3423 Flashcards

1
Q

Welche Aussage zum Gegensatandsbereich der AO-Psychologie im internationalen Vergleich trifft zu?

A: Die meisten Inhalte der deutschsprachigen Arbeits- und Personalpsychologie werden in Nordamerika unter dem Begriff “organizational psychology” zusammengefasst.
B: Themen der deutschsprachigen Personalpsychologie finden sich in Nordamerika oft unter dem Schlagwort “occupational health psychology”.
C: Das Thema Führung ist in Nordamerika unter dem Begriff “psychology of management” aus der “IO Psychology” ausgegliedert.
D: Die Berufspsychologie wird in Nordamerika als eigenständige teildisziplin (“vocational psychology”) behandelt.
E: In der deutschsprachigen Arbeits- und Organisationspsychologie gelingt die trennscharfe Abgrenzung aller Themen entweder zu Arbeits-, Personal- oder Organisationspsychologie.

A

D

SS13

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2
Q

Welche Stellen haben SIOP MItglieder hauptsächlich inne

A Angestellte/r Unternehmensberater/in B Freiberufliche/r Unternehmensberater/in
C Personalverantwortliche/r in privaten Organisationen
D Personalverantwortliche in öffentlichen Organisationen
E Wissenschaftler/in an Hochschulen und anderen Forschungseinrichtungen

A

E

SS13

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3
Q

Die Auswahlverfahren für Telefonistinnen und Straßenbahnfahrer, die Münsterberg um 1910 entwickelte, lassen sich am ehesten beschreiben als…

a) biografieorientierte Personalauswahlverfahren
b) eigenschaftsorientierte Personalauswahlverfahren
c) konstruktorientierte Personalauswahlverfahren
d) persönlichkeitsorientierte Personalauswahlverfahren
e) simulationsorientierte Personalauswahlverfahren

A

E

SS13

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4
Q

Welche Aussage zu Frederick W. Taylor ist falsch?

a) Er war immer auf der Suche nach dem “einen besten Weg”.
b) Er versuchte, seine Fragestellungen primär mittels Zeit- und Bewegungsstudien zu beantworten.
c) Er nannte seine Arbeit scherzhaft selbst “Wissenschaft des Kehrens”.
d) Ihm wurde als Kritikpunkt häufig mangelnde theoretische Fundierung vorgehalten.
e) Man kann ihn als Pionier moderner personalpsychologischer Maßnahmen wie Eignungsdiagnostik und Training betrachten.

A

C

SS13

S.24/25

(markiert)

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5
Q

Welche Aussage zur Hawthorne Studie trifft zu?

A) Die Studie wurde in der Stadt Hawthorne durchgeführt.
B) Die Studie und Befunde wurden kaum kritisiert.
C) Der sogenannte Hawthorne-Effekt lässt sich ausschließlich als sozialer Effekt interprerieren.
D) Das zugrundliegende Menschenbild des Homo Oeconomicus wurde durch die Ergebnisse der Studie bestätigt.
E) keine Aussage trifft auf die Studie zu

A

E

SS13

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6
Q

Welcher der unten stehenden Komponenten gehört zu den Kriterien nach Hacker und Richter zur Arbeitsgestaltung?

A Ausführbarkeit
B Zumutbarkeit
C Erträglichkeit
D Schädigungslosigkeit
E Standardisierung der Aufgabe
A

D

SS13

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7
Q

Welche der folgenden Interventionen nach Sonntag ist keine Verhaltensmodifikation?

a) kognitives Training
b) Simulation
c) Coaching
d) Behavior Modelling
e) Teamtraining

A

A

SS13

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8
Q

Wenn Mitarbeiter als Reaktion auf zunächst erlebte diffuse Unzfriedenheit ihr Anspruchsniveau senken, führt die nach der Theorie von Bruggemann (1974) zu welcher Form der Arbeits(un)zufriedenheit?

A Progressive Zufriedenheit
B Resignative Zufriedenheit 
C Pseudo Zufriedenheit
D Fixierte Zufriedenheit
E Konstruktive Zufriedenheit
A

B

SS13

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9
Q

Welche der folgenden grundlegenden Konzepte bzw. Instrumenet der OE lassen sich nicht auf die Arbeiten der Gruppe von Kurt Lewin zurückführen?

A) Survey Feedback
B) Aktionsforschung
C) Laboratory Methode
D) Prozessberatung
E) Teilautonome Arbeitsgruppen
A

E

markiert

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10
Q

Quasi Experiment nach Stone Romero. Was ist richtig?

a) findet stets im Feld statt; echte ausschließlich im Labor
b) keine Variation des Treatments
c) Zuordnung der Personen zum Treatment per Zufall
d) AV wird nicht manipuliert, nur gemessen
e) Konfundierung wird statistisch kontrolliert

A

E

SS13

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11
Q

Welche Bedrohung der internen Validität im Quasi Experiment kann nicht durch Zeitreihenanordnung mit KG kontrolliert werden?

a) Regression zur Mitte
b) Reifung
c) Zeitgeschehen
d) Gruppenspezifisches Zeitgeschehen
e) Keine Antwort ist richtig

A

D

SS13

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12
Q

Was ist kein typisches Problem qualitativer Verfahren?

a) Stichproben zu klein
b) Aufbereitung der Daten dauert lange Zeit
c) schlechte Akzeptanz freier Antwortformate
d) keine inferenzstatistische Auswertung möglich
e) keine Antwort ist richtig

A

C

SS13

(logisch)

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13
Q

Welche Aussage trifft auf das Auswertungsverfahren der polynominalen Regression zu?

