3404 Flashcards

1
Q

Welches der folgenden Merkmale gehört nicht zur Freundschaftsdefinition von Auhagen
(1991)?

A. Freiwilligkeit
B. Positiver Charakter
C. Keine offene Sexualität
D. Zeitliche Ausdehnung
E. Formelle Sozialbeziehung
A

E

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2
Q

Welches der folgenden Merkmale gehört nicht zur Freundschaftsdefinition von Auhagen
(1991)?

A. Freiwilligkeit

B. Positiver Charakter

C. Gegenseitigkeit

D. Geringer Altersunterschied
E. Zeitliche Ausdehnung

A

D

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3
Q

Welches der folgenden Merkmale erhöht in der Untersuchung von Marbach (2007) die Wahrscheinlichkeit, dass eine Netzwerkperson Freund/Freundin des/der Befragten ist?

A. Befragte(r) ist zwischen 30 und 40 Jahre alt.

B. Netzwerkperson ist Adressat enger Gefühle.

C. Netzwerkperson ist gleichaltrig.

D. Befragte(r) hat Kinder.

E. Netzwerkperson empfängt Finanzhilfe.

A

C

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4
Q

Welches der folgenden Merkmale erhöht in der Untersuchung von Marbach (2007) die Wahrscheinlichkeit, dass eine Netzwerkperson Freund/Freundin des/der Befragten ist?

A. Befragte(r) ist zwischen 30 und 40 Jahre alt.

B. Netzwerkperson ist Adressat enger Gefühle.
C. Netzwerkperson ist Gesprächspartner.
D. Befragte(r) hat Kinder.
E. Netzwerkperson empfängt Finanzhilfe.

A

C

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5
Q

Welches der folgenden Ergebnisse erbrachte die Freundschaftsuntersuchung von Lambertz (1999)?

A. Die tatsächliche Ähnlichkeit ist für eine positive Freundschaftsbeziehung wichtiger als die wahrgenommene Ähnlichkeit.

B. Die Freundinnen kritisierten sich häufig und es wurden viele Konflikte genannt.

C. Die Einschätzung der Dominanz scheint einen von Zuwendung, Missempfindung und
Bewertung moderierten Aspekt einer Beziehung zu erfassen.

D. Materielle Hilfeleistungen (z. B. Kinderbetreuung) wurden häufig genannt.

E. Missempfindungen und Ärger wurden deutlich besser wahrgenommen als positive Stimmungen der Freundin.

A

E

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6
Q

Welches der folgenden Ergebnisse erbrachte die Freundschaftsuntersuchung von
Lambertz (1999)?

A. Die gemeinsamen Aktivitäten der Freundinnen bestanden in den meisten Fällen aus gemeinsamen Unternehmungen (side by side).

B. Die Freundinnen kritisierten sich selten und es wurden nur wenige Konflikte genannt.

C. Die tatsächliche Einflussnahme stimmte mit den Angaben zur Dominanz überein.

D. Die tatsächliche Ähnlichkeit ist für eine positive Freundschaftsbeziehung wichtiger als die wahrgenommene Ähnlichkeit.

E. Positive Stimmungen der Freundin wurden deutlich besser wahrgenommen als die seltenen negativen Empfindungen der Freundin.

A

B

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7
Q

Welcher der folgenden Begriffe gehört zu den Dimensionen im Partnerschaftsmodell von Spanier und Lewis?

A. Anpassung

B. Kosten

C. Vulnerabilität

D. Stress

E. dyadisches Coping

A

B

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8
Q

Welcher der folgenden Begriffe gehört zu den Dimensionen im Partnerschaftsmodell von Spanier und Lewis?

A. Anpassung
B. Barrieren
C. Vulnerabilität
D. Stress
E. dyadisches Coping
A

B

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9
Q

Welcher der folgenden Begriffe bezeichnet keine Phase der Entwicklung romantischer Liebe nach Brown/Seiffge-Krenke?

