3425 Flashcards
Im prädikativen Teil der TWA spielt welcher Begriff eine wichtige Rolle als mediierende Variabel?
A: Self-efficacy B: Satisfactoriness C: Flexibility D: Activiness E: Reactiveness
B
SS13
(markiert)
Nach dem Leitbild der Entgrenzung ist das berufliche Kapital durch mehrere Komponenten gekennzeichnet. Welche der folgenden Komponenten wird dabei nicht explizit genannt?
a) Knowing how (berufliche Fertigkeiten)
b) Knowing what (berufliches Faktenwissen)
C) Knowing whom (berufliche Netzwerke)
D) Knowing why (berufliche Identität)
E) Alle oben genannten
B
SS13
(markiert)
Policy capturing - was wird laut empirischen Studien als bedeutsamer eingeschätzt als bei direkter Befragung?
A Arbeitsplatzsicherheit
B Die Einschätzung der eigenen Bewerbungschancen
C Das Verhalten der Organisationsvertreter in der Rekrutierung
D Das Organisationsimage
E Der wahrgenommene Person-Organisations- Fit
A
SS13
(markiert)
Zu den Befunden aus Studien, die sich dieser Methode bedienten, gehört z.B., dass die Arbeitsplatz- sicherheit als wesentlich bedeutsamer eingeschätzt wurde als bei direkter Befragung oder dass sich Bewerbergruppen mit ganz unterschiedlichen Entscheidungsstrategien und -kriterien identifizieren lassen.
Darstellung Modell von Binning/Barrett, Pfeil 5?
a) Augenscheinvalidität
b) kriterienbezogene Validität
c) konstruktorientierte Validität
d) operationale Validität
e) prädiktorbezogene Validität
B
SS13
(markiert)
Welches der nachfolgenden Akronyme ist korrekt ausgeschrieben?
a) BARS= behavorial rating scale for applicants
b) COPS= criterion-oriented personality scale
c) CWB = critical work behavior
d) OCB = occupational citizenship behavior
e) keines der Akronyme a) bis d) ist korrekt ausgeschrieben
E
SS13
(markiert)
BARS: Behaviorally Anchored Rating Scale
COPS: criterion focused occupational personality scales
CWB: counterproductive work behavior
OCB: Organizational Citizenship Behavior
Konstruktorientierte Verfahren der Personalauswahl - was ist richtig?
a) Für verschiedene Arten von COPS werden deutlich höhere kriterienbezogene V. als für das Big5 Modell gefunden
b) Gewissenhaftigkeit erweist sich als validester Einzelprädiktor beruflicher Leistung
c) in den USA gebräuchliches Inventar zur Er- fassung v. Intelligenzfacetten ist der Wonderlic Personnel Test
d) Es geht bei konstruktorientierten Verfahren vorrangig um K und S im Akronym KSAOs
e) Die Diskussion zum Bandwidth-Fidelity- Dilemma wurde dahingehend aufgelöst, dass die Big-Five der Persönlichkeit wohl die idea- le Grundlage zur Prädiktion beruflichen Ver- haltens mittels Persönlichkeitskonstrukten darstellen
A
SS13
(markiert)
Zur erfolgreichen Durchführung eines Assessment-Centers sind einige vor- und nachgeschaltete Schritte nötig. Welcher der nachfolgend genannten Schritte ist nicht unbedingt erforderlich?
a) Anforderungsanalyse der relevanten Verhaltensdimensionen
b) Formulierung Anforderungsprofil
c) Entwicklung Anforderungs- Verhaltens- Matrix
d) statistische Aggregation der Einzelwerte
e) alle Schritte finden immer statt
D
SS13
(markiert)
Welche der folgenden Formel bezeichnet die Grundquote nach dem Nutzenmodell?
a) EG + AG
b) AG / (AG+EG)
c) EG/ (AG+EG)
d) (EG+AG)/(AU+EG+AG+EU)
e) (EG+EU)/ (AU+EG+AG+EU)
D
SS13
(markiert)
E Selektionsquote
Was ist weder OCB noch CWB?