A) Das Verfahren untersucht intra- und interindividuelle Daten zur Auswertung von Längsschnittdesigns.
B) Das Verfahren untersucht Einflüsse der Kongruenz zwischen verschiedenen Datenquellen anhand von Haupteffekten und Interaktionen der Prädiktoren.
C) Das Verfahren untersucht Zeitreihen von Experimental- und KOntrollgruppen zur Auswertung von Längsschnittdesigns.
D) Das Verfahren untersucht Einflüsse der Kongruenz zwischen verschiedenen Datenquellen anhand von Profilkorrelation und Distanzmaßen.
E) Das Verfahren untersucht reziptoke EInflüsse von Prädiktor und Kriterium zur Auswertung von Längsschnittdesigns.

A

B

SS13

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14
Q

In der Ao Psych. interessiert man sich häufig eher für Effektstärken als für Signifikanz von Ergebnisse. Was ist zu beachten?

A) für Metaanalysen werden sowohl die Signifikanz als auch die Effektstärke der untersuchten Studien benötigt.
B) Statistische Signifikanztests sollten eigentlich nur bei extrem großen Stichproben angewandt werden.
C) Effektstärkenmaße sind weniger anfällig für systematische Verzerrungen in Abhängigkeit von der Stichprobengröße als Signifikanztests.
D) Es hat sich herausgestellt, dass durch Signifikanztests die Konsistenz der Befunde über verschiedene Studien hinweg häufig überschätzt wird.
E) Durch Effektstärken lässt sich besser als durch Signifikanztests nachweisen, ob überhaupt ein Effekt vorliegt.

A

C

SS13

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15
Q

Validitätsgeneralisierung und die sogenannte “bare bones” Metaanalyse unterscheiden sich dadurch, dass…

A) nur in der Validitätsgenerierung die mittlere korrigierte Korrelationen berechnet wird.
B) nur in der Bare-Bones-Analyse mittlere, unkorriegierten Korrelationen berechnet wird.
C) nur der Validitätsgeneralisierug stets ein “fixed effect model” zugrunde liegt.
D) nur der Bare-Bones-Analyse stets ein “random effects model” zugrunde liegt.
E) nur bei der Validitätsgeneralisierung der Stichprobenfehler zweiter Ordnung zu beachten ist.

A

A

SS13

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16
Q

In welchen der folgenden Tätigkeitsfelder der AOP sind Psychologen in der Praxis gegenüber Betriebswirten deutlich unterrepräsentiert?

A: Arbeitsanalyse und -gestaltung 
B: Berufsberatung 
C: Betriebliche Gesundheitsprävention 
D: Organisationsberatung 
E: Personalauswahl
A

E

WS12/13

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17
Q

Welcher Meilenstein der A&O-Psychologie ist hier fehlerhaft beschrieben?

A) Institutionalisierung der Psychotechnik
B) Max Webers Bürokratiemodell der Organisation
C) Taylors Zeit- und Bewegungsstudien
D) Hawthorne-Studien Mayos
E) Marienthal-Studien des Tavistock Instituts

A

E

WS12/13

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18
Q

Welche Aussage zur Hawthorne Studie ist richtig?

A) Die Studien sind eindeutiger Beleg für den im Vergleich zu sozialen Faktoren überragenden Einfluss physikalischer Bedingungen
B Der sogenannte Hawthorne Effekt lässt sich als Methodenartefakt interpretieren
C) Die Hawthorne Studien gelten als Wegbereiter für die Human-Relations-Bewegung
D) Sie trugen dazu bei den Schwerpunkt des Interesses von sozialen Beziehungen hin zu äußeren Bedingungen zu verschieben
E) Sie bauten auf der Michigan Schule auf

A

C

WS12/13

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19
Q

Was ist korrekt im Bezug auf (simulationsorientierte) eignungsdiagnostische Verfahren?

A Das Multimodale Interview stellt unstrukturierte Mischform dar
B Das Behavior Description Interview beinhaltet simulationsorientierten Komponenten
C Eines der biografieorientierten Verfahren ist das situative Interview
D Das situatives Interview ist ein Verfahren mit simulationsorientierten Komponenten
E Biografische Informationen beinhalten keine Berufserfahrungen

A

D

WS12/13

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ABCE ausgedacht

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20
Q

Greenberg studie: büros, leistungsauswirkungen. Welche Aussage ist falsch?

