2 Organisation + Personal Flashcards
Organisation und Personal
Wer hat in der Hugo AG hat das Sagen?
Wo will die Hugo AG hin?
Wie und mit wem erreicht sie dieses Ziel?
Wer spielt in der Hugo AG eine Rolle?
Kann die Chefin der Hugo AG tun, was er will?
Wie führt die Chefin der Hugo AG am besten?
Was motivieren die Mitarbeiter der Hugo AG?
Wie findet die Hugo AG gute Mitarbeiter?
Wen schmeißt man raus?
Warum entscheidet sich die Chefin so, wie er sich entscheidet?
Organisation
Ordnung der Zeitabläufe in zeitlicher und räumlicher Sicht
→ Abläufe zwischen den Institutionen
Organisation bezieht sich auf
Interne Strukturen des Unternehmens = Betriebsorganisation
Zwischenmenschliche Kontakte
Außenbeziehungen
Betriebsorganisation
(interne) Struktur des Unternehmens
Unternehmensziele
Zielsysteme
Operationalisierung
Zielkonflikte
Unterteilung
Zielsysteme
Hierarchie
Zielsysteme Bsp
Mission Statement (richtet sich alle Stakeholder;
Ziel des Unternehmens, strategische Ausrichtung, Orientierung für alle Entscheidungen)
Oberziele (richten sich an Unternehmensführung)
Teil/Unterziele (richten sich an Belegschaft), Fristigkeit
Strategisch – taktisch – operativ (– dispositiv)
Operationalisierung
Inhalt
Ausmaß
Zeitbezug
SMART
Inhalt
Quantifizierbar – nicht quantifizierbar
Ausmaß
Begrenzt – unbegrenzt definiert
Zeitbezug
Kurzfristig (bis 1 Jahr)
– mittelfristig (1-5 Jahre)
– langfristig (ab 5 Jahren)
SMART
Specific
– measurable
– accepted
– realistic
– time bound
Zielkonflikte
Verträglichkeit
Konflikte zwischen Zielen
Verträglichkeit
Unabhängig – konkurrierend – unverträglich
Konflikte zwischen Zielen
Stakeholdern – Stellung im Zielsystem
Unterteilung
Formal/Erfolgsziel
Sachziel
Formal/Erfolgszie
Wirtschaftlichkeit – Produktivität
Sachziel
Markt
– Produkt
– Logistik
– Finanzen
– Soziales
– Umwelt
Management
Konkrete Organisation von Aufgaben und Abläufen
Zusammenfassung mehrerer Manager
- Top management
- Middle management
- Lower management
Management soll verfügen über
- Fachkompetenz
- Sozialkompetenz
- Methodenkompetenz
Strategisches Management
Doing the right things
Operatives Management
Doing things right
Umfassende Konstruktion eines Führungssystems zur langfristigen, konzeptionellen Ausrichtung einer Unternehmung
Ansoff, Implanting Strategic Management
Alle Aufgabenfelder eines Unternehmens - Strategisches Management
Organisation – Umsetzung – Kontrolle
Vision – Mission – Leitbild
Strategie Strategisches Management
Ergebnis formalisierter, rationale Planung und Kontrolle
5 P‘s der Strategie
i) Plan
ii) Ploy
iii) Pattern
iv) Position
v) Perspective
Operatives Management
Kurzfristige Umsetzungserfordernisse aus der Strategie
Tagesgeschöft
Tagesgeschäft
- Planung
- Organisation
- Umsetzung
- Kontrolle
Managementkreis
Zielsetzung
Planung
Organization
Überwachung
Entscheidung
Auswahl zwischen Alternativen unter
- Sicherheit
- Unsicherheit
- Ungewissheit
- Risiko
Entscheider
- Risikoavers
- Risikoneutral
- Risikofreudig/-affin
Verzerrung
Halo-Effekt
- Overconfidence-Effekt
- Selektive Wahrnehmung
- Sunk-cost-Effekt
Information und Entscheidung
Gruppen- vs. Einzelentscheidungen
Principal
Auftraggeber
Agent
Auftragnehmer
Principial Agent Theorie Ausgangssituation:
Vertragsgestaltung bei asymmetrischer Information
- Hidden Action
- Moral Hazard
- Adverse Selektion
Principial Agent Theorie Grundmuster
Principial Agent Theorie Mögliche Lösungen
- Kontrolle
- Unternehmenskultur, Vertrauen
- Vertragsgestaltung à Selbstselektion
- Signalling
Spieltheorie
Bildet Verhalten von Personen in Abhängigkeit von anderen Personen
ab
Gefangenendilemma
Gefangenendilemma Abb
Aufbauorganisation