A) nach einem Anruf aus dem Kindergarten/Schule des Kindes, dass man sofort kommen müsse, das Büro
verlassen ohne dem Vorgesetzten Bescheid zu sagen
B) einem vermeintlich unbeliebten Kollegen offen seine schlechten Dinge sagen
C) einige dringende Angelegenheiten vor dem Urlaub erledigen
D) Druckerpapier mitnehmen, weil man keine Zeit hat in den Schreibwarenladen zu gehen
E) hinter dem Rücken einer Kollegin schlecht über sie reden
C
SS13
(markiert)
Was ist ein Streuungsmaß?
a) Mildetendenz
b) Strengetendenz
c) Tendenz zur Mitte
d) Halo Effekt
e) Akquieszenz
C
SS13
(markiert)
Um berufliche Leistungsbeurteilung zu verbessern, existiert eine Reihe verschiedener Bewertungstrainings - welches der folgenden Trainings gehört nicht dazu?
a) Verhaltensbeobachtungstraining
b) Leistungsdimensionentraining
c) Aufmerksamkeitstraining
d) Bezugsrahmentraining
e) Urteilsfehlertraining
C
SS13
(markiert)
Coaching und Mentoring gehören zu den Verfahren der persönlichen Laufbahnentwicklung. Welche Aussage trifft zu?
A) Coaching erfolgt meist unabhängig von einem bestimmten Anlass
B) zu den Grundsetzen des Coaching gehören klinisch-therapeuthische Ansätze
C) formale Elemente im Coaching Prozess gehörten nach Weimar u.a. die Präsentation eines positiven Verhaltensmodells
D) Coaching liegt im Vergleich zu Mentoring eine deutlich umfangreicher Befundlage vor
E) Mentoren sollten stets aktive Angestellte im Unternehmen sen
B
SS13
(markiert)
Quasi-experimentelle Designs sind für die Transferfoschung in der Personalentwicklung von be- sonderer Bedeutung. Um welche Designs handelt es sich bei der folgenden Abbildung? Bemerkung:
- O steht für eine Kriterienmessung / Beobachtung
- X steht für ein Treatment bzw. Training
- jede Zeile steht für die Messwertreibe einer Trainingsgruppe
O1X O2 O3
O1 O2X O3
a) Einfache Zeitreihenanalyse
b) Komplexes Zeitreihendesign
c) Institutionelle Zyklusanalyse
d) Mehrphasendesign
e) Regressions-Diskontinuitätsdesign
D
SS13
(markiert)
Welche der folgenden Fragen trifft nach Befunden der Teamforschung von PE Maßnahmen nicht zu erfolgreichen PE Maßnahmen? Effektive PE-Maßnahmen…
a) sind anforderungsanalytisch fundiert
b) basieren auf lerntheoretischen Grundlagen
c) zeichnen sich durch Ähnlichkeit von Lern- und Funktiosfeld aus
d) finden in einem Umfeld statt, in dem verzichtet wird Fehler zu sanktionieren
e) ermöglichen es den Teilnehmern sich von ihren spezifischen Arbeitsaufgaben zu lösen
E
SS13
(markiert)
Nach dem Studiebrief zitierte Definition von Bergmann und Eder der Bestimmungsstücke von “Beruf”. Was trifft nicht zu?
A) das es sich um auf Eignung und Neigung begründete Arbeit handelt
B) das es sich um anforderungsanalytisch fundierte Arbeit handelt
C) das es sich um bezahlte Arbeit handelt
D) um qualifizierte
E) alle richtig
B
WS12/13
(markiert)
Innerhalb welcher berufspsychologischen Theorie, wird ein Raum beschrieben innerhalb dessen individuelle Vorstellungen vom Idealberuf angeordnet sind.
A) RIASEC von Holland
B) Laufbahnentwicklungstheorie von Super
C) Gottfredsons Theorie circumstances and compromisses
D) TWA Dawis
E) sozialkognitive Laufbahntheorie von Lent
C
WS12/13
(markiert)
Eine weitere entwicklungspsychologische Theorie, die sich jedoch auf die Entwicklung in Kindheit und Jugend bis zur Berufsfindung konzentriert, ist die Theorie von Eingrenzung und Kompromiss (Theory of Circumscription and Compromise, TCC; Gottfredson 1981, 2005). Die Autorin beschreibt darin einen Prozess, der über vier Stufen zur Findung eines angestrebten Idealberufs sowie akzep- tabler Alternativen führt
Was unterscheidet das Employability-Modell von den Konzepten der proteanischen und entgrenzten Laufbahn?
