3425 Flashcards

1
Q

Im prädikativen Teil der TWA spielt welcher Begriff eine wichtige Rolle als mediierende Variabel?

A: Self-efficacy
B: Satisfactoriness 
C: Flexibility
D: Activiness
E: Reactiveness
A

B

SS13

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2
Q

Nach dem Leitbild der Entgrenzung ist das berufliche Kapital durch mehrere Komponenten gekennzeichnet. Welche der folgenden Komponenten wird dabei nicht explizit genannt?

a) Knowing how (berufliche Fertigkeiten)
b) Knowing what (berufliches Faktenwissen)
C) Knowing whom (berufliche Netzwerke)
D) Knowing why (berufliche Identität)
E) Alle oben genannten

A

B

SS13

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3
Q

Policy capturing - was wird laut empirischen Studien als bedeutsamer eingeschätzt als bei direkter Befragung?

A Arbeitsplatzsicherheit
B Die Einschätzung der eigenen Bewerbungschancen
C Das Verhalten der Organisationsvertreter in der Rekrutierung
D Das Organisationsimage
E Der wahrgenommene Person-Organisations- Fit

A

A

SS13

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Zu den Befunden aus Studien, die sich dieser Methode bedienten, gehört z.B., dass die Arbeitsplatz- sicherheit als wesentlich bedeutsamer eingeschätzt wurde als bei direkter Befragung oder dass sich Bewerbergruppen mit ganz unterschiedlichen Entscheidungsstrategien und -kriterien identifizieren lassen.

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4
Q

Darstellung Modell von Binning/Barrett, Pfeil 5?

a) Augenscheinvalidität
b) kriterienbezogene Validität
c) konstruktorientierte Validität
d) operationale Validität
e) prädiktorbezogene Validität

A

B

SS13

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5
Q

Welches der nachfolgenden Akronyme ist korrekt ausgeschrieben?

a) BARS= behavorial rating scale for applicants
b) COPS= criterion-oriented personality scale
c) CWB = critical work behavior
d) OCB = occupational citizenship behavior
e) keines der Akronyme a) bis d) ist korrekt ausgeschrieben

A

E

SS13

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BARS: Behaviorally Anchored Rating Scale
COPS: criterion focused occupational personality scales
CWB: counterproductive work behavior
OCB: Organizational Citizenship Behavior

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6
Q

Konstruktorientierte Verfahren der Personalauswahl - was ist richtig?

a) Für verschiedene Arten von COPS werden deutlich höhere kriterienbezogene V. als für das Big5 Modell gefunden
b) Gewissenhaftigkeit erweist sich als validester Einzelprädiktor beruflicher Leistung
c) in den USA gebräuchliches Inventar zur Er- fassung v. Intelligenzfacetten ist der Wonderlic Personnel Test
d) Es geht bei konstruktorientierten Verfahren vorrangig um K und S im Akronym KSAOs
e) Die Diskussion zum Bandwidth-Fidelity- Dilemma wurde dahingehend aufgelöst, dass die Big-Five der Persönlichkeit wohl die idea- le Grundlage zur Prädiktion beruflichen Ver- haltens mittels Persönlichkeitskonstrukten darstellen

A

A

SS13

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7
Q

Zur erfolgreichen Durchführung eines Assessment-Centers sind einige vor- und nachgeschaltete Schritte nötig. Welcher der nachfolgend genannten Schritte ist nicht unbedingt erforderlich?

a) Anforderungsanalyse der relevanten Verhaltensdimensionen
b) Formulierung Anforderungsprofil
c) Entwicklung Anforderungs- Verhaltens- Matrix
d) statistische Aggregation der Einzelwerte
e) alle Schritte finden immer statt

A

D

SS13

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8
Q

Welche der folgenden Formel bezeichnet die Grundquote nach dem Nutzenmodell?

a) EG + AG
b) AG / (AG+EG)
c) EG/ (AG+EG)
d) (EG+AG)/(AU+EG+AG+EU)
e) (EG+EU)/ (AU+EG+AG+EU)

A

D

SS13

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E Selektionsquote

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9
Q

Was ist weder OCB noch CWB?

A) nach einem Anruf aus dem Kindergarten/Schule des Kindes, dass man sofort kommen müsse, das Büro
verlassen ohne dem Vorgesetzten Bescheid zu sagen
B) einem vermeintlich unbeliebten Kollegen offen seine schlechten Dinge sagen
C) einige dringende Angelegenheiten vor dem Urlaub erledigen
D) Druckerpapier mitnehmen, weil man keine Zeit hat in den Schreibwarenladen zu gehen
E) hinter dem Rücken einer Kollegin schlecht über sie reden

A

C

SS13

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10
Q

Was ist ein Streuungsmaß?

a) Mildetendenz
b) Strengetendenz
c) Tendenz zur Mitte
d) Halo Effekt
e) Akquieszenz

A

C

SS13

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11
Q

Um berufliche Leistungsbeurteilung zu verbessern, existiert eine Reihe verschiedener Bewertungstrainings - welches der folgenden Trainings gehört nicht dazu?

a) Verhaltensbeobachtungstraining
b) Leistungsdimensionentraining
c) Aufmerksamkeitstraining
d) Bezugsrahmentraining
e) Urteilsfehlertraining

A

C

SS13

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12
Q

Coaching und Mentoring gehören zu den Verfahren der persönlichen Laufbahnentwicklung. Welche Aussage trifft zu?

A) Coaching erfolgt meist unabhängig von einem bestimmten Anlass
B) zu den Grundsetzen des Coaching gehören klinisch-therapeuthische Ansätze
C) formale Elemente im Coaching Prozess gehörten nach Weimar u.a. die Präsentation eines positiven Verhaltensmodells
D) Coaching liegt im Vergleich zu Mentoring eine deutlich umfangreicher Befundlage vor
E) Mentoren sollten stets aktive Angestellte im Unternehmen sen

A

B

SS13

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13
Q

Quasi-experimentelle Designs sind für die Transferfoschung in der Personalentwicklung von be- sonderer Bedeutung. Um welche Designs handelt es sich bei der folgenden Abbildung? Bemerkung:

  • O steht für eine Kriterienmessung / Beobachtung
  • X steht für ein Treatment bzw. Training
  • jede Zeile steht für die Messwertreibe einer Trainingsgruppe

