5. Managementpraktiken Flashcards

1
Q

Interessenkonflikt Eigentümer und Angestellte

A
  • > unterschiedliche Ziele
  • Eigentümer wollen Profite maximieren und möchten, dass ihre Angestellten viel arbeiten
  • AN möchten ihren individuellen Nutzen maximieren, z.B. Arbeit für Pausen unterbrechen
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2
Q

Sell the shop

A

Mögliche Lösung für Interessenkonflikt:

  • Den Angestellten die Rechte an ihrem Output verkaufen
  • Bsp. hierfür sind Franchising oder managerial buyouts

Aber einschränkende Faktoren in der Realität:

  • limited liability (beschränktes Vermögen)
  • Risikoaversion
  • Teamproduktion (Synergieeffekte im Team)
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3
Q

Risikoaversion

A
  • Die meisten Individuen (vor allem AN i.H. auf Monatslohn) sind risikoavers
  • bei einem geg. Einkommensniveau, bevorzugen sie eine kleinere Streuung der möglichen Einkommen
  • Aktionäre haben diversifizierte Portfolios (sorgen sich daher weniger um den Erfolg einer einzigen Firma)
  • AN beziehen Einkommen meist von einer einzigen Firma
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4
Q

Anreizverträge

A

Zwei Funktionen:

  • Motivation AN
  • effizientere Risikoteilung
  • (Selektion -> Verbesserung des Bewerberpools)

AN bevorzugen Fixlohn ggü. variablen Lohn

  • Fixlohn hat keine Anreizwirkung
  • in Verträgen müssen diese Überlegungen abgewägt werden
  • Trade-Off zwischen Anreizwirkung und Risikoteilung
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5
Q

Synergieeffekte im Team

A

auch: Komplementaritäten, Nicht-Separierbarkeit

- > gegenseitige Verstärkung der Produktivität (der andere AN macht meine Grenzproduktivität gerade um seine höher)

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6
Q

Objektive Leistungsmaße

A
  • auch für Dritte nachvollziehbar z.B. Kosten, Erlöse, …
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7
Q

Subjektive Leistungsmaße

A
  • Basieren meistens auf der Einschätzung von Vorgesetzten
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8
Q

Probleme objektive Leistungsmaße

A
  • Leistungsmaße von Faktoren außerhalb der Kontrolle des MA abhängig (z.B. Zufallseinflüsse wie Wetter, Leistungsabhängige Vergütung erhöht Entlohnungsunsicherheit)
  • > Controllability Problem, Risiko-Anreiz Trade-Off
  • Typischerweise Leistungen für verschiedene Aufgaben wichtig (nicht alle Aufgaben sind gleich gut zu messen, Gefahr: MA konzentriert sich nur auf gut messbare Aufgaben)
  • > Multitasking-Problem oder Alignment Problem
  • Wert typischerweise von Gruppe von MA gemeinsam geschaffen (Teamergebnisse, schwierig individuelle Beiträge zu messen)
  • > Interdependency Problem, Trittbrettfahrerproblem
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9
Q

Interdependency Problem

A

Individuelle Leistung ist schwer zu messen, nur der Teamoutput ist gut beobachtbar

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10
Q

Teamentlohnung (Vor-/Nachteile)

A
  • fördern Teamwork und Kooperation
    (strategische Situation gleicht einem Gefangenendilemma/soziales Dilemma; Kooperation ist effizient, Abweichen auf niedrigere Anstrengungen individuell rational (Trittbrettfahrerproblem); im wiederholten Spiel kann Kooperation rational sein)
  • AN haben Anreiz sich gegenseitig zu überwachen (Gruppendruck)
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11
Q

Informativeness Principle

A
  • nutze alle verfügbaren Infos bei der Leistungsbewertung
  • Berücksichtige auch unkontrollierbare, exogene Faktoren z.B. Marktverhältnisse
  • Wähle geeignete Benchmarks, um relative Leistungsbewertung zu ermöglichen
  • Umso präziser Leistungsbewertung des AN, umso effizienter das induzierte Anstrengungsniveau
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12
Q

Crowding out von intrinsischer Motivation

A

Die Wirkung der Einführung von monetären Anreizen unter bestimmten Bedingungen kann auch nachteilig auf die Leistung wirken

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13
Q

History effect/Spill-over effect

A

Die Wirkung von Anreizen kann nicht so leicht “rückgängig” gemacht werden

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