A Bei einer amerikanischen Versicherungsgesellschaft gelang es Greenberg (1988), eines der seltenen echten Feldexperimente in der AO-Psychologie zu realisieren.
B Der Begriff „paid“ bezieht sich auf die Statuskonformität der Büros, nicht die Bezahlung
C Erwartungskonform zeigen die Ergebnisse, dass„überbezahlte“ Kolleginnen ihre Leistung nicht ändern.
D In der zweiten Woche der Manipulation war der Leistungsrückgang stabiler als der Leistungsanstieg
E Es wurde unterschieden zwischen Two steps overpaid, one step overpaid und equaitably paid

A

C

WS12/13

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ABDE ausgedacht

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21
Q

Welches Designmerkmal hat einen negativen Einfluss auf die interne Validität?

A) Längschnittsdesign
B) Querschnittsdesign
C) Quasi-Experiment
D) experimentelles Design
E) Laboruntersuchung
A

B

WS12/13

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22
Q

Welche Aussage über Beobachtungsinterviews ist falsch?

A) finden meist im Rahmen einer Arbeitsanalyse statt
B) sind ein qualitatives Verfahren
C) sind ein exploratives Verfahren
D) sind non-reaktiv
D) sind handlungstheoretisch fundiert
A

D

WS12/13

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23
Q

Tabelle 1.1, S. 10 - Gegenstandsbereiche der AO-Psychologie

a) AP baut auf Allgemeiner Psychologie auf
b) Training ist prototypisch für AP
c) PP beschäftigt sich v.a. mit Gruppen
d) OP befasst sich vorrangig mit intraindividuellen Prozessen
e) Hauptanwendungsfeld der OP ist die Eignungsdiagnostik (alles etwas sinngemäß)

A

A

SS12

S.10

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24
Q

Welche der folgenden Aussagen zu den Marienthal-Studien stimmt nicht?

A) Die durchgeführten Studien zeichnen sich durch eine hohe Methodenvielfalt aus
B) Die Forschergruppe beschrieb die Folgen von Langzeitarbeitslosigkeit lediglich deskriptiv - Interventionen fanden nicht statt
C) Es gab erhebliche Unterschiede im Umgang mit lang anhaltender Arbeitslosigkeit. Es wurden 4 verschiedene Gruppen von AL identifiziert
D) Jahoda et al. wiesen unter anderem die soziale Bedeutung von Arbeit nach
E) Ein weiterer Befund war, dass lang anhaltende Arbeitslosigkeit zu psychosomatischen Beschwerden führte

A

B

SS12

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25
Q

Leontjew (1977) unterteilt Arbeit in verschiedene Elemente. Welche der folgenden Aussagen ist danach korrekt?

A) Tätigkeiten unterteilen sich in Bewegungen, die sich wiederum in Operationen unterteilen lassen
B) Tätigkeiten setzen sich aus Operationen zusammen, die sich wiederum aus Bewegungen zusammensetzen
C) Handlungen setzen sich aus Operationen zusammen, die sich wiederum in Bewegungen unterteilen
D) Handlungen bestehen aus Tätigkeiten, die sich wiederum in Operationen unterteilen
E) Operationen setzen sich aus Tätigkeiten zusammen, die wiederum aus Bewegungen bestehen

A

C

SS12

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26
Q

Anforderungsanalyse mit KSAOs. Welche der folgenden Aussagen ist korrekt?

A) KSAOs beziehen sich konstruktorientierte Verfahren der Pers.auswahl vor allem auf K und S
B) KSAOs beziehen sich biographieorientierte Verfahren der Pers.auswahl vor allem auf A und O
C) ..Ein Intelligenztest ist hpts. für das O
D) Eine Arbeitsprobe ist hpts. für K und S
E) Ein Integrity-Test steht hpts. für A und K.

A

D

SS12

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27
Q

Zielsetzungstheorie von Locke/Latham. Was ist falsch ?

A) Die Wirkung anspruchsvoller Ziele auf die Leistung ist von der Selbstwirksamkeit abhängig.
B) Zielbindung und Selbstwirksamkeit mediieren den Zusammenhang zw. Zielsetzung und Leistung.
C) Aufg.komplexität und Selbstwirk. moderieren den Zushg zw. Zielsetzung und Leistung.
D) Rolle der Partizipation bei der Zielsetzung wird kontrovers diskutiert
E) Handlungen werden vor allem durch Ziele gesteuert. Dabei resultieren höhere Leistungen bei schwierigen und spezifischen Zielvorgaben.

A

B

SS12

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28
Q

Was ist mit Äpfel-und-Birnen-Problem gemeint?

a) Effekte durch höhere Wahrscheinlichkeit der Publikation von signifikanten Einzelbefunden überschätzt
b) schwächere Studien mit grundlegenden Mängeln können von Analyse nicht ausgeschlossen werden
C) es ist schwierig sogenannte graue Literatur wie Diplomarbeiten und Dissertationen mit in Analyse einzubeziehen
d) Befunde aus Metaanalyse werden als “letztes Wort” überinterpretiert
e) Studien unterschiedlichen Gehalts und unterschiedlicher Qualität werden in einen Topf geworfen.

A

E

SS12

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29
Q

Welche Aussagen zu linearen Strukturgleichungsmodellen ist falsch?