O1X O2 O3
O1 O2X O3

a) Einfache Zeitreihenanalyse
b) Komplexes Zeitreihendesign
c) Institutionelle Zyklusanalyse
d) Mehrphasendesign
e) Regressions-Diskontinuitätsdesign

A

D

SS13

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14
Q

Welche der folgenden Fragen trifft nach Befunden der Teamforschung von PE Maßnahmen nicht zu erfolgreichen PE Maßnahmen? Effektive PE-Maßnahmen…

a) sind anforderungsanalytisch fundiert
b) basieren auf lerntheoretischen Grundlagen
c) zeichnen sich durch Ähnlichkeit von Lern- und Funktiosfeld aus
d) finden in einem Umfeld statt, in dem verzichtet wird Fehler zu sanktionieren
e) ermöglichen es den Teilnehmern sich von ihren spezifischen Arbeitsaufgaben zu lösen

A

E

SS13

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15
Q

Nach dem Studiebrief zitierte Definition von Bergmann und Eder der Bestimmungsstücke von “Beruf”. Was trifft nicht zu?

A) das es sich um auf Eignung und Neigung begründete Arbeit handelt
B) das es sich um anforderungsanalytisch fundierte Arbeit handelt
C) das es sich um bezahlte Arbeit handelt
D) um qualifizierte
E) alle richtig

A

B

WS12/13

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16
Q

Innerhalb welcher berufspsychologischen Theorie, wird ein Raum beschrieben innerhalb dessen individuelle Vorstellungen vom Idealberuf angeordnet sind.

A) RIASEC von Holland
B) Laufbahnentwicklungstheorie von Super
C) Gottfredsons Theorie circumstances and compromisses
D) TWA Dawis
E) sozialkognitive Laufbahntheorie von Lent

A

C

WS12/13

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Eine weitere entwicklungspsychologische Theorie, die sich jedoch auf die Entwicklung in Kindheit und Jugend bis zur Berufsfindung konzentriert, ist die Theorie von Eingrenzung und Kompromiss (Theory of Circumscription and Compromise, TCC; Gottfredson 1981, 2005). Die Autorin beschreibt darin einen Prozess, der über vier Stufen zur Findung eines angestrebten Idealberufs sowie akzep- tabler Alternativen führt

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17
Q

Was unterscheidet das Employability-Modell von den Konzepten der proteanischen und entgrenzten Laufbahn?

A) Beim Emp.-Modell spielt das soziale Humankapital eine untergeordnete Rolle
B) Elemente des Emp.-Modells sind know how, know what und know whom
C) Beim Emp.-Modell spielt die Laufbahnidentität eine untergeordnete Rolle
D) Das Emp.-Modell führt die Anpassungsfähigkeit ein, die be der proteanischen Laufbahn fehlte
E) Das Emp.-Modell versucht, die Modelle der proteanschen und entgrenzten Laufbahn zu integrieren

A

E

WS12/13

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18
Q

Was trifft in Bezug auf die Punktmethode zu?

A) Stellt eine Verbindung zwischen der Bestimmung der Wertigkeit von Arbeitsplätzen im Verhältnis zu Ihrer tatsächlichen Bezahlung her
B) Ist ein worker-oriented anforderungsanalytisches Verfahren
C) Ist ein work-oriented anforderungsanalytisches Verfahren
D) Ist eine Variante der Methode der kritischen Erignisse
E) Ist ein Verfahren zur Bestimmung der Gesamtpunktzahl in der Task Statement x KSAO-Matrix

A

A
S. 27

WS12/13

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19
Q

Welches ist kein Bestandteil der Definition von “task statement” (nach Prinzipien der Functional Job Analysis)?

a) Interaktionspartner….
b) Objekt, das die Handlung bestimmt
c) Tätigkeitswort, das die Handlung kennzeichnet
d) Angestrebte Ergebnisse
e) Beschreibung der Arbeitsmittel

A

A
S. 34

WS12/13

(markiert)

Formulierungsregeln für TS: (1) ein die Handlung kennzeichnendes Tätigkeitswort, (2) ein Objekt, auf das sich die Handlung bezieht, (3) eine Beschreibung notwendiger Arbeitsmittel (z.B. Werkzeug, PC), (4) das angestrebte Ergebnis der Handlung.

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20
Q

Realistic Job Preview - was trifft zu?

a) erhöht in erheblichem Maß die Zufriedenheit
b) erhöht in erheblichem Maß das Image der Organisation
c) verringert in geringem Maß die Leistung
d) verringert in geringem Maß die Fluktuation
e) schrecken von potentiellen Stellenantritt ab

A

D
S. 51

WS12/13

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Das Realistic Job Preview korrigiert unrealistische Erwartungen und fördert somit Selbstselektion sowie Zufriedenheit. Fluktuation in einer Firma wird ebenfalls reduziert.

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21
Q

Was ist policy capturing?

A) Methode zur Auswertung von Bewerbungsverhalten in Online-Job-Börsen
B) Messmethode für Image in Organisationen
C) Methode zur experimentellen Ausschaltung von Erwünschtheitseffekten
D) Methode zur Maximierung von PE-Fit im Personalmarketing
E) Methode zur Ausrichtung des Personalmarketing auf Bewerberverhalten

A

C

WS12/13

(markiert)

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22
Q

Bewerbungsunterlagen Schuler & Moraus:
Moderate .20-.30 kriterium Validität…

a Anschreiben  
b Foto 
c Arbeitszeugnisse 
d Berufserfahrung 
e Weiterbildung
A

D

WS12/13

(markiert)

Bzgl Bewerbungsunterlagen:

Unter den einzelnen Elementen ist lediglich für Noten und für das aus den Unterlagen ersichtliche Ausmaß an Berufserfahrung brauchbare operationale Validität belegt (etwa im Bereich zwischen ρ = .20 und .30; im Überblick Schuler & Marcus, 2006).

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23
Q

Abbildung Ultimatives Kriterium Thorndike. Wie wird das Ausmaß welches durch einen Pfeil gekennzeichnet ist genannt? (Schnittmenge)

a) Kriteriumskontamination
b) Kriteriumseffizienz
c) Kriteriumsnützlich
d) Kriteriumseffektiv
e) Kriteriumsrelevanz

A

E

WS12/13

(markiert)

PL

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24
Q

Welche Aussagen (aus Studienbrief) trifft auf die Definition der Personalentwicklung nicht zu?

