4 Produktion Flashcards

1
Q

Produktion

A

Was wird in der produziert? (Sortiment)
Wie wird in der produziert? (Verfahren)
Wie viel wird in der produziert? (Menge)
Womit wird in der produziert? (Produktionsfaktoren)
Wo wird in der produziert? (Standort)

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2
Q

Beschaffung

A

Versorgung des Unternehmens mit den richtigen Produktionsfaktoren

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3
Q

Versorgung des Unternehmens mit den richtigen Produktionsfaktoren

A

in der richtigen Art
in der richtigen Qualität
zum richtigen Zeitpunkt
an den richtigen Ort

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4
Q

Logistik

A
  • Transport
  • Lager
  • Umschlag
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5
Q

Produktion

A

Erzeugung von Waren und/oder Leistungen aus den beschafften Produktionsfaktoren bzw. deren Kombination

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6
Q

Charakteristika Sachgut

A

Materiell

• Qualität und Quantität objektiv messbar
• Lager- und Transportfähigkeit
-> Dienstleistung

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7
Q

Materiell

A
  • Besitz
  • Ohne Beteiligung des Käufers produzierbar
  • Zwischenhandel möglich
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8
Q

Einführung: Produktionsprozess

A
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9
Q

Black Box

A

Input - Blackbox - Output

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10
Q

Sachgüter

A

Beschaffung - Produktion - Verkauf - Lager Transport

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11
Q

Dienstleistungen

A

Beschafung - Verkauf - Beschaffung - Produktion

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12
Q

Produktionsfaktoren

A

notwendiger Input für die Produktion

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13
Q

Produktionsfaktoren

A

Traditionelle Gliederung in der Volkswirtschaftslehre

Gliederungsmerkmale in der Betriebswirtschaftslehre

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14
Q

Traditionelle Gliederung in der Volkswirtschaftslehre

A
  • Boden
  • Arbeit
  • Kapital

neu: Information

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15
Q

Gliederungsmerkmale in der Betriebswirtschaftslehre

A
  • Elementarfaktoren
  • Dispositive Faktoren
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16
Q

Dispositive Faktoren

A

Steuern den Einsatz der Elementarfaktoren

Dispositive menschliche Arbeitsleistung (Planung, Organisation, Führung, Kontrolle

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17
Q

Elementarfaktoren

A

Betriebsmittel

Objektbezogene menschliche Arbeitsleistung (ausführende Tätigkeit)

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18
Q

Potenzialfaktoren

A

Nutzenpotenziale

  • Werden durch Benützung nicht verbraucht
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19
Q

Repetierfaktoren

A

Werden durch Benützung verbraucht oder umgewandelt

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20
Q

Kriterium der Verfügbarkeit

A

Freie Güter

Knappe Güter

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21
Q

Knappe Güter

A

Nicht ausreichend vorhanden
Preis = Indikator für die Knappheit

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22
Q

Freie Güter

A

SInd zum betrachteten Zeitpunkt in solcher Menge vorhanden, dass Konsum bis zur Sättingungsmenge möglich ist (z.B. Luft)