A Sie wurden in den 1960er und 1970er Jahren entwickelt
B Sie entwickelten sich aus der Regressions- und Faktorenanalyse
C Sie verbinden Faktorenanalyse und Metaanalyse
D Sie prüfen theoretische Modelle
E Die explorativen Analysen, aus denen sie entstanden, lassen die Prüfung theoretischer Modelle nicht zu

A

C

SS12

(markiert)

ABDE ausgedacht

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30
Q

Hohe Anforderungen an nicht-exp Designs. was ist nicht kennzeichnend?

A Kombi mehrerer Datenquellen
B Befragungsstudie mit einem Messzeitpunkt und einer Datenquelle
C mehrere Messzeitpunkte
D unterschiedliche Analyseebenen
E objektive + subjektive Daten berücksichtigen

A

B

SS12

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31
Q

AOP-Psychologie. Welche Aussage trifft zu?

A Die Arbeitspsychologie baut in erster Linie auf Erkenntnisse aus der Sozialpsychologie auf
B Trainings sind prototypische Anwendungsbeispiele der AP
C Die PP beschäftigt sich vor allem mit dem Individuum als zentralen Gegenstand
D Eines der Hauptanwendungsfelder der OP liegt in der Eignungsdiagnostik
E Die OP beschäftigt sich vorrangig mit intraindividuellen Prozessen

A

C

WS11/12

(markiert)

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32
Q

Welcher der folgenden Fachverbände ist der weltweit größte und renommierteste der sich auf den Bereich der AO-Psychologie spezialisiert hat?

A AOM
B EAWOP
C HFES
D Division I der IAAP
E SIOP
A

E

WS11/12

(markiert)

33
Q

Münsterberg: was ist falsch?

a) 1. Lehrbuch AO-Ps
b) utilitaristische Idee der Nutzung wissenschaftlicher Methoden
c) Wundt war Doktorvater
d) 1. valid simulationsorientiertes Auswahlverfahren
e) prägte Begriff Psychotechnik

A

E

WS11/12

(markiert)

E Sozial Psychotechnik

34
Q

Marienthalstudien von Jahoda usw. Welche Typne von Arbeitslosen gab es dort?

A Die Niedergeschmetterten
B Resignierten
C Gebrochenen
D Lethargischen
E Hoffnungslosen
A

B

WS11/12

(logisch)

35
Q

Welche der nachfolgenden Aussagen zur Arbeit teilautonomer Arbeitsgruppen im Volvo-Werk Uddevalla ist falsch?

A In voneinander unabhängigen Fertigungsinseln setzten Gruppen zu 8 mitarbeitern jeweils komplette Fahrzeuge zusammen
B Im Gegensatz zu traditioneller Fließbandarbeit traf man bei den TAG im Volvo-Werk Elemente von job rotation, enlargement sowie enrichment an
C Durch die Einführung der TAG wurden bezüglich Humanisierung der Arbeitstätigkeit Fortschritte erzielt, die sich z.b. in gesteigerter Zufriedenheit und verbesserter Unterstützungkultur messen ließen
D Bei Kriterien wie Fluktuation und Produktivität schnitt das Volvo-Werk mit TAG von Einführung an deutlich besser ab als vergleichbare Fließfertigungsfabriken
E Die Produktion in dieser Form wurde lediglich 5 Jahre, von 1988-1993, aufrechterhalten

A

D

WS11/12

(markiert)

36
Q

Für welches der folgenden in der Personalauswahl relevanten Gütekriterien existiert in Deutschland eine eigene gesetzliche Regelung?

A Reliabilität
B kriterienbezogene Validität
C Nutzen
D Fairness
E Akzeptanz
A

D

WS11/12

(markiert)

37
Q

Welche Aussage zur Kontingenztheorie der Führung (Fiedler) ist falsch?

A aus empirischen Befunden der forschergruppe um Fiedler abgeleitet
B Führungsstile liegen auf einer Dimension (anders als bei den Ohio-Studien)
C Führungsstil als stabiles Merkmal der Führungskraft
D mitarbeiterorientierter Stil in situationen mittlerer Günstigkeit erfolgreich
E gehört zu den Weg-Ziel-Theorien

A

E

WS11/12

S.96

(markiert)

38
Q

Was ist bei Auftragsforschung legitim? Student schreibt BA bei Fa XYZ über die Evaluation eines Trainings. Welcher Auflage muß er nicht zustimmen?

A Publikation, auch vollständig anonymisiert kann verboten werden
B Die Nennung des Firmennamens kann verboten werden
C Publikation von Daten die Rückschlüsse auf Firmennamen zulassen kann verboten werden
D Publikation von Daten die Rückschlüsse auf die Identität der Teilnehmer zulassen kann verboten werden
E A-D kann verboten werden

A

A

WS11/12

(markiert)

39
Q

Zwischen zwei Messzeitpunkten kommt es an einem der beteiligten Standorte vorübergehend zu Kurzarbeit. Dies ist ein Beispiel für welche Art von Validitätsbedrohung?