A Personalentwicklung zielt auf arbeitende Individuen ab
B Personalentwicklung sind systematische Maßnahmen
C Der Begriff Training wird als synonym verwendet
D Psychologische Arbeitsgestaltung nicht subsumiert
E Lernen im Zuge der Sozialisation ist Teil der Personalentwicklung

A

E

WS12/13

(markiert)

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25
Q

Vervollständige: Die PE Maßnahme “Lernen anhand heuristischer Regeln” ist…

A spezifische Methode des fremdgesteuerten Lernens
B synonym für algorythm. Lernen
C stammt aus der Problemlöseforschung
D operante Konditionierung
E nicht evaluiert
A

C

WS12/13

(markiert)

PL

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26
Q

Training in einer Organisation: Förderungsmaßnahme des transaktionalen Führungsstils. Um den Betriebsablauf nicht zu stören werden immer nur kleine Gruppen von Managern gleichzeitig trainiert. Der zeitliche Abstand zwischend den Trainingseinheiten beträgt 6 Monate. Gemessen wird immer unmittelbar vor dem Training und 6 Monate nach dem Training. Welches Design ist das?

a) einfaches Zeitreihendesign
b) institutionale Zyklusanalyse
c) Mehrphasendesign
d) komplexes Zeitreihendesign
e) Regressions-Diskontinuitätsanalyse

A

B

WS12/13

(markiert)

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27
Q

Welche Aussage bezüglich der Evaluation von Personalentwicklungsmaßnahmen trifft zu?

a) experimentelle Designs sind leichter zu realisieren als quasi-experimentelle
b) Drittvariablen sind selten durchs Design kontrollierbar, sollten wegen späterer statistischer Kontrolle aber mitgemessen werden
c) man prüft üblicherweise Zusammenhangshypothesen
d) die Effektstärke wird mit dem Korrelationskoeffizienten r angegeben
e) affektive Reakionen wirken sich stark auf die Transfereistung aus

A

B

WS12/13

S.130

(markiert)

Auf jeden Fall ist zu empfehlen, durch das Design nicht kontrollierbare Drittvariablen so weit als möglich zu messen, um sie später wenigstens statistisch kontrollieren zu können.

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28
Q

Welcher Dimension nach Holland ist der Beruf Werbetexter zuzuordnen?

a) “R”
b) “I”
c) “A”
d) “S”
e) “C”

A

C

SS12

(markiert)

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29
Q

Innerhalb welcher Theorie der Berufswahl hat das Konstrukt der Selbstwirksamkeitserwartung eine zentrale Bedeutung?

a) Theory of Circumscription…
b) Laufbahnentwicklungstheorie
c) RIASEC
d) Theorie der Arbeitsanpassung
e) Sozial-kognitive Laufbahntheorie

A

E

SS12

(markiert)

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30
Q

Wobei handelt es sich um eine Alternative zu traditionellen Verfahren der Anforderungsanalyse?

a) Position Analysis Questionnaire (PAQ)
b) NEO Job-Profiler
c) Occupational Information Network (O*Net)
d) Functional Job Analysis (FJA)
e) Critical Incident Technique (CIT)

A

C

SS12

(markiert)

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31
Q

Welche der folgenden Aussagen über Policy Capturing trifft nicht zu? Policy Capturing…

a) ist eine Methode, bei der Probanden statt Merkmalslisten Arbeitsplätze (die durch verschiedene Merkmale beschrieben werden) zur Bewertung vorgegeben werden
b) ist eine Methode, um herauszufinden, wie Einzelpersonen Organisationswahlentscheidungen treffen und welche Kriterien sie dabei anlegen
c) ist eine Methode zur experimentellen Ausschaltung von Effekten sozialer Erwünschtheit
d) ist eine Methode zur Messung des Einflusses des Auswahlverfahrens auf das Image von Organisationen
e) ermöglicht es, die Bedeutung von Faktoren wie Arbeitsplatzsicherheit oder Bezahlung für potentielle Bewerber zu erfassen

A

D

SS12

S.53

(markiert)

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32
Q

Welches der nachfolgend genannten eignungsdiagnostischen Verfahren gehört zur Gruppe der biographieorientierten Verfahren?

a) Arbeitsprobe
b) Interessenstests
c) Situational Judgement Tests
d) Patterned Behavior Description Interview
e) Situatives Interview

A

D

SS12

(markiert)

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33
Q

Arthur, Day, Mc Nelly und Edens (2008) konnten über einen inhaltsanalytischen Zugang sieben übergeordnete Anforderungsdimensionen für AC identifizieren. Welcher der nachfolgend genannten gehört dazu?

a) Durchsetzungsvermögen
b) Initiative
c) Problemlösen
d) Selbstdisziplin
e) Zeitmanagement

A

C

SS12

(markiert)

(1) Kommunikation;
(2) Rücksichtnahme auf Andere;
(3) Antriebsstärke;
(4) Einflussnahme auf Andere;
(5) Organisation und Planung;
(6) Problemlösen;
(7) Belastbarkeit/ Unsicherheitststoleranz.

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34
Q

Metaanalyse Schmidt und Hunter (1998) Was ist günstig Intelligenztest…

a) strukturiertes Interview oder Arbeitsprobe
b) strukturiertes Interview oder Assessment Center
c) strukturiertess Interview oder biographischer Frageogen
d) Integrity Test oder unstrukturiertes Interview
e) Integrity Test oder strukturiertes Interview

A

E

SS12

S.75

(markiert)

35
Q

Welche der folgenden Aussagen im Zusammenhang mit beruflicher Leistung ist falsch?

a) Berufliche Leistung lässt sich allgemein als der individuelle Beitrag eines Mitarbeiters zu den Zielen einer Organisation definieren.
b) Beim Konstrukt der beruflichen Leistung selbst handelt es sich um eine latente Variable, die nicht direkt messbar ist.
c) Das Konzept der task vs. contextual performance ist veraltet und wird heute durch die Konstrukte OCB und CWB ersetzt.
d) Bei OCB und CWB handelt es sich um zwei verschiedene Spielarten des Extrarollenverhaltens und nicht um die Extreme einer Dimension.
e) Betriebswirte setzen für die Leistungsmessung eher auf Ergebniskriterien.

