5. Informationssysteme für die Industrie Flashcards

0
Q

Ziele von CIM

A

• technisch

  • rationelle Fertigung
  • hohe Produkt- und Prozessqualität

• organisatorisch

  • kurze Durchlaufzeiten der Aufträge
  • Termintreue gegenüber Kunden

• betriebswirtschaftlich
- wirtschaftliche Fertigung (hohe Kapazitätsauslastung gleichmäßiger
Beschäftigungsgrad)
- geringere Kapitalbindung in den Lagern
- schnellere Reaktion auf Kundenwünsche

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1
Q

CIM (computer-integrated manufactoring)

A

• Zusammenfassung aller produktbezogenen fertigungstechnischen Arbeitsabläufe
- Entwurf, Konstruktion, Arbeitsplanung, Fertigungssteuerung,
Betriebsdatenerfassung, Qualitätsprüfung
- CAD, CAE, CAP, CAM, CAQ

• Zusammenfassung aller auftragsbezogenen betriebswirtschaftlich-organisatorischen Dispositions- und
Steuerungsaufgaben
- Auftragsannahme, Bedarfsplanung, Terminplanung,
Kapazitätsabgleich, Werkstattsteuerung, Auftragsüberwachung
- PPS: Produktionsplanung und -steuerung
in einem geschlossenen Gesamtsystem

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2
Q

Aufbau von PPS-Systemen

A
  1. Produktionsprogrammplanung
    (aus Absatzprognose und Kundenaufträgen)
  2. Materialbedarfsplanung
    (Stücklisten, Losgrößen, Bestellmengen)
  3. Zeit- und Kapazitätsplanung
    (Durchlaufterminierung, Kapazitätsabgleich)
  4. Produktionssteuerung
    (Auftragsfreigabe, Maschinenbelegung, BDE)
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3
Q

Produktionsprogrammplanung

A
  • die Produktionsprogrammplanung legt fest, welche Güter in welchen Mengen hergestellt werden sollen
  • Ausgangspunkt: Primärbedarf an Produkten durch
    1. Absatzprognosen (make-to-stock) und
    2. Kundenaufträge (make-to-order)
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