3442 Flashcards
Welche Aussage zu Sprache und Sozialisation nach Lonner trifft nicht zu?
A Transmissionen sind zentraler Bestandteil von Kulturen
B Was Menschen erleben etc. wird über die nächste Generation hinweg auch weitergegeben
C Die Kommunikation setzt gemeinsame Sprache oder Modus voraus
D Werte, Normen, Überzeugungen und die Interpretation von Erfahrung wird direkt als auch indirekt über Sozialisationsprozesse weitergegeben
E Sozialisationsprozesse werden durch Transmissionen vermittelt
E
Welche der folgenden Aussagen zum Begriff der Rasse ist nicht korrekt?
A Rasse wird auch als Ethnie bezeichnet
B Die soziale Konstruktion der Rasse kann in drei Teilbereiche aufgeteilt werden (Historisch, politisch, biologisch)
C Den Begriff der Rasse gibt es seit dem 18 Jh.
D Politisch gesehen wurde der Begriff der Rasse während der Kolonialisierung eingeführt
E Ossorio und Duster (2005) definieren den Begriff der Rasse wie folgt: Die genetische Variation zwischen von Kategorien ist größer als die Variation innerhalb den Kategorien
E
Ossorio und Duster (2005) definieren den Begriff der Rasse wie folgt: Die genetische Variation innerhalb von Kategorien ist größer als die Variation zwischen den Kategorien
2003 erklärte Rogoff, dass die Kultur ein Teil der menschlichen Biologie sei. Welche der folgenden Aussagen stimmt nicht mit seiner Auffassung überein?
A Ein besonders relevanter Aspekt bezieht sich auf die biologisch determinierten Fähigkeiten des Sprachserwerbs
B Neuronale, physiognomische und physiologische Ausstattung für die Anpassung wechselnder Lebensbedingungen
C Neuronale, physiognomische und physiologische Ausstattung für die Weitergabe von Erfahrung
D Erfahrungen werden innerhalb und zwischen Generationen weitergegeben
E Spracherwerb ist determiniert durch soziale Faktoren
E
Welche der folgenden Aussagen ist nicht korrekt?
Bei der Bevölkerung mit Migrationshintergrund handelt es sich um Personen, die…
A nach 1949 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland zugezogen sind
B in Deutschland geborenen Ausländer/-innen
C in Deutschland geboren wurden und mindestens einen zugezogenen Elternteil haben
D in Deutschland geboren wurden und beide Elternteile als Ausländer gelten
E nach 1949 nach Deutschland gezogen sind nachdem sie während der NS Zeit geflüchtet sind
E
Das Statistische Bundesamt veröffentlicht jährlich Zahlen zur Bevölkerung mit Migrationsstatus.
In etwa wie viel Prozent der Bevölkerung in Deutschland verfügt im jahre 2013 über einen Migrationshintergrund?
A 17,5% B 18,5% C 19,5% D 20,5% E 21,5%
C
Welche Aussagen zu Akkulturation sind nicht zutreffend?
Akkulturation…
A ist ungeplant und oftmals nicht bewusst
B wird als interkultureller Lern- und Anpassungsprozess verstanden
C teilt sich nach Berry in Integration, Separation, Marginalisierung und Assimilation auf
D findet statt, wenn Individuen verschiedener Kulturen zusammentreffen
E wurde von Berry in einer Vierfelder-Tafel dargestellt
C (Marginalisation)
Welche Aussage zum Akkulturationsmodell nach Berry ist korrekt?
Im Folgenden geht es um die Vierfelder-Tafel nach Berry. Die erste Erwähnung bezieht sich demnach auf
den Abschnitt ‘Kultur aufrecht erhalten’, die zweite auf ‘Kontakt’.
A Integration bei JA, NEIN B Assimilation bei NEIN, JA C Separation bei JA, JA D Marginalisation bei NEIN, NEIN E Integration und Marginalisation sind nach Berrys Modell schwer zu unterscheiden
D
Welche der Aussagen zu Akkulturation und Identität ist falsch?
A Identifikation mit der eigenen Kultur seitens der Migratinnen und Migranten wirkt sich positiv auf das psychologische Wohlergehen aus
B Akkulturation ist ein einseitger Prozess
C Identifikation mediiert den Einfluss von politischer Ideologie und kollektivem Handeln
D es gibt eine sogenannte Bikulturelle Identitäts Integration
E Integration setzt Aufbau interkultureller Kompetenzen und Kontaktbereitschaft voraus
B
Heitmeyer definierte Elemente der Ideologie der Ungleichheit. Welcher Begriff muss in die folgende Definition eingesetzt werden?
“…beruht auf einer wahrgenommenen Konkurrenz um (knappe) Ressourcen, Positionen etc. sowie auf die Etikettierung von “kultureller” Rückständigkeit.”
A Rassismus B Antisemitismus C Fremdenfeindlichkeit D Abwertung von Obdachlosen E Etabliertenvorrechte
C
Welche Form der Ideologie der Ungleichheit ist relativ neu?
A Homophobie B Islamophobie C Etabliertenvorrechte D Fremdenfeindlichkeit E Sexismus
B
Welche Aussage stimmt mit Fakten zum Rechtspopulismus nicht überein?
A Im Rechtspopulismus geht es darum vornehmlich politische Ziele durchzusetzen
B Rechtspopulismus ist abzugrenzen von Rechtsextremismus als Ideologie
C Rechtspopulismus funktioniert in Ablehnung demokratischer Institutionen
D Ein Unterpunkt ist die Fremdgruppenabwertung
E Ein Unterpunkt ist die Eigengruppenabwertung
A
Rechtsextrem.
