3405 Flashcards
Wer hat die entwicklungspsychologische „Theory of Mind“-Forschung inspiriert?
A. Bowlby
B. Mead
C. Piaget
D. Vygotsky
E. Winnicott
C
Das imaginäre Gespräch mit Verstorbenen (Josephs, 1998)
A. lässt sich nicht unter einer entwicklungspsychologischen Perspektive interpretieren.
B. geht häufig mit Persönlichkeitsstörungen einher.
C. ist ein Phänomen, das im westeuropäischen Kulturkreis nicht beobachtet wird.
D. ist ein Phänomen, das sich nur in „individualistischen“ Gesellschaften findet.
E. lässt sich durch Vaihingers „Philosophie des Als Ob“ theoretisch rahmen.
E
Oettingen (1997)
A. zeigt, dass ausschließlich freie, positive Zukunftsphantasien Übergewichtiger zum Thema Gewichtsverlust kontraproduktiv für einen tatsächlichen Gewichtsverlust sind.
B. gibt einen Überblick über phantasiefördernde Maßnahmen im Erwachsenenalter.
C. zeigt, dass ausschließlich freie, positive Zukunftsphantasien über den zukünftigen Beruf /Arbeitsplatz den späteren tatsächlichen Erhalt von Arbeitsangeboten vorhersagen.
D. entwickelt das Konzept „fantasm“ von Winnicott weiter.
E. zeigt, dass Phantasie in Online-Rollenspielen entwicklungsfördernd ist.
A
Welche Aussage ist zutreffend (Studie von Seiffge-Krenke, 1997)?
A. Die Werte auf der Egozentrismus-Skala differenzierten zwischen Jugendlichen mit oder ohne imaginären Gefährten.
B. Jugendliche, die ein Tagebuch führen, sind signifikant einsamer als Jugendliche, die kein Tagbuch führen.
C. Jugendliche, die in ihren Tagebüchern imaginäre Gefährten konstruieren, sind signifikant intelligenter als Jugendliche, die dies nicht tun.
D. Jugendliche, die imaginäre Gefährten in ihren Tagebüchern konstruieren, lösen ihre sozialen Probleme signifikant besser als Jugendliche, die in ihren Tagebüchern keinen imaginären Gefährten konstruieren.
E. Eine Neigung zur Tagträumerei ist ein Prädiktor für die Konstruktion von imaginären Gefährten in Tagebüchern Jugendlicher.
E
Seiffge-Krenke untersuchte, wie Jugendliche „imaginäre Gefährten“ in ihren Tagebüchern konstruieren und anschreiben. Welche Aussage zur Studie von Seiffge-Krenke (1997) trifft zu?
A. Die Konstruktion eines imaginären Gefährten im Tagebuch ist nicht förderlich für die Identitätsentwicklung im Jugendalter. B. Der imaginäre Gefährte war hinsichtlich vieler Dimensionen dem Schreiber/der Schreiberin sehr ähnlich. C. Der imaginäre Gefährte, der in den Tagebüchern angeschrieben wurde, war meistens männlich. D. Der imaginäre Gefährte war ein Ersatz für Vertrauensbeziehungen zu Freunden oder innerhalb der Familie. E. Die Konstruktion eines imaginären Gefährten ist förderlich für das Erreichen der Stufe des formal operationalen Denkens nach Piaget.
B
Die Konstruktion von imaginären Gefährten im Kindesalter
A. ist ein pathologisches Phänomen. B. kommt fast ausschließlich bei Einzelkindern vor. C. kann in schwierigen Lebensumständen und bei Beziehungsdefiziten kompensatorisch wirken. D. geht mit einer unsicheren Bindung des Kindes einher. E. findet sich überwiegend bei Jungen, die von Gleichaltrigen nicht akzeptiert werden.
C
Inge Bretherton (1989)
A. macht am Beispiel der Studie von Rosenberg deutlich, dass es keine Unterschiede im Spiel zwischen sicher und unsicher gebundenen Kindern gibt.
B. entwickelt ein Modell zu den für das Regelspiel notwendigen emotionalen Kompetenzen.
C. beschäftigt sich in ihrem Artikel vorallem mit dem Symbolspiel im Einzelspiel.
D. votiert gegen spielfördernde Interventionsmaßnahmen
E. betont, dass emotionale Regulation durch Spiel keinesfalls immer „von selbst“ gelingt.
E
Für Piaget
A. dominiert im Symbolspiel die Akkommodation.
B. markiert Symbolspiel im Kindesalter eine Entwicklungsstufe auf dem Weg hin zum logischen und abstrakten Denken.
C. wird der Begriff der “Regel” im Symbolspiel gelernt.
D. ist “Kreativität” die höchste Entwicklungsstufe im Erwachsenenalter.
E. dominiert bei der Nachahmung die Assimilation.
B
Sowohl Piaget als auch Vygotsky haben sich mit dem Spiel im Rahmen der Entwicklung befasst. Welche Aussage ist richtig?
A. Nach Piaget dient das Symbolspiel u.a. auch der Bewältigung von negativen Gefühlen. B. Für Piaget besteht eine Funktion des Spiels darin, dass gesellschaftliche Praxis mit ihren sozialen und kulturellen Normen, Rollen und Regeln erworben, geübt und verinnerlicht wird. C. Nach Piaget stehen Akkommodation und Assimilation im Spiel im Gleichgewicht. D. Für Vygotsky ist Spiel eine Form der Assimilation. E. Im Gegensatz zu Piaget unterscheidet Vygotsky systematisch zwischen Übungsspiel, Symbolspiel und Regelspiel.
A
Eigene Frage
Was ist Intermodalität?
Fähigkeit Wahrnehmungsinhalte als verschiedenen Sinnesgebieten miteinander zu verknüpfen