3426 Flashcards
Humanistische Theorie von McGregor - Was ist keine Empfehlung?
A: Dezentralisierung B: Partizipation C: Job enrichment D: Spezialisierung E: Delegation
D
S. 13
SS13
(markiert)
Dezentralisation, Delegation, Job enrichment, Partizipation, Konsultation, Führung durch Zielvorgaben.
Welches ist keine goldene Regel von Schreyögg?
A) aktive Teilnahme am Veränderungsgeschehen
B) Strukturveränderungen sind wichtiger als individuelle Maßnahmen
C) gegenseitige Kooperation
D) zyklischer Vollzug von Wandelprozessen
E) Gruppe als Wandelmedium
B
SS13
(markiert)
Was meinen March und Simon wenn sie von “Organisation durch Programme” sprechen?
A) persönliche Anweisungen
B) Interne Märkte die sich selber regulieren
C) Zeitlich begrenzte Pläne, die Abläufe und Aktivitäten enthalten
D) dauerhaft festgelegte, schriftlich fixierte Arbeitsanweisungen
E) das Vorhandensein einer Unternehmenskultur
D
SS13
(markiert)
PE ist nach dem Modell von Argyris und Schön (1996) ein Prozess welcher sich in Organisationen ständig vollzieht und kein einmaliges abgrenzbares Ereignis. In ihrem Modell unterscheiden sie drei Formen des Lernens.
Welche Aussage hierzu ist richtig?
A) single loop learning wird auch als Prozesslernen bezeichnet
B) double loop learning wird für alle Maßnahmen angenommen, die dazu dienen einen abweichenden IST-Zustand wieder an einen gewünschten SOLL-Zustand heranzuführen
C) Deutero learning umfasst Lernprozesse bei denen die Korrektur von Zielen und Standards im Zentrum steht
D) Double loop learning bedeutet, dass der gleiche Lernzyklus des single loop learning zweimal durchlaufen wird, weil im ersten Anlauf nicht das gewünschte Ergebnis erreicht wurde
E) Deutero learning stellt sicher, dass die Organisation auch zukünftig lernbereit hält
E
SS13
(markiert)
- Single-Loop Learning: Anpassungslernen (Anpassen von IST-Zustand auf Soll-Zustand)
- Double-Loop-Learning: Veränderungslernen (Korrektur von Normen, Zielen und Standards)
- Deutero-Learning: Meta-Lernen (Lernen zu lernen) stellt sicher, dass sich Organisationen kontinuierlich lernbereit halten
Partizipative Produktivitätsmanagement (PPM)
Bewertungs-und Kontigenzfunktion
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
A) Die Kontingenzfunktion setzt den geleisteten Betrag der Gruppe anhand eines gemessenen Indikators ins Verhältnis zum Gesamtergebnis bzw. der Produktivität der Organisation
B)Die Kontingenzfunktion wird mit jedem einzelnen Gruppenmitglied individuell vereinbart und bildet dessen Leistung anhand vereinbarter Indikatoren ab.
C) Die Kontingenzfunktion setzt die Produktivität eines Unternehmens ins VVerhältnis zur Produktivität eines anderen Unternehmens
D) Die Kontigenzfunktion setzt die Leistung der einzelnen Gruppenmitglieder in Verältnis zur gesamtproduktivität der Gruppe
E) Die Kontingenzfunktion setzt die Aufwendungen der Gruppe ins Verhältnis zum Ertrag, der aus der jeweiligen Tätigkeit resultiert
A
SS13
(markiert)
Welche der folgenden sind Kennzeichen transformationale Führung?
A Transformationale Führung basiert auf den Arbeiten des Soziologen Max Weber
B Transformationale Führer vermitteln unrealistische Ziele
C Transformationale Führung kann als ein Modell der sozialen Austauschprozesse bezeichnet werden
D Sie zielt darauf ab die Motivation und die Leistung der Mitarbeiter zu steigern
E Negative oder unerwünschte Konsequenzen transformationale Führung werden (z.B. Abhängigkeit, Autoritätsgläubigkeit) unberücksichtigt
D
SS13
(markiert)
A –> charismatische Führung
C Transaktionale Führung kann als ein Modell der sozialen Austauschprozesse bezeichnet werden
E negative oder unerwünschte Konsequenzen hingegen (z.B. Abhängigkeit, Autoritätsgläubigkeit) in der Regel unberücksichtigt bleiben
Fiedlers Kontingenztheorie - es war das Bild auf S. 45 abgebildet; markiert waren die Punkte 1, 4 und 7
A bei Punkt 1 ist aufgabenorientierte Führung effektiver
B bei punkt 4 ist aufgabenorientierte Führung effektiver
C bei Punkt 7 ist aufgabenorientiert Führung effektiver
D bei Punkt 4 und 7 aufgabenorientierte Führung, aber bei 7 sind Mitarbeiter zufriedener
E bei unstruktierten Aufgaben sollte immer xxx Führung sein
A
SS13
(markiert)
Die Entscheidungs-Prozess Theorie Vroom et al. beruht auf 7 situationsdiagnostischen Fragen, welche dazu herangezogen werden, die Situation zu beschreiben und eine normative Strategie der Entscheidung vorzuschlagen. Welches der folgenden Elemente gehört nicht dazu?