A

C

SS12

S.88

(markiert)

36
Q

In der Personalpsychologie findet welcher mögliche Gegenstand der Messung beruflicher Leistung die größte Unterstützung?

a) Die Beurteilung beruflichen Verhaltens
b) Die Erfassung von Handlungsfolgen/Ergebnissen
c) Eigenschaftsurteile
d) Individuelle Fehleranalyse
e) Potenzialanalyse

A

A

SS12

S.55

(markiert)

Während insbesondere Betriebswirte bei der Gestaltung von Instrumenten des HR-Managements (z.B. Leistungslohn, Management-by-Objectives usw.) sehr stark auf Ergebniskriterien setzen, bevorzugen Personalpsychologen überwiegend die Beurteilung des Verhaltens.

37
Q

Cleveland, Merphy und Williams (1989) ordnen die vielfältigen Zwecke von Personalbeurteilung vier Kategorien zu. Welche der nachfolgend genannten Kategorie gehört nicht dazu?

a) Dokumentation
b) Interpersonale Entscheidung
c) Intrapersonale Entscheidung
d) Systemerhaltung
e) Systemverbesserung

A

E

SS12

(markiert)

38
Q

Welche Aussage trifft nach der Definition von Personalentwicklung des Studienbriefs zu?

A) alle Ebenen vom Individuum bis zur Organisation sind betroffen
B) Darunter werden unsystematische als auch systematische Maßnahmen verstanden
C) psychologische Arbeitsgestaltung lässt sich als eine Maßnahme der PE auffassen
D)Begriffe wie Training und betriebliche Weiterbildung werden als weitgehend synonym zu PE betrachtet
E) Lernen im Zuge beruflicher Sozialisiation lässt sich unter PE subsummieren

A

D

SS12

(markiert)

Funktionen der Leistungsbeurteilung nach Cleveland, Merphy und Williams (1989):

  • Interpersonale Entscheidungen (Entgelt, Beförderung, Kündigung): Person versucht besser als andere zu sein
  • Intrapersonale Entscheidungen (Feedback, Beratung, Stärken/Schwächenanalyse): Person versucht sich auf individueller Basis zu verbessern
  • Systemerhaltung (Personalplanung, Evaluation der Zielerreichung)
  • Dokumentation (Begründung von Personalentscheidungen, Kriterien zur Validierung von Personalauswahl und –entwicklung)
39
Q

Coachingund Mentoring gehören zu den Verfahren der persönlichen Laufbahnentwicklung. Welche der folgenden
Aussagen trifft nicht zu?

A) Zu den Grundlagen des Coaching gehören auch klinisch-therapeutische Ansätze.
B) Coaching erfolgt meist anlassbezogen.
C) Coaching kann informell oder formell ablaufen. Weinert (2004) beispielsweise unterteilt sechs Elemente im formalen Coaching-Prozess.
D) Mentoren sollten stets aktive Angestellte im Unternehmen sein (häufig Vorgesetzte).
E) Zu den Effekten des Mentoring liegen deutlich mehr Befunde vor als zum Coaching.

A

D

SS12

(markiert)

40
Q

Beruf eines Naturwissenschaftlers entspricht nach Holland?

A R
B I
C A
D S
E E
A

B

WS11/12

(markiert)

41
Q

Nach dem im Studienbrief vorgestellten Rahmenkonzept bis zum Eintritt in die Organisation bezeichnet der Begriff Personalmarketing …

A Attraktion der Organisation aus Sicht der Bewerber
B Selektion der Organisation aus sicht der Bewerber
C Attraktion von Bewerbern aus Sicht der Organisation
D Selektion von Bewerber aus Sicht der Organisation
E Attraktivität von Bewerber aus Sicht der Organisation

A

C

WS11/12

(markiert)

Dem entspricht die Betrachtung der Attraktionsaufgabe aus Organisationssicht unter dem Stichwort Personalmarketing bzw. Rekrutierung sowie aus Sicht der Bewerber die Selektion oder Organisationswahl.

42
Q

Welcher der nachfolgenden Faktoren hat nach metaanalytischen Befunden von Chapman den geringsten Einfluss auf die Entscheidung von Bewerbern über die Organisationswahl?

A Einschätzung alternativer Angebote
B Einschätzung der eigenen Bewerbungschancen
C Bezahlung
D Verhalten der Organisationsvertreter bei der Rekrutierung
E Image der Organisation

A

A

WS11/12

(markiert)

43
Q

Rahmenmodell von Binning
Was trifft nicht zu?

A Die in Ellipsen dargestellten Konstrukte sind latente Variablen
B Die Konstruktion simulationsorientierter eignungsdiagnostischer Verfahren erfolgt üblicherweise über die Pfa de 2a +2b
C Durch Pfad 1 wird die operationale Validität dargestellt
D Pfad 3 = Konstruktvalidität
E Die Augenscheinvalidität ist nicht Bestandteil

A

B

WS11/12

(markiert)

44
Q

Eignungsdiagnostisches Verfahren während der Vorauswahl / Screening?

A Arbeitsproben
B kriterienbezogene Persönlichkeitstests COPS
C PC gestütze Szenarios
D Personalfragebogen
E unstruk. Interviews
A

D

WS11/12

(markiert)

Auch:

Bewerbungsunterlagen
Referenzen
Biografische Fragebögen
Unstrukturierte Interviews
Patterned Bahavior Description Interview
45
Q

Welche der folgenden Aussagen zu Bewerbungsgesprächen trifft zu?

A Bewerbungsgespräche sind im Vergleich zu anderen Auswahlverfahren bei Bewerbern und Personalverantwortlichen gleichermaßen beliebt
B Im PBDI geht es um hypothetisches Verhalten in hypothetischen Situationen, die den Kandidaten im Gespräch vorgegeben werden
C Die Validitäten unstrukturierter gegenüber struk. Inerv. unterscheiden sich für praktische Zwecke in bedeutungslosem Ausmaß
D Das Multimodale Interview ist ein Beispiel für ein in allen Teilen strukturiertes Interv.
E Neueren Befunden zufolge erzielt das PBDI die höchsten und die über Berufsgruppen am ehesten generalisierbaren Validitäten unter den verschiedenen Interviewformen

A

E

WS11/12

(markiert)

46
Q

Welche Aussage zur untenstehenden Gleichung ist falsch?