Kein Preis

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23
Q

Kriterium der Nachfragerpräferenz

A

Homogene Güter

Heterogene Güter

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24
Q

Heterogene Güter

A

Differenzierung

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25
Homogene Güter
Vollkommen austauschbar (z.B. Strom)
26
Kriterium der Materialität
Materielle Waren Immaterielle
27
Immaterielle
Dienstleistungen Ideele Güter (z.B. Rechte)
28
Kriterium des Verhaltens zwischen Gütern
Substitutionsgüter Komplementärgüter
29
Komplementärgüter
Ergänzen einander Werden immer/oft gleichzeitig nachgefragt
30
Substitutionsgüter
Stehen miteinander im Wettbewerb Vollständige/unvollständige Substitution
31
Kriterium der Nutzungsart
Produktionsgut Konsumgut
32
Konsumgut
Wird vom Haushalt verbraucht
33
Produktionsgut
Geht in den Produktionsprozess ein
34
Kriterium der Rivalität
Rivale Güter Nicht rivale Güter
35
Nicht rivale Güter
Gemeinsamer Konsum möglich
36
Rivale Güter
Konsum durch Person I verhindert Konsum durch Person II
37
Kriterium der Ausschließbarkeit
Ausschließbare Güter (private Güter) Nicht ausschließbare Güter (öffentliche Güter)
38
Nicht ausschließbare Güter (öffentliche Güter)
Konsum durch einzelne Personen kann nicht ausgeschlossen werden (z.B. Landesverteidigung)
39
Ausschließbare Güter (private Güter)
Konsum durch einzelne Personen kann ausgeschlossen werden (z.B. Maut)
40
Kriterium der Vermehrbarkeit
Vermehrbar - Nicht vermehrbar
41
Kriterium nach Produktionsprozess
- Originär - Derivativ
42
43
Derivativ
Durch Produktionsprozess verarbeitet
44
Originär
Nicht verarbeitet
45
Kriterium nach Abnutzbarkeit
- Abnutzbar - Nicht abnutzbar
46
Produktionstheorie
47
Produktionsfunktion:
Ordnet jeden Inputvektor die effiziente Menge des Outputs zu
48
Substitutionalität
Austauschbarkeit von Inputfaktoren bei gleicher Outputmenge Isoquanten Grenzwerte der Substitution Limitationalität
49
Austauschbarkeit von Inputfaktoren bei gleicher Outputmenge
z. B. Ton -\> Kunststoff - Partielle Substitutionalität = teilweise Austauschbarkeit - Totale Substitutionalität = vollständige Austauschbarkeit
50
Isoquanten
Menge der Aktivitäten zur Erzeugung eines bestimmten Output
51
Grenzwerte der Substitution
Um wie viel muss Input 1 erhöht werden, wenn Input 2 verringert wird?
52
Limitationalität
Produktionsfaktoren sind nicht substituierbar
53
Einflussgrößen auf die Produktionskosten
* Betriebsgröße * Produktionsgröße * Beschäftigung (Beschäftigungsgrad, Auslastung, Outputmenge) * Fertigungsablauf * Inputpreise * Inputqualität * Erfahrungskurvenkonzept
54
Erfahrungskurvenkonzept
Degressiver Kostenverlauf durch Lernen – verbesserte Verfahren – Rationalisierung Lernkurve bezieht sich auf die Menge der kumulierten Arbeitszeit
55
Produktionsformen
Mechanisierungsgrad Standard Verbundenheit der Produkte Marktleerung Repetitionstyp Anordnungstyp
56
Mechanisierungsgrad
- Manuell – mechanisiert – automatisch
57
Standard
- Ein-/ mehrstufig (mehrere Produktions-/Lagerschritte)
58
Verbundenheit der Produkte
Alternativproduktion (getrennte Produkte) - Kuppelproduktion (mehrere Produkte während eines Produktionsprozesses)
59
Marktleerung
- Kundenauftragsfertigung - Markt-/Lagerfertigung - Eigenleistung (für sich selber)
60
Repetitionstyp