A. Initiations-Phase

B. Status-Phase

C. Reflection-Phase

D. Affection-Phase

E. Bonding-Phase

A

C

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10
Q

Welcher der folgenden Begriffe bezeichnet keine der im Kurs aufgeführten „Liebesformeln“ (nach Kast) für gelingende Paarbeziehungen?

A. Zuwendung

B. Wir-Gefühl

C. Selbstverwirklichung

D. Positive Illusionen

E. Aufregung im Alltag

A

C

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11
Q

Welcher der folgenden Begriffe bezeichnet keine der im Kurs aufgeführten „Liebesformeln“ (nach Kast) für gelingende Paarbeziehungen?

A. Zuwendung
B. Ich-Gefühl
C. Akzeptanz
D. Positive Illusionen
E. Aufregung im Alltag
A

B

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12
Q

Welcher der folgenden Begriffe bezeichnet keine der im Kurs aufgeführten „Liebesformeln“ (nach Kast) für gelingende Paarbeziehungen?

A. Zuwendung

B. Akzeptanz
C. Positive Alternativen

D. Wir-Gefühl
E. Aufregung im Alltag

A

C

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13
Q

Welcher der folgenden Begriffe bezeichnet im „Rahmenmodell der Gestaltung sozialer Beziehungen“ von Neyer & Lang einen evolutionären Mechanismus?

A. Dating

B. Mutter-Kind-Beziehung
C. Näheregulation
D. Mating

E. Attraktivität

A

D

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14
Q

Welcher der folgenden Begriffe bezeichnet im „Rahmenmodell der Gestaltung sozialer Beziehungen“ von Neyer & Lang einen evolutionären Mechanismus?

A. Dating
B. Mutter-Kind-Beziehung
C. Näheregulation
D. Kin selection
E. Reziprozitätsaushandlung
A

D

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15
Q

Welcher der folgenden Begriffe bezeichnet eine „Mischform“ (keinen Primärtypus) der Liebe nach J. A. Lee?
A. Eros

B. Storge

C. Ludus

D. Mania

E. Sexus

A

D

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16
Q

Welcher der folgenden Begriffe bezeichnet eine „Mischform“ (keinen Primärtypus) der Liebe nach J. A. Lee?

A. Eros

B. Storge

C. Ludus

D. Agape

E. Sexus

A

D

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17
Q

Welcher der folgenden Begriffe bezeichnet eine Phase der Entwicklung romantischer Liebe nach Brown/Seiffge-Krenke?

A. Dating-Phase
B. Reaction-Phase
C. Mating-Phase
D. Bonding-Phase

E. Reflection-Phase

A

D

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18
Q

Welcher der folgenden Begriffe bezeichnet eine Phase der Entwicklung romantischer Liebe nach Brown/Seiffge-Krenke?

A. Dating-Phase

B. Imitations-Phase

C. Mating-Phase

D. Affection-Phase

E. Reflection-Phase

A

D

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19
Q

Welcher der folgenden Begriffe bezeichnet einen „Primärtypus“ (keine Mischform) der Liebe nach J. A. Lee?

A. Agape

B. Storge

C. Phlegma

D. Mania

E. Pragma

A

B

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20
Q

Welcher der folgenden Begriffe bezeichnet einen der fünf „apokalyptischen Reiter“ von
John M. Gottman?

A. Rechthaberei

B. Ironie
C. Angriff
D. Rückzug

E. Desinteresse

A

D

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21
Q

Welcher Begriff/ welches Konzept hat innerhalb der Bindungstheorie keine Relevanz?

A. „sichere Basis“

B. Bindung als „emotionales Band“

C. Regelkreisprinzip

D. Entwicklungsaufgabe

E. Arbeitsmodell

A

D

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22
Q

Welche der folgenden Aussagen zu Untersuchungen an nordamerikanischen Präriewühlmäusen ist falsch?

