4. Tutorium - interner Zins Flashcards
Normalinvestition
- zunächst nur Auszahlungsüberschüsse
* anschließend nur Einzahlungsüberschüsse
Bsp. Zahlungsstrom Normalinvestition
I:(e0;e1;e2;…;eT) mit nur einen Vorzeichenwechsel also z.B. ( - ; - ; + ; +)
Kapitalwertfunktion
- streng monoton fallend
* K(i) bzw. K(q)
Was ist K(i*) ?
- i* ist der interne Zins
* für i* gilt: K(q)=0
Vorteilhaftigkeitskriterium interner Zins
Investition I ist vorteilhaft, wenn i<i></i>
Berechnung des internen Zinses
T <= 2 (+Sonderfälle):
• algebraische Lösung (p-q-Formel)
• Sonderfälle: Kuponanleihen, Zerobonds, darlehen mit konstanter Tilgung
T >= 2:
• Newton-Verfahren
Bsp. Kuponanleihen
(-100; 8; 8; 8; 108)
Bsp. Zerobonds
(-100; 0; 0; 0; 136,5)
Bsp. darlehen mit konstanter Tilgung
(-100; 33; 31; 29; 27)
Newton-Verfahren
- Bestimme K(q) und K’(q)
- Lege q_0 fest (z.B. 10%)
- Iteration: q_n = q_(n-1) - ( K(q_(n-1)) / K’(q_(n-1)) )
- Abbruch: wenn -0,005€
Sonderfälle bei Nicht-Normalinvestitionen
- kein interner Zinssatz (immer/nie vorteilhaft)
- mehrere interne Zinssätze
- i*
Wiederanlageprämisse
- interner Zinssatz nur sinnvoll, wenn Kapitalbindung stets positiv (bei Normalinvestitionen gegeben)
- überprüfe mit Finanzplan
Wie ist der Zusammenhang von internem Zins und Rendite?
i* kann als Rendite auf das gebundene Kapital interpretiert werden