissablenkung entlang der Korngrenzen
    • längerer Weg für Riss ⇒ Sprödigkeit etwas kleiner