4. Gleitlager Flashcards

1
Q

Wellenlager (Rotation)

A

Kraftübertragung von radialen und/oder axialen Kräften einer drehenden Welle auf ein Gehäuse

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2
Q

Führungslager (Translation)

A

Ermöglichen lineare Bewegung der gelagerten Teile

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3
Q

mechanisches Gleitlager

A
  • keine Trennung der Oberflächen–> verschleissbehaftet
  • Anwendung bei geringen Belastungen und/oder Geschwindigkeiten
  • Einsatz geeigneter Reibpaarungen (z.B. PTFE) minimiert Reibung und Verschleiss
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4
Q

Hydrodynamsiches Gleitlager

A

Lagerkraft wird von einem Schmierfilm getragen, der durch Relativbewegung zweier Bauteile mit konvergentem Schmiespalt entsteht

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5
Q

Hydrostatisches Gleitlager

A

Lagerkraft wird unabhängig von der Relativbewegung durch Oeldruck getragen, der ausserhalb des Lagers von einer Pumpe erzeugt wird

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6
Q

Ziel von Hydraulischen oder pneumatischen Lagerungen

A

Minimaler Verschleiss durch Trennung der Oberflächen

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7
Q

Vorraussetzungen für hydrodynamischen Druckaufbau

A
  • Vorhandensein eines viskosen Schmierstoffs
  • Haften des Schmierstoffs an den Gleitpartnern
  • Relativbewegung zwischen äusserer Last und Schmierstoffströmung
  • konvergenter Spalt in Richtung der Relativbewegung
  • Oelzufuhr im druckarmen Bereich des Lagers
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8
Q

Nenne Mehrflächengleitlager deren Anwendungsgebiete und Nachteile

A

Zitronenlager, Radial-Kippsegmentlager, Mackensen-Lager, Vierflächenlager

Anwendungsgebiete:

  • Bei Gefahr von Schwingungsanregung der Welle bei hohen Drehzahlen
  • Bei vertikaler Welle
  • Bei unklarer Lastrichtung

Nachteile:

  • teuer
  • geringe Tragfähigkeit
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9
Q

Wie wrid bei Radial-/Axiallagern Druck aufgebaut?

A

Radiallager: selbstständig
Axiallager: konstruktiv

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10
Q

Was bringt eine hohe Sommerfeldzahl mit sich?

A

Eine hohe Tragfähigkeit

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11
Q

Nenne die drei Schritte zur Auslegung von Gleitlagern.

A
  1. Werkstoffsicherheit/-festigkeit
  2. Temperatursicherheit
  3. Verschleisssicherheit
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12
Q

Vorteile hydrodynamischer Gleitlager

A
  • wenn hohe Lebensdauern gefordert werden
  • bei hohen Umfangsgeschwindigkeiten
  • zur Kostenreduktion gegenüber Wälzlagern insbesondere für Radiallager grosser Durchmesser
  • bei geringem Bauraum
  • bei hohen Anforderungen an die Dämpfung

-Möglichst keine Dominanz von Anfahrvogängen im Lastkollektiv

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13
Q

Wodurch kann die Kühlleistung des Lagers bereitgestellt werden? Nenn zusätzlich die drei Fälle.

A

Konvektion und/oder Ölkühlung

Wärmeabfuhr…

  1. nur über das Gehäuse
  2. nur über den Ölkühler
  3. über das Gehäuse und einen Ölkühler
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14
Q

Was bedeutet es, wenn So<1?

A

Reibmoment unabhängig von Lagerlast

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15
Q

Was bedeutet es, wenn So>1?

A
  • Reibmoment steigt mit Lagerlast.

- hohe Sommerfeldzahl –> hohe Tragfähigkeit

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16
Q

Nenne ein paar Eigenschaften der Stribeck-Kurve

A
  • Reibwert f über Drehzahl n
  • Festkörperreibung bei n=0
  • Reibungsminimum bei n=nü (Übergangsdrehzahl)
  • vollständige Trennung der Oberflächen ab nk (Ausklinkdrehzahl)
  • verschleißfrei bei Flüssigkeitsreibung