a) Qualitätsanforderung
b) Zeitdruck
c) Handlungsspielraum der Mitarbeiter
d) Akzeptanz der Organisationsziele durch Mitarbeiter
e) Strukturiertheit des Problems
B
SS13
(markiert)
a) Qualitätsanforderungen
b) Informationsstand des Vorgesetzten
c) Strukturiertheit des Problems
d) Handlungsspielraum der Mitarbeiter
e) Einstellung der Mitarbeiter zur autoritären Führung
f) Akzeptanz der Organisationsziele durch Mitarbeiter
g) Gruppenkonformität
Welche Aussage bzgl. MLQ (Multifactor Leadership Questionnaire) ist falsch?
A Die neueste überarbeitete englische Version ist der MLQ 5x von Bass und Avolio
B Der MLQ ist in den letzten Jahren weiterentwickelt und in mehrere Sprachen über-setzt worden
C wurde von Bass 1985 entwickelt
D kann trennen zwischen transformationaler und transaktionaler Führung
E Der Augmentationseffekt kann über transaktionale Skalen hinaus Varianz und erfolgsrelevante Kriterien aufklären.
E
SS13
S.56
ABC ausgedacht
Welche Aussage zur IBM Studie nach Hofstede ist korrekt?
a) Machtdistanz: Führer häufig bereit Verantwortung an Mitarbeiter abzugeben
b) hohe Männlichkeit: Selbstbewusstsein, dominantes Verhalten wird erwartet
c) Kollektivistisch: Klare Zielvorgabe+ Rahmenbedingungen
d) Individualismus: Kritik von Mitarbeiter wird selten artikuliert
e) Respekt, Stabilität, Tradition-> langfristige Orientierung
B
SS13
(markiert)
Vollenden Sie zutreffend den folgenden Satz: Die Theorie der medialen Reichhaltigkeit nach Daft und Lengel (1984) …
a) lässt die Intention des Senders außer Acht.
b) bezieht potentielle Interpretationsfehler des Empfängers nicht mit ein.
c) bezieht sich nur auf medienvermittelte Kommunikation, aber nicht auf persönliche Kommunikation.
d) ist nur bei 1:1 Kommunikation anwendbar, aber nicht bei 1:n Kommunikation
e) orientiert sich hinsichtlich der optimalen Medienwahl primär an der Komplexität der Botschaft.
E
SS13
(markiert)
Innovationen sind eine wichtige Triebfeder der Wirtschaft. Deshalb beschäftigt sich die Organisationspsychologie auch mit Verfahren und Techniken zur Förderung von Kreativität (Guldin, 2006). Welche Technik wird nachfolgend beschrieben?
“Durch die Bildung von Analogien wird das Problem in einem vierphasigen Prozess in interaktiver und diskursiver Form immer weiter entfremdet und am Ende durch einen “force-fit” mit dem Eingangsproblem unter neu gewonnen Perspektiven wieder verknüpft”.
A) Brainstorming B) Metaplan-Technik C) Synektik D) Morphologische Analyse E) Flip-Flopping
C
SS13
PL
Welche Bedingung zählt nicht zu den Voraussetzungen von Gruppenarbeit nach Alioth (1983)?
A) Vorausgehende Schulung
B) Dispositionsspielraum bezüglich Zeit und Mittel
C) Dezentralisierte Organisationsstruktur
D) Erkennbares eigenes Territorium
E) Einfluss auf die Mitgliedschaft
C
SS13
(markiert)
- Vorausgehende Schulung
- Gemeinsame Aufgabe
- Innerer Zusammenhang der Teilaufgaben
- Überschaubarkeit der Arbeit
- Selbständige Arbeitsverteilung
- Polyvalenz (Mehrfachqualifikationen)
- Dispositionsspielraum bezüglich Zeit und Mittel
- Einfluss auf die Mitgliedschaft
- Gruppensprecher (rotierend)
- Passendes Entlohnungssystem
- Delegation von Administration
- Erkennbares eigenes Territorium
- Zeit und Raum zur Besprechung und Lösung von Problemen
Nach Glasl lässt sich die Eskalation einer Konfliktsituation prototypisch anhand von 9 Stufen nachvollziehen. In nachfolgendem Schaubild (Abbildung von 03426, S.76) sehen Sie das Modell schematisch dargestellt. Die Stufen 2, 6 und 9 fehlen jedoch noch. Ergänzen sie bitte richtig.