A Zeitgeschehen
B Reifung
C Testwiederholung
D Testveränderung
E Ausfälle
A

A

WS11/12

(markiert)

40
Q

Welches Designmerkmal lässt einen unmittelbar negativen Einfluss auf die externe Validität einer Untersuchung erwarten?

A Quasi-Exp
B Untersuchung im Labor
C U. im Feld
D Längsschnittstudie
E Querschnitt
A

B

WS11/12

(markiert)

41
Q

Welche der folgenden Methoden der Datenerhebung lässt sich in den meisten Fällen als non-reaktiv einstufen?

A Beobachtungs-Interviews  
B Fokusgruppen  
C Fallstudien  
D offene Befragung   
E offene Beobachtung
A

C

WS11/12

(markiert)

Fallstudie: Es gibt Rollen für Mitwirkende und es wird eine Situation oder ein (Problem-)Fall angenommen, in der bzw. dem die Personen im Rahmen ihrer zugewiesenen Fähigkeiten und Handlungsfreiheiten eine Lösung erarbeiten.

42
Q

Welche Aussage zum Einfluss der Kongruenz in einer Primärstudie ist korrekt?

A MTMM-Analysen
B Polynomiale Regression
C HLM
D Latent Growth Modell
E Metaanalysen
A

B

WS11/12

S.130

(markiert)

43
Q

Was bedroht die interne Validität?

A Testwiederholung
B Reifung 
C History 
D Regression zur Mitte
E alle
A

E

SS12

(markiert)

44
Q

Welche Aussage zu Webers Bürokratietheorie ist falsch?

A Maschinenmetapher
B Organisation dezentral gesteuert
C steile Hierarchie
D Aufstiegschancen nach fachlicher Qualifikation
E streng arbeitsteilige Aufgabenerledigung

A

B

SS11

(markiert)

45
Q

Welche Aussage über Lilian Moller Gilbreth ist falsch?

A: Vermutlich Erste psychologische Dissertation in der IO-Psy. in USA
B: Forschungsfelder zu Zeit- und Bewegungsstudien
C: erfolgreich in der ersten Unternehmensberatung tätig
D: Erste Frau in AOP Professur an der Brown University in Providence /Rhode Island
E: Sie hatte 12 Kinder

A

D

“Als Frau hatte sie damals nicht die geringste Chance auf eine Berufung als Professorin“

(markiert)

46
Q

Nicht zu der Hawthornestudie gehört:

a. baut unmittelbar auf OHIO-Studien auf
b. Fokus weg von internationalen Studien
c. Wendepunkt in der AO-Psy
d. starker Einfluss auf Human-Relations-Bewegung
e. Interessen-Schwerpunkt von den äußeren Bedingungen weg zu den sozialen Beziehungen

A

A

SS11

(markiert)

47
Q

Hacker und Richter bewerten Arbeit nach vier Kriterien. Welches der folgenden gehört dazu?

a) Standardisierungsgrad der Aufgabe
b) Ausmaß an Rückmeldung aus der Tätigkeit
c) Flexibilität
d) Ausmaß sozialer Interaktion
e) Persönlichkeitsförderlichkeit

A

E

SS11

(markiert)

48
Q

Welche Aussage zum Zusammenhang zwischen Gruppenkohäsion und Leistung stimmt mit Befunden der klassischen Studie von Seashore….?

a) Die mittlere Gruppenleistung steigt mit der Gruppenkohäsion an. Bei diesem Befund spielt die Einstellung zum Management keine Rolle.
b) Die mittlere Gruppenleistung bleibt bei steigender Gruppenkohäsion unverändert, wenn die Einstellung zum Management negativ ist.
c) Die Leistungsstreuung bleibt bei steigender Gruppenkohäsion …, wenn die Einstellung zum Management negativ ist.
d) Je höher die Gruppenkohäsion ist, desto höher ist die Leistungsstreuung der Gruppe. Dies gilt jedoch nur bei negativer Einstellung zum Management.
e) Je höher die Gruppenkohäsion, desto geringer ist die Leistungsstreuung der Gruppe. Für diesen Befund spielt die Einstellung zum Management keine Rolle.

A

E

s. 99

SS11

(markiert)

49
Q

Worin liegt eine typische Besonderheit der Auftragsforschung initiierten Forschung in der AO-Psychologie?

a) durch kleine Stichproben ist in der Auftragsforschung eingeschränkt.
b) Aufgrund der Situation im Feld ist die zufällige Zuweisung … einzelnen Untersuchungsgruppen in der Auftragsforschung
c) In der Auftragsforschung ist es legitim, dem Forscher die Publikation der Ergebnisse zu untersagen.
d) Bei der Stichprobenrekrutierung müssen in der Auftragsforschung unterschiedliche Interessengruppen berücksichtigt werden.
e) Bei allen Antworten von a - d handelt es sich um typische Besonderheiten der Auftragsforschung.