ΔU = SDy * r xy * z x - C/p

A Es handelt sich hierbei um das monetäre Nutzenmodell von Brogden (1949)
B Die Gleichung lässt sich auf die Analyse der Kosten-Nutzen-relation von Auswahl- und Platzierungsentscheidungen anwenden.
C deltaU bezeichnet den Nutzenzuwachs pro Stelle
D Der Effekt der Selektionsrate ergibt sich indirekt aus r xy
E SDy beruht meist auf Expertenurteilen oder metaanalytischen Schätzungen

A

D

WS11/12

(markiert)

r xy: operationale Validität des Auswahlverfahrens

47
Q

Welche der nachfolgenden allgemeinen Aussagen zu Personalentwicklung ist richtig?

A PE-Maßnahmen befassen sich überwiegend mit der modifikation von O aus den KSAOs
B Der Begriff PE umfasst neben geplanten Interventionen auch nicht intendierte Verhaltensänderungen im Rahmen der beruflichen Sozialisation
C in einer engeren Definition geht es bei der PE primär um das Individuum und weniger um den Arbeitsplatz oder die Organisation
D Auf eine Bedarfsanalyse vor der eigentlichen PE-Maßnahme kann i.d.R. verzichtet werden
E Alle PE-Maßnahmen haben ihren Schwepunkt auf Verhaltensmodifikation

A

C

WS11/12

48
Q

Verhaltenmodellierung (Behavior Modeling): Welche Aussage ist wahr?

a) Das Verhalten wird eingeübt bis es 1x komplett richtig ausgeführt wurde
b) Teilnehmer erarbeiten die Lernpunkte selbst
c) Die besten Lernerfolge ergeben sich durch Beobachtung von einem (einzigen) positiven Verhaltenmodells
d) das BM wurde bisher selten evaluiert
e) das BM beruht auf operanter Konditionierung

A

B

WS11/12

(markiert)

Verhaltensmodellierung (Behavior Modeling Training)

o Einführung in den Gegenstand des Trainings
o Entwicklung von Lernpunkten durch den Teilnehmer selbst (mittels CIT)
o Darbietung des Verhaltensmodells (kurze Filmsequenz)
o Gruppendiskussion über die Übereinstimmung von Modellverhalten und Lernpunkten
o Einübung der erlernten Verhaltensweisen im Rollenspiel
o Feedback zum Verhalten im Rollenspiel

49
Q

Weiterentwicklung von Super durch Savickas. Was hat sich geändert?

a) Die Annahme verschiedener Laufbahnmuster wird bei Savickas aufgegeben.
b) Die Berufslaufbahn wird nicht als objektive Realität beschrieben, sondern als Versuch aufgefasst, der Berufswelt individuelle Bedeutung zuzuschreiben.
c) Supers Konzept der Berufswahlreife wird ersetzt durch die zentrale S.. Selbstwirksamkeitserwartung.
d) Supers Vorstellung von einem beruflichen Selbstkonzept wird bei Savickas innerhalb des zweidimensionalen sozialen Raums lokalisiert, der von den Dimensionen Prestige und Neigung gebildet wird.
e) Savickas integriert das RIASEC-Modell beruflicher INteressen im Sinne von Persönlichkeitseigenschaften in Supers entwicklungspsychologisches Konzept

A

B

SS11

(markiert)

50
Q

Besonders kritisch an der bisherigen Erforschung der Berufsberatung?

a) Die Effektstärken liegen im Mittel nahe Null.
b) Es liegen noch keine Metaanalysen zu dieser Forschungsrichtung vor.
c) Die Studien erlauben keine Ableitung praktischer Handlungsempfehlungen.
d) Die Forschung bediente sich vorwiegend qualitativer Methoden.
e) Es wurden kaum Befunde zu Kriterien wie Zufriedenheit oder Leistung, die sonst in der AO Psychologie dominieren untersucht.

A

E

SS11

S.19 unten

(markiert)

51
Q

Welche Aussage zu Prädiktoren des Karriereerfolgs trifft nach metaanalytischen Befunden von NG, Eby, Sorensen und Feldman (2005) zu?

a) Merkmale des Humankapitals (z.B. Berufserfahrung, Ausbildungsniveau) korrelieren vor allem mit dem Gehalt, dagegen kaum mit der Zufriedenheit.
b) Unter den Persönlichkeitsmerkmalen ist Verträglichkeit der beste Prädiktor der Laufbahnzufriedenheit.
c) Der an den Beförderungen gemessene Aufstieg lässt sich ingesamt besser vorhersagen als andere Erfolgskriterien wie Gehalt oder Zufriedenheit.
d) Demografische Merkmale wie Alter und Geschlecht sind für Beförderungen ausschlaggebender als andere untersuchte Variablen wie Training oder Persönlichkeit.
e) Training wirkt sich insgesamt kaum auf die untersuchten Erfolgsindikatoren aus.

A

A

SS11

(markiert)

52
Q

Was ist bei den KSAOS nicht teil von O?

a) Streben nach Unabhängigkeit
b) integrität im Sinne von “integrity tests”
c) Offenheit für Erfahrungen
d) Interesse an Sozialberufen
e) Verhandlungsgeschick

A

E

SS11

(markiert)

53
Q

Welche Aussage trifft nicht auf die FAA/PAQ zu?

a) Dimensionen Arbeitsausführung und arbeitsrelevante Beziehungen
b) Fragebogen und andere Datenquellen werden verwendet
c) Elemente “Data, People, Things”
d) worker-oriented Verfahren
e) Fokus bei der Entwicklung des FAA lag auf
Industriearbeitsplätze in der Fertigung

A

C

SS11

(markiert)

54
Q

Im Mittelpunkt der ASA-Theorie von Schneider steht eine best. Form der Passung (Fit). Wenn man diese Form der Passung im Sinne von Kristof klassifizieren würde, geht es in der ASA-Theorie um welche Kategorie von Fit?

a) komplementärer Person- Group-Fit
b) supplementärer Person-Vocation-Fit
c) supplementärer Person-Job-Fit
d) supplementärer Person-Organisation-Fit
e) komplementärer Person-Organisation-Fit

A

C

SS11

S.46/47

(markiert)

55
Q

Welches Verfahren gehört nicht zu den konstruktorientierten?

a) MBTI
b) IBES
c) NEO PI R
d) WPI
e) MMI

A

E

WS12/13

S.72 biographieorientiert

(markiert)

56
Q

Welche der folgenden Aussagen zur Theorie beruflicher Leistung von Campbell und Kollegen ist korrekt?

a) Campbell et al. verstehen unter Leistung Verhalten und Ergebnisse
b) Es gibt 2 Ursachenkomplexe, die alles erklären
c) Die Leistungskomponenten sind additiv verknüpft
d) Es gibt 5 Dimensionen beruflicher Leistung
e) Die Autoren lehnen einen übergeordneten Faktor der beruflichen Leistung ab

A

E

SS11

(markiert)

57
Q

Holling u. Lippmann Fallstudie. Teilnehmer bekommen konkrete organisationale Probleme vorgelegt und sollen Lösungsvorschläge erarbeiten. Wie nennt man diese Art von Fallstudie die auf die klassische Entwicklung der Harvard Business School zurückgeht?