A. Die Paarbildung wird durch Geruchsbotenstoffe (Pheromone) gesteuert.

B. Während der Paarung wird beim Männchen vor allem Oxytozin wirksam.

C. Wird die Ausschüttung von Oxytozin und Vasopressin verhindert, kommt es zu keiner Bindung zwischen den Partnern.

D. Es gibt auch nicht-monogame Wühlmausarten.

E. Auch ohne vorhergehende Paarungen führt die künstliche Verabreichung von entsprechenden Hormonen zu dauerhaften Bindungen.

A

B

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23
Q

Welche der folgenden Aussagen stimmt nicht mit offiziellen statistischen Angaben überein?

A. In den ersten Jahren nach dem 2. Weltkrieg lag die Scheidungsquote zunächst niedriger als vor dem Krieg.

B. Die höchste Scheidungsquote zwischen 1950 und 2007 weist das Jahr 2003 auf.

C. Seit 1950 hat sich die Scheidungsquote bis 2007 auf über 50 % erhöht.

D. Die Anzahl der Eheschließungen ist seit 1950 deutlich gesunken.

E. Zwischen 2004 und 2007 ist eine leichte Abnahme der Scheidungsquoten zu verzeichnen.

A

A

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24
Q

Welche der folgenden Aussagen stimmt nicht mit offiziellen statistischen Angaben überein?

   A. In den ersten Jahren nach dem 2. Weltkrieg lag die Scheidungsquote zunächst höher als vor dem Krieg.

   B. Die höchste Scheidungsquote zwischen 1950 und 2007 weist das Jahr 2003 auf.

  C. Seit 1950 hat sich die Scheidungsquote bis 2007 auf über 50 % erhöht.

  D. Die Anzahl der Eheschließungen ist seit 1950 deutlich gesunken.

  E. Zwischen 2004 und 2007 ist eine leichte Zunahme der Scheidungsquoten zu verzeichnen.
A

E

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25
Q

Welche der folgenden Aussagen stimmt nicht mit offiziellen statistischen Angaben überein?

A. In den ersten Jahren nach dem 2. Weltkrieg lag die Scheidungsquote zunächst höher als vor dem Krieg.

B. Die höchste Scheidungsquote zwischen 1950 und 2007 weist das Jahr 1977 (Abschaffung des sog. Schuldprinzips) auf.

C. Seit 1950 hat sich die Scheidungsquote bis 2007 auf über 50% erhöht.

D. Die Anzahl der Eheschließungen ist seit 1950 deutlich gesunken.

E. Zwischen 2004 und 2007 ist eine leichte Abnahme der Scheidungsquoten zu verzeichnen.

A

B

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26
Q

Welche der folgenden Aussagen bezeichnet keine der Stufen der Entwicklung des Freundschaftskonzepts nach Selman?

A. Freundschaft als momentane physische Interaktion.

B. Freundschaft als gegenseitige Hilfestellung.

C. Freundschaft als Schönwetter-Kooperation.

D. Freundschaft als intimer gegenseitiger Austausch.

E. Freundschaft als Autonomie und Interdependenz.

A

B

27
Q

Welche der folgenden Aussagen bezeichnet keine der Stufen der Entwicklung des
Freundschaftskonzepts nach Selman?

A. Freundschaft als gegenseitige soziale Interaktion.

B. Freundschaft als einseitige Hilfestellung.

C. Freundschaft als Schönwetter-Kooperation.

D. Freundschaft als intimer, gegenseitiger Austausch.

E. Freundschaft als Heteronomie und Autodependenz.

A

AE

28
Q

Welche Aussagen über John Bowlby bzw. über Bowlbys Theorie trifft nicht zu?

A. Bowlby hatte einen psychoanalytischen Hintergrund.

B. Ethologische Forschungsergebnisse hatten einen großen Einfluss auf Bowlby.

C. Bowlby arbeitete mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen.

D. Bowlbys Theorie weist viele Parallelen zu Piagets Konzeption der Genese des Selbsts auf.

E. Bowlby war an den Folgen langfristiger Trennungen zwischen Mutter und Kind interessiert.

A

D

29
Q

Welche Aussage ist richtig?