A) 2. Polarisation&Debatte, 6. Drohstrategien, 8. Zerspliterung
B) 2. Zersplitterung, 6. Polarisation&Debatte, 8. Drohstrategien
C) 2. Polarisation&Debatte, 6. Zersplitterung, 8. Drohstrategien
D) 2. Drohstrategien, 6. Polarisation&Debatte, 8. Zersplitterung
E) 2. Zersplitterung, 6. Drohstrategien, 8. Polarisation&Debatte
A
SS13
(markiert)
Bei welcher der folgend beschriebenen Situationen handelt es sich nicht um Mobbing?
A) Herr Unpünktlich - kommt mal wieder zu spät zum Meeting wegen falscher Zeitangabe auf der Einladungsmail. Ein Kollege macht dummen Kommentar, und auch in anderen Situationen
B) Frau Unordentlich hat immer einen unordentlichen Schreibtisch. Deshalb machen sich die Kollegen über sie lustig. Auch vor dem Chef. Dieser unterstützt sie nicht. Frau Unordentlich fühlt sich gemobbt. geht 8 Monate lang
C) Herr Schüchtern - muss allein Mittagessen, weil die andern ihm nicht Bescheid sagen, wenn sie in die Kantine gehen
D) Frau Unterwürfig - bekommt immer die schwierigen und langwierigen Aufgaben vom Chef, Beschwerden ignoriert er
E) Herr ? - nach Beförderung wird er seit 4 Monaten ausgegrenzt. Wenn er mit Kollegen reden will drehen diese sich einfach um und gehen weg. er will deshalb zum Betriebsrat
E
SS13
Mindestens einmal die Woche über 6 Monate.
Das war die Vertrauensfrage: Was ist falsch?
A Vertrauensbruch bei identifikationsbasiertem vertrauen am schlimmsten
B Konsistenz, Zuverlässigkeit, Loyalität und Integrität wichtigste Bedingungen für Vertrauen
C Institutionelles vertrauen abhängig von prozeduraler Gerechtigkeit
D Es gibt 3 Arten von Vertrauen: identifikationsbasiert, erfahrungsbasiert und kalkulatorisches
E Beim erfahrungsbasierten Vertrauen führt Verlust oder ein Fehler zum sofortigen Ende der Geschäftsbeziehung
E
SS13
(markiert)
Gruppen-Team und Projektarbeit wird in zahlreichen Untertnehmen praktiziert. Doch nicht immer muss das Ergebnis einer Gruppe besser sein. Eine potentielle Gefahr ist das Auftreten von Gruppendenken (group think) welches zu Fehlentscheidungen führen kann. Janis schlägt Maßnahmen gegen das Phänomen des Gruppendenkens vor. Welche gehört nicht dazu?
A) Heterogene Gruppe
B) Einführung der Rolle eines Kritiker
C) Verzicht auf die Ernennung eines Gruppenleiters
D) Bildungs von parallel-arbeitenden Sub- Gruppen
E) Einbeziehung unabhängiger Experten
C
SS13
(markiert)
Maßnahmen gegen das Phänomen des Gruppendenkens (Janis): • Heterogene Gruppen • Rolle des Kritikers • Unabhängige Experten • Mehrere oder Subgruppen • Führung
Zur Arbeitsmotivation eines zentral oragnisationspsychologischem Thema gibt es zahlreiche theoretische Ansätze, welche nicht nur die Wahl von Verhaltensalternativen behandlet, sondern auch die Intensität und Richtung der Anstrengung von Handlungen voraussagen. Welche der folgenden Aussage zu den Prozesstheorien der Arbeitsmotivation ist falsch?