A

case study method

SS11

58
Q

Welches der nachfolgend genannten Verfahren zur Leistungsbeurteilung wird nicht zu den Rangordnungsverfahren gewählt?

A) Alternierende Rangreihenbildung
B) BARS
C) Paarvergleiche
D) Verhaltensrangprofil
E) alle oben genannten Verfahren gehören zu den Rangordnungsverfahren
A

B

SS12

S.109/110

(markiert)

59
Q

Typische vs. maximale Leistung: Welche Aussage trifft nicht zu?

A Typische und maximale Leistung können durch unterschiedliche Prädiktoren vorher- gesagt werden.
B Auswahlverfahren, in denen per Instruktion eine maximale Leistung gezeigt werden soll, sollten eher maximale Berufsleistung prognostizieren.
C Ist typische Leistung das Kriterium, sollten Verfahren geeigneter sein, in denen es um die Erfassung genereller Verhaltenstendenzen geht.
D Persönlichkeitstests sollten bei neuen Tätigkeiten, wenn die Leistung noch instabil ist und Übungseffekte Wahrscheinlich sind, der beste Prädiktor sein
E Ist typische Leistung das Kriterium, sollten Verfahren geeigneter sein, in denen es um die Erfassung genereller Verhaltenstendenzen geht.

A

D

SS11

…wenn die Leistung noch instabil ist und starke Übungseffekte zu erwarten sind, sollte Leistung eher von Intelligenz und verwandten Prädiktoren beeinflusst werden, während für längere Zeiträume und eingeübte Tätigkeiten die Persönlichkeit eine stärkere Rolle spielt.

60
Q

Im Sinne von Hollands RIASEC-Theorie ist ein Interessenprofil, dessen höchste Ausprägungen auf zwei benachbarten Dimensionen (z.B. S und E) liegen, gekennzeichnet durch…

A hohe Konsistenz.
B geringe Differenziertheit.
C hohe Kongruenz.
D geringe Identität.
E hohe Identität.
A

A

SS14

S.11/12

(markiert)

61
Q

Welche Aussage lässt sich nach Befunden zum Ausscheiden aus dem Berufsleben nicht in Einklang bringen?

A) zwischen den Risiken finanzieller und gesundheitlicher Probleme nach Eintritt in den Ruhestand besteht kein Zusammenhang
B) zwischen chronologischem Alter und beruflicher Leistung besteht kein eindeutiger linearer Zusammenhang
C) Angehörigen von Berufen mit hohem Sozialpretige fällt der Übergang in den Ruhestand tendenziell leichter
D) die meisten Arbeitnehmer bevorzugen eher einen frühen Eintritt in den Ruhestand
E) gleitene Arbeitszeitmodelle werden von Arbeitnehmern als Vorbereitung auf den Ruhestand gegenüber Informationsangeboten tendenzielle vorgezogen

A

A

SS14

Lotse

62
Q

Dehnbarkeit, Balance und Koordination gehören nach der Taxonomie von Fleishman in den Bereich der …

A) physischen Fähigkeiten
B) psychomotorischen Fähigkeiten
C) sensorischen Fähigkeiten
D) räumlichen Fähigkeiten
E) athletischen Fähigkeiten
A

A

SS14

Lotse

S.30

(markiert)

63
Q

Task statement x KSAO Matrix Was trifft zu?

E sie dient der synthetischen Ermittlung von Anforderungsprofilen für bestimmte Stellen

A

E

SS14

Lotse

S.35

(markiert)

64
Q

Welches Instrument der Personalrekrutierung dient in besonderem Maße explizit dem Zweck, die Fluktuation von Mitarbeitern zu minimieren?

A) Imagebroschüren
B) Realistic Job Preview
C) Direktansprache (Head hunting)
D) Jobmessen
E) E-recruitment
A

B

SS14

Lotse

S.51

(markiert)

65
Q

Welche der Aussagen zum Simulationsorientierte Verfahren sind falsch?

a) große Ähnlichkeit von Prädiktor und Kriterium
b) Prognose individuellen Potenzials
c) Dieses Verfahren arbeitet mit Arbeitsproben, Computergestützten Szenarios, Situational Judgment Tests und Assessment Centern
d) Arthur, Day, McNelly und Edens (2003) haben mit einem inhaltsanalytischen Verfahren sieben übergeordnete Anforderungsdimensionen für die Auswertung von ACs identifiziert
e) Das Gesamturteil von ACs kann dann durch statistische Aggregation erfolgen oder durch einen im Rahmen einer Beobachterkonferenz erzielten Konsens.

A

B

SS14

Lotse

CDE ausgedacht

66
Q

Welche Aussagen zu den Einstufungsverfahren im Rahmen von Mitarbeiterbeurteilungen trifft zu?

a) Bei der Konstruktion der Verhaltensverankerten Einstufungsskala BARS diskutieren Berufsexpertengruppen miteinander die einzelnen Konstruktionsschritte, bis ein Konsens gefunden ist.
b) Die Konstruktion von Verhaltensbeobachtungsskalen beruht nicht auf der CIT.
c) Verfahren der Verteilungsmessung zählen zu den am meisten verwendeten Formaten.
d) Die Verhaltensbeobachtungsskalen erfordern ein empirisch geringes Maß an direkter Partizipation der Beteiligten.
e) Die Grafische Einstufungsskala mit ihren Merkmallisten ist robust gegenüber Urteilstendenzen.