- Stellenplan mit Aufgaben und Kompetenzen
- Leitungsspanne
- Anzahl der Mitarbeiter pro Vorgesetztem (bis zu 7 gilt als optimal)
Abteilung - Ziele & Dauer
Ziele: Leistungserreichung
Dauer: grundsätzlich unbegrenzt
Cost Center - Ziele & Dauer
Ziele: Kostenminimierung bei
Leistungserreichung
Dauer: grundsätzlich unbegrenzt
Profit Center Ziele - Dauer
Ziele: Gewinnmaximierung bei Leistungserreichung
Dauer: grundsätzlich unbegrenzt
Projekte Ziele & Dauer
Ziele: je nach Projektziel
Dauer: begrenzt auf Projektauftrag
Vertikale Aufbauorganisation
Einliniensystem
Mehrliniensystem
Stab-Liniensystem
Einliniensystem
durchgehender Befehlsweg
Vorteil: klare Verhältnisse
Nachteil: Schwerfälligkeit,
fachliche Kenntnisse der Oberinstanzen
notwendig
Leitungssystem
Mehrliniensystem
Funktionssystem
1 Arbeiter – mehrere Funktionsmeister
Vorteil: Kenntnisse der Vorgesetzten
Nachteil: Abgrenzungsschwierigkeiten
Stab-Liniensystem
Liniensystem mit Stabstellen
Stabstelle: nicht entscheidungsbefugt;
bereitet Entscheidung vor
Vorteil: Kenntnisse der Vorgesetzten
Nachteil: Abgrenzungsschwierigkeiten
Horizontale Aufbauorganisation
Gliederung nach Funktion
divisionaler Aufbau
Matrixorganisation
funktionaler Aufbau
nach Funktionen des Unternehmens
Vorteil: klar
Nachteil: v.a. für KMUs geeignet; ungeeignet für
Großbetriebe wegen Diversifikation
divisionaler Aufbau
nach Produkten/Ländern
Vorteil: klare Verantwortlichkeiten,
Know-How vor Ort
Nachteil: Spannung zentral-dezentral
Matrixorganisation
nach Funktionen UND Produkten/Ländern
Vorteil: Kombination Know-How
Nachteil: meist unklare Verantwortlichkeiten
Unternehmenskonzentration
Abgabe wirtschaftlicher Selbständigkeit
Unternehmen bleibt juristisch selbständi
Konzern
Kartell
Interessensgemeinschaft
Partizipation….
Unternehmen bleibt juristisch nicht selbständig (Fusion, Verschmelzung)
durch Aufnahme
durch Neubildung
Merger & Aquisition
Erwerb der Anteile durch Kauf, Aktientausch
Feindliche – freundliche Übernahme
Ablauforganisation
Ordnung des Arbeitsablaufes in zeitlicher und räumlicher Hinsicht
Prozessanalyse
Ablauforganisation Aufgabenbereiche
- Aneinanderreihen geeigneter Arbeitsschritte
- Bestmögliche Unterstützung des Arbeitsablaufes
- Zuordnung von Aufgaben und Personen zu Stellen
Optimierung von Arbeitsabläufen
Optimierung von Arbeitsabläufen
Termineinhaltung
Zeitminimierung
Kapazitätsauslastung
Ablauforganisation Verbunden mit
- Aufbauorganisation
- Kommunikationswegen (formelle – informelle Kommunikationswege)
siehe auch Führungsstile
Arbeitsrecht
Arbeitsverfassungsgesetz (ArbVG)
ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (AschG)
Angestelltengesetz (AnG)
Arbeitsverfassungsgesetz (ArbVG)
Parteien
Kollektivverträge
Betriebsrat
ArbeitnehmerInnenschutzgesetz (AschG)
Arbeitsblatt
Arbeitsmittel
Komponenten der Leistungserbringung
- Leistungsfähigkeit (Begabung) UND
- Leistungswille (Arbeitsbedingungen und individuelle Bedürfnisse)
Themenbereiche HR-Management
- Personalpolitik
- Personalplanung
- Personalbeschaffung
- Personaleinsatz
- Personalführung
- Personalentlohnung
- Personalentwicklung
- Personalverwaltung
- Personalcontrolling
Personalpolitik
Oberste Führungsebene
- Teil der Unternehmenspolitik
- Entscheidungen ↔ Potenziale der Humanressourcen
- Leitbild → Richtlinie → Grundsatz
- Unternehmenskultur
Unternehmenskultur
„ [..] ist „die Gesamtheit der tradierten, wandelbaren, zeitspezifischen jedoch nur über
Symbole erfahrbaren und erlernbaren Wertvorstellungen, Denkhaltungen und Normen,
die das Verhalten aller Mitarbeiter und das Erscheinungsbild der Unternehmung prägen“
(vgl. Krulis-Randa, 1990, S. 6)“, Oechsler: Personal und Arbeit, aktuelle Aufl.