A. die Bindungsqualität „unsicher-vermeidend“ verweist auf ein psychopathologisches Bindungsmuster und damit auf eine Bindungsstörung.

B. die Bindungsqualität „unsicher-ambivalent“ verweist auf ein psychopathologisches Bindungsmuster und damit auf eine Bindungsstörung.

C. eine „unsichere“ Bindungsqualität ist ein im Rahmen der Norm liegendes Adaptationsmuster.

D. Die Bindung an die Mutter hat für ein Kind einen höheren Stellenwert als die Bindung an den Vater.

E. Bindungsdefizite in der frühen Kindheit können später nicht mehr kompensiert werden.

A

C

30
Q

Unter feinfühligem Pflegeverhalten versteht Ainsworth welche der folgenden Verhaltensweisen nicht:

A. Die Mutter muss in der Lage sein, die kindlichen Signale mit größter Aufmerksamkeit wahrzunehmen.

B. Sie muss die Signale aus der Perspektive des Säuglings richtig deuten, etwa das Weinen des Kindes in seiner Bedeutung entschlüsseln (Weinen wegen Hunger, Unwohlsein, Schmerzen, Langeweile).

C. Sie muss angemessen auf die Signale reagieren, also etwa die richtige Dosierung der Nahrungsmenge herausfinden, eher beruhigen oder Spielanreize bieten, ohne durch Über- oder Unterstimulation die Mutter-Kind-Interaktion zu erschweren.

D. Die Reaktion muss prompt, also innerhalb einer für das Kind noch tolerablen Frustrationszeit erfolgen.

E. Um das Kind lerntheoretisch gesehen nicht für unangemessene Stressreaktionen (z.B. schreien) zu verstärken, sollte die Mutter zwischendurch die Signale des Kindes immer mal wieder ignorieren.

A

E

31
Q

Ultimate Ursachen von Verhalten beziehen sich auf

A. die aktuellen Ursachen von Verhaltensweisen.

B. die unmittelbaren Vorstufen des Verhaltens.

C. den evolutionären Nutzen von Verhaltensweisen.

D. die situativen Bedingungen des Verhaltens.

E. die individuellen Verhaltensentwicklungen.

A

C

32
Q

Nach Seiffge-Krenke verändern sich die Adressaten der „Selbstenthüllung“ im Jugendalter. Wer wird nach ihrer Untersuchung zwischen dem 15. und 17. Lebensjahr als Gesprächspartner zunehmend wichtiger?

A. Geschwister
B. Mutter
C. Freunde
D. romantische(r) Partner/Partnerin
E. V erwandte
A

D

33
Q

Nach Seiffge-Krenke verändern sich die Adressaten der „Selbstenthüllung“ im Jugendalter. Wer wird nach ihrer Untersuchung zwischen dem 12. und 17. Lebensjahr als Gesprächspartner zunehmend wichtiger?

A. romantischer Partner/Partnerin

B. Mutter

C. Vater

D. Geschwister

E. Verwandte

A

A

34
Q

Nach Seiffge-Krenke verändern sich die Adressaten der „Selbstenthüllung“ im Jugendalter. Wem teilt man nach ihrer Untersuchung im Alter von 12 Jahren am häufigsten „Privates“ mit?

A. Geschwister
B. Mutter
C. Freunde
D. romantische(r) Partner/Partnerin E. Vater

A

B

35
Q

Mit dem AAI

A. werden insbesondere Formaspekte retrospektiver Erzählungen bei der Auswertung berücksichtigt (z.B. Auslassungen; Unfähigkeit, konkrete Beispiele zu geben etc.).