A

C

SS11

S.115

(markiert)

50
Q

Nach einer Auswertung der Fehlzeitenaufzeichnungen wird bei allen MItarbeitern die Arbeitszufriedenheit erfragt. Zusätzlich werden 10% der Mitarbeiter zu einem Interview gebeten. Nach einem Jahr werden die Gespräche erneut ausgewertet. Erwartet wird das für beide Gruppen unterschiedliche Funkionen die Merkmale beschreiben (so ähnlich).

a) ein Regressions-Diskontinuitäts-Design
b) eine Kohortenuntersuchung
c) eine prognostische Validierungsstudie
d) eine Multitrait-Multimethod-Studie
e) eine Zeitreihenanordnung

A

E

SS11

51
Q

Welche Validität ist bei xy bedroht, wenn in einem experimentellen Design bereits vor Einführung des Treatments relevante Unterschiede zwischen den beiden Gruppen bestehen?

a) Externe V.
b) Interne V.
c) Statistische V.
d) Konvergente V.
e) Diskriminante V.

A

B

SS11

(logisch)

52
Q

Sogenannte Latent Growth Models zeichnen sich dadurch aus, dass…

a) eine Untersuchung der Ähnlichkeit zwischen den Profilen ermöglicht wird.
b) damit interindividuelle Unterschiede in intraindividuelle Entwicklungen über die Zeit untersucht werden können.
c) Daten simultan ausgewertet werden können, die auf mehreren Ebenen erhalten wurden.
d) eine getrennte Modellierung von Konstrukt- und Methodenfaktoren möglich sind.
e) der Einfluss des allgemeinen Produktivitätswachstums bei der Untersuchung spezifischer Einflüsse AOpsychologischer Maßnahmen auf die Produktivität kontrolliert werden kann.

A

B

SS11

(markiert)

53
Q

Was ist das 75 %-Problem bei Metaanalysen?

A Wenn mindestes 75 % der Varianz vor Korrektur durch Artefakte erklärbar ist
B Die 75% Regel spricht gegen die Generalisierbarkeit der Ergebnisse
C Die 75% Regel spricht für die Existenz von Moderatoren
D Die 75% Regel spricht für die Existenz von Mediatoren
E Wenn mindestens 75 % der Streuung in den korrigierten Koeffizienten durch Artefakte erklärt werden.

A

E

SS11

S.136

(markiert)

ABCD ausgedacht

54
Q

Was lässt sich bei der Meta-Analyse nicht korrigieren?

A Durch Dichotomisierung kontinuierlicher Variablen eingeschränkte Varianz
B Messfehler (mangelnde Reliabilität) einer der Variablen
C Eingeschränkte Konstruktvalidität durch veränderte Faktorstruktur
D Scheinbare Moderatoreffekte bei Regression der Effektstärke auf multiple Merkmale der Studien (capitalization on chance)
E Varianzeinschränkung durch Vorauswahl anhand des untersuchten Prädiktors

A

D

SS11

55
Q

Moderne AO im Vergleich zu früheren AO

A Dreiklang aus Diagnose, Hypothesenbildung, Prüfung
B Dreiklang aus Hypothesenbildung, Hypothesenprüfung, Intervention
C Dreiklang aus Intervention, Diagnostik, Feedback
D Dreiklang aus Diagnose, Hypothesenbildung, Feedback
E Dreiklang aus Intervention, Diagnostik, Evaluation

A

E

SS14

Lotse

S.16

(markiert)

ABCD ausgedacht

56
Q

Wer postulierte die Überwindung des am homo oeconomicus orientierten Menschenbildes?

A) Gilbreth

b) Baumgartner
c) Münsterberg
d) Stern
e) Taylor

A

E

(markiert)

–> Frage ausgedacht. Original:

“Verfahren verschiedenen Leuten zuordnen”

57
Q

Wer war ursprünglich kein Psychologe?

A) Gilbreth

b) Baumgartner
c) Münsterberg
d) Stern
e) Taylor

A

E

SS14

Lotse

58
Q

Welche der folgenden Aussagen zur historischen Disziplin der Psychotechnik stimmt?

A der Begriff Industrielle Psychologie beschreibt in erster Linie psychologische Anwendungen in der Arbeitswelt
B Bei der Subjektpsychotechnik werden die Bedingungen an den Menschen angepasst
C Bei der Objektpsychotechnik werden die Menschen an die Bedingungen angepasst
D Objektpsychotechnik entspricht der heutigen Organisationspsychologie
E Subjektpsychotechnik entspricht der heutigen Arbeitspsychologie

A

A

SS14

Lotse

S.28

(markiert)

59
Q

Abbildung S48 gesucht war das Wort im rechten äusseren kleinen Kaste

A) Entscheidungsvorbereitung
B) Arbeitsbedingungsanalyse
C) Anforderungsanalyse
D) Arbeitsergebnisprognose
E) Entscheidungsbegründung
A

C

SS14

Lotse

(markiert)

60
Q

Welches der Buchstaben im Akronym RIASEC stimmt nicht mit der genannten Bedeutung überein?

A) artistic  
B) constructive  
C) investigative  
D) enterprising
E) social
A

B

SS14

Lotse

S.67

(markiert)

61
Q

Welche der folgenden Komponenten ist kein Mediator bei Locke/Latham?