Was ist kein Bestandteil des Begriffs Rechtspopulismus?
A) Eigengruppenaufwertung B) Politische Mobilisierung C) Autoritarismus D) Umsetzung rechtsextremer Ziele E) Fremdgruppenabwertung
B
Was gehört nicht zu den Ursachen und Einflussfaktoren des Rechtsextremismus auf der Makroebene?
A) Kulturelle Einflüsse B) Diskursive Gelegenheitsstrukturen C) Kollektive Emotionen D) Wettbewerb um knappe Ressourcen E) Sozioökonomische Deprivation und Desintegration
C
Welche Aussage trifft auf die Makroebene im Bezug auf Community Psychologische Prävention und Intervention zu?
A Konzeption und Durchführung von Programmen zur Prävention und Veränderung von Stereotypen und Vorurteilen
B Zivil-Courage-Training
C Beratung von Opfern und Angehörigen
D Professionelle Unterstützung von Projekten zur Ursachenbekämpfung
E Professionelle psycho-soziale Unterstützung von Aussteigern
D
In welchem Modell werden die Fähigkeit zur Perspektivübernahme sowie Ambiguitätstoleranz und soziale Neugier als Teilkompetenzen deklariert?
A Listenmodell B Strukturmodell C Phasenmodell D Arbeitsmodell E Prozessuales Modell
A
Welche Klassifikationsdimension zu interkulturellen Trainingsmaßnahmen trifft nicht zu?
A Informationsorientiert vs. Erfahrungsorientiert
B Wissen vs. Fertigkeit
C Kulturspezifisch vs. Kulturübergreifend
D Wissenschaftlich-fundiert vs. Erfahrungsbasiert
E Interaktiv vs. Diversität
E
Welche Aussage zum Cultural Assimilator ist nicht korrekt?
A Der CA verläuft in 6 Schritten
B Das Ziel ist das Verständnis einer fremden Kultur
C Missverständnisse sollen vermieden werden
D Es werden ‘kritische Situationen’ generiert
E Es wird ein CA Manual erstellt
A
5 Schritte
Nadler und Auerbach definierten Arten von Intergruppenkonflikten. Welche Aussage ist in diesem Zusammenhang nicht korrekt?
A Die Ursache materieller Konflikte ist die negative Interpendenz bzgl. materieller Ressourcen
B Vergebung bei materiellen Konflikten ist notwendig, aber nicht hinreichend
C Ziel der Versöhnung der Identitätskonflikte ist die Integration
D Als Beispiel für Materielle Konflikte gelten Internationale Konflikte
E Der Gerechtigkeitsaspekt von Identitätskonflikten ist die sogenannte restaurative Gerechtigkeit
B
Kollektive Identität ist soziale Konstruktion. Diese wird in 5 Aspekte aufgeteilt: Was, Wie, Wozu, Wer, Was folgt
Welche der folgenden Begriffe wird nicht mit der sozialen Konstruktion kollektiver Identität in Verbindung gebracht?
A Mobilisierung B Legitimisierung C Normen D Kohäsion E Adaption
E
Was versteht man unter Antezedenz?
A Positive Diskrepanz zwischen Verhalten und Moral
B Positive Diskrepanz zwischen Verhalten und moralischem Standard
C Negative Diskrepanz zwischen Verhalten und sozialem Standard
D Negative Diskrepanz zwischen Verhalten und moralischem Standard
E Diskrepanz zwischen Verhalten und psychologischem Standard
D
Welche Bewältigungsstrategie der negativen kollektiven Identifikation funktioniert nicht bzw. existiert nicht?
A Akzentuierung intragruppaler Vergleiche
B Wiedergutmachung
C Identifikation
D Re-Interpretation
C
Welche Aussagen zur Interkulturellen Kompetenz sind nicht korrekt?
A IK gilt mittlerweile in der Wirtschaft als notwendige Fähigkeit
B Normative Überlegungen bzgl IK fußen auf einem gesellschaftlichen Wandel und der Verfolgung sozialer Interessen
C IK ist keine Monodisziplinität
D Multidisziplinäre Ansätze zur IK unterscheiden zwischen Grundlagenforschung und Anwendungen (Trainings)
E Die Psychologie nimmt bei der Erforschung der IK eine Analytische Funktion ein
B
–> wirtschaftlicher Interessen
Welche Differenzierungen von Kultur gibt es? (x auf 5)
A Eng vs weit B implizit vs explizit C soziologisch orientiert D sprachorientiert E geologisch orientiert
ABCD
politisch
sprachorientiert
geistes- und religionsgeschichtlich
geographisch
Welche Aussagen zum Kontextmodell nach Hall sind richtig?
A In high-context Kulturen wird explizit kommuniziert, der Informationsgehalt der Nachricht erschließt sich also nur aus dem Kontext oder zusätzlich impliziten Wissens des Empfängers
B In low-context Kulturen wird explizit kommuniziert, der Informationsgehalt der Nachricht erschließt sich also nur aus dem Kontext oder zusätzlich impliziten Wissens des Empfängers
C In high-context Kulturen wird implizit kommuniziert, der Informationsgehalt der Nachricht erschließt sich also nur aus dem Kontext oder zusätzlich impliziten Wissens des Empfängers
D In low-context Kulturen wird implizit kommuniziert, der Informationsgehalt der Nachricht erschließt sich also nur aus dem Kontext oder zusätzlich impliziten Wissens des Empfängers
A