Unternehmenskultur Unterteilung
Artefakte
Werte
Basisannahme
Artefakte
Architektur, Homepage, Einrichtungsgegenstände, Kleidungstil, Sprache, … sichtbar, aber interpretationsbedürftig
Werte
Handlungsmaximen, Verhaltensrichtlinien, Verbote teils sichtbar, teils unbewusst
Basisannahme
Menschenbilder, soziale Beziehungen, Umwelten, Zeit unsichtbar, meist unbewusst
Corporate Governance
Regeln für gutes Verhalten des Unternehmens bzw. der im Unternehmen tätigen Personen
freiwillig oder gesetzlich verpflichtend
Corporate Governance umfasst
- Einhalten von Gesetzen und Regeln (Compliance)
- anerkannte nationale und internationale Standards
- Entwicklung eigener Unternehmensleitlinien
- Implementierung entsprechender Kontrollmechanismen
Corporate Governance wesentliche Inhalte
die Interessen aller Stakeholder sollen berücksichtigt werden
- Transparenz
Compliance
Taktische Maßnahmen zur Erreichung der Governance
- Regelkonformität
- Einhaltung von
- Gesetzen
- Richtlinien
- Freiwilligem Kodex
Freiwilligem Kodex
o Compliance-Richtlinien
o Code of Conduct
o Bsp. Code of Conduct der Universität Wien:
Personalplanung
- Qualitativer und quantitativer Personalbedarf
- Qualitativer und quantitativer Personalbestand
- Personalverteilung
- Aus/Weiterbildung
- Personalfreisetzung
Personalplanung Methode
- Mathematische Verfahren (Korrelation, Summation, …)
- Intuitive Verfahren (Schätzen, Delphi, Scenario – Technik)
- Arbeitswissenschaftliche Verfahren (REFA, MTM)
- Qualifikationsabgleich
- Organisatorische Verfahren (Rating – Spanne, …)
- Arbeitsrecht
Personalbeschaffung
Intern – extern
Abläufe
Employer branding: Arbeitgebermarke
Personalbeschaffung Mögliche Abläufe
- Bewerbersuche
- Bewerberauswahl
- Personaleinstellung
- Einarbeitung und Einführung
Bewerbersuche
- Ausschreibung
- Social Media
- Leasing
- Initiativbewerbung
Bewerberauswahl
Biographische Ergebnisse (Lebenslauf, Zeugnisse)
- Testverfahren
- Simulationsorientierte Verfahren
- Auswahlgespräch (Assessement Center)
Personaleinsatz
Kurzfristig
Langfristing
Personaleinsatz Kurzfristig
Optimale Zuordnung
Personaleinsatz Langfristig
Arbeitszeit
Arbeitsplatz
Arbetisverfahren
Arbeitsmittel
Arbeitszeit
o starre Arbeitszeit
o flexible Arbeitszeitmodelle (Teil-, Schicht-, Gleitzeit, All-In, kapazitätsorientierte variable Arbeitszeit)
Arbeitsplatz
o Arbeitsort
o Telearbeit
Arbeitsverfahren
Produktionsverfahren (manuell, Fließband, …)
Arbeitsmittel
o Schutzvorrichtung
o Ergometrische Ausgestaltung des Arbeitsplatzes
Personalführung
Führungsstile
Managementformen
Kompontenten der Leistungserbringung
Motivationstheorien
Führungsstile
- Wirtschaftlicher sowie sozialer Erfolg
-
„Konstruktives, typisches Verhalten, das von einem Führenden gegenüber des Geführten wiederkehrend gezeigt wird“
(Weibler, 2011)
o autoritär
o patriarchalisch
o informierend
o beratend
o kooperativ
o charismatisch
Managementformen
Management by delegation
- Management by objectives (by results)
- Management by exception
- Management by direction and control
- Management by chaos
Kompontenten der Leistungserbringung
- Leitungsfähigkeit
- Leistungswille
Motivationstheorien
Maslow
- Herzberg
Personalentlohnung
• Zeitlohn
- Anwesenheitszeit
• Leistungslohn
- Erbrachte Leistungen
- Gehälter
- All-In-Verträge
- Kollektivvertrag
Personalentwicklung
Maßnahmen zur beruflichen und persönlichen Förderung der Mitarbeiter
Personalentwicklung Inhalte
- Informatorisch
- Bildungsbezogen
- Stellenbezogen
Personalentwicklung Zu berücksichtigen
- Personen (Eignung, Fähigkeit)
- Organisationseinheiten (Anforderungen)
- Bildungs-/Arbeitsmarkt
Personalentwicklung Lerntheorien
z.B. Lernkurve
Personalverwaltungsstrategie
- Personalstand
- Abrechnung
- Administrative Abwicklung Einstellung
Personalcontrolling
Teil des Unternehmenscontrollings
- Laufende Überprüfung der Effektivität und Effizienz
- Korrekturen
Personalfreisetzung Ursache
Mitarbeit
Unternehmen und Markt
Erwünschte ↔ unerwünschte Fluktation
- Ursachen seitens des Mitarbeiters
- Befristete Arbeitsverhältnisse
Personalfreisetzung Mitarbeit
o Leistung
o Verhalten
o Konflikte
o Erwartung
Personalfreisetzung Unternehmen und Markt
o Neue Produkte
o Market entry
o Mergers & Acquisition
o Managementfehler
o Konjunktur
o Technologischer Wande