3. Fertigungsverfahren Flashcards

1
Q

Welche 5 Fertigungsverfahren gibt es im Maschinenbau?

A

Urformen, Umformen, Trennen, Fügen, Beschichten

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2
Q

Welche beiden Urfomungsprozesse gibt es?

A

Gießen, Sintern

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3
Q

Was unterscheidet Dauerformen von verlorenen Formen?

A

verlorene Form aus Sandstein für z.B. Stahl

Dauerform aus Stahl für z.B. Stahl (lohnintensiv)

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4
Q

Was unterscheidet Dauerformen von verlorenen Formen?

A

verlorene Form aus Sandstein für z.B. Stahl

Dauerform aus Stahl für z.B. Stahl (lohnintensiv)

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5
Q

Vorteile des Gießens

A

Werkstoffe wieder einschmelzbar, große Gestaltungsfreiheit

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6
Q

Nachteile des Gießens

A

Verzug beim Abbkühlen, lohnt sich erst ab gewisser Güteforderung (da Energieaufwand)

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7
Q

Was ist Sintern?

A

Puler mit Additiven mischen, füllen, in fertige Form pressen, Freilegen, Additive ausbrennen, auskühlen, nachbehandeln. Schritte 3-5 ggf. auch auf Einmal (pressen in Hitze)

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8
Q

Vorteile des Sinterns

A

Einziges Verfahren für Keramik, ungewöhnliche Werkstoffkombination möglich, geringerer Energieeinsatz, keine Schlacke, große Stückzahlen wirtschaftlich

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9
Q

Nachteile des Sinterns

A

hohe Investitionskosten, manche Geometrien sehr aufwendig

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10
Q

Welche beiden Umformungsansätze gibt es? Kalt/Warm

A

Blechumformung (geringe Änderung der Wandstärke z.B. Tiefziehen) und Massivumformung (z.B. Walzen, Schmieden)

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11
Q

Welche beiden Schmiedeansätze gibt es?

A

Freiformschmieden (Werkzeugungebunden für kleine Stückzahlen) und Gesenkschmieden (Werkzeug an Form angepasst, für Großserie)

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12
Q

Vor/Nachteile Schmieden

A

Werkstückzusammenhalt nicht unterbrochen, mechannisch/thermisch stark belastbar, hohe Materialausnutzung, anwendbar auf viele Werkstoffe

hohe Investitionen, nur für große Stückzahlen

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13
Q

Vor-/nachteile Walzen

A

blanke Oberfläche, verschiedene Profile

teuer Anlage, mehrstufiger Prozess, hohe Stückzahlen nötig, keine Hinterschneidungen

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14
Q

Bauteile zum Tiefziehen

A

Stempel, Blech, Ziehring, Ziehteil (Napf), Ziehspalt (in y-Richung)

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15
Q

Vor- Nachteile beim Tiefziehen

A

niedrige Stückkosten, geringe Energiekosten, sehr hohe Werkstoffausnutzung

keine Hinterschneidungen, Toleranzen durch Rückfederung

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16
Q

Vor- Nachteile beim Tiefziehen

A

niedrige Stückkosten, geringe Energiekosten, sehr hohe Werkstoffausnutzung

keine Hinterschneidungen, Toleranzen durch Rückfederung

17
Q

Gliederung Trennprozesse nach Schneide

A
Geometrisch bestimmte Schneide bei klarer Schnittkante (Drehen, Fräsen, Bohren, Hobeln)
unbestimmte Schneide (Schleifen, Honen, Läppen)
18
Q

Winkel beim Schneiden (Frei, Keil, Span)

A

Freiwinkel zwischen Schneide und Werkstück, Keilwinkel ist Spitze des Werkzeugs, Spanwinel zwischen Span und Oberkante Schneide

19
Q

Drehverfahren

A

Plandrehen (Schneide an ebener Fläche), Runddrehen (von Wellenprofilen), Schraubendrehen (Gewinde, aber nicht für kleine Schrauben)

20
Q

Drehverfahren (wie Fräsen)

A

Plandrehen (Schneide an ebener Fläche), Runddrehen (von Wellenprofilen), Schraubendrehen (Gewinde, aber nicht für kleine Schrauben)

21
Q

Fräsverfahren (wie Drehen)

A

Planfräsen (auf Oberfläche), Rundfräsen, Schraubenfräsen

22
Q

Translatorisches Spanen mit bestimmter Schneide (3 Verfahren)

A

Stoßen/Hobeln (gleiche Relativbewegung, Werkzeug und Werkstück unterschiedlich bewegt) Räumen (Dorn fährt durch Loch und hinterlässt Innenprofil)

23
Q

Vor/Nachteile Spanen

A

Hohe Fertigungsgenauigkeit, hohe Reprodukzierbarkeit, unbegrenzte geometrische Möglichkeiten, automatisierbar, Stückzahl flexibel

Materialverbrauch, gerigere Produktivität, Festigkeitseigenschaften beeinträchtigt, Kühlmittelverbrauch

24
Q

Warum gilt Schleifen als geometrisch unbestimmt?

A

man kann nur statistisch sagen, welches Korn was abträgt

25
Vor/Nachteile Schleifen
gute Bearbeitung, hohe Oberflächenqualität, kleine Rauheitswerte, hohes Zerspanungsvolumen hoher Verschleiß, hohe Reibung, Hitze, geringeres Zerspanvolumen
26
Was ist Honen?
Körner in Rinne, rollen ab uns schleifen Werkstück
27
Was ist Läppen?
Paste mit losen Körnern, putzt man auf Oberfläche, die matt wird (z.B. Matt-Effekt beim Autolack)
28
3 Schlussprinzipien Fügen (MKL)
Stoffschluss (Schweißen), Formschluss (Nieten), Kraftschluss (Schrauben)
29
Welche Schweißprozesse gibt es?
Lichtbogen (manuell), Schutzgas (automatisch), Widerstand, Laserstrahl
30
Vor/Nachteile Schweißen
einfache Ausführung, keine Überlappung, freie Gestaltung gefügeänderung, Verzug, nicht alle Werkstoffe, aufwendige Qualitätssicherung
31
Vor/Nachteile Löten
geringer Verzug, elektrische Leitfähigkeit, plastische Verformbarkeit der Lötstelle hohe Genauigkeit, hohe Kosten für Lot, geringere Festigkeit, aufwendige Verarbeitung
32
Vor/Nachteile Kleben
unterschiedliche Werkstoffe, keine thermische Beeinflussung, dynamische Festigkeit, dichte Verbindung große Fläche nötig, geringe thermische und Alterungsbeständigkeit, aufwendige Vorbehandlung
33
Einsetzbarkeit von Schrauben (2)
Befestigung, Bewegung (rot-trans)
34
Vor/Nachteile Schrauben
hohe dynamische Festigkeit, kein thermischer Verzug, unterschiedliche Werkstoffe Beschädigung des Werkstoffs
35
warum Beschichten?
Abnutzung reduzieren, fehlenden Werkstoff ergänzen (ausbessern), Erzeugen bestimmter Oberflächeneigenschaften
36
3 Gründe für das Beschichten
Abnutzung reduzieren, fehlenden Werkstoff ergänzen, Erzeugen bestimmter Oberflächeneigenschaften