B. lässt sich der Erfolg beim „Speed-Dating“ vorhersagen.

C. wird die Bindungsrepräsentation des Lebenspartners erfasst.

D. wird das Bondingverhalten Neugeborener beobachtet.

E. lässt sich die Aktivität von Spiegelneuronen visualisieren.

A

A

36
Q

Innerhalb der Bindungstheorie versteht man unter einem internalen Arbeitsmodell

A. unter anderem die Repräsentation des eigenen Selbst

B. das kindliche moralische „Gewissen“

C. die vom Kind erreichte Stufe des logischen Denkens

D. die Planungsschritte bei der Bearbeitung einer Problemlöseaufgabe

E. die Ausprägung der kindlichen Kooperationsfähigkeit

A

A

37
Q

Eine „sichere Bindung“

A. lässt sich ausschließlich durch elternseitige „Feinfühligkeit“ erklären.

B. wird in empirischen Studien im Vergleich zu anderen Bindungsqualitäten seltener diagnostiziert.

C. zu einem Elternteil geht mit einer sicheren Bindung zum anderen Elternteil einher.

D. resultiert der Theorie zufolge in einem positiven Arbeitsmodell vom eigenen „Selbst“
und vom „Anderen“.

E. ist bis ins Erwachsenenalter hinein stabil.

A

D

38
Q

Die Bindungsstile Erwachsener lassen sich den beiden Dimensionen „Vermeidung“ und „Angst“ zuordnen. Welche der folgenden Aussagen ist falsch?

A. niedrige Angst kennzeichnet den sicheren Bindungsstil

B. hohe Vermeidung kennzeichnet den unsicheren, ängstlichen Bindungsstil

C. hohe Vermeidung kennzeichnet den abweisenden Bindungsstil

D. niedrige Vermeidung kennzeichnet den verstrickten Bindungsstil

E. hohe Angst kennzeichnet den abweisenden Bindungsstil

A

E

39
Q

Die Bindungsstile Erwachsener lassen sich den beiden Dimensionen „Vermeidung“ und „Angst“ zuordnen. Welche der folgenden Aussagen ist falsch?

A. niedrige Angst kennzeichnet den sicheren Bindungsstil

B. hohe Angst kennzeichnet den abweisenden Bindungsstil

C. hohe Vermeidung kennzeichnet den abweisenden Bindungsstil

D. niedrige Vermeidung kennzeichnet den verstrickten Bindungsstil

E. hohe Vermeidung kennzeichnet den unsicheren, ängstlichen Bindungsstil

A

B

40
Q

Die Bindungsstile Erwachsener lassen sich den beiden Dimensionen „Vermeidung“ und „Angst“ zuordnen. Welche der folgenden Aussagen ist falsch?

A. geringe Angst kennzeichnet den sicheren Bindungsstil.

B. starke Vermeidung kennzeichnet den unsicheren, ängstlichen Bindungsstil.

C. starke Vermeidung kennzeichnet den abweisenden Bindungsstil.

D. starke Vermeidung kennzeichnet den verstrickten Bindungsstil.

E. geringe Angst kennzeichnet den abweisenden Bindungsstil.

A

D

41
Q
Der „Fremde-Situation Test“ basiert auf
A. Interviews
B. Geschichtenergänzungsaufgaben
C. Verhaltensbeobachtung
D. Fragebogenitems
E. einem narrativen Ansatz (Erzählen der Lebensgeschichte)
A

C

42
Q

Bindung ist ein zentrales entwicklungspsychologisches Konzept.

A. Im Gegensatz zur klassischen Psychoanalyse betont die Bindungstheorie die zentrale Rolle von Beziehungen für die lebenslange Entwicklung.

B. Sicher gebundene Kinder reagieren in den Trennungsphasen des „Fremde-Situation“- Tests nur in Ausnahmefällen mit Stress.

C. Für das Bindungs- und Fürsorgesystem wird eine lerntheoretische Basis angenommen.

D. Im Rahmen des „Fremde-Situation“ Tests wird kindliches Bindungsverhalten in
Situationen kategorisiert, die für das Kind entspannend sind.

