4 Absatzplanung Flashcards
Zeitreihenanalysen: Nachfrageprognosen 4
• Hohe Bedeutung für die Erzeugnisprogrammplanung
• Vorhersage zukünftigen Nachfrageverhaltens für ein Produkt auf Basis des des vergangenen
Nachfrageprozesses durch Extrapolation in die Zukunft (Zeitreihenanalysen)
Typen von Zeitreihen 4
- Niveau (waagerechte Linie)
- Linearer Trend
- Sasionalität (mit Hochpunkt)
- Irregularität
- Superposition
Zeitreihenkomponenten 4
siehe Grafik Thema 4
Konstantes Niveau 4
- Annahme: Nachfrage schwankt zufällig um ein festes Niveau
- fehlerhaft bei Trend-behafteter Entwicklung
Arithmetisches Mittel bei konstantem Absatzniveau: Zeitpunkt t / T Vergangenheitswerte
Gleitender Durchschnitt: arithmetisches Mittel auf Basis der letzten N Vergangenheitswerte
Exponentielle Glättung 1.Ordnung 4
pt+1 = Lt = alpha * nt + (1-alpha) * pt
(immer die Werte der vorigen Periode)
n = Nachfrage t-1
p = exponentielle Glättung t-1
Verfahren von Holt 4
- Achsenabschnitt 𝑎𝑡 =𝐿𝑡 =𝛼∙𝑛𝑡+ 1−𝛼 ∙(𝑎𝑡−1+𝑏𝑡−1)
- Anstieg 𝑏𝑡 =𝛽∙ 𝑎𝑡 −𝑎𝑡−1 + 1−𝛽 ∙𝑏𝑡−1
- Prognose 𝑝𝑡+𝜏 =𝑎𝑡 + 𝜏∙𝑏𝑡
Prognosefehler 4
-Mittlerer Fehler nach n Perioden: MFn = Nachfrage- Preis + Nachfrage- Preis / n (Nachfrage ist meistens kleiner als Prognose (überschätzen der Nachfrage —> nicht genaue Angabe möglich +/-)
Mittlerer absoluter Fehler nach n Perioden MAFn = Betrag aus Nachfrage- Preis / n (im Durchschnitt liegt Nachfrage x im Vergleich zur Prognose daneben)
- Mittlerer prozentualer Fehler: MPFn = MFn * 100
- Mittlerer absoluter prozentualer Fehler: MAPFn = mit Betrag
Neuronale Netze 4
- Mit Künstlichen Neuronalen Netzen werden (i.d.R. mit großen Datenmengen) Systemzusammenhänge „trainiert“, um z. B. Prognosen abzuleiten
- Aufbau orientiert am menschlichen Gehirn
Grafik siehe Zusammenfassung
•Vorteile gegenüber klassischen Prognoseverfahren: – Lernfähigkeit
– Toleranz gegenüber fehlenden oder fehlerhaften Daten •Nachteile:
– Blackbox → keine Erklärfunktion
– Netzkonfiguration aufwendig und oft intransparent
Erzeugnisprogrammplanung I 5
d kringel = Stückdeckungsbeitrag dj / Produktionskoeffizient a