4. Teilefertigung und Montage Flashcards

1
Q

Was kennzeichnet Einzel-, Serien- und Massenfertigung?

A

Einzel ist einzel bis wenige (Schiff), Serie ist alles bis zur Million, Masse (z.B. Schrauben) ist deutlich über einer Million

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2
Q

Was sind ortsveränderliche Arbeitssysteme? (2)

A

Baustellenprinzip (z.B. Schiffbau), Wanderprinzip (z.B. Straßenbau)

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3
Q

Was sind ortsgebundene Arbeitssysteme? (4)

A

Werkbankprinzip (Einzelarbeitsplatz), Verrichtungsprinzip (Zusammenfassung ähnlicher Betriebsmittel), Gruppenprinzip/Inselprinzip (Zusammenbauen von Einzelteilen an einem Ort, z.B. SEW), Flussprinzip

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4
Q

Welche Bauteilbearbeitung (Trennen, Umformen, Beschichten…) fällt nicht in die Teilefertigung sondern in die Montage?

A

Fügen

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5
Q

Was wird in der Teilefertigung abstrakt gemacht?

A

Veränderung von Form und/oder Stoffeigenschaften für Montage oder Auslieferung

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6
Q

Beurteilung Baustellenprinzip

A

Flexibel, Unabhängig von anderen Arbeitsplätzen, ungeeignet zur Automatisierung

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7
Q

Beurteilung Werkstattfertigung - räumliche Anordnung ähnlicher Maschinen

A

breites Produktspektrum möglich, große Ressourcenausnutzung

Zwischenlager nötig, lange Transportwege, lange Durchlaufzeiten

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8
Q

Beurteilung Inselfertigung - notwendige Verfahren einer Werkstückgruppe zusammengefasst

A

geringere Rüstzeiten, kürzere Transportwege

eingeschränkte Flexibilität, Produktionsfortschritt schwer nachvollziehbar

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9
Q

Fließfertigung

A

kurze Durchlaufzeiten, Kostendegression, hohe Ausbringung

hohe Kapitalbindung (Stückzahl!!), geringe Flexibilität, hohe Störanfällligkeit

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10
Q

Definition Fertigungsmittel

A

Mittel zur direkten oder indirekten Form-, Substanz-, oder Fertigungszustandsänderung mechanischer bzw. physikalisch-chmischer Art

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11
Q

Was unterscheidet CNC-Maschinen von Maschinen, die als Bearbeitungszentrum gelten?

A

CNC: Ein Verfahren
BAZ: Mehrere Verfahren, Werkzeugspeicher und -wechsel

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12
Q

Was ist eine flexible Fertigungszelle?

A

Ein Bearbeitungszentrum mit Werkstückspeicherung, vollautomatisch

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13
Q

Was ist ein flexibles Fertigungssystem?

A

BAZ-Maschinen, Transportverkettung, wahlfreie Verfahrmöglichkeit, übergeordneter Leitrechner

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14
Q

Was ist eine flexible Transferstraße?

A

FFZ, Transportverkettung, feste Stationsfolge mit Bypass

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15
Q

Was sind die beiden gegensätzlichen Kriterien zur Unterscheidung der Fertigungsmittel?

A

Produktivität und Flexibilität

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16
Q

Was zeichnet die Montage aus?

A

Wenig Automation, viele Menschen, Zusammenbau von Teilen zu Gruppen, Gruppel zu Produkt

17
Q

Was sieht die Montage aus?

A

Wenig Automation, viele Menschen, Zusammenbau von Teilen zu Gruppen, Gruppen zu Produkt

18
Q

Was sind die Aufgaben der Montage? (5)

A

Handhaben, Kontrollieren, Justieren, Fügen, Sonderoperationen

19
Q

Was sind die beiden ortsfesten Montageprinzipien? (Werkstück fix)

A

Baustellenmontage, Einzelplatzmontage

20
Q

was sind die drei bewegten Montageprinzipien? (Werkstück bewegt sich)

A

Reihenmontage (mit Gabelstapler), Fließmontage (mit Fließband), Taktstraßenmontage (Matreielfluss getaktet)

21
Q

Wie lassen sich die Montagesysteme nach zwischen Manuell und Automatisch gliedern? (4)

A

Manuelle, Mechanisiert, Hybrid, Automatisiert

22
Q

Merkmale manueller Montage

A

sehr Flexibel, bei empfindlichen Bauteilen, bei komplizierter Automatisierung

23
Q

Beurteilung manuelles Montagesystem Linie

A

gerinnger Fächenbedarf, einfach, gute Teilebereitstellung

kein Blickkontakt, schlecht für Gruppenarbeit, wenige kommunikationsfreundlich, relativ unflexibel

24
Q

Beurteilung U-Form manuell, weniger Arbeiter als Stationen

A

fördert Gruppenarbeit, kurze Wege, hohe flexibilität, gerine Invesitionen

ermüdend, Bereitstellung von Großteilen nur von außen

25
Q

Beurteilung hybride Montage (manches Roboter, manches Mensch)

A

niedrige Investiionen, großes Optimierungspotential, variable Ausbringung

bregrenzte Produktivität und Flexibilität

26
Q

Was ist der Automatisierungsgrad (Formel)?

A

automatisierte Wertschöpfung/Gesamtwertschöpfung

27
Q

Woraus ermittelt man den optimalen Automatisierungsgrad?

A

Personalkosten (linear mit AG sinkend) vs. Betriebsmittelkosten (quadratisch mit AG steigend)

28
Q

Was sind die 3 Hauptauswahlkriterien für das Montagesystem?

A

Investitionen, Flexibilität, Stückzahl/Losgröße