E. Die Ausformung einer spezifischen Bindungsqualität ist umweltstabil.

A

A

43
Q

Eine „sichere Bindung“

   A. zu einem Elternteil geht mit einer sicheren Bindung zum anderen Elternteil einher.

   B. resultiert der Theorie zufolge in einem positiven Arbeitsmodell vom eigenen „Selbst“ und vom „Anderen“.

  C. wird in empirischen Studien im Vergleich zu anderen Bindungsqualitäten seltener diagnostiziert.

  D. lässt sich ausschließlich durch elternseitige „Feinfühligkeit“ erklären.

  E. ist bis ins Erwachsenenalter hinein stabil.
A

B

44
Q

Eigene Frage

Welche Aussagen über John Bowlby bzw. über Bowlbys Theorie treffen nicht zu?

A. Bowlby hatte einen psychoanalytischen Hintergrund.

B. Bowlby hat die klassische Psychoanalyse Freuds mit ihrer Reduktion menschlicher

C. Motivation auf das Lustprinzip und den Todestrieb abgelehnt.

D. Ethologische Forschungsergebnisse hatten einen großen Einfluss auf Bowlby.

E. Bowlby arbeitete mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen.

A

B

45
Q

Eigene Frage

Welche Aussagen über John Bowlby bzw. über Bowlbys Theorie treffen nicht zu?

A. Ethologische Forschungsergebnisse hatten einen großen Einfluss auf Bowlby.

B. Bowlby arbeitete mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen.

C. Bowlby war an den Folgen (kurz- und) langfristiger Trennungen interessiert.

D. Bowlbys Theorie weist viele Parallelen zu Meads Konzeption der Genese des Selbsts auf.

E. Bowlby basierte seine Theorie auf den Erkenntnissen von George Herbert Mead.

A

E

46
Q

Eigene Frage

Durch wen wurde Bowlbys Arbeit nicht beeinflusst?

A. Sigmund Freud
B. Anna Freud
C. Konrad Lorenz
D. Nikolaas Tinbergen
E. Inge Bretherton
A

E

47
Q

Eigene Frage

Welche proximaten Mechanismen schlagen Neyer & Lang in ihrem „Rahmenmodell der
Gestaltung sozialer Beziehungen“ vor, die der Beziehungsdifferenzierung und –selektion
zugrunde liegen sollen?

A
•	Näheregulation
•	Aushandlung von Reziprozität
ultimate Mechanismen/ evolutionäre Mechanismen
•	Verwandtenselektion (kin selection)
•	Sexuelle Verpaarung (mating)
•	Kooperation (cooperation)
48
Q

Eigene Frage

Was sind Ultimate Ursachen von Verhalten ?

A
  • evolutionäre Vorteile von Verhaltensweisen.

* den phylogenetischen Nutzen von Verhaltensweisen.

49
Q

Eigene Frage

Was sind Proximale Ursachen von Verhalten ?

A
  • unmittelbare Gründe bzw aktuelle Ursachen eines best Verhalten
  • erlerntes Verhalten. (Ontogenese)
50
Q

Eigene Frage

Welche Aussagen stimmen mit den Untersuchungsergebnissen von Maurer (1998) und Pfisterer (2006) nicht überein? (zwei Antworten)

A. Frauen wiesen differenziertere Freundschaftskonzepte als Männer auf.

B. Alleinlebende Frauen hatten differenzierte Freundschaftskonzepte als in Partnerschaft lebende Frauen.

C. Frauen sind mit ihren Freundschaften zufriedener als Männer, ihnen sind ihre Freundschaften wichtiger und sie haben mehr Freundinnen als Männer Freunde.

D. Enge“ Freunde werden als signifikant „interessanter“ und „anregender“ angesehen als „lockere“ Freunde

E. Der „enge“ Freund entsprach bei Männern stärker der Idealvorstellung von Freundschaft als die „enge“ Freundin bei Frauen.

A

DE

51
Q

Eigene Frage

Welcher der folgenden Begriffe gehört zu den Dimensionen im Partnerschaftsmodell von
Spanier und Lewis?