A

D

SS14

Lotse

S.108

(markiert)

67
Q

Welchen Begriff gibt es nicht?

a) Elevation
b) Differential elevation
c) Stereotype elevation
d) Stereotype accuracy
e) Differential accuracy

A

C

SS14

Lotse

S.102

(markiert)

68
Q

CWB Erklärungsmechanismen, was ist falsch?

a) Neigung und Anlässe werden durch Motivation erklärt
b) Gruppennormen = Gelegenheiten
c) Anlässe & Gelegenheiten = Situation
d) Sensation Seeking = Neigung
e) Frustration = Mangel an interner Kontrolle

A

E

SS14

Lotse

S.96

(markiert)

69
Q

Welche Aussagen zum Zwei-Komponenten-Modell beruflicher Leistung sind richtig?

a) knowledge, skills & abilities haben einen Einfluss auf die contextual performance
b) Einarbeitung von Kollegen ist Task Performance
c) CWB ist Tast Performance
d) OCB ist Contextual Performance
e) Persönlichkeit und Motivation fallen unter aufgabenbezogene Leistung

A

D

SS14

Lotse

OCB bezeichnet freiwillig gezeigtes Verhalten, dass die Funktionsfähigkeit der Organisation fördert (Einarbeitung eines Kollegen) und ist somit umfeldbezogen (contextual performance)

70
Q

Schmidt & Hunter, Trainingserfolg

a) Offenheit ist mit p = .56 bedeutenster Prädiktor
b) Big Five aus FFM bessere Vorhersage als IQ
c) Integrity Test sagt Trainingserfolg mit p = .38 voraus
d) Gewissenhaftigkeit hat keinen Einfluss auf Erfolg
e) Extraversion und Erfolg korrelieren negativ mit p = -.30

A

C

SS14

Lotse

S.119

(markiert)

71
Q

Genauso wie beim Kognitiven Training werden beim konstruktivistisch fundierten Cognitive Apprenticeship Lernprinzipien und -techniken kombiniert. Es gibt aber auch einen endscheidenden Unterschied zum kognitiven Training, nämlich:

A Der Lernstoff wird vorstrukturiert in über- schaubaren Einheiten mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad präsentiert, wobei im Misserfolgsfall zusätzliche Informationen gegeben werden.
B Der Lernstoff wird vorstrukturiert in überschaubaren Einheiten mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad präsentiert, wobei im Misserfolgsfall der Schwierigkeitsgrad abnimmt.
C Der Austausch zwischen Experte und Novize zu authentischen Arbeitsaufgaben, wobei die Novizen erst ihre Vorkenntnisse mit den Ex- perten teilen, wonach die Experten eine effektive Handlungsstrategie entwickeln.
D Dass es den Lernenden erlaubt, den Stoff in einem selbst gewählten Tempo, in selbst gewählter Reihenfolge und mit Hilfe von Mitlernenden durchzuarbeiten.
E Der Austausch zwischen Experte und Novize zu authentischen Arbeitsaufgaben, wobei der Experte durch Vormachen, Anlei- ten und Korrigieren die Novizen sukzessive an effektive Handlungsstrategie heranführen soll.

A

E

SS14

Lotse

(markiert)

72
Q

Wodurch zeichnen sich im Grundsatz Platzierungsentscheidungen aus, Selektionsentscheidungen im Normalfall aber nicht?

A) Die Ausprägungen der Stellenanforderungen müssen beachtet werden
B) Die Varianz der Stellenanforderungen müssen beachtet werden
C) Die Ausprägung der individuellen Eignungsmerkmale müssen beachtet werden
D) Die Varianz der individuellen Eignungsmerkmale müssen beachtet werden
E) Die Konfiguration der individuellen Eignungsmerkmale spielt keine Rolle

A

B

WS13/14

S.8

(markiert)

73
Q

Welche der folgenden berufspsychologischen Theorien wird den differenzialpsychologischen Konzepten zugeordnet?

A) Supers Laufbahnentwicklungstheorie
B) Savickas Theorie der Laufbahnkonstruktion
C) Theory of Work Adjustment
D) Gottfredsons Theory of Circumscription and Compromise
E) Lents Social Cognitive Career Theory

A

C

WS13/14

S.14

(markiert)

74
Q

Alternativ zur traditionellen Anforderungsanalyse wurde das Kompetenzmodell vorgeschlagen. Welche spezifischen Probleme gibt es hierbei?

A) Mangelnde Flexibilität gegenüber sich wandelnder Arbeitsbedingungen
B) Fehlen allgemein zugänglicher Kompetenzverzeichnisse (z.B. über Bibliotheken)
C) Fehlende Möglichkeit Kompetenzmodelle sinnvoll mit Anforderungsanalysen zu kombinieren
D) Die defizitäre theoretische Fundierung im Vergleich zum KSAO Ansatz
E) Probleme Verbindungen zu Unternehmenszielen herzustellen

A

D

WS13/14

S.38

(markiert)

75
Q

Was ist keine typische Aufgabe im Assessement Center?

A) Situational Judgetment Test 
B) Postkorbaufgabe
C) Präsentation
D) Rollenspiel
E) Gruppendiskussion
A

A

WS13/14

S.68

(markiert)

Postkorbübungen, Präsentationen, Rollenspiele, Gruppendiskussionen, Fallstudien, Planspiele

76
Q

Bei Plazierung- od. Klassifizierungsentscheidungen geht es formal um die Zuordnung einer Mehrzahl von Personen zu einer Anzahl von Stellen.

Wenn man unterstellt, dass alle Stellen gleiche Anforderungen stellen, die Personen aber unterschiedlich gut geeignet wären, handelt es sich hier um ein Nullsummenspiel. Welche der folgenden Aussagen ist zutreffend?

A) Weil Personen unterschiedlich gut geeignet sind, braucht man ein oder mehrere zusätzliche Auswahlverfahren, damit Plazierungsentsheidungen getroffen werden können
B) Weil Personen unterschiedlich gut geeignet sind, braucht man kein zusätzliches
Auswahlverfahren mehr, weil Plazierungsentscheidungen auf Grund dieser Unterscheide getroffen
werden
C) Die Besetzung von Stelle A durch die geeignete Person impliziert, dass für Stelle B bestenfalls
der/die zweitbeste Kandidat(in) zur Verfügung steht usw
D) Die Besetzung von Stelle A durch die geeignete Person impliziert, dass für die Stelle B keine
geeigneten Kandidaten mehr zur Verfügung stehen
E) Wenn alle Stellen gleiche Anforderungen stellen, ist die Plazierungsentsheidung nicht von guter
Eignung, sondern von konkret messbaren Verhalten und Persönlichkeiten bedingt

A

C

WS13/14

(markiert)

77
Q

Das international am stärksten beachtete theoretische Modell der Akzeptanz von Auswahlverfahren beruht auf einer Adaptation der Theorie organisationeller Gerechtigkeit durch Gilliand (1993). Was ist bzgl. der Befunde der Akzeptanzforschung dieses Modells richtig?