Massenfertigung (ein Produkt in großer Menge) - Sortenfertigung (ein Produkt mit Varianten in großer Menge) - Serienfertigung (mehrere Produkte in kleiner Menge) - Einzelfertigung
61
Anordnungstyp
- Ablauf-/objektzentralisiert - Verrichtungs-/funktionsorientiert (Werkstattfertigung) - Baustellenfertigung | (Flussfertigung)
62
Produktionsprozessplanung
Optimierung von Kosten Optimierung von Zeit
63
Optimierung von Zeit
- Durchlaufszeit - Leerzeit - Terminabweichung
64
Leerzeit
fehlende Auslastung
65
Durchlaufszeit
Bearbeitungszeit Zykluszeit = Gesamte Bearbeitungszeit von Beginn bis Terminierung Rüstzeit Transportzeit Wartezeit
66
Optimierung von Kosten
Fertigungskosten - Leerkosten - Lagerhaltungskosten (siehe Beschaffung + Logistik) - Strafen/Fehlmengenkosten
67
Durchlaufterminierung
* bei mehrstufigen Produktionsprozessen * Ziele Netzplantechnik
68
Netzplantechnik
Arten von Netzplänen Bestandteile Methoden
69
Ziele
- Optimierung des Durchlaufes - Bestimmung des kritischen Pfades
70
Arten von Netzplänen
Vorgangspfeilnetzplan Vorgangsknotennetzplan
71
Bestandteile
Vorgang Ereignis Reihenfolge
72
Methoden
CPM (Critical Path Method) MPM (Metra Potential Method)
73
Strukturplanung: Gozintograph
- „goes into“ - mehrstufiger Produktionsprozess - serieller Graph - konvergierender Graph divergierende Graph allgemeine Netzwerkstruktur
74
serieller Graph
75
konvergierender Graph
76
divergierende Graph
77
allgemeine Netzwerkstruktur
78
Vorgangsknotennetzplan
79
Zeitplanung
Entwurf eines Terminplans für den betrachteten Netzplan
80
Vi :
Menge der (direkten) Vorgänger von Vorgang (Knoten) i (i=1,…,n)
81
Ni:
Menge der (direkten) Nachfolger von Vorgang i
82
T:
kürzeste Projektdauer
83
FAi , FEi :
frühestmöglicher Anfangs- bzw. Endzeitpunkt von Vorgang i
84
SAi , SEi :
spätestmöglicher Anfangs- bzw. Endzeitpunkt von Vorgang i
85
FAB=FEB=0:
Projektbeginn
86
Vorwärtsrechnung:
für jeden Vorgang den frühesten Anfangs- und Endzeitpunkt ermitteln
87
Rückwärtsrechnung:
für jeden Vorgang den spätesten Anfangs- und Endzeitpunkt ermitteln
88
Anpassung an Beschäftigungsschwankungen
* quantitativ * zeitlich * intensitätsmäßig (Produktionsgeschwindigkeit) * qualitativ
89
Kapazitätsanpassung
- Verkürzung der Vorgangsdauer - Erhöhung des Kapitals - Terminverschiebung
90
Charakteristika Dienstleistung
Immateriell Nicht objektivierbar * Mangelnde Speicher- und Transportfähigkeit * Dominanz der Leistungsbereitschaft
91
Immateriell
- Persönliche Dienste am Menschen und Gesellschaft - Unterstützung zur Vollendung der Produktion Erhaltung und Reparatur
92
Unterstützung zur Vollendung der Produktion
Finanzdienstleistungen Überbrückung (z.B. Transport) Beratung (z.B. Steuer)
93
Dominanz der Leistungsbereitschaft
Spannungsfeld durchschnittliche Spitzenkapazität
94
Risiken der Dienstleistungsproduktion
Produktbezogen Kundenbezogen Qualität
95
Qualität
- Verbesserung/Überprüfung zwischen - Instrumente
96
Verbesserung/Überprüfung zwischen
Kundenerwartung wahrgenommene DL Realisation der DL Spezifikation der DL vermutete Kundenerwartung
97
Instrumente
z.B. TQM, SERVQUAL
98
Kundenbezogen
Pionierphase (1 Dienstleister ↔ 1 Kunde) - Differenzierungsphase (1 Dienstleister 1+x → bekannte Kunden) - Stagnationsphase (1 Dienstleister – x anonyme Kunden)
99
Produktbezogen
funktional – finanziell – physisch – psychisch – sozial
100
Risiken der Dienstleistungsproduktion Abbildung