A
  • Kosten
  • Nutzen
  • Alternativen
  • Barrieren
52
Q

Eigene Frage

Was postulierten die alten, klassischen Entwicklungstheorien nicht?

A. Entwicklung verläuft universell.
B. Entwicklungsprozesse sind umkehrbar.
C. Es gibt einen Endzustand
D. Entwicklung ist ein weitgehend „natürlicher“ Prozess, der sich ungeachtet von gesellschaftlichen und kulturellen Einflüssen vollzieht

A

B

–> unumkehrbar

53
Q

Eigene Frage

Was bedeutet SOK?

A

Selektion
Optimierung
Kompensation

–> ist mit modernen Entwicklungstheorien kompatibel

54
Q

Eigene Frage

Falsche Aussage zu Oettingen (1997)?

A. zeigt, dass ausschließlich freie, positive Zukunftsphantasien (vs Zukunftserwartungen) Übergewichtiger zum Thema Gewichtsverlust kontraproduktiv für einen tatsächlichen Gewichtsverlust sind.

B. C. unterscheidet zwischen Spiel und Phantasien.

C. unterscheidet zwischen Erwartungen und Phantasien.

D. unterscheidet zwischen “cultures of fantasy” und “cultures of mental contrasting”.

E. entwickelt das Konzept “fantasm” von Ernst E. Boesch weiter.

A

B

55
Q

Eigene Frage

Whitty (2003): Welche Aussage ist falsch?

A. Whitty (2003) interpretiert „cyberspace“ als „potential space“ im Sinne von Winnicott.

B. Spiel findet nach Winnicott im „potential space“ statt.

C. Auf Winnicott geht das Konzept des „Übergangsobjektes“ („transitional object“) zurück.

D. Winnicott kommt aus der psychoanalytischen Tradition.

E. Für Winnicott hat das Spiel keine zentrale Rolle für die Entwicklung.

A

E

Für Winnicott hat das Spiel eine zentrale Rolle für die Entwicklung.

56
Q

Eigene Frage

In welchem Jahr wurde das Schuldprinzip abgeschafft?

A

1976

57
Q

Eigene Frage

Welche Aussagen stimmen mit offiziellen statistischen Angaben (bis
2007) nicht überein?

A. Zwischen 1956 und 1962 sank die Scheidungsquote.

B. Seit 1960 hat sich die Scheidungsquote bis heute von ca. 10% auf über 50% erhöht.

C. 2002 war bis jetzt die höchste Scheidungsquote zu verzeichnen

D. Seit 2004 ist ein geringfügiger Rückgang der Scheidungszahlen zu verzeichnen.

E. Die Anzahl der Eheschließungen ist seit 1950 deutlich gesunken.

A

C

2003

58
Q

Eigene Frage

In welchem Jahr war die höhste Scheidungsrate zu verzeichnen?

A

2003

59
Q

Eigene Frage

Von wem und warum wurde die Frage der ökologischen Validität aufgeworfen?

A

Bronfenbrenner

Kritik an Laboruntersuchungen

60
Q

Eigene Frage

Was ist mit “ökologischer Validität” gemeint?

A
  • ist die Frage danach, ob die in mehr oder minder artifiziellen Kontexten hergestellte Erkenntnis auch für das Phänomen “draußen in der Welt” gültig ist
  • Annahme, dass über einen Forschungsgegenstand oder Untersuchungspersonen nur in der „natürlichen Umgebung“ gültige
    Daten erhoben werden können. Vor allem bei Laborexperimenten liegt jedoch häufig eine geringe ökologische Validität vor
61
Q

Eigene Frage

Wovon hängt nach Paul Baltes die ontogenetische Entwicklung ab?

A

Von historisch-kulturellen Bedingungen

62
Q

Eigene Frage

Wie sollte Psychologische Entwicklung laut Paul Baltes erforscht werden?

A

Multidisziplinär

63
Q

Eigene Frage

Was ist ein psychologisches Konstrukt?

A

Ist das, was mit einem Messverfahren gemessen wird:

Identität
Emotion
Intelligenz