A) Unternehmen sind gut beraten, die Akzeptanz als Kriterium bei edr gestaltung ihrer Auswahlverfahren unberücksichtigt zu lassen, weil die Akzeptanz kaum Einfluss drauf hat
B) der wahrgenommene Berufsbezug hat den weitaus geringsten Einfluss auf die prozeduale
Gerechtigkeit & Entwicklung zu den Verfahren während die subjektiv eingeschätzte
Augenscheinvalidität r = .23 aufweist
C) Die Möglichkeit der Einflussnahme auf das Ergebnis hat, mit r = .18 einen eher geringeren
Einfluss auf die prozeduale Gerechtigkeit und Einstellung zu den Verfahren
D) Verteilungsgerechtigkeit & Akzeptanz wirken sich kaum (r = .10 bis .15) auf die wahrgenommene Attraktivität der Organisation aus
E) Strukturale Dimension, wie wahrgenommener Berufsbezug & subjektiv eingeschätzte
Augenscheinvalidität sowie die Einflussnahme auf das Ergebnis, haben den größten Einfluss auf die prozeduale Gerechtigkeit & Einstellung zu den Verfahren

A

E

WS13/14

S.83

(markiert)

Nach deren Befunden zeigen strukturale Dimensionen wie wahrgenommener Berufsbezug und subjektiv eingeschätzte „Augenscheinvalidität“ sowie die Möglichkeit der Einflussnahme auf das Ergebnis mit Korrelationen um r = .50 den weitaus größten Einfluss auf die prozedurale Gerechtigkeit und Einstellungen zu den Verfahren, während die interpersonalen Faktoren lediglich um r = .20 mit diesen Variablen korrelierten.

78
Q

Der inzwischen weit verbreitete Sammelbegriff für schädigende Verhaltensweisen von Mitarbeitern ist Kontraproduktives Verhalten (contraproductive work behavior, CWB). Welche der nachstehenden Verhaltensweisen bezüglich eines fiktiven Mitarbeiters in einer Fleischfabrik passt zu der im Studienbrief genannten Definition von CWB?

A) Die Weigerung, im Auftrag der Firma Außenstehende zu bestechen
B) Das Assistieren von Kunden außerhalb der dafür vorgesehenen Arbeitszeit
C) Ein Fehler durch Unachtsamkeit, wodurch 4 kg Fleisch verdirbt
D) Unangemessene verbale Äußerungen gegenüber einem Fließbandmitarbeiter
E) Ein Fehler durch Unerfahrenheit, die das Verwechseln von 2 kg Rindfleisch mit 2 kg Hühnerfleisch zur Folge hat

A

D

WS13/14

S.95

(markiert)

79
Q

Nachteile ausschließlicher Verwendung von objektiven Leistungskriterien?

A) Gespräch bekommt geschäftlichen Charakter, daher fühlt sich der Beurteilte weniger wertgeschätz und zwischenmenschliche Unterstützung findet kaum statt
B) Entlastet Beurteiler von potentiell besonders unangenehmen Aufgaben, daher wird die
Glaubwürdigkeit der Beurteilung geringer und das Treffen von Personalentscheidungen schwieriger C) Obj. Leistungsindikatoren (Verkaufskennz. bei Verkäufern) beziehen sich auf messbare Fakten und sind vergleichbar, dass führt schneller zu MA-Unzufriedenheit, Eifersucht und Konflikten zwischen den Mitarbeitern
D) Leistungsanstieg bei Misserfolgsmotivierten ist mit objektiven Leistungskriterien kaum messbar nd nicht erwünscht, weil subj. Indikatoren bei misserfolgsmotivierten Menschen passender sind
E) Erhebliche Defizienz- und Kontaminationsprobleme (durch sehr geringe Vergleichbarkeit von
Stellen und OE) und dass sich für viele Berufe kaum relevante objektive Leistungsmaße finden lassen

A

E

WS13/14

S.103

(markiert)

80
Q

Forschung zu Urteilsskalen:
Welche 2 Arten von Verfahren haben sich für interpersonale Entscheidungen als überlegen erwiesen?

A) Gruppendiskussion- und Testverfahren
B) Auswahl- und Rangordnungsverfahren
C) BARS und BOS
D) Schriftgutachten und Personalfragebogen
E) Leistungs- und Fähigkeitstestverfahren

A

B

WS13/14

S.110

(markiert)

81
Q

Es wurden spezielle Testverfahren entwickelt, welche die Teilnehmer in der richtigen Durchführung von Mitarbeiterbeurteilungen ausbilden sollen.

Stellen sie sich folgende Situation vor:

Die Teilnehmerin Katja W. wird während der Teilnahme an einem Training gefragt, ein Rollenspiel genau zu observieren und zu bewerten. Dadurch soll Frau W. lernen, die Phase der Observation von der Phase der Beurteilung zu unterscheiden. Welche Art von Training liegt vor?

A) Leistungsdimensionstraining 
B) Urteilsfehlertraining
C) Bezugsrahmentraining
D) Feedbacktraining
E) Verhaltensbeobachtungstraining
A

E

WS13/14

(markiert)

82
Q

Welche Aussage zur Personalentwicklung stimmt?

A) PE ist so wichtig, dass die Kosten kaum konjunkturanfällig sind
B) PE so wichtig, dass 85% aller Unternehmen sie anbieten
C) 54% der Unternehmen bieten überhaupt betriebliche weiterbildung an, und ca 30% aller Beschäftigten nehmen daran teil
D) 18% der Betriebe bieten betriebliche Weiterbildung an und 15 % nehmen daran teil
E) Kostet pro Mitarbeiter 52,- Euro + dasselbe an Arbeitsausfallkosten

A

C

WS13/14

S.115

(markiert)

83
Q

Während die Organisationsanalyse eher einen normativen Rahmen absteckt, ist der konkrete Entwicklungsbedarf auf der individuellen Ebene zu ermitteln. Die Feststellung des Ist-Zustands erfolgt mittels der…

A) Personanalyse 
B) Tätigkeitsanalyse
C) Transferanalyse
D) Rahmenbedingungsanalyse
E) Organisationsdiagnose
A

A

WS13/14

S.119

(markiert)