4 - Preispolitik Flashcards

1
Q

Preispolitik

A

Befasst sich mit der Höhe des Preises, aber auch mit weiteren Bedingungen (z.B. Zahlungsbedingungen und Rabatte). Daher wird in diesem Kontext auch von Kontrahierungspolitik gesprochen

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2
Q

Grundlagen der Festlegung des Preises

A
  • Käufer: Zahlungsbereitschaft (Preisobergrenze)
  • Kosten: Lebensdauer eines Produkts entstehende Kosten deckt und Gewinnbeitrag erwirtschaftet (Preisuntergrenze)
  • Konkurrenzsituation: Preise der Wettbewerber mit einbezogen (Preiskorridor)
  • Externe Rahmenbedingungen: Handelsstruktur, gesamtwirtschaftliche Situation und saisonale Nachfrageschwankungen
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3
Q

Preis-Absatz-Funktion

A

Ein mathematisch-analytischer Ansatz aus der mikrokönomischen Preistheorie, die Konsumentenreaktionen auf Preisänderungen abbildet

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4
Q

Preis-Absatz-Funktionen

A
  • linear
  • Multiplikativ
  • Gutenberg-Funktion
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5
Q

Preispolitik - systematischer Planungsprozess

A

Preiskorridor zwischen Preisunter- und obergrenze analysiert. Festlegung spezifischer preispolitischer Zielsetzung. Preispolitischen Strategieentwicklungen.

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6
Q

Preisgestaltung durch 4 zentrale Instrumente

A
  1. Preise, 2. Preisnachlässe (Rabatte, Boni), 3. Preiszuschläge (Sonderleistungen, bestimmte Lieferzeiten) und 4. Zugabe von Geld- und Sachwerten sowie Dienstleistungen.
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7
Q

Preispolitische Strategien

A
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8
Q

Strategien der Preispositionierung

A

Bezieht sich auf die Höhe des Preises.
Höffner, Kraft, XXXLutz -> Mittelpreisstrategie
Roller, Poco, Sconto -> Noedigpreisstrategie
BoConcept, Seyfarth -> Hochpreisstrategie

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9
Q

Strategien des Preiswettbewerbs

A

Bezieht sich darauf, ob und wie sich ein Unternehmen am Verhalten der Konkurrenz orientiert. (Eigenmarke, um billigere Preise anbieten zu können)

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10
Q

Strategien der Preisabfolge

A

Beziehen sich auf die Preisentwicklung im Produktlebenszyklus. (Ein älteres Produkt billiger machen, wenn ein neues rauskommt, oder am Anfang billiger sein und danach die Preise erhöhen)

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11
Q

Strategien der Preisdifferenzierung

A

Bezieht sich auf die Forderung unterschiedlicher Preise für verschiedene Marktsegmente.
Mengenmäßig: Je mehr man holt, desto billiger ist der Preis pro Stückzahl
Zeitlich: Kino am anfang der Woche, nachmittags günstiger, um die Säle zu füllen.
Räumlich: Preise in unterschiedlichen Regionen billiger.
Personengruppen: Rabatt für Studenten, Senioren
Leistungsbezogen: Buch -> Gebundene Ausgabe, Taschenbucg oder elektronische Version
Preisbündel: günstigeres paketpreis

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12
Q

Kostenorientierte Preisbestimmung

A

Konkreten Preis festlegen (Nutzt Kostenrechnung zur Festlegung von Preisen)

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13
Q

Markorientierte Preisbestimmung

A

Orientiert sich an der Reaktion der Martkteilnehmer, um Preise festzulegen.
- Break-even-Analyse: Einbeziehung Absatzmengen bei einem gegebenen Preis zur Erreichung der Gewinnschwelle
- Perceived-Value-Pricing: Preisbildung nach empfundenen Wert aus der Kundensicht
- Counot-Preis: gewinnmaximaler Preis unter Verwendung der Preis-Absatz-Funktion

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14
Q

Innovative Preismodelle

A

Yield Management: Nachfrage soll erlösmaximal mit vorhandenen Kapazitäten synchonisiert werden
Auction Pricing: Preis durch Auktionen ermittelt

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15
Q

Konditionenpolitik

A

Absatzkredite, Lieferungs- und Zahlungsbedinungen und Rabatte

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16
Q

Rabatte

A
  • Funktionsrabatte: Rabatte als Gegenleistung (Lagerung, Präsentaion und Kundenkontakt)
  • Mengenrabatte: Rabatte auf größere Mengen
  • Zeitrabatte: Abhängig von Bestellzeit zb Saison
  • Treuerabatt: Als Belohnung für langfristige und kontinuierliche Bestellung
17
Q

Rabatte

A
  • Funktionsrabatte: Rabatte als Gegenleistung (Lagerung, Präsentaion und Kundenkontakt)
  • Mengenrabatte: Rabatte auf größere Mengen
  • Zeitrabatte: Abhängig von Bestellzeit zb Saison
  • Treuerabatt: Als Belohnung für langfristige und kontinuierliche Bestellung