A Handlungsrichtung
B Aufgabenspezifische Strategie
C Handlungsspielraum
D Handlungsausdauer 
E Handlungsintensität
A

C

SS14

Lotse

S.89

(markiert)

ABDE ausgedacht

62
Q

Quasi-Eperiment. 5% der Mitarbeiter mit den höchsten Fehlzeiten nehmen an Fehlzeitengespräch teil. In Nacherhebung sind deren Fehlzeiten dann tatsächlich zurück gegangen im Vergleich zu den anderen Mitarbeitern. Welche Bedrohung der internen Validität ist am wahrscheinlichsten?

a) Testwiederholung (testing)
b) Reifung
c) Teständerung
d) Regression zur Mitte
e) Ausfälle

A

D

SS14

Lotse

S.119

(markiert)

63
Q

Marienthalstudie, verglichen mit “Aktionsforschung” (in Anführungszeichen gesetzt). Welches in der AO selten eingesetzte Instrument wurde genutzt?

a) teilnehmende Beobachtung
b) Beobachtungsinterview
c) fallstudie
d) hoch strukturiertes interview
e) online fragebogen

A

A

SS14

Lotse

S.32

(markiert)

CDE ausgedacht

64
Q

Zu den typischen Problemen quantitativer Verfahren der Datenerhebung gehört es …

a) dass Stichproben meist relativ dünn sind
b) dass das Gütekriterium der Objektivität gegenüber qualitativen Verfahren eingeschränkt ist
c) dass die Aufbereitung der Daten sehr lange Zeit in Anspruch nehmen kann
d) dass sie die Daten kaum auswerten lassen
e) alles falsch, denn es sind typische Probleme qualitativer Verfahren

A

E

SS14

Lotse

65
Q

Einfluss der Passung zweier Variablen.
Traditionell: Differenzwerte und Profilkorrelationen. Welches neue Verfahren gibt es?

A Multitrait-Multimethod- Analysen
B Profilvergleiche
C Polynominale Regression
D Hierarchische Lineare Modelle
E Lineare Strukturgleichungsmodell
A

B

SS14

Lotse

ACDE ausgedacht

66
Q

Was gehört nicht zum Scientist-Practioner Ansatz?

A) Der Scientist-Practioner ist ein Praktiker, der wie ein Wissenschaftler vorgeht
B) Scientist-Practioner setzen knappe Ressourcen strategisch ein, wobei eine stärkere Gewichtung der Intervention gegenüber der Phasen Diagnostik und Evaluation erfolgt
C) Die Praxis ist aufgerufen bei der Suche nach Lösungen im Sinne eines evidenzbasierten Ansatzes auf den bestmöglichen Kenntnisstand der Forschung zurückzugreifen
D) Probleme mit denen sich die Forschung beschäftigt werden vorwiegend in der Praxis identifiziert
E) Ziel ist es die Anwendung jeglicher Methoden für praktische Fragestellungen durch quantitativ möglichst umfassende und qualitativ möglichst hochwertige empirische Belege zu begründen

A

B

WS13/14

S.15

(markiert)

67
Q

Im mittelalterlichen China gab es bereits ein “meritokratisches” Beamtensystem, dass als Grundlage für (…) angesehen wird.

A) kognitiver Leistungstest
B) strukturierte Interviews
C) Persönlichkeitstests
D) Integrity-Tests
E) Assessment Center
A

E

WS13/14

S.23

(markiert)

68
Q

Welcher der folgenden Punkte gehört nach Aussagen im
Studienbrief nicht zu den Faktoren, die zur Krise und letztlich dem Niedergang der Psychotechnik beitrugen?

A) Lagerbildung zwischen akademisch orientierten und eher praktisch interessierten Gruppen
B) Entdeckung der sozialen Bedeutung der Arbeit in der Marienthalstudie
C) Aufschwung der geisteswissenschaftlichen Strömungen innerhalb der Psychologie
D) Bescheidene Befunde der Güte der Prognosen, die die Psychotechnik lieferte
E) Weltwirtschaftskrise und Machtergreifung der Nationalsozialisten

A

B

WS13/14

S.28/29

(markiert)

69
Q

Betrachtet man die historische Entwicklung der AO-Psychologie, so gehört welcher Punkt nicht zu den Forschungstrends des 21. Jahrhunderts?

A) Outsourcing
B) Digitale Revolution
C) Demografische Entwicklung
D) Globalisierung
E) Rolle der Mitarbeiterbindung
A

A

WS13/14

S.38

(markiert)

70
Q

Welche Aussage trifft auf nachfolgende Abbildung nicht zu bzw. wird nicht durch sie veranschaulicht?
(Abbildung der hierarchischen Tätigkeitsstruktur von Leontjew war gezeigt)

A) Es handelt sich um die hierarchische Tätigkeitsstruktur nach Leontjew
B) Der Charakter einer Tätigkeit kann sich in Abhängigkeit vom Motiv unterscheiden
C) Handlungen bestehen aus von den Bedingungen abhängigen Teilhandlungen bzw. Operationen
D) Tätigkeiten bilden die unterste, konkrete Einheit von Verhalten
E) Handlungen sind hierarchisch organisiert

A

D

WS13/14

S.45

(markiert)

71
Q

Wirken beide Bereiche Beruf und Privatleben (work-life-balance) negativ bzw. positiv in den anderen Bereich hinein, spricht man von

A) Spillover
B) Compensation
C) Segmentation
D) Transformation
E) Comparation
A

A

WS13/14

S.63

(markiert)

E ausgedacht

72
Q

Welche beiden Interessen liegen im RIASEC-Modell von Holland direkt nebeneinander?