A) beim Risikowahlmodell von Aktinson wird prognostiziert, dass Misserfolgsmotivierte Personen besonders schwierige oder sehr leichte Aufagben bevorzugen
B) bei der VIE-Theorie ergibt sich die Valenz eines Handlungsergebnis aus der Valenz der jeweiligen Ergebnisfolgen und der eingeschätzten Instrumententalität
C) im Modell von Porter & Lawe wird die Leistung einer Person durch 3 Faktoren bestimmt: Anstrengung, Rollenwahrnehmung und Fähigkeiten und Eigenschaften der Person
D) H-N unterscheidet 3 Dimensionen Zeit, Lokalität und Gerechtigkeit
E) Grundaussage der Zielsetzungstheorie lässt sich formulieren: Herausfordernde spezifizierte Ziele führen zu besseren Ergebnissen
D
SS13
(markiert)
Welches ist keine Regel zur Herstellung prozeduraler Gerechtigkeit nach Leventhal (1980)?
A Konsistenz der Regelanwendung B Größtmögliche Transparenz C Korrigierbarkeit von Entscheidungen D Repräsentativität der Interessen Beteiligter E Unvorgenommenheit der Entscheider
B
S. 127
SS13
(markiert)
Leventhal formulierte 6 Regeln, die dazu beitragen, dass ein Verfahren als gerecht empfunden wird:
- Konsistenz der Regelanwendung
- Unvoreingenommenheit der entscheidenden Personen
- Korrigierbarkeit von Entscheidungen, die sich als fehlerhaft erwiesen haben
- Genauigkeit im Sinne der Nutzung relevanter Informationen und der Vermeidung von fehlerhaften Vorannahmen
- Repräsentativität im Sinne der Einbeziehung der Interessen aller Betroffenen
- Ethische Rechtfertigung im Sinne der Übereinstimmung mit gültigen moralischen Standards
Was gehört nicht zu den empirisch bedeutsamen Antezedenzien von Commitment?
A Der Führungsstil des Vorgesetzten B empfundene Gerechtigkeit in der Organisation C Verweildauer im Unternehmen D Wahrgenomme Rollenkonflikte E internale Kontrollüberzeugungen
C
SS13
(markiert)
In Anlehnung an Scholl werden den Organisationstheorien
unterschiedliche Methaphern zugeordnet. Welche Organisationstheorie wird dabei am besten durch die Vertragsmethapher charakterisiert?
A) Theorie der idealen Bürokratie (Weber)
B) Entscheidungsorientierter Ansatz (March/Simon)
C) Humanistische Theorie (Mc Gregor)
D) Prinzipal-Agent Theorie
E) Rollentheorie (Katz/Kahn)
D
WS12/13
(markiert)
Sydow teilt (Unternehmens)Netzwerke anhand zweier Dimensionen in unterschiedliche Kategorien ein. Welcher Art von Netzwerken lässt sich das Netzwerk von Anwendungsentwicklern (Apps) auf Apple Geräten am ehesten zuordnen?
A) Hierachrisch - stabiles Netzwerk B) Hierarchisch- dynamisches Netzwerk C) Heterarchisch-stabiles Netzwerk D) Heterarchisch - dynamisches Netzwerk E) Dynaxisches Netzwerk
B
WS12/13
(markiert)
S.17
Organisationskultur - welche Aussage passt nicht zum Modell von Schein?
a) es gibt 3 unterschiedliche Ebenen von Kultur
b) Organisationsform = kulturelles Artefakt
c) Kulturkern = Normen und Standards
d) Normen & Standards können teilweise auch unbewusst sein
e) Artefakte sind interpretationsbedürftig
C
WS12/13
(markiert)
Mitarbeiterbefragungen - was trifft nicht zu?
a) immer alle Mitarbeiter befragen
b) Meinungsumfragen = explorative Erfassung der Sicht der Mitarbeiter zu einem bestimmten Themengegenstand
c) Management sollte eingeweiht sein
d) Vergleich mit Normwerten ist für Interpretation der Daten sinnvoll
e) Ziel der MA-Befragung = aus Betroffenen Beteiligte machen
A
WS12/13
S. 24
(markiert)
PPM - was ist falsch?
a) Bildung eines Entwicklungsteams aus Führungskräften, beteiligten Arbeitern und PP-Experten
b) Präsentation der Zielvorgaben durch Management und PPM-Experten
c) Ableitung von Indikatoren für Ziele
d) Definition der Kontingenzfunktion
e) Gestaltung Rückmeldesystem
B
WS12/13
(markiert)
Einen pragmatischen und desshalb in der Praxisbeliebter Ansatz zur Organisationsentwicklung stellen die fünf Disziplinen von Senge dar. Senge postuliert, dass die Organisation und ihre Mitarbeiter fünf Disziplinen beherrschen sollten um lernfähig zu sein. Welche Aussage zu diesen Disziplinen ist falsch?
a) Personal Mastery bezeichnet die Fähigkeit der einzelnen Mitarbeiter zur Selbstführung
und Persönlichkeitsentwicklung
b) Mental Models bezeichnen implizite, in der Regel unbewusste Denkmodelle der
Organisation, welche die Wahrnehmung und das Verhalten bestimmen.
c) Shared Visions bezeichnet das Vorhandensein einer gemeinsamen Vorstellung von Zukunft
des Unternehmens.
d) System thinking meint, dass lineare Ursache –Wirkungs-Beziehungen von Mitgliedern
einer Organisation (d.h. dem System) gemeinsam wahrgenommen werden.
e) Team lerning bezeichnet die lernförderliche Ausgestaltung von Kommunikation und
Interaktion im Team.
