3.2 Kant: Methaphysik Teil Zwei Flashcards
Merkmale des Gesetzes mach Kant
-nicht juristisch, sondern moralisch
-nicht deskriptiv sondern präskriptiv (vorgebend: imperativ)
-abstrakt
-nicht individuell sondern allgemein
-es geht nicht darum damit ein Ziel zu erreichen, sondern zu erkennen wann handeln gut ist
Wie wird der gute Wille definiert?
Durch die universelle Gültigkeit seiner Maxime. Nicht durch spezifische Handlungen oder ziele
Begriff der Maxime
-subjektiv (was ist für mich gültig?)
-nicht konkrete Regeln für konkrete Situationen, sonder Handlungsgrundsätze
-prinzip des wollens (keiner zwingt mir das auf)
Zwei Fragen:
Frage nach dem klugen Handeln
-hypothetischer Imperativ
-Was sind die Folgen?
-nicht moralisch. Es geht um meinen Vorteil
-Wenn ich x will muss ich y tun
Frage nach dem moralischen Handeln
-Verallgemeinerung kann eine Maxime zerstören (versprechensbeispiel)
-ich baue auf die objektive intaktheit dessen was ich subjektiv zerstören möchte
Unterschied kategorisch Imperativ und goldene Regel
Goldene Regel ist subjektiv, abhängig von meinen Bedürfnissen,
Wenn sich die ändern ändert sich auch mein Verhalten
Materielle und formale Zwecke/die selbstzweckformel
-Materielle Zwecke beziehen sich auf ein individuelles Ziel und werden von subjektiven Neigungen bestimmt
-Formale Zwecke sind objektiv und ist der Zweck an sich selbst.
-Selbstzweckformel: Menschen nie nur als Mittel sondern immer auch als Zweck an sich selbst!
Instrumentalisierungsverbot
Es ist egal wie intelligent mein Gegenüber ist und ob es begreift, dass es instrumentalisiert wird
Auch egal ob es ihm schadet
Die Handlung des Lügens bleibt verwerflich
Autonomie und würde des verbunftfähigen Wesens
- Die Auotomie des Willens
(Ich helfe einem Freund obwohl ich nachteile hab) - Würde der vernunftfähigen Wesen
(Ist unabhängig von individuellen Fähigkeiten und äußeren Einflüssen)
Unverlierbare Würde des Menschen und handeln mit Vernunft und aus Pflicht heraus
Ich unterwerfe mich quasi meinem eigenen Gesetz und Handel moralisch gut