A) “wissenschaftlich-analytisch” und “sozial”
B) “konventionell” und “künstlerisch-sprachlich”
C) “unternehmerisch” und “sozial”
D) “künstlerisch-sprachlich” und “praktisch-technisch”
E) ““praktisch-technisch” und “unternehmerisch”

A

C

WS13/14

S.67

(markiert)

BDE ausgedacht

73
Q

Eine Mitarbeiterin der Personalabteilung soll in einer Firma eine Mitarbeiterbefragung durchführen, offiziell “ergebnisoffen”. Als Insiderin denkt sie sich aber, dass die Unternehmensleitung ein positives Ergebnis für alle besser findet. Sie selbst sieht das auch so. Was liegt hier vor?

A) Interessenkonflikt
B) Desinteresse
C) Interessengeleitete Einflussnahme
D) Rollenkonflikt
E) Soziale Erwünschtheit
A

D

WS13/14

S.114

(markiert)

74
Q

Welcher Aspekt zur Beurteilung der Qualität von Forschung ist unmittelbar bedroht, wenn im experimentellen Design bereits vor Einführung des Treatments für das Ergebnis relevante Unterschiede zwischen Gruppen bestehen?

A) Interne Validität
B) Externe Validität
C) Inkremenelle Validität
D) Konstruktvalidität (Ursache und Wirkung)
E) Validität statistischer Schlussfolgerungen

A

A

WS13/14

(logisch)

75
Q

Nach Stone Romero (2002) wirkt sich die Stichprobengröße direkt und unmittelbar auf welche Validität aus?

A) Interne Validität
B) Externe Validität
C) Inkrementelle Validität
D) Konstruktvallidität
E) Validität der statistischen Schlußfolgerungen
A

E

WS13/14

76
Q

Was trifft bei Datenerhebungen in der AOPsy nicht zu ?

A) Flugsimulation als typisches Beispiel für High fidelty.
B) Bei non-reaktiven Verfahren sind sich Teilnehmer nicht über die Datenerhebung bewusst
C) Qualitative Erhebungsverfahren: teilstrukturierte Interviews/Fokusgruppen
D) Beobachtungsinterviews: wenn Befragung und Beobachtung simultan
E) Inhaltsanalysen zählen zu den qualitativen Datenerhebungen

A

E

WS13/14

Datenauswertungen

77
Q

Sie untersuchen die Auswirkung eines Bonussystems auf die Verkaufsabschlusszahlen Ihrer Vertriebsmitarbeiter. Sie
interessieren sich dabei besonders dafür, inwiefern die Auswirkung der Boni über die Zeit vom individuellen Ursprungswert der Abschlüsse vor Einführung abhängt. Ein geeignetes Design vorausgesetzt, welches neuere Verfahren der Datenauswertung eignet sich besonders zur Klärung dieser Frage?

A) Polynomiale Regression
B) MTMM
C) Latent Growth Modelle
D) Profilvergleich
E) Hierarchische Lineare Modelle
A

C

WS13/14

S.130 und OV

(markiert)

78
Q

Welcher in der methaanalytischen Methode der
Validitätsgeneralisierung benötigte Kennwert berechnet sich nach der Formel
∑ Ni * roi / ∑ Ni
(S. 135)

A) Mittlere unkorrigierte Korrelation
B) Mittlere korrigierte Korrelation
C) Individuelle korrelierte Korrelation
D) Varianz von korrelierter Korrelation
E) Varianz von unkorrelierter Korrelation
A

A

WS13/14

S.135

(markiert)

79
Q

Was versteht man unter dem File-drawer Problem?

A) Überschätzung der Effekte der Population durch Studien unterschiedlichen Gehalts und unterschiedlicher Qualität
B) Effekte in der Population werden durch die höhere Wahrscheinlichkeit von signifikanten Einzelbefunden überschätzt
C) Überschätzung von Populationseffekten durch die Wahrscheinlichkeit von Nicht- Publizieren von Nulleffekten
D) …dass Effekte in der Population durch Unterkorrektur und durch die höhere Wahrscheinlichkeit der Publikation von signifikanten Einzelbefunden (sog. file drawer problem) überschätzt würden
E) …dass Effekte in der Population durch Überkorrektur und durch die höhere Wahrscheinlichkeit der Publikation von signifikanten Gruppenbefunden (sog. file drawer problem) überschätzt würden

A

B

WS13/14

S.137

(markiert)

DE ausgedacht