A) Beim Emp.-Modell spielt das soziale Humankapital eine untergeordnete Rolle
B) Elemente des Emp.-Modells sind know how, know what und know whom
C) Beim Emp.-Modell spielt die Laufbahnidentität eine untergeordnete Rolle
D) Das Emp.-Modell führt die Anpassungsfähigkeit ein, die be der proteanischen Laufbahn fehlte
E) Das Emp.-Modell versucht, die Modelle der proteanschen und entgrenzten Laufbahn zu integrieren
E
WS12/13
(markiert)
Was trifft in Bezug auf die Punktmethode zu?
A) Stellt eine Verbindung zwischen der Bestimmung der Wertigkeit von Arbeitsplätzen im Verhältnis zu Ihrer tatsächlichen Bezahlung her
B) Ist ein worker-oriented anforderungsanalytisches Verfahren
C) Ist ein work-oriented anforderungsanalytisches Verfahren
D) Ist eine Variante der Methode der kritischen Erignisse
E) Ist ein Verfahren zur Bestimmung der Gesamtpunktzahl in der Task Statement x KSAO-Matrix
A
S. 27
WS12/13
(markiert)
Welches ist kein Bestandteil der Definition von “task statement” (nach Prinzipien der Functional Job Analysis)?
a) Interaktionspartner….
b) Objekt, das die Handlung bestimmt
c) Tätigkeitswort, das die Handlung kennzeichnet
d) Angestrebte Ergebnisse
e) Beschreibung der Arbeitsmittel
A
S. 34
WS12/13
(markiert)
Formulierungsregeln für TS: (1) ein die Handlung kennzeichnendes Tätigkeitswort, (2) ein Objekt, auf das sich die Handlung bezieht, (3) eine Beschreibung notwendiger Arbeitsmittel (z.B. Werkzeug, PC), (4) das angestrebte Ergebnis der Handlung.
Realistic Job Preview - was trifft zu?
a) erhöht in erheblichem Maß die Zufriedenheit
b) erhöht in erheblichem Maß das Image der Organisation
c) verringert in geringem Maß die Leistung
d) verringert in geringem Maß die Fluktuation
e) schrecken von potentiellen Stellenantritt ab
D
S. 51
WS12/13
(markiert)
Das Realistic Job Preview korrigiert unrealistische Erwartungen und fördert somit Selbstselektion sowie Zufriedenheit. Fluktuation in einer Firma wird ebenfalls reduziert.
Was ist policy capturing?
A) Methode zur Auswertung von Bewerbungsverhalten in Online-Job-Börsen
B) Messmethode für Image in Organisationen
C) Methode zur experimentellen Ausschaltung von Erwünschtheitseffekten
D) Methode zur Maximierung von PE-Fit im Personalmarketing
E) Methode zur Ausrichtung des Personalmarketing auf Bewerberverhalten
C
WS12/13
(markiert)
Bewerbungsunterlagen Schuler & Moraus:
Moderate .20-.30 kriterium Validität…
a Anschreiben b Foto c Arbeitszeugnisse d Berufserfahrung e Weiterbildung
D
WS12/13
(markiert)
Bzgl Bewerbungsunterlagen:
Unter den einzelnen Elementen ist lediglich für Noten und für das aus den Unterlagen ersichtliche Ausmaß an Berufserfahrung brauchbare operationale Validität belegt (etwa im Bereich zwischen ρ = .20 und .30; im Überblick Schuler & Marcus, 2006).
Abbildung Ultimatives Kriterium Thorndike. Wie wird das Ausmaß welches durch einen Pfeil gekennzeichnet ist genannt? (Schnittmenge)
a) Kriteriumskontamination
b) Kriteriumseffizienz
c) Kriteriumsnützlich
d) Kriteriumseffektiv
e) Kriteriumsrelevanz
E
WS12/13
(markiert)
PL
Welche Aussagen (aus Studienbrief) trifft auf die Definition der Personalentwicklung nicht zu?
A Personalentwicklung zielt auf arbeitende Individuen ab
B Personalentwicklung sind systematische Maßnahmen
C Der Begriff Training wird als synonym verwendet
D Psychologische Arbeitsgestaltung nicht subsumiert
E Lernen im Zuge der Sozialisation ist Teil der Personalentwicklung
E
WS12/13
(markiert)