D
WS12/13
(markiert)
Transformationale Führung: Was ist falsch?
a) Idealized Influence
b) Intrinsic Persuasion
c) Inspirational Motivation
d) Intellectual Stimulation
e) Individual consideration
B
WS12/13
(markiert)
Fiedler. Was ist falsch?
a) Situation sollte solange verändert werden, bis sie auf die jeweilige Führungskraft und deren Führungsstil passt
B) LPC=Indikator für das Ausmaß der Mitarbeiterorientierung
C) Günstigkeit der Situation definiert als Beziehung zw Führungskraft und Gruppe;Aufgabenstruktur;Qualifikationsniveau
D) Situationen mittlerer Günstigkeit bei Mitarbeiterorientierung am effektivsten
E) Kognitive Ressourcentheorie von Fiedler und Garcia basiert auf diesem Modell
C
WS12/13
(markiert)
Führung wird im organisationspsychologischen Kontext oftmals mit Macht gleichgesetzt. French & Raven: Welche Aussage zu Machtbasen ist falsch?
A) Belohnungsmacht basiert auf der Fähigkeit, andere materiell oder immateriell zu belohnen, zB mit Geld
B) Identifikationsmacht ist die Basis, dass Geführte dem Führenden zB nacheifern
C) Legitimationsmacht drückt sich immer in einer formalen Position aus, zB in der Stellung als Vorgesetzter
D) Bestrafungsmacht basiert auf dem Vermögen, andere zu bestrafen, zB Entzug von Privilegien
E) Expertenmacht beruht auf Informations- oder Erfahrungsvorsprung
C
WS12/13
(markiert)
Welche Aussage zum Motivationspotential der Arbeit nach Hackman und Oldham ist falsch?
A) Im Modell werden nicht ausschließlich Faktoren berücksichtigt, die sich aus der Arbeitsgestaltung (z.B. Aufgabenvielfalt) ergeben, sondern auch individuelle Faktoren werden berücksichtigt (Bedürfnis zu wachsen).
B) Mehr Autonomie führt im Modell über eine höhere erlebte Verantwortlichkeit zu mehr Motivation.
C) Die Zusammenhänge im Modell werden durch die Stärke der persönlichen Wachstumsbedürfnisse moderiert
D) Fehlende Rückmeldung aus der Aufgabenerfüllung kann im Modell durch eine höhere Anforderungsvielfalt kompensiert werden
E) Ganzheitliche Aufgabengestaltung führt im Modell zu einer höheren erlebten Sinnhaftigkeit
D
WS12/13
S. 118
(markiert)
Einen bedeutsamen Einfluß auf die zukünftige Motivation und Anstrengung hat die Attribution. Dabei gibt es unterschidliche Attributionsstile die sich vor allem darin unterscheiden ob die Ursachen für das Ergebnis internal, external, stabil oder variabel zugeschrieben d.h. attributiert werden. Welche Aussage ist falsch?
A) Ein selbstwertdienlicher Attributionsstil liegt vor, wenn Erfolge intern und stabil attributiert werden, Misserfolge variabel, external
B) Die Erklärung einer verweigerten Beförderung auf die schlechte Stimmung des Chefs ist eine externale, variable Attribution
C) Attributionsstile sind z.T. auch kulturgebunden
D) Die Erklärung eines Projekterfolges durch gute eigene Vorbereitung und Planung ist ein Beispiel für internale und stabile Attribution.
E) Da habe ich wieder einmal Pech gehabt, lässt auf externalen und stabilen Attributionsstil schließen.
E
WS12/13
(markiert)
Welches Konzept bezeichnet nach Brown die psych. Identifikation mit der Arbeit, dh das Ausmaß in dem die Arbeit für das persönliche Selbstkonzept relevant ist?
A) Organisationales Commitment B) Job satisfaction C) Job involvement D) Organisational Citizenship Behavior E) Organisationale Identifikation
C
